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Autor/inTálos, Emmerich
TitelPolitik in Schwarz - Blau/ Orange.
Eine Bilanz.
Gefälligkeitsübersetzung: Politics in ÖVP - FPÖ/ BZÖ. A review.
QuelleAus: Tálos, Emmerich (Hrsg.): Schwarz - Blau. Eine Bilanz des "Neu-Regierens". Wien: Lit Verl. (2006) S. 326-343Verfügbarkeit 
ReihePolitik und Zeitgeschichte. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-8258-9730-3
SchlagwörterBildungspolitik; Kulturpolitik; Familienpolitik; Außenpolitik; Neoliberalismus; Politik; Regierung; Sicherheitspolitik; Sozialpolitik; Bilanz; Geschlechtsspezifik; Freiheitliche Partei Österreichs; Österreich
AbstractDie schwarz-blaue Regierung ist im Frühjahr 2000 mit dem Anspruch angetreten, Österreich mit einem "neuen Stil" und mit neuen Inhalten zu regieren. Die Änderungen sollten mit einem großen Tempo erfolgen. Vor dem Hintergrund eines Machtwechsels ist das Profil der Politik der letzten Jahre davon wesentlich, allerdings nicht ausschließlich geprägt. Dieses wird durch drei zentrale Eckpunkte markiert: Kontinuität - Verstärkung von Entwicklungstrends - Strategie- und Politikwechsel. Der vorliegende Beitrag versucht eine Bilanz der Regierung Schüssel I und II hinsichtlich der drei zentralen Dimensionen des politischen Systems: politische Ordnung und Institutionen (polity), politischer Prozess und Durchsetzung von Inhalten (politics) sowie Inhalte, Instrumente bzw. Maßnahmen von Politik (policy). Der Autor kommt zu folgender Bilanz: Teile ihrer "Hinterlassenschaften" werden die Regierangsperiode von ÖVP-FPÖ/BZÖ überdauern, weil sie nicht mehr oder nur sehr schwer revidierbar sind. Manches Andere hingegen wird bei einer neuen Regierungskonstellation wieder verschwinden. Korrekturen an beziehungsweise Rücknahmen von verschiedenen Maßnahmen sind in den Bereichen wie der Budget-, Sozial-, Familien-, Bildungs-, Kultur- und Einwanderungspolitik erforderlich. Schwarz-Blau hat nicht nur beträchtliche soziale Schieflagen, sondern auch eine Reihe offener Probleme hinterlassen - reichend von der Finanzierung sozialstaatlicher Leistungen, der Sicherung von Teilhabechancen atypisch Beschäftigter und Migrantinnen bis zur Gleichstellung der Geschlechter und verschiedener Partnerschaftsformen. (ICA2). Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2000 bis 2006.
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2007/3
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