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Autor/inn/enKaiser, Manfred; Stooss, Friedemann
TitelZur Entwicklung der Selbstaendigen unter den Hochschulabsolventen.
Ausgewaehlte Befunde aus der amtlichen Statistik und aus neueren Erhebungen bei erwerbstaetigen Fachhochschul- und Hochschulabsolventen.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 13 (1980) 2, S. 170-183
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterFachhochschule; Hochschule; Absolvent; Selbstständiger
Abstract"Zwischen 1961 und 1978 hat sich der Bestand der Selbstaendigen mit Abschluss einer wissenschaftlichen Hochschule um 1/4 (auf 192.000) erhoeht. Seit 1976 ist ein verstaerkter Zuwachs an selbstaendigen/ freiberuflich Taetigen mit Hochschulabschluss zu verzeichnen. Mit vorliegendem Beitrag werden Daten aus verfuegbaren Statistiken und neueren Erhebungen zusammengetragen und Forschungsluecken beschrieben. Dabei wird deutlich: - Der Uebergang in die Selbstaendigkeit vollzieht sich nur zu gewissen Anteilen an der Schwelle zwischen Studium und Beruf; gerade in "Freien Berufen" (Aerzte, Anwaelte etc.) wird die selbstaendige Taetigkeit vielfach erst nach einer Phase des Sammelns von Berufserfahrung aufgenommen. - Der Anteil der Selbstaendigen mit Hochschulabschluss an allen Erwerbstaetigen mit Hochschulabschluss (= Selbstaendigenquote) ist seit 1955 - nach Pruefungsjahrgaengen gegliedert - staendig abgesunken. Leicht angestiegen ist neuerdings die Quote derer, die sich unmittelbar nach dem Studium selbstaendig machen. - Die "Selbstrekrutierung" - Uebernahme elterlicher Praxen/Be triebe etc. - ist dabei global gesehen von geringerer Be deutung. Mehr als die Haelfte derer, die nach dem Abschluss einer wissenschaftlichen Hochschule bzw. einer Fachhoch schule selbstaendig geworden sind, haben "ihre Stelle" neu geschaffen; nur 1/3 hat die Stelle von einem Vorgaenger ueber nommen. - Auf Arbeitsplaetze der Akademiker treffen fuenf Merkmale in hohem Masse zu: Chancen eigene Ideen zu verwirklichen, Ge nauigkeit und Qualitaet der Arbeit selbst zu bestimmen, ab wechslungsreiche Taetigkeit, den Arbeitsrhythmus selbst zu bestimmen und seine persoenlichen Faehigkeiten einsetzen zu koennen. Der Anteil an Akademiker-Arbeitsplaetzen, die diese fuenf Kriterien erfuellen, ist wesentlich groesser als die je weiligen Selbstaendigenquoten. "Eigenstaendigkeit" beruflicher Arbeit reicht demnach bei Hochschulabsolventen insgesamt weit ueber die Positionen der Selbstaendigen hinaus. Die statistischen Befunde beduerfen, bezogen auf "neue Formen der Selbstaendigkeit", einer Vertiefung und Absicherung durch zusaetzliche Forschungsanstrengungen."
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1995_(CD)
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