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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der These, dass das positivistische Wissenschafts- und Wertverstaendnis ein Hauptgrund fuer den Prozess der Verherrlichung naturwissenschaftlichen Denkens und der Eliminierung der Frage nach dem Sinn des Lebens ist, wird als zwangslaeufige Folge die Sprachlosigkeit von Lehrern und Schuelern in bezug auf Sinn- und Wertfragen festgestellt. Sinngebung wird als persoenlicher Akt der Selbstverwirklichung durch soziale Taetigkeit angesehen. Moeglichst ohne Arbeitssicherung und Leistungskontrolle sollen SS den Prozess der persoenlichen Wertbildung vollziehen lernen. Die Durchfuehrung ist (incl. spontaner S.-aeusserungen) genau vorgeplant. Als Medien werden ein Film 'Leben in der Schachtel', ein Leserbrief mit Antwortschreiben und ein Videoausschnitt 'Geburt eines Kindes' eingesetzt. Die Stunde ist vom Aufbau her weder didaktisch-methodisch motivierend im Sinne des Lernziels noch beruehrt sie inhaltlich die Schuelerrealitaet in bezug auf das ohnehin moralisch vorbelastete Geburtsthema. Die Planung ist lehrerzentriert ausgerichtet. Es werden Literaturhinweise gegeben. Unterrichtsgegenstand: Ethische Erziehung anhand eines Films.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0342-8257
Haerle, Helmut: Unterrichtsmodell: 'Leben in einer Schachtel' (9. Schjg.). Ein Beitrag zur Weltklaerung und Sinnfindung im Unterricht. 1980.
2031374
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