Literaturnachweis - Detailanzeige
Sonst. Personen | Friebertshäuser, Barbara (Hrsg.); Rieger-Ladich, Markus (Hrsg.); Wigger, Lothar (Hrsg.) |
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Titel | Reflexive Erziehungswissenschaft. Forschungsperspektiven im Anschluss an Pierre Bourdieu. 2., durchges. und erw. Aufl. |
Quelle | Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2009), 346 S.
PDF als Volltext |
Beigaben | Illustrationen |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-531-16472-4; 978-3-531-16472-4 |
DOI | 10.1007/978-3-531-91645-3 |
Schlagwörter | Bildung; Bildungstheorie; Pädagogik; Bildungsideal; Bildungsverhalten; Bildungsprozess; Erziehungswissenschaft; Empirische Forschung; Fallstudie; Forschung; Methode; Bildungsgeschichte; Bildungsbeteiligung; Bildungssoziologie; Soziales Milieu; Charakter; Emotion; Feldtheorie; Gewalt; Rezeption; Verstehen; Soziale Benachteiligung; Sozialisationsforschung; Generation; Familie; Geschlechterbeziehung; Bildungssystem; Lernen; Fotografie; Geschlecht; Wissenschaftstheorie; Hochschulpolitik; Soziologie; Hochschule; Weiterbildung; Aufsatzsammlung; Auswahl; Benachteiligung; Bibliografie; Einflussfaktor; Erziehbarkeit; Interpretation; Professionalität; Qualität; Symbol; Theorie; Bildungsbürgertum; Soziologe; Bourdieu, Pierre |
Abstract | Eröffnet wird der Band durch zwei vorbereitende Studien, die zentrale Begriffe von Bourdieus Soziologie klären, dessen Arbeitsweise und wissenschaftliches Selbstverständnis vorstellen sowie in dessen bildungssoziologisches Denken einführen. Weitergeführt werden diese Überlegungen durch einen Beitrag zur pädagogischen Bourdieu-Rezeption, der den Widerständen nachspürt, auf welche dieser im Feld der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft lange Zeit traf, sowie Muster der Aneignung von dessen Denken herausarbeitet. Die thematische Klammer der nächsten Beiträge stellt Bourdieus Konzept des Habitus dar. ... Das Charakteristikum jener Beiträge, welche die folgende thematische Einheit bilden, besteht darin, dass sie verstärkt methodische Probleme diskutieren, sich meist von einer gegenstandsbezogenen Perspektive lösen - und auf diese Weise das erziehungswissenschaftliche Feld selbst in den Blick nehmen. ... Die bildungssoziologischen Analysen, die [im folgenden Abschnitt] vorgestellt werden, suchen nicht nur die Reproduktionskrise in den fortgeschrittenen Gesellschaften zu erhellen und Verschärfungen sozialer Disparitäten einzufangen. Sie bemühen sich auch ... die besonderen Probleme transparent zu machen, auf welche die Gruppe derer stößt, die ein Studium aufnehmen und nur mit geringem familiärem und kulturellem Kapital ausgestattet sind. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2010/1 |