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Autor/inReinmann, Gabi
TitelHeterogenität und forschendes Lernen: Hochschuldidaktische Möglichkeiten und Grenzen.
QuelleAus: Klages, Benjamin (Hrsg.); Bonillo, Marion (Hrsg.); Reinders, Stefan (Hrsg.); Bohmeyer, Axel (Hrsg.): Gestaltungsraum Hochschullehre. Potenziale nicht-traditionell Studierender nutzen. Opladen; Berlin; Toronto: Budrich UniPress Ltd. (2015) S. 121-137
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-86388-714-8
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-114380
SchlagwörterLernmotivation; Lernverhalten; Forschendes Lernen; Lehr-Lern-Planung; Hochschuldidaktik; Hochschullehre; Heterogenität
AbstractHeterogenität ist seit jeher eine (hochschul-)didaktische Herausforderung, gewinnt aber seit einigen Jahren zunehmend an (politischer) Bedeutung. Von den zahlreichen Merkmalen, in denen sich Studierende unterscheiden können, sind vor allem das Lernverhalten, bestehendes Wissen und Können, Lernmotivation und Lernhaltung relevant für Studium und Lernen. Unter den bekannten Interventionen zum Umgang mit Heterogenität in der Lehre stellt das forschende Lernen eine Besonderheit dar: Als didaktisches Prinzip eröffnet es durch Variation in der Umsetzung und durch Kombination mit anderen Formen forschungsnahen Lernens die Möglichkeit, Verschiedenheit im Lernverhalten und in der Lernmotivation aufzugreifen und die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, akademische Kompetenz zu entwickeln. Zudem lassen sich mit forschendem Lernen Heterogenität und insbesondere heterogene Kenntnisse und Fähigkeiten prinzipiell vom Defizit zur Ressource umdeuten. Mit der Anerkennung verschiedener Lernergebnisse unter Verzicht einer Homogenisierung von Verschiedenheit wird letztlich eine akademische Lernhaltung befördert. Analysiert man die Potenziale forschenden Lernens für den Umgang mit Heterogenität, werden neben den didaktischen Umsetzungsvarianten allerdings auch Grenzen sichtbar, die in bestehenden Strukturen und widersprüchlichen Anforderungen nach Vielfalt einerseits und Standards andererseits liegen. (DIPF/Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2016/2
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