Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen Bildungsforschung Aktueller Bereich: Forschungsdaten (975) Literatur 1.Seite zurück 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 181DaQuaS - Datenbasierte Qualitätssicherung und -entwicklung in allgemeinbildenden Schulen.Laufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2018Das Projekt zielt auf eine systematische Bestandsaufnahme der Implementation datenbasierter Qualitätssicherung und -entwicklung auf Schulebene in Form einer Synopse, die alle 16 Bundesländer umfasst. Der Fokus der Bestandaufnahme soll zum einen auf der Erfassung der Ziele, des konzeptuellen Zuschnitts und der operativen Implementation der drei in der Gesamtstrategie der KMK zum Bildungsmonitoring genannten Instrumente liegen (Vergleichsarbeiten, externe und interne Evaluation). Zum anderen sollen die Definition von Aufgaben und Entscheidungskompetenzen schulischer Steuerungsakteure sowie die Regelungen zur Abstimmung zwischen verschiedenen Entscheidungsträgern erfasst werden. Als Grundlage hierfür dienen die Schulgesetze und untergesetzlichen Regelungen. Auf Basis dieser Bestandsaufnahme lassen sich Strategien datenbasierter Qualitätssicherung und -entwicklung der 16 Bundesländer vergleichend beschreiben und Typen bilden. Die Bestandsaufnahme schließt eine Informationslücke für schulpolitische Akteure und stellt zugleich eine wichtige Voraussetzung für die systematische Untersuchung unterschiedlicher Steuerungsstrategien im Sinne des Forschungsprogramms der "Educational Governance" dar. (Projekt) - weniger...+ mehr 182Darmstadt-Studie (Berufsschulen)Familien- und Lebensverhältnisse sowie Verhalten und Einstellungen von Berufsschülern. Themen: Branche der Arbeitsstelle; Wohnen bei den Eltern; soziale Herkunft; Geschwisterzahl und Stellung in der Geschwisterreihe; eigenes Kinderbett; Ortsansässigkeit; Flüchtling; ausgebombt; eigene Wahl des ausgeübten Berufes; Berufszufriedenheit; Verhältnis zu den Vorgesetzten und Betriebsklima; Einschätzung der beruflichen Zukunftsperspektiven; Beurteilung der Notwendigkeit einer Berufsschule; Verdienst und Nebenverdienst; Verwendung des Geldes; finanzieller Beitrag zum Haushalt; Freundeskreis; Heiratswunsch; Kinderwunsch; Mitgliedschaft in einer Jugendgruppe; Vorstellung von einer idealen Jugendgruppe; Vereinsmitgliedschaft; größte Sorgen und Schwierigkeiten; größte Freude; idealer Vorgesetzter; Präferenz für Arbeitsplatzsicherheit oder Verdienst. Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Beruf. - weniger...+ mehr 183Darmstadt-Studie (Volksschulen)Familien- und Lebensverhältnisse sowie Verhalten und Einstellungen von Jugendlichen. Neben einer Befragung wurden Aufsätze ausgewertet, die inhaltsanalytisch verkodet wurden. Themen: 1.)Inhalt des Fragebogens: Vater vermisst, in Gefangenschaft oder gestorben; Beruf und Tätigkeit des Vaters sowie der Mutter; soziale Herkunft; Arbeitszeit der Mutter; Geschwisterzahl; Stellung in der Geschwisterreihe; zuständige Person für Hausarbeit und Kinderbetreuung; eigenes Kinderbett; Ortsansässigkeit; Flüchtling; ausgebombt. 2.)Inhaltsanalytische Verkodung von Schüleraufsätzen mit 5 unterschiedlichen Themen: 1.Spielen; 2.Wie verbringe ich meinen Tag?, 3.Mein Leben in der Schule, 4.Wie wir zu Hause leben, 5.Was mir am meisten Spaß macht und was mir nicht gefällt (Jedes Kind erhielt nur eins der Themen). Verkodet wurde: Anzahl der Aussagen über den Vater, die Mutter, die Familie, die Geschwister, Freunde, Schule, Lehrer, Spielen, Wohnung, Organisationen; Kritikfähigkeit; Anzahl der Aussagen über Verbote, Wünsche und lustbetonte Gefühlslagen; berichtete Erlebnisse; formale Erfassung der Art sowie des Umfangs des Berichts; Fehlerzahl und Schriftbild; optimistische Aussagen über die Zukunft; Anzahl der Erwähnungen von Spielen und Spielarten sowie Spielsachen; Erwähnung von Geld, Essen und sozialer Lage. Zum Thema Spielen: Beschreibung der Spielsituation und präferierte Spielpartner. Tagesablauf; Beschäftigungen im Tagesablauf. Schule: Lieblingsfächer; Schulweg; Beurteilung der Lehrer; Kritik an Schulkameraden; Kritik an materiellen Schulverhältnissen; Erwähnung von Strafen; Urteil über die Schule. Zu Hause: Beschäftigung mit den Geschwistern und Verhältnis zu ihnen; Geschwisterwunsch; Taschengeld und Verwendung des Geldes; Spielkameraden und Freunde; Helfen im Haushalt. Freude und Spaß: Freude an manueller Betätigung und besondere Neigungen; Mitleid mit anderen; Sorgen und Wünsche; politische Bemerkungen. Zukunftspläne: Berufswunsch des Befragten und Vorstellungen der Eltern; weiterer Schulbesuch und Wünsche für das fernere Leben; Heiraten und Kinder haben; vermutete Einstellung der Eltern zu den eigenen Plänen. Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Haushaltsgröße; Geburtsort; Wohnort; Schule; Klasse. - weniger...+ mehr 184Das Problem des Verstehens im Unterricht"Ob Schüler im Unterricht etwa Mathematik in der spezifisch-logischen Konstitution ihrer Gegenstände kennenlernen oder eher in einem unabsehbaren Meer rätselhafter zeichen zu schwimmen beginnen, ist eine Frage der Isnzenierung des jeweiligen Lehr- und Lerngegenstandes. Ein solcherart in Erscheinung tretender Unterschied im Prozess der Vergegenwärtigung und psychischen Repräsentanz von Gegenständen soll mit dem Begriff des pragmatischen Verstehens aufgeklärt werden. Seine Bedeutung wird zunächst in der linguistischen Tradition eines Wilhelm von Humboldt als prädikative Konkretisierung von Wahrnehmungen im Prozess sprachlicher Artikulation bestimmt. In der Analyse dreier empirisch vorgefundener Fälle aus dem Unterricht werden die Bedingungen der Möglichkeit pragmatischen Verstehens erkundet". Rosch, J. (2010). Das Problem des Verstehens im Unterricht. - weniger...+ mehr 185Das Selbstverständnis der Akademikerin in Beruf und FamilieDas Selbstverständnis und die Situation von Akademikerinnen in Beruf und Familie. Themen: Finanzierung des Studiums; Einstellung der Eltern zur Studienaufnahme; Berufstätigkeit vor Studienbeginn; Dauer und Gründe für eine Studienunterbrechung; Studienabschluß und Examensjahr; Examensfächer; Studiensemesterzahl und Hauptfachwechsel; beruflicher Status an der Hochschule; Habilitationsabsicht; Gründe für und gegen eine Habilitation; Chance, einen Lehrstuhl zu erhalten; Vor- und Nachteile der Frau im Beruf und an der Universität; vermutete Gründe für die geringe Zahl weiblicher Lehrkräfte; bevorzugte Tätigkeiten in der Lehre oder Forschung; Berufstätigkeiten außerhalb der Universität; Anforderungsprofil des Hochschullehrerberufs; Existenz typisch weiblicher Eigenschaften; Stellung des Ehemannes; Ehedauer; Zeitpunkt und Ort des Kennenlernens des Ehemannes; vermutete Gründe für die Scheidungshäufigkeit bei Akademikern; perzipierte Gefährdung der Ehe bei großen Bildungsunterschieden; besondere Schwierigkeiten bei Akademikerehen; Auswirkungen des Berufes auf die Kindererziehung und Betreuung der eigenen Kinder während der Berufstätigkeit; Schwierigkeiten einer Familiengründung bei langer Ausbildungszeit; Einschätzung der Unterschiede von Aufstiegschancen bei Männern und Frauen. Demographie: Alter, Anzahl und Ausbildung von Geschwistern; Familienstand; Kinderzahl; Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Beruf; berufliche Position; soziale Herkunft; regionale Herkunft. - weniger...+ mehr 186Das soziale Profil in der BegabtenförderungDer Datensatz enthält die Angaben der Teilnehmer:innen an der Online-Vollerhebung, die im Oktober/November 2008 unter allen Geförderten der elf Begabtenförderungswerke durchgeführt wurde. Für Geförderte in der Studienförderung und solche in der Promotionförderung kamen unterschiedliche Instrumente zum Einsatz. Die Daten beider Teilbefragungen wurden zu einem Datensatz kumuliert. Der Datensatz enthält 9.540 Fälle, darunter 7.947 Teilnehmende mit einer Studienförderung und 1.593 mit einer Promotionsförderung. Die Erhebung umfasste folgende Themen: Studien- und Promotionsförderung, Bildungsherkunft, Migration, soziodemografische Merkmale, Hochschulzugang, Merkmale des Studiums/der Promotion, Einnahmen, Erwerbstätigkeit sowie studienbezogene Mobilität. Um die Vergleichbarkeit der Befunde mit der Grundgesamtheit aller Studierenden zu ermöglichen, wurde der Fragekatalog methodisch eng an der 18. Sozialerhebung ausgerichtet, die 2006 durchgeführt worden war. - weniger...+ mehr 187Daten zur Kölner Scheidungsstudie 1990-1996.Die Veränderung der familiären Beziehungen nach einer ehelichen Trennung/Scheidung wird untersucht. Familie wird dabei als System verstanden, welches auch nach der Trennung/Scheidung nicht aufhört zu existieren, sondern sich umstrukturiert. Der Veränderungsprozess wird als phasentypisch gegliedert angenommen, wobei die Entwicklung in Richtung einer relativen Stabilisierung verläuft. Dieser Prozess wird von den Familienmitgliedern unterschiedlich erlebt, so dass die familiären Veränderungsprozesse nicht aus der Sicht einer einzelnen beteiligten Person angemessen rekonstruiert werden können. Schließlich ist eine differenzielle Betrachtungsweise bedeutsam, im Rahmen derer der Frage nachgegangen wird, unter welchen Bedingungen bestimmten Personengruppen eine Anpassung an die Nachscheidungssituation eher gelingt bzw. mißlingt. Dem Drei-Phasen-Modell des Trennungs-/Scheidungsgeschehens entsprechend wurde eine Längsschnittuntersuchung mit drei Meßzeitpunkten durchgeführt (10, 25 und 40 Monate nach der Trennung), ergänzt um eine vierte Erhebungswelle nach 5,5 Jahren. Die Daten der 60 untersuchten Familien (erste Welle: jeweils ein Zielkind, Mutter und Vater) wurden mit Hilfe einer Vielzahl von Instrumenten erhoben. Eingesetzt wurden das Familiendiagnostische Testsystem (Schneewind, Beckmann & Hecht-Jackl, 1985), die Marburger Verhaltensliste (Ehlers, Ehlers & Makus, 1978), die deutsche Fassung des Family Relations Test (Flämig & Wörner, 1977), der selbstentwickelte Kölner Fragebogen für Scheidungsfamilien in den Versionen für Mütter und Väter, sowie systematische Interaktionsbeobachtungen per Videoanalyse von Mutter-Kind-Dyaden in standardierten Situationen. Wichtige Ergebnisse betreffen die (Ex-)Ehepartnerbeziehung, das Familienklima, die Erziehungspraktiken aus Sicht der Eltern und der Kinder, wobei jeweils differenzierende Perspektiven zu beobachten sind. Ein Schwerpunkt des Projektes betraf das kindliche Erleben der Trennung sowie die Konsequenzen für die kindliche Entwicklung. Das Auftreten kindlicher Verhaltensauffälligkeiten ist alamierend, wenngleich sich positive Veränderungen im zeitlichen Verlauf aufzeigen lassen. Aus differenzieller Perspektive können drei Verlaufstypen unterschieden werden: die "Hochbelasteten", die "Belastungsbewältiger" und die "Geringbelasteten". Als wichtige Risiko- bzw. Schutzfaktoren, die den kindlichen Anpassungsprozeß moderieren, erweisen sich die Gestaltung der familiären Beziehungen sowie personale Kompetenzen. Aus den Befunden kann eine Stützung für Ansätze eines konsensorientierten Verfahrens zur Regelung der sorge- und umgangsrechtlichen Bestimmungen abgeleitet werden. In umfangreichen Datensätzen werden zu den 60 Familien und vier Messzeitpunkten die Primärdaten der Studie bereitgestellt. Soweit etablierte Verfahren eingesetzt wurden, werden zumeist Skalenwerte mitgeteilt. Bei den Daten zur systematischen Interaktionsbeobachtung handelt es sich um über die Rater gemittelte Werte von selbstentwickelten Beobachtungsskalen. - weniger...+ mehr 188Datennutzung an Schulen, Schulinspektion Zyklus 2 (Schuljahre 2012/13 bis 2017/18)Ziel der Hamburger Schulinspektion ist es u.a. Schulen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, schulische Qualität zu sichern und Wissen auf Systemebene zu generieren. Hierfür werden auf Ebene der Einzelschule etwa alle vier bis sieben Jahre im Rahmen eines standardisierten Verfahrens Informationen gesammelt, analysiert und bewertet und Ergebnisse an die Schule zurückgemeldet. Dafür werden Unterrichtssequenzen beobachtet, Interviews mit Schulleitungen, Pädagog*innen, Schüler*innen und Sorgeberechtigten geführt sowie schriftliche Befragungen von Schüler*innen, Pädagog*innen, Sorgeberechtigten und Vertreter*innen aus Hamburger Betrieben durchgeführt. Diese Informationen werden in der Bewertung der Schulinspektion zusammengeführt. Näheres zum Verfahren siehe: https://www.hamburg.de/bsb/schulinspektion/. Die im Datensatz enthaltenen Bewertungen zur Schulqualität beziehen sich auf folgende Bereiche: Aus dem Pädago*innenfragebogen sind die Ergebnisse zu den Items der folgenden Skalen enthalten: Zusätzliche Informationen auf Schulebene sind enthalten zu - weniger...+ mehr 189Datennutzung an Schulen, Schulinspektion Zyklus 3 (Schuljahr 2019/20)Ziel der Hamburger Schulinspektion ist es u.a. Schulen in ihrer Entwicklung zu unterstützen, schulische Qualität zu sichern und Wissen auf Systemebene zu generieren. Hierfür werden auf Ebene der Einzelschule etwa alle vier bis sieben Jahre im Rahmen eines standardisierten Verfahrens Informationen gesammelt, analysiert und bewertet und Ergebnisse an die Schule zurückgemeldet. Dafür werden Unterrichtssequenzen beobachtet, Interviews mit Schulleitungen, Pädagog:innen, Schüler:innen und Sorgeberechtigten geführt sowie schriftliche Befragungen von Schüler:innen, Pädagog:innen, Sorgeberechtigten und Vertreter:innen aus Hamburger Betrieben durchgeführt. Diese Informationen werden in der Bewertung der Schulinspektion zusammengeführt. Näheres zum Verfahren siehe: https://www.hamburg.de/bsb/schulinspektion/. Die drei Basis-Dimensionen von Unterrichtsqualität (Klassenführung, konstruktive Unterstützung und Potenzial zur kognitiven Aktivierung) wurden mit folgenden Erhebungsinstrumenten erfasst: Zusätzliche Informationen auf Schulebene sind enthalten zu - weniger...+ mehr 190Datensätze Verbundprojekt E-LANE (E-Learning in der Lehrerfortbildung - Angebote, Nutzung und Erträge)Im Rahmen des Verbundprojektes E-LANE wurden Fortbildner*innen und Teilnehmer*innen der Bundesländer Brandenburg und Schleswig-Holstein schriftlich befragt, die zuvor selbst eine Online-Fortbildung angeboten bzw. an einer Online-Fortbildung teilgenommen haben. Ziel der schriftlichen Befragungen war es, mehr über die Gestaltung, Durchführung und wahrgenommene Qualität von Online-Fortbildungen zu erfahren. (Projekt) - weniger...+ mehr 191Demokratische HandlungskompetenzenLaufzeit: 01.10.2009 - 28.02.2013Ziel des Forschungsprojekts war es, durch die konzeptionelle Weiterentwicklung vorliegender kompetenzdiagnostischer Ansätze im Schnittfeld von Mündigkeitserziehung und politischer Bildung ein standardisiertes Erhebungsinstrument zur Messung von "Demokratieverstehen" zu entwickeln und dieses zur Evaluation der Qualität schulischer Lernprozesse und Bildungsprozesse anzuwenden. Das Projekt zielte (1) auf die Ausarbeitung eines theoretisch fundierten, bereichsspezifisch von den Konzepten sozialer, moralischer und politischer Kompetenz unterscheidbaren Theoriemodells; (2) auf die Entwicklung eines standardisierten, auf Fallgeschichten aufbauenden Instruments zur Erfassung und Messung des demokratiepolitischen Verständnisses von Jugendlichen; (3) auf die Konstruktion eines nach Komplexitätsniveaus gestuften Modells zur Erfassung des Verständnisses demokratiespezifischer Schlüsselprobleme in alltagsrelevanten Situationen; (4) auf die empirische Anwendung der entwickelten Instrumente in einem bereits erschlossenen schulischen Erfahrungsfeld im Rahmen einer vergleichenden Querschnittstudie im Sekundarschulbereich. Die erarbeiteten Konzepte sollten zu einer größeren begrifflichen Klarheit beitragen und die entwickelten Instrumente, über den konkreten Forschungszweck hinaus, auch der demokratischen Schulentwicklung und lernkulturellen Qualitätsverbesserung dienen. Ein Instrument zur Messung von Demokratieverstehen steht zur Verfügung. Die Phase der Instrumentenentwicklung wurde kontinuierlich durch Forschungskolloquien abgesichert und durch theoretische Grundlagenarbeit begleitet. Zahlreiche Gespräche und Kontakte mit Experten anderer Disziplinen ermöglichten eine kritische Reflexion und erweiterten den eigenen Blick auf die Forschungsfrage. (...) Weiterhin wurde eine begleitende Analyse zur Schülerpartizipation in Zusammenarbeit mit der Stadt Jena durchgeführt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 192Der Einfluss von Feedback auf Lernen bei KindernLaufzeit: 01.06.2008 - 30.11.2011Im Projekt wurde untersucht, wie sich positives und negatives Feedback auf die Lernleistung von Kindern auswirkt und welche Hirnaktivität mit diesem Feedback verbunden ist. Darüber hinaus war ein zentrales Ziel zu untersuchen, ob ein Reattributionstraining im Unterricht den Umgang mit Feedback verändert, indem lernungünstige Ursachenzuschreibungen für Fehler verändert werden. [Schüler] sollten vor und nach einem halbjährigen Reattributionstraining Lernparadigmen bearbeiten, die institutionalisiertes Lernen im Chemieunterricht widerspiegeln. Je nach Fragestellung wurden in diesen Lernparadigmen verschiedene Aspekte des Feedbacks (affektiver und informativer Gehalt) manipuliert und die Auswirkungen dieser Manipulation auf Lernen und Hirnaktivität untersucht. Dabei wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Untersuchung interindividueller Differenzen sowie angewandter Erklärungsstrategien gelegt. Im Hinblick auf die Bildungspraxis war ein weiteres Ziel, Materialien zu entwickeln und zu erproben, die Lehrkräfte befähigen, optimales und individualisiertes Feedback zu geben bzw. das Lernthema Formelsprache im Chemieunterricht zu unterstützen. Die Verarbeitung der Formelsprache war auch Untersuchungsgegenstand des Teilprojektes aus der Informatik, das die Validierung der Brain-Mapping-Hypothese von Anderson (2007) zum Ziel hatte. Mithilfe der kognitiven Architektur ACT-R von Anderson wurden kognitive Prozesse modelliert, die mit der Zuordnung einer chemischen Strukturformel zum Namen dieser Verbindung assoziiert sind. Die Modellannahmen zum Mapping der Komponenten von ACT-R auf Hirnregionen wurden genutzt, um die Hirnaktivität bei der Bearbeitung der Chemieaufgabe vorherzusagen. Bezüglich der Hirnaktivität zeigten sich in der Gruppe der Kinder, die ein Feedback erhalten hatten und an der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT-Untersuchung) teilnahmen, Veränderungen insbesondere bei der Verarbeitung von hoch affektivem Feedback. In dieser ausgewählten Gruppe von Kindern zeigten sich auch Verhaltenseffekte, die in der Gesamtstichprobe leider nicht vorhanden waren. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 193Der Einfluss von Feedback auf Lernleistungen bei KindernLaufzeit: 01.11.2006 - 31.05.2008Es handelte sich um ein Projekt zur Lehrforschung und Lernforschung unter neurowissenschaftlicher Perspektive, das sich mit Fehlerrückmeldung beschäftigte. In zwei Studien wurde die Rolle von Fehlerrückmeldung auf Lernleistungen und damit einhergehende Hirnaktivität bei Kindern untersucht. Zehn bis zwölf Jahre alte Kinder wurden in einer funktionellen Magnetresonanztomographiestudie (n=40) und einer Verhaltensstudie (n=200) untersucht. Verwendet wurde ein assoziatives Lernparadigma, das dem Vokabellernen ähnelt. Die Kinder wurden zwei Gruppen zugeordnet. In einer Gruppe wurde Rückmeldung über die richtige Antwort gegeben, die andere Gruppe bekam keine Rückmeldung. In der Verhaltensstudie wurden zudem Daten über individuelle Differenzen bezüglich Intelligenz, Aufmerksamkeit, Gedächtniskapazität, Frustrationstoleranz, Selbstkonzept und weitere erfasst. Ergänzend wurden die gleichen Untersuchungen an einer Erwachsenenkohorte durchgeführt. Die Ergebnisse erbrachten Erkenntnisse über Lernleistungen und damit einhergehende Hirnmechanismen bei vorhandener und fehlender Fehlerrückmeldung und zum Einfluss von interindividuellen Unterschieden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 194Der Erwerb der satzinternen GroßschreibungLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Um Aufschluss über die Erwerbsprozesse verschiedener Leistungsgruppen [im Bereich Rechtschreibung/ Großschreibung] zu erhalten, wurde im vorliegenden Projekt eine Längsschnittuntersuchung in den Klassenstufen fünf bis sieben durchgeführt. Die Einbeziehung der Schularten Hauptschule, Realschule und Gymnasium hatte den Zweck, eine möglichst leistungsheterogene Stichprobe zu generieren, um Leistungsgruppen bilden zu können. Ergänzt wurde die Studie durch eine Querschnittuntersuchung in den Klassenstufen acht und neun, ebenfalls unter Berücksichtigung der genannten Schularten. Als Erhebungsinstrumente dienten ein Lückendiktat und ein Pseudowort-Lückendiktat, die jährlich im Abstand von circa vier Wochen durchgeführt wurden. (...) Der einmalige Einsatz eines standardisierten Rechtschreibtests sollte sicherstellen, dass durchschnittliche Rechtschreibklassen ausgewählt wurden. Zusätzlich wurden jährlich Leitfadeninterviews mit Schülern jeder Leistungsgruppe des Längsschnitts durchgeführt, um Einblicke in das Verhältnis von Können und Wissen zu erhalten. Die im Lückendiktat getesteten Items wurden unter fachlichen und statistischen Gesichtspunkten zu Skalen zusammengefasst. Verschiedene Skalen zur Groß- und Kleinschreibung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsmerkmalen standen zur differenzierten Auswertung nach Leistungsgruppen zur Verfügung. Die Ergebnisse aus Klassenstufe fünf bestätigten die angenommenen Schwierigkeitsmerkmale zur Großschreibung. Auffällig waren die schulartenübergreifenden Leistungsgruppenunterschiede. So stellten beispielsweise für die leistungsstärkste Gruppe nur noch Substantivierungen eine Herausforderung in der fünften Klasse dar, während die leistungsschwächste Gruppe nur konkrete Substantive mehrheitlich korrekt großschrieb. Selbst Abstrakta mit unmittelbar vorangestelltem Artikel wurden nur zu 40 Prozent korrekt großgeschrieben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 195Der Erwerb von Kompetenzen im Umgang mit Zahlen und im Rechnen im Vorschul- und GrundschulalterLaufzeit: 01.06.2008 - 31.12.2011Ziel des (...) Kooperationsprojekts war es zunächst, anhand eines Fünf-Stufen-Entwicklungsmodells des Erwerbs grundlegender mathematischer Kompetenzen bis hin zu einem relationalen Zahlenbegriff einen Screening-Test "Zahlenschnecke" (Fritz und Ricken, 2008) (...) zu entwickeln und in seinen psychometrischen Eigenschaften zu untersuchen. Dieser Test sollte in einer Querschnittstudie im Projekt eingesetzt werden, um Kinder mit spezifischen Zahlenverarbeitungsschwierigkeiten und Rechenschwierigkeiten im Alter zwischen vier und neun Jahren aus Kindergärten und Grundschulen im Großraum Essen, Gelsenkirchen, Köln, Düsseldorf und Aachen identifizieren zu können. Im zweiten Hauptteil des Projekts ging es in einer Längsschnittstudie um die Ermittlung der Förderbarkeit dieser ausgewählten Kinder [unter Abbildung der normalen Entwicklung] mit unterschiedlichen Trainingskonzepten, die entweder spezifisch am Stufenmodell orientiert waren (Trainingskonzept "MARKO-T" von Gerlach, Fritz und Leutner) oder allgemeiner Arbeitsgedächtnisfunktion bzw. als Kontrolle ein unspezifisches Sozialkompetenztraining beinhalteten. Der Reiz lag darin, dass nicht nur das beobachtbare (Leistungs-)Verhalten der Kinder untersucht werden sollte, sondern an jeweils kleineren Gruppen am Aachener Standort zusätzlich mittels funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) die Hirnaktivierungsmuster der Kinder beim Bearbeiten von Zahlenverarbeitungsaufgaben und Rechenaufgaben. (...) Besonders von Interesse war, ob sich Trainingseffekte neben verbesserten Leistungen in veränderten Aktivierungsmustern zeigen und inwieweit Aktivierungen von Fingerrepräsentationen im Gehirn mit solchen der (exakten) Zahlenrepräsentation einhergehen. Mit dem Screening konnten 1363 Kinder verlässlich einer der fünf Entwicklungs-Kompetenzstufen zugeordnet und daraus 253 Kinder mit numerischer Kompetenz unterhalb des altersgemäßen Niveaus identifiziert werden. [Schon das kurze Training] mit "MARKO-T" steigerte spezifisch den mathematischen Wissenszuwachs der schwächeren Kinder signifikant bis in den Bereich der Kontrollgruppe. Allerdings war der Effekt ohne weiteres regelmäßiges Training nicht nachhaltig. Die für fMRT-Untersuchungen neue entwickelte Methode des selbst gesteuerten Bearbeitungstempos lieferte für die Kinder bei einmal wiederholter Messung verlässliche Aktivierungsdaten in den für Zahlenverarbeitung (Größenvergleich zweier Zahlen) und Addition entwickelten Untersuchungen. Eine mentale Fingerrepräsentation erwies sich als bedeutsame Zwischenstufe für die Aktivierung einer mentalen Repräsentation der exakten Größe einer Zahl. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 196Der Übergang auf weiterführende SchulenBildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulischeAusbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zuschulischen Fragen Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen A) Erste Elterngesamtbefragung: Bildungsaspiration; Schulbesuch der eigenen Kinder; eigenerSchulabschluß bzw. der des Ehepartners und Schulabschluß der eigenenEltern; eigene berufliche Stellung bzw. die des Ehepartner B) Zweite Elterngesamtbefragung: Schultyp; Bildungsaspiration; Beurteilung der richtigen Einschätzungder schulischen Entwicklungsmöglichkeiten des eigenen Kindes durch dasEignungsgutachten und gegebenenfalls Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Begutachtung; Schulnoten des Kindes inDeutsch und Mathematik; Erwerbstätigkeit der Eltern; Wichtigkeitausgewählter Aspekte für die Wahl des Schultyps (Skala). C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchtenSchultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafürbenötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schulebesonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr. 2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesemSchuljahr; Lernschwierigkeiten; Schulnoten des Kindes in den FächernDeutsch und Mathematik; erwünschter Schulabschluß; vermuteter sozialerAufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse über dieverschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen derjetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung vonHausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit vonErziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischenEltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeineBeurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunschwährend des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigenSchultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in derGrundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischenEntwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspektefür die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedenerPersonenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für dieSchulwahl. 3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in derBundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit. Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierenden Kindeswurde jeweils erhoben: Familienstand; eigene Schulbildung undSchulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen in den letzten 1-2Jahren; berufliche Position; außerberuflicher Status; monatlichesNetto-Einkommen; Wohnungswechsel in den letzten 1-2 Jahren. - weniger...+ mehr 197Der Übergang von Arbeiterkindern auf weiterführende SchulenBildungserwartungen und Vorstellungen über die weitere schulischeAusbildung der Kinder. Beurteilung des Schulsystems und Einstellung zuschulischen Fragen. Angaben zur eigenen Arbeits- und Lebenssituation. Themen: Der Datensatz setzt sich aus mehreren Befragungen zusammen A) Erstbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Angaben zur Schulwahl: Bildungsaspiration für das Zielkind; nichterwünschte Schulwahl; Schulwunsch des Kindes; Häufigkeit der Gesprächemit den Lehrern des Kindes und von diesen empfohlene Schulart;präferierte Entscheidungspersonen für die Wahl des Schulbesuchs nach derGrundschule; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte für die Schulwahl desKindes; Lernschwierigkeiten des Kindes; Schulnoten des Kindes in Deutschund Mathematik; vermuteter sozialer Aufstieg des Kindes; Orientierungder Schulwahl an der Schulwahl anderer Kinder; Beurteilung derWichtigkeit von erhaltenen Ratschlägen zur Schulwahl nach der 4.Schulklasse; Art der Entscheidungsregelung in der Schule des Kindes überden weiteren Schulbesuch; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte über dieweitere Entwicklung des Kindes; Vorstellungen über die spätereBerufsrichtung des Kindes. 2.) Schulwesen und die Beziehungen zwischen Eltern und Lehrern:Selbsteinschätzung der Kenntnisse über die verschiedenen Schultypen;Interesse an mehr Informationen über einen bestimmten Schultyp; Angabenüber die Erreichbarkeit der verschiedenen Schultypen und die dabeibenutzbaren Verkehrsmittel sowie den erforderlichen Zeitaufwand;Einschätzung der in den unterschiedlichen Schultypen besondersgeförderten Eigenschaften und Verhaltensweisen; Häufigkeit des Besuchsvon Elternabenden in der Schule; Teilnahme an Bildungsveranstaltungen;Einstellung zur Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern und Interessean schulischen Angelegenheiten; Zeitaufwand des Kindes für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfe durch andere Personen bei denHausaufgaben; wichtigste Gründe für den schulischen Erfolg eines Kindes(Skala); Beurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik (Skala). 3.) Arbeit und Beruf: Eigene berufliche Tätigkeit; Dauer derBetriebszugehörigkeit; Häufigkeit des Arbeitsplatzwechsels im jetzigenBetrieb und Betriebswechsel; eigene Arbeitslosigkeitsdauer;Arbeitszufriedenheit; berufliche Zukunftsvorstellungen;Arbeitsplatzsicherheit; Entlassungen innerhalb der letzten Jahre imBetrieb; Charakterisierung der eigenen Arbeit (Skala); technischeNeuerungen im Betrieb und am eigenen Arbeitsplatz; Monotonie der Arbeit;Häufigkeit des Kontrolliertwerdens bei der Arbeit; Einstellung zurVertretung von Arbeitnehmerinteressen; Aktivitäten in innerbetrieblichenGruppen (z.B. Werksfeuerwehr, Betriebssport) und gewerkschaftlichesEngagement. 4.) Familie und Umwelt: Zufriedenheit mit der allgemeinenwirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik und vermutete Entwicklung inden nächsten Jahren; Beurteilung der Wirtschaftslage undBeschäftigungssituation in der Stadt bzw. der Region; Benachteiligungder Arbeiter gegenüber anderen Berufsgruppen; Beurteilung der Sicherheitder Arbeitsplätze verschiedener Berufsgruppen; wichtigste Gründe fürberuflichen Erfolg; wichtigste Charakteristika eines erwünschten Berufsoder Arbeitsplatzes (Skala); Wichtigkeit von Zukunftsplänen;Charakterisierung des sozialen Milieus im Wohnviertel; Einstellung zumtechnischen Fortschritt; Bewertung der eigenen Arbeit im Hause und inder Familie; Unzufriedenheit mit dieser Arbeit. 5.) Demographie: Für den Vater und die Mutter des interessierendenKindes wurde jeweils erhoben: Alter; Kinderzahl; Schulbesuch der Kinderbezüglich der verschiedenen Schultypen; Familienstand; eigeneSchulbildung und Schulbildung der Eltern; berufliche Veränderungen inden letzten 1-2 Jahren; berufliche Position; Mitgliedschaften;wöchentliche Arbeitszeit; Schichtarbeit; Montagearbeit; Ausbildung füraktuelle berufliche Tätigkeit; früher ausgeübter Beruf; Betriebsgröße;Netto-Einkommen; außerberuflicher Status; Wohnungswechsel in den letzten1-2 Jahren; Wohnstatus; Wohndauer im jetzigen Wohnviertel. Mütter, die zur Zeit nicht außerhäuslich berufstätig sind, wurdenzusätzlich befragt: Dauer der Nichtberufstätigkeit und Interesse anAufnahme einer Berufstätigkeit. B) Erste Elterngesamtbefragung: Bildungsaspiration; Schulbesuchweiterer eigener Kinder; eigener Schulabschluß bzw. der des Ehepartnersund Schulabschluß der eigenen Eltern; eigene berufliche Stellung bzw.die des Ehepartners. C) Zweitbefragung der Arbeiterfamilien: 1.) Fragen zum Kind, das die 5. Klasse besucht: Art des besuchtenSchultyps; benutzte Verkehrsmittel auf dem Weg zur Schule und dafürbenötigter Zeitaufwand; Beurteilung der von der jetzigen Schulebesonders geförderten Verhaltensweisen und Eigenschaften (Skala);Teilnahme an Elternabenden im jetzigen Schuljahr. 2.) Schule: Häufigkeit der Gespräche mit den Lehrern in diesemSchuljahr; Lernschwierigkeiten; erwünschter Schulabschluß; vermutetersozialer Aufstieg des Kindes; Beurteilung der eigenen Kenntnisse überdie verschiedenen Schultypen; wahrgenommene Veränderungen zwischen derjetzigen Schule und der Grundschule (Skala); Zeitaufwand für dieHausaufgaben und Häufigkeit der Hilfestellung bei der Erledigung vonHausaufgaben; Verhalten beim Sitzenbleiben; Wichtigkeit vonErziehungszielen der Schule; Einstellung zur Zusammenarbeit zwischenEltern und Lehrern; Interesse an schulischen Angelegenheiten; allgemeineBeurteilung des Bildungswesens in der Bundesrepublik; Schulwunschwährend des Besuchs der 4. Klasse; Zeitpunkt der Wahl des jetzigenSchultyps; Schulnoten in Deutsch und Mathematik; Beurteilung der in derGrundschulempfehlung vorgenommenen Einschätzung über die schulischenEntwicklungsmöglichkeiten des Kindes und Gründe für eine fehlendeÜbereinstimmung mit dieser Bewertung; Wichtigkeit ausgewählter Aspektefür die Wahl des Schultyps (Skala); erhaltene Ratschläge verschiedenerPersonenkreise bei der Wahl der Schule; Entscheidungspersonen für dieSchulwahl. 3.) Sonstiges: wichtigste Voraussetzungen für beruflichen Erfolg(Skala); Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in derBundesrepublik; Arbeitszufriedenheit; Arbeitsplatzsicherheit. - weniger...+ mehr 198DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen InternationalLaufzeit: 2001 - 2008Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) als nationale Schulleistungsstudie in Ergänzung zu den PISA Studien in Auftrag gegeben. Unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wurden von einem Konsortium aus Bildungsforschern und Fachdidaktikern Tests für die sprachlichen Leistungen im Deutschen und im Englischen als erste Fremdsprache entwickelt, die sich an den Curricula der Länder für die 9. Jahrgangsstufe orientierten. Mit schriftlichen Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitgliedern der Fachkollegien Deutsch und Englisch sowie Schulleitungen wurden die individuellen, familiären, unterrichtlichen und schulischen Bedingungen sprachlicher Leistungen erfasst. Videoaufnahmen im Englischunterricht ergänzten das Erhebungsdesign. Insgesamt wurden rund 11.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aller Schularten des allgemeinbildenden Schulwesens mit Ausnahme der Förderschulen aus 219 Schulen mit je zwei Klassen zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/04 untersucht. Durch ihre breitgefächerte Anlage ermöglicht die Studie differenzierte Aussagen über individuelle, familiäre, unterrichtliche und institutionelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen, die für Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung sowie die Bildungspolitik gleichermaßen wichtig sind. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 199Determinanten und Effekte von Kooperation in homogenen und heterogenen Forschungsverbünden (DEKiF). Qualitative Teilstudie des DEKiF-ProjektsDas Projekt Determinanten und Effekte von Kooperation in homogenen und heterogenen Forschungsverbünden (DEKiF) fokussiert das Potential universitärer und unternehmerischer Kollaboration in Form von verknüpften Ressourcen, Persönlichkeiten, Kompetenzen und ausgetauschten Erfahrungen sowie Sichtweisen. Neben diesen positiven Effekten beleuchtet die Mixed Methods Studie die zunehmenden Herausforderungen, denen sich kollaborierende Unternehmen und Hochschulen stellen müssen. Die explorative Fallstudie zu homogenen und heterogenen Forschungskooperationen erarbeitete, ob die theoretisch und durch Vorarbeiten eruierten Probleme, Lösungen und Bedingungen hinreichend differenziert sind oder ob weitere Rahmenbedingungen berücksichtigt werden müssen (Fallstudie 1). Die vertiefende Fallstudie zu heterogenen Verbünden untersuchte sowohl in Einzelinterviews als auch in Fokusgruppen-Diskussionen Kooperationen zwischen Universitäten und Unternehmen (Fallstudie 2). Einbezogen wurden Verbünde mit Großunternehmen und kleineren und mittleren Unternehmen (KMU). Zudem wurden unterschiedliche Größen bzw. Grade an Netzwerkkomplexität bei der Auswahl berücksichtigt. Ziel war es, die spezifische Struktur der Kooperationsprobleme in anwendungsorientierten Verbünden und die Erfahrung mit Lösungen genauer zu untersuchen, und zwar hinsichtlich der unterschiedlichen Phasen der Kooperation. Zudem wurden die unterschiedlichen Erwartungen der Befragten aus Sicht ihrer jeweiligen Funktionsbereiche hinsichtlich der Performanz untersucht, etwa im Hinblick auf Publikationen, Patente und die Qualifikation des wissenschaftlichen Nachwuchses. - weniger...+ mehr 200Deutsch für junge TürkenAuto- und Heterostereotyp türkischer Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik; Besuch einer Vorbereitungsklasse; Dauer der täglichen Hausaufgaben; Schule und Disziplin; Klassenfahrtteilnahme; eigene Einstellung und vermutete Einstellung der Deutschen zum gemeinsamen bzw. getrennten Schulbesuch von deutschen Kindern und Gastarbeiterkindern; Nationalität der Lehrer; Türkischkenntnisse der deutschen Lehrer; Einstufung des Verhältnisses zum Lehrer sowie zu türkischen und deutschen Klassenkameraden; Struktur des Freundeskreises; Ort des Kennenlernens von Freunden; Wunsch nach mehr Kontakt zu Deutschen; Gründe für eventuellen Kontaktmangel; detaillierte Einschätzung der Deutsch- und Türkischkenntnisse des Befragten sowie von Vater und Mutter; Teilnahme der Eltern an einem Deutschkurs; Sehen von türkischen oder deutschen Videofilmen; Radio- und Fernsehgewohnheiten; Häufigkeit des Hörens des Radiosprachkurses "Deutsch für junge Türken" in der Familie; Bekanntheitsgrad des Sprachkurses im eigenen Umfeld; Informationsquelle über den Sprachkurs; Einschätzung des Wahrheitsgehalts der von Medien verbreiteten Informationen; eigenes Interesse an deutschen Sitten und vermutetes Interesse der Deutschen an türkischen Traditionen; Autostereotyp der Türken und Heterostereotyp der Deutschen; tatsächliche sowie präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; Ausländeranteil in der eigenen Wohngegend; Ort für Freizeitaktivitäten; Hauptverständigungsschwierigkeiten bei Behörden; Bezugsperson; Bedeutung der Nationalität des zukünftigen Ehepartners; Urteil der Eltern über das eigene Anpassungsverhalten; Lebenszufriedenheit; Interesse an deutscher Staatsangehörigkeit; Einreisejahr der Eltern in die BRD; Einladung der Eltern zu einem Besuch bei Deutschen; allgemeine Beurteilung der Türken durch die Deutschen; Beurteilung der Zukunft der Türken in der Bundesrepublik Deutschland; eigene Entscheidung für das Verbleiben in der Bundesrepublik oder Rückkehr in die Türkei. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister, die in Deutschland geboren sind; Stadtteil in Köln; Jahr, indem der Vater bzw. die Mutter nach Deutschland kamen; berufliche Stellung des Vaters, Alter der Mutter (klassifiziert); Berufstätigkeit der Mutter. Interviewerrating: Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (327) Schüler (198) Befragung (135) Bildung (114) Kompetenzmessung (112) mehr... 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