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Autor/inBock, Kathrin
TitelDer zweite (2.) Berufsbildungsweg.
Kriterien fuer die Gestaltung von Berufsbildungsangeboten fuer nicht qualifizierte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
QuelleFrankfurt, Main: Lang (1993), 272 S.Verfügbarkeit 
ReiheBeitraege zur Bildungsplanung und Bildungsoekonomie. 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0724-7583
ISBN3-631-45658-1
SchlagwörterBildungsverhalten; Bildungsbeteiligung; Persönlichkeitsmerkmal; Angebot; Arbeitsbedingungen; Berufsbildung; Arbeitskräftemangel; Arbeitsmarktchance; Berufliche Qualifikation; Nachqualifizierung; Nicht formal Qualifizierter; Qualifikationserwerb; Ausbildungsabschluss; Fachkraft; Fortbildung; Zweiter Bildungsweg; Entwicklung; Konzeption; Quantitative Angaben; Zielgruppe
AbstractDie Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1976 bis 2010. Forschungsmethode: empirisch, beschreibend, anwendungsorientiert. Der Band analysiert die Beschaeftigungschancen und Arbeitslosigkeitsrisiken von Un- und Angelernten in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, beschreibt deren stark unterentwickeltes Weiterbildungsverhalten und geht den Gruenden dafuer nach. Gleichzeitig werden die auf diese heterogene Zielgruppe zugeschnittenen Weiterbildungsangebote, insbesondere die nach dem Arbeitsfoerderungsgesetz gefoerderten Massnahmen, einer kritischen Analyse unterzogen. Als Alternative setzt die Verfasserin den von ihr sogenannten "zweiten Berufsbildungsweg" zu einem Berufsbildungsabschluss in Analogie zum zweiten Bildungsweg, der zum Abitur fuehrt. Anschliessend werden grundlegende paedagogische Kriterien formuliert, denen Bildungsangebote, welche Angehoerige der Zielgruppe zu einem anerkannten Berufsbildungsabschluss fuehren sollen, genuegen muessen. (BIBB2) Die Autorin richtet ihre Aufmerksamkeit auf eine "berufs- und weiterbildungspolitisch bisher arg vernachlaessigte Majoritaet", d. h. auf diejenigen Arbeitskraefte, die als Ungelernte oder Angelernte, als Personen ohne (abgeschlossene) Berufsausbildung, als "nicht formal qualifizierte" Arbeitskraefte (NFQ) bezeichnet werden. Sie bilden eine besondere Problemgruppe auf dem Arbeitsmarkt und im Beschaeftigungssystem. Die Autorin analysiert kritisch die Zielgruppen(un)tauglichkeit des bestehenden Angebots an Weiterbildungsmassnahmen fuer un- und angelernte Arbeitskraefte und versucht, zu beleuchten, "welche Kriterien bei der Gestaltung von beruflichen Bildungsangeboten fuer diese Gruppe zugrundegelegt werden koennen. Als Ergebnis dieser Ueberlegungen wurde der 2. Berufsbildungsweg entwickelt, der, in Analogie zum 2. Bildungsweg fuer den allgemeinbildenden Bereich, Erwachsenen die Gelegenheit geben soll, einen Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf zu erwerben." Die Kriterien fuer Planung und Konstruktion dieser Bildungsangebote werden aus einem Persoenlichkeitsmodell von NFQ entwickelt, bei dem Sozialisationstheorien und als restriktiv wahrgenommene Arbeitsbedingungen der Zielgruppe beruecksichtigt werden. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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