Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Baethge, Martin |
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Titel | Qualifikation, Kompetenzentwicklung und Professionalisierung im Dienstleistungssektor. |
Quelle | In: WSI-Mitteilungen : Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, 64 (2011) 9, S. 447-455
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0342-300X |
DOI | 10.5771/0342-300X-2011-9-447 |
Schlagwörter | Kompetenz; Interaktion; Kommunikative Kompetenz; Beschäftigungsentwicklung; Ausbildung; Arbeitsmarkt; Arbeitsmarktentwicklung; Berufliche Identität; Beschäftigungsstruktur; Professionalisierung; Qualifikationsniveau; Qualifikationsstruktur; Schlüsselqualifikation; Tätigkeitsmerkmal; Berufsfeld; Dienstleistungsbereich; Dienstleistungsberuf; Facharbeiter; Kompetenzentwicklung; Prognose; Hochschulabsolvent; Absolvent; Ungelernter Arbeitnehmer |
Abstract | "Während des 20. Jahrhunderts waren Arbeitsorganisation und Arbeitsmarktinstitutionen in Deutschland im Wesentlichen von industrieller Produktionsarbeit geprägt, obwohl der Anteil der Dienstleistungsbeschäftigung im Laufe der Zeit auf über 70 % der Erwerbstätigkeit anstieg. Die große funktionale und institutionelle Heterogenität der Dienstleistungen verhinderte bis jetzt, dass es in den Dienstleistungen ein ähnliches berufliches Leitbild gibt, wie es in der Industrie mit dem Facharbeiter bis heute existiert. Doch jenseits aller Heterogenität scheint sich ein neuer Arbeitstyp in den Dienstleistungen durchzusetzen: interaktive Arbeit. Er bringt andere betriebliche Arbeitsformen, andere Qualifikationsanforderungen und Kompetenzprofile mit sich als industrielle Facharbeit. Was dies für Professionalisierung, berufliche Identität und schließlich für gewerkschaftliche Politik bedeutet, wird in dem Artikel erörtert." Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Forschungsmethode: deskriptive Studie; prognostisch. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2005 bis 2025. (Autorenreferat, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2012/1 |