Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Fickermann, Detlef (Hrsg.); Schwippert, Knut (Hrsg.) |
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Institution | Zentrum zur Unterstützung der Wissenschaftlichen Begleitung und Erforschung Schulischer Entwicklungsprozesse (Hamburg) |
Titel | Wissen für Handeln - Ansätze zur Neugestaltung des Verhältnisses von Bildungsforschung und Bildungspolitik. Dokumentation der Fachtagung vom 18.06.2010. |
Quelle | Hamburg: ZUSE (2011), 76 S.
PDF als Volltext |
Reihe | ZUSE-Berichte. 1 |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 978-3-942568-00-5 |
Schlagwörter | Wissen; Bildungsforschung; Empirische Forschung; Evaluation; Handlungskompetenz; Bildungssystem; Bildungspolitik; Bildungsverwaltung; Schulentwicklung; Steuerung; Politikberatung; Öffentlichkeit; Konferenzschrift; Kontrolle; Tagungsbericht; Wirkung; Wirkungsforschung; Deutschland |
Abstract | Bildungssysteme bedürfen der ständigen Anpassung an aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen. Universitäten sind in diesem Zusammenhang aufgerufen, ihre vielfältige Expertise für die inhaltliche und strukturelle Erforschung und Gestaltung von schulischen und außerschulischen Bildungsprozessen bei politischen Entscheidungen wirksam werden zu lassen. Dabei ist da Verhältnis von Bildungsforschung und Bildungspolitik nicht immer spannungsfrei. Unterschiedliche Handlungslogiken und Zeitregime der Akteure können zu Irritationen, Missverständnissen und wechselseitiger Frustration führen. Der immer wieder gehörte Vorwurf, "die Bildungsforscherinnen und -forscher liefern nicht die Ergebnisse, die die Politik braucht", ist jedoch ebenso wenig hilfreich wie der, "die Politik berücksichtigt Bildungsforschungsergebnisse ja doch nicht". Erforderlich ist stattdessen ein kritisch konstruktiver Dialog zwischen der "Bildungspolitik" und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern und eine adressatengerechte Darstellung von Forschungsergebnissen, so dass diese von den "Steuerleuten" (Politik und Administration) auch "verstanden" werden können. Die Fragen, welches Wissen Politik und Administration für ihr Handeln benötigen, wie dieses Wissen beschaffen sein muss und auf welche Weise es von wem generiert werden kann, standen im Mittelpunkt der Fachtagung, die in [diesem] Band dokumentiert wird. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2013/1 |