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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor will den Artikel nicht nur als Erwiderung auf Georg Seinmeyers Aufsatz 'Freude am Lesen als literaturdidaktische Kategorie' (in: Praxis des neusprachlichen Unterrichts 1983/4, S. 394 ff.) verstanden wissen, sondern eine alternative Konzeption des Literaturunterrichts vorstellen. Obwohl er die Freude am Umgang mit der Literatur fuer wichtig erachtet, haelt er ein derart subjektivistisches Kriterium fuer nicht tragfaehig und schlaegt deshalb in seinem Gegenentwurf ein Modell vor, das literarische Werke als 'menschliche Erfahrungen' begreift. Er zieht daraus die Konsequenz, dass der Akt des Verstehens durch aktiven Umgang mit den Texten, d. h. durch die selbstaendige Erstellung von Texten ergaenzt werden sollte. An Auszuegen aus Schuelerarbeiten im 2. Lernjahr Franzoesisch und in einem Leistungskurs I der Jahrgangsstufe 12 belegt er, welche Ergebnisse beispielsweise in Anlehnung an Texte von Ionesco bzw. Queneau erzielt werden koennen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Wernsing, Armin V.: Erfahrung und Selbsterfahrung mit Literatur. 1984.
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