Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Papastefanou, Georgios |
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Titel | Variatio delectat? Verbreitung und sozialstrukturelle Differenzierung der Konsumvariabilität. Gefälligkeitsübersetzung: Variatio delectat? Distribution and sociostructural differentiation of consumption variability. |
Quelle | Aus: Jäckel, Michael (Hrsg.): Ambivalenzen des Konsums und der werblichen Kommunikation. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2007) S. 235-260
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Reihe | Konsumsoziologie und Massenkultur |
Beigaben | Tabellen 4; Abbildungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-531-15272-1 |
DOI | 10.1007/978-3-531-90493-1_13 |
Schlagwörter | Bildung; Forschung; Lebensstil; Lebensmittel; Variabilität; Einkauf; Konsum; Konsumverhalten; Marketing; Ressource; Soziologie; Alltag; Analyse; Familienstand; Habitus; Routine; Theorie; Bourdieu, Pierre; Giddens, Anthony; Deutschland |
Abstract | "Konsumvielfalt ist ein Phänomen eines andauernden Individualisierungsprozesses, in dem sich viele Produktanbieter gefordert sehen, immer variantenreichere Produktprogramme (bis hin zu kundenspezifischen Einzelfertigungen) zu verwirklichen. Dies gilt insbesondere im Lebensmittelsortiment, bei dem die Anbieter mittlerweile eine nahezu unüberschaubare Varietät produzieren. So wird z.B. für 1999 berichtet, dass ein klassischer Vollsortimenter (Supermarkt) bei einer Fläche von 800 bis 1500 Quadratmeter rund 10.000 Artikel führt (vgl. Mehler 1999, S. 25). Im (Lebensmittel-)Markt kann die Multi-Optionsgesellschaft schon lange als realisiert betrachtet werden, allerdings liegen noch wenige Ergebnisse darüber vor, wie sich dies auf die sozialstrukturelle Differenzierung von Konsumvariabilität auswirkt bzw. ausgewirkt hat. Der vorliegende Beitrag nähert sich dem Phänomen der Konsumvariabilität, indem er einerseits Ergebnisse aus Marketing-, Lebensstil-, omnivorousness- und habit-Forschung heranzieht, andererseits die Ansätze von Bourdieu, Giddens und Bauman zur Formulierung von Hypothesen über Ressourceneffekte auf die Variabilität beim alltäglichen Lebensmittelkonsum aufgreift und den Versuch einer empirischen Überprüfung unternimmt." (Autorenreferat). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2008/1 |