Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Schlagwörter: TESTAUFGABE Aktueller Bereich: Forschungsdaten (19) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra) - Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.07.2009 - 31.01.2013Das Verbundvorhaben zielte zum Einen darauf ab, bildungssprachliche Fähigkeiten und Fertigkeiten sowie damit einhergehende (entwicklungstypische) Sprachkompetenzen zu erfassen, die Schüler benötigen, um im Unterricht erfolgreich agieren zu können. (...) Zum anderen wurde experimentell geprüft, welche bildungssprachlichen Merkmale Kindern mit Migrationshintergrund und / oder aus bildungsfernen Familien besondere Schwierigkeiten bereiten. Hierauf aufbauend bzw. in Rückkopplung dazu (...) wurde ein linguistisch und (sprach-)entwicklungspsychologisch fundiertes Verfahren zur Einschätzung und Förderung der bildungssprachlichen Fähigkeiten entwickelt. Im Fokus standen Schüler der Primarstufe mit Übergang zur Sekundarstufe I. Ausgehend von einem differenzierten Bildungssprachbegriff wurden die für die schulische Wissensvermittlung relevanten Fähigkeiten (academic language, alltägliche Wissenschaftssprache, Bildungssprache) an ausgewählten Gegenständen behandelt. Im Teilprojekt Linguistik wurden für die Jahrgangsstufen 4 und 5 bildungssprachliche Anforderungen in naturwissenschaftlichen Unterrichtseinheiten videografiert und analysiert. Auf dieser Basis nebst Auswertung der verwendeten Unterrichtsmaterialien wurden erstmals evidenzbasierte Testitems zur Erfassung rezeptiver bildungssprachlicher Fähigkeiten entwickelt und erfolgreich erprobt. Experimentelle Einzelerhebungen produktiv-mündlicher Fähigkeiten dienten ergänzend der Entwicklung eines linguistischen Kompetenzgitters zur Interrelation semantischer und pragmatischer Qualifikationen, hier exemplifiziert an bildungssprachlichen Verben und Substantiven und an funktionalen Beschreibungen, Erklärungen, Instruktionen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 2BiSpra I - Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra) - Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.08.2009 - 31.12.2012Das Vorhaben BiSpra unterteilt sich in einen linguistischen und einen psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teil. Im psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekt wurde experimentell geprüft, welche bildungssprachlichen Merkmale Kindern mit Zuwanderungshintergrund und / oder aus bildungsfernen Familien besondere Schwierigkeiten bereiten. Darauf aufbauend (...) wurde ein Verfahren zur Einschätzung der bildungsbezogenen sprachlichen Fähigkeiten von Schülern entwickelt. Es wurden Aufgaben gefertigt, die auf das Verständnis derjenigen sprachlichen Merkmale abzielen, die in der Literatur als Charakteristika der Bildungssprache diskutiert werden. Um die Bedeutung unterschiedlicher lexikalischer und grammatischer Anforderungen für das Textverständnis von Schülern zu überprüfen, wurden Hörverstehensaufgaben entwickelt und erprobt, die sich in der Schwierigkeit des Wortschatzes und der Komplexität der Grammatik systematisch unterschieden. Zudem wurden Aufgaben konzipiert und erprobt, die zur Erfassung des Verständnisses von Konnektoren dienten. Alle neu entwickelten Aufgaben wurden im Rahmen der Haupterhebung von rund 1200 Schülern der zweiten und dritten Klassenstufe bearbeitet. Ferner wurden (...) Vorarbeiten zur Erfassung von allgemein bildungssprachlichem Wortschatz geleistet. (...) Die Befunde des psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekts zeigten erwartungsgemäß, dass Kinder nicht-deutscher Herkunftssprache im Hörverstehen - bezogen auf das Deutsche - geringere Leistungen erzielen als Kinder deutscher Herkunftssprache. Dies gilt für Texte mit anspruchsvollem Wortschatz und Grammatik, aber auch - in vergleichbarem Ausmaß - für einfacher formulierte Texte, die zugleich für alle Kinder vergleichsweise leichter zu verstehen sind. Es sind aber nicht nur Kinder mit nicht deutschem Sprachhintergrund, sondern insbesondere auch Kinder aus sozial schwächeren Familien, die - unabhängig vom Sprachhintergrund - Einschränkungen beim Hörverstehen aufweisen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 3BiSpra I - Bildungssprachliche Kompetenzen (BiSpra) - Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.07.2009 - 31.12.2012Das Vorhaben BiSpra unterteilt sich in einen linguistischen und einen psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teil. Im psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekt wurde experimentell geprüft, welche bildungssprachlichen Merkmale Kindern mit Zuwanderungshintergrund und / oder aus bildungsfernen Familien besondere Schwierigkeiten bereiten. Darauf aufbauend (...) wurde ein Verfahren zur Einschätzung der bildungsbezogenen sprachlichen Fähigkeiten von Schülern entwickelt. Es wurden Aufgaben gefertigt, die auf das Verständnis derjenigen sprachlichen Merkmale abzielen, die in der Literatur als Charakteristika der Bildungssprache diskutiert werden. Um die Bedeutung unterschiedlicher lexikalischer und grammatischer Anforderungen für das Textverständnis von Schülern zu überprüfen, wurden Hörverstehensaufgaben entwickelt und erprobt, die sich in der Schwierigkeit des Wortschatzes und der Komplexität der Grammatik systematisch unterschieden. Zudem wurden Aufgaben konzipiert und erprobt, die zur Erfassung des Verständnisses von Konnektoren dienten. Alle neu entwickelten Aufgaben wurden im Rahmen der Haupterhebung von rund 1200 Schülern der zweiten und dritten Klassenstufe bearbeitet. Ferner wurden (...) Vorarbeiten zur Erfassung von allgemein bildungssprachlichem Wortschatz geleistet. (...) Die Befunde des psychologisch-erziehungswissenschaftlichen Teilprojekts zeigten erwartungsgemäß, dass Kinder nicht-deutscher Herkunftssprache im Hörverstehen - bezogen auf das Deutsche - geringere Leistungen erzielen als Kinder deutscher Herkunftssprache. Dies gilt für Texte mit anspruchsvollem Wortschatz und Grammatik, aber auch - in vergleichbarem Ausmaß - für einfacher formulierte Texte, die zugleich für alle Kinder vergleichsweise leichter zu verstehen sind. Es sind aber nicht nur Kinder mit nicht deutschem Sprachhintergrund, sondern insbesondere auch Kinder aus sozial schwächeren Familien, die - unabhängig vom Sprachhintergrund - Einschränkungen beim Hörverstehen aufweisen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Das Teilvorhaben zielte auf die Entwicklung und empirische Prüfung eines Kompetenzmodells funktionaler Lesekompetenz ab. Dazu wurden Items ausgewählt und entwickelt, die typische berufliche Leseanforderungen abbilden (handlungsbezogen und mit beruflich spezifizierten Textsorten) und für computerisiertes adaptives Testen einsetzbar sind. Am Ende des Vorhabens steht ein auf den beruflichen Bildungskontext abgestimmtes und flexibel einsetzbares Instrument zur adaptiven Diagnostik funktionaler Lesekompetenz inklusive Normdaten zur Verfügung. Aufgaben innerhalb des Projekts waren die Entwicklung und Beschreibung eines Kompetenzmodells "Funktionales Lesen" (a priori Bestimmung von Kompetenzniveaus und Entwicklung einer Systematik strukturell typischer beruflicher Leseanforderungen), die Analyse verfügbarer Items, Modifikation und Neuentwicklung für den initialen Itempool, (...) die Kalibrierungsstudie, (...) Pilotierungsstudie, Analysen zur Beschreibung von Kompetenzniveaus und Dimensionen, die methodische Unterstützung der Projekte des ASCOT-Förderschwerpunktes, die Zusammenstellung der Normdaten sowie die Datenaufbereitung und Publikationen. (...) Zudem wird erstmals ein auf Leseanforderungen in beruflichen Kontexten abgestimmtes Testinstrument verfügbar sein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Einen besonderen Stellenwert besaß die Messung schulischer Kompetenzen. Ziel des Teilvorhabens war es, Instrumente zur Messung sozial-kommunikativer Fachkompetenzen sowie zur Validierung dieser Aufgaben Instrumente zur Erfassung allgemeiner sozialer Kompetenzen bei Medizinischen Fachangestellten zu entwickeln. Weiterhin wurde sich an der Analyse und Modellierung der Domäne, der Durchführung der Haupterhebung sowie den Datenauswertungen beteiligt. Das Teilprojekt führte zudem Dokumentenanalysen und Experteninterviews durch. Für die Entwicklung der Testaufgaben zu den sozial-kommunikativen Kompetenzen wurden als Basis für die Itemkonstruktion typische Handlungsanforderungen ermittelt. Die Aufgaben wurden als Videosequenzen authentischer beruflicher Situationen konstruiert. Für die allgemeinen sozialen Kompetenzen wurden analoge Interaktionssituationen aus dem Alltagsleben der Jugendlichen identifiziert und in Videosequenzen umgesetzt. Die Testinstrumente wurden auf der Basis einer Pilotierung überarbeitet und validiert und im Rahmen einer Erhebung zur Messung beruflicher Kompetenzen eingesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 7Der Einfluss von Feedback auf Lernen bei KindernLaufzeit: 01.06.2008 - 30.11.2011Im Projekt wurde untersucht, wie sich positives und negatives Feedback auf die Lernleistung von Kindern auswirkt und welche Hirnaktivität mit diesem Feedback verbunden ist. Darüber hinaus war ein zentrales Ziel zu untersuchen, ob ein Reattributionstraining im Unterricht den Umgang mit Feedback verändert, indem lernungünstige Ursachenzuschreibungen für Fehler verändert werden. [Schüler] sollten vor und nach einem halbjährigen Reattributionstraining Lernparadigmen bearbeiten, die institutionalisiertes Lernen im Chemieunterricht widerspiegeln. Je nach Fragestellung wurden in diesen Lernparadigmen verschiedene Aspekte des Feedbacks (affektiver und informativer Gehalt) manipuliert und die Auswirkungen dieser Manipulation auf Lernen und Hirnaktivität untersucht. Dabei wurde ein besonderer Schwerpunkt auf die Untersuchung interindividueller Differenzen sowie angewandter Erklärungsstrategien gelegt. Im Hinblick auf die Bildungspraxis war ein weiteres Ziel, Materialien zu entwickeln und zu erproben, die Lehrkräfte befähigen, optimales und individualisiertes Feedback zu geben bzw. das Lernthema Formelsprache im Chemieunterricht zu unterstützen. Die Verarbeitung der Formelsprache war auch Untersuchungsgegenstand des Teilprojektes aus der Informatik, das die Validierung der Brain-Mapping-Hypothese von Anderson (2007) zum Ziel hatte. Mithilfe der kognitiven Architektur ACT-R von Anderson wurden kognitive Prozesse modelliert, die mit der Zuordnung einer chemischen Strukturformel zum Namen dieser Verbindung assoziiert sind. Die Modellannahmen zum Mapping der Komponenten von ACT-R auf Hirnregionen wurden genutzt, um die Hirnaktivität bei der Bearbeitung der Chemieaufgabe vorherzusagen. Bezüglich der Hirnaktivität zeigten sich in der Gruppe der Kinder, die ein Feedback erhalten hatten und an der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRT-Untersuchung) teilnahmen, Veränderungen insbesondere bei der Verarbeitung von hoch affektivem Feedback. In dieser ausgewählten Gruppe von Kindern zeigten sich auch Verhaltenseffekte, die in der Gesamtstichprobe leider nicht vorhanden waren. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 8Diagnose und Förderung von Teilkomponenten der SchreibkompetenzLaufzeit: 01.07.2009 - 30.09.2012Im Zentrum des Vorhabens stand der Versuch, textsortenübergreifende Teilkomponenten [der Schreibkompetenz] zu identifizieren, die (a) linguistisch und/oder sprachpsychologisch und kognitionspsychologisch begründbar sind, (b) mit der Qualität von Textprodukten korrelieren und (c) eine gezielte schreibdidaktische Förderung erlauben. (...) Es wurden beispielhaft drei Teilkomponenten untersucht: (a) die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme (als Voraussetzung der Adressatenorientierung von Texten). (...) (b) die Verwendung eines differenzierten, inhaltlich angemessenen Wortschatzes. Hierzu liegen normierte Testverfahren vor; (c) das Herstellen von Kohärenz durch Einsatz entsprechender kohäsiver Mittel. Dazu wurden mehrere Aufgabentypen und Verfahren neu entwickelt. Hinzu kommen Maße allgemeiner sprachlicher und intellektueller Leistungsfähigkeit, die sich auf alle Fähigkeitsbereiche auswirken; (...) Es wurde untersucht, ob sich für die genannten Komponenten am Eingang und Ausgang der Sekundarstufe I (5. und 9. Klassenstufe) in verschiedenen Schularten (Hauptschule, Realschule und Gymnasium) Zusammenhangsmuster mit den zentralen Textsorten des Berichtens, Instruierens und Argumentierens zeigen. Auch für die Erhebung der Texte wurden Aufgaben entwickelt. Beantwortet werden sollte auf diese Weise auch die Frage nach der Transferierbarkeit von Teilfähigkeiten über Textsorten hinweg. Die Projektstandorte Hannover und Köln arbeiten in allen Phasen des Vorhabens eng zusammen. Es liegen kontrollierte Datensätze von 277 Schülern vor. Bei etwa der Hälfte der untersuchten Stichprobe besteht ein sprachlicher Migrationshintergrund. (...) Die objektive und reliable Beurteilung der Qualität von Texten erwies sich erwartungsgemäß als problematisch; hier konnten jedoch robuste Beurteilungsaggregate entwickelt werden, in die holistische Globalurteile, Kompetenzstufenmaße und detaillierte linguistisch-analytische Bewertungen eingingen. Die Fähigkeitsbereiche der Perspektivenübernahme und der Kohärenzherstellung lassen sich über die zugehörigen Aufgaben hinweg als wechselseitig unabhängige Variablencluster auffassen, welche die Textqualität aller drei untersuchten Textsorten auch dann noch in statistisch bedeutsamem Ausmaß vorhersagen (durch multiple Regressionsanalysen), wenn man um die allgemeinen sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten bereinigt. Demgegenüber muss der individuelle Wortschatz eher als eine sprachliche Voraussetzung denn als Mediator der Schreibkompetenz aufgefasst werden. In den neunten Klassen fallen die Zusammenhänge generell stärker aus als in den fünften Klassen. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 9Die Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit dem MateriekonzeptLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Ziel des Projekts war die Entwicklung und empirische Prüfung eines Entwicklungsmodells für die Kompetenz [von Schülern] im Umgang mit dem Materiekonzept, [einem zentralen naturwissenschaftlichen Konzept]. Auf Grundlage der umfangreichen Literatur zu Schülervorstellungen von Materie wurde zunächst ein Modell zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept begründet. Zur empirischen Validierung des Modells wurden im Rahmen dieses Projekts Ordered Multiple Choice (OMC)-Aufgaben eingesetzt. Mit diesem Aufgabentyp können in einer Aufgabe mehrere Stufen im Sinne unterscheidbarer, hierarchisch geordneter Ausprägungen einer latenten Fähigkeit erfasst werden. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Vorstudie wurden 39 OMC-Aufgaben entwickelt und Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 6 bis 13 (N=1368) vorgelegt. Begleitend zu dieser Studie wurde mit einer Auswahl der Probanden (n=11) eine Lautes-Denken-Studie durchgeführt, in der die kognitive Validität der eingesetzten OMC-Aufgaben untersucht wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die eingesetzten OMC-Aufgaben geeignet sind, sowohl Unterschiede im Verständnis der Schüler als auch eine Entwicklung des Verständnisses im Verlauf der Schulzeit zu erfassen. Die Ergebnisse legen nahe, dass das eingesetzte Modell einen geeigneten Rahmen zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept darstellt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 10Entwicklung und Erprobung von technologieorientierten Messinstrumenten zur Feststellung der beruflichen Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen (TEMA)Laufzeit: 01.12.2011 - 30.11.2014Das Verbundprojekt hatte die Entwicklung und Erprobung eines technologieorientierten Messinstruments zur Feststellung von beruflicher Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen zum Gegenstand, das praktische Anwendbarkeit und wissenschaftliche Solidität miteinander verbindet. Es ging darum, ein empirisch abgesichertes Kompetenzmodell und Testverfahren zu entwickeln, die eine valide und international anschlussfähige Messung beruflicher Kompetenzen mit Hilfe von neuen technologiebasierten Messverfahren unter Anwendung der probabilistischen Testtheorie ermöglichen. Im Projekt wurden mehrere theoretische Akzente gesetzt: (1) Die theoriebasierte Kompetenzmodellierung und Aufgabenmodellierung zur Abbildung berufsrelevanter Handlungskompetenz zielte auf die heuristische Modellierung von Kompetenzen in der Pflege älterer Menschen auf der Basis einschlägiger theoretischer Modelle sowie der Ergebnisse von Expertengesprächen. (2) Die curriculare und ökologische Validierung des Kompetenzmodells und der Testverfahren diente der Spezifizierung des Kompetenzmodells und der Ableitung berufstypischer Handlungssituationen. (3) Die psychometrische Analyse der Testverfahren und IRT-basierte Kompetenzmodellierung untersuchte Fragen der empirischen Abbildbarkeit des Kompetenzstrukturmodells und der empirischen Bezüge zwischen den Testaufgaben und den zu erfassenden Kompetenzdimensionen, insbesondere bezüglich emotionaler Teilfähigkeiten. (4) Durch die Organisation einer Wissenschaft-Praxis-Kooperation wurde eine partizipative Modellentwicklung durch aktive Mitwirkung von Vertretern aus der Pflegebranche verfolgt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 11Entwicklung von Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, inwiefern die in einem Kompetenzmodell beschriebenen Niveaus aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen darstellen und es sich somit um ein Kompetenzentwicklungsmodell handelt. Zudem wurde untersucht, welche Lerngelegenheiten sich den Schülern im Bereich Modelle bieten und wie diese Lerngelegenheiten die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Dies wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten über drei Jahre am Gymnasium untersucht, zum einen über eine Kohorte von der siebten bis zur neunten und eine zweite Kohorte von der achten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Zur Erfassung der Modellkompetenz der Schüler wurden bereits evaluierte Multiple-Choice-Aufgaben und offene Aufgaben eingesetzt. Die Entwicklung der Modellkompetenz wurde mit Hilfe mehrdimensionaler Rasch-Skalierungen modelliert. Zur Erfassung der Lerngelegenheiten beantworteten die Biologielehrkräfte der befragten Schüler einen Fragebogen zu ihrem Einsatz von Modellen im Unterricht. Der Einfluss der Lerngelegenheiten auf die Modellkompetenz der Schüler wurde mittels Regressionsanalysen untersucht. Die erste Messung wurde im Juli 2011 mit der Befragung von 709 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrkräften, die zweite Messung im Juli 2012 mit der Befragung von 699 Schülerinnen und Schülern und 8 Lehrkräften durchgeführt. Bisherige Modellierungen zeigen, dass die Items eine gute Passung mit dem Messmodell aufweisen. Im Juli 2013 erfolgte die dritte Messung. Deren Ergebnisse dienen neben der Überprüfung des Kompetenzentwicklungsmodells einer detaillierten Beschreibung des Kenntnisstandes von Lernenden der 7. bis 10. Jahrgangsstufe und können als Grundlage für die Entwicklung von Interventionen und die Gestaltung von Lernmaterialien zur Förderung der Modellkompetenz herangezogen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 12Erstellung eines Kompetenzmodells zur Fachkompetenz von Kfz-MechatronikernLaufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 13Konstruktion eines Messinstruments zur Erfassung der fachdidaktischen Kompetenz in der Domäne WirtschaftswissenschaftenLaufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2012Die Ziele dieses Vorhabens richteten sich darauf, speziell das fachdidaktische Wissen eines Lehrers im kaufmännisch-verwaltenden Bereich (Domäne Wirtschaft) theoretisch zu beschreiben, um auf dieser Basis ein geeignetes Verfahren zu seiner Messung entwickeln und prüfen zu können. Unter Berücksichtigung der Besonderheiten im kaufmännisch-verwaltenden Unterricht (z.B. wirtschaftsdidaktische Prinzipien) wurde ein umfassendes theoretisches Modell entwickelt, welches das fachdidaktische Wissen in der Domäne Wirtschaft in seiner Struktur präzisiert. Auf dieser Grundlage wurde ein Test konstruiert, welcher die Bearbeitung realitätsnaher wirtschaftsdidaktischer Aufgaben erfordert (z.B. zur Unterrichtsplanung). (...) Mittels qualitativer und quantitativer Zugänge wurde [dieser] Paper-Pencil-Test, bestehend aus geschlossenen und offenen situationsbasierten Aufgaben, hinsichtlich der ihm zugrundliegenden theoretischen Annahmen einer umfassenden empirischen Erprobung und Validierung nach den Standards von AERA et al. (2004) unterzogen. Neben einer Expertenbefragung zur inhaltlichen Relevanz und kognitiven Interviews zur Analyse der Denkprozesse bei der Itembearbeitung wurde im Jahr 2011 eine quantitative Erhebung bei Studierenden der Wirtschaftspädagogik, Referendaren sowie Lehrkräften mit Fach Wirtschaft im berufsbildenden Bereich durchgeführt (N=338). Auf dieser Basis konnten weitere Analysen vollzogen werden, die sich unter anderem auf die Struktur und Skalierung des Tests richteten. Die theoretischen Annahmen zur Struktur des Konstrukts konnten empirisch gestützt werden (u. a. Bestätigung der Raschkonformität). Zur diskriminanten Validierung wurde der Test bei Kontrastgruppen eingesetzt (...). Die Zielgruppen und Kontrastgruppen variierten in der gemessenen Wissensausprägung erwartungskonform. Damit liefert die Arbeit wesentliche grundlagentheoretische und empirische Erkenntnisse im bislang noch unzureichend erforschten kaufmännisch-verwaltenden Lehrerbildungsbereich. (DIPF/Projekt/Projekwebseite) - weniger...+ mehr 14Modellierung und Messung domänenspezifischer Problemlösekompetenz bei Industriekaufleuten (DomPL-IK)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundprojekt DomPL-IK modellierte und erfasste die Problemlösekompetenz angehender Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr exemplarisch für das Handlungsfeld Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen (Controlling). Die Qualität der Bearbeitung praxisnaher und praxisrelevanter Problemstellungen wurde dabei mittels einer technologiebasierten Kompetenzerhebung bestimmt. (...) Um die Kompetenz zur Problemlösung valide zu messen, sollten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die entsprechenden Prozesse sichtbar gemacht werden. Hierbei wurden neben den kognitiven Voraussetzungen (Wissen) auch motivational-emotionale Aspekte berücksichtigt. Sie trugen dazu bei, die Leistung der Auszubildenden sowohl im Test als auch in der Praxis abzubilden. Resultat ist ein aus mehreren Problemszenarien bestehender Test, der es ermöglichen soll, die entsprechenden Kompetenzen auf unterschiedlichen Stufen zu erfassen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis zu nutzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 15Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger)- weniger 16Neurophysiologische Tests mathematikrelevanter Hirnfunktionen bei KindernLaufzeit: 01.02.2007 - 31.03.2008Im Rahmen des Verbundvorhabens wurde bei Kindern und Jugendlichen der Klassenstufen 4 und 8 das Problemlöseverhalten bei mathematischen Aufgaben untersucht. Es wurden zwei Typen von Additionsaufgaben präsentiert, nämlich einfache numerisch-algorithmische Aufgaben und Textaufgaben, die mathematisches Modellieren erfordern. Die Aufgabenbearbeitung fand nach Induktion von positiver oder neutraler Stimmung statt, also unter zwei affektiven Bedingungen. Ziel des Projekts war es zu prüfen, ob bei der Bearbeitung mathematischer Aufgaben unterschiedliche Hirnaktivitäten und Leistungen in Abhängigkeit von Klassenstufe, Aufgabentyp und affektivem Zustand zu beobachten sind. Die Probanden bearbeiteten dazu mehrere Aufgaben jeweils in einer numerischen und in einer textbasierten Version. Während der Aufgabenlösung wurde die Hirnaktivität mit Hilfe der Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) gemessen. Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, prinzipielle Unterschiede im mathematischen Problemlöseverhalten von Kindern bzw. Jugendlichen in Abhängigkeit von kognitiven und affektiven Voraussetzungen zu klären und entsprechende Ergebnisse der fachdidaktischen Forschung zu stützen oder zu falsifizieren. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 17PISA - Programme for International Student Assessment (2015)Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abgeschlossen, so dass jede der drei untersuchten Grundbildungsdomänen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweimal den inhaltlichen Schwerpunkt bildete. Die fünfzehnjährigen Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Lesen und kollaboratives Problemlösen sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund und dem Unterrichts- und Schulgeschehen. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Auf nationaler Seite wurde die Untersuchung von einer Arbeitsgruppe am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB e. V.) unter Leitung von Prof. Dr. Kristina Reiss an der School of Education der Technischen Universität München (TUM) durchgeführt. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmenden bestand in der Umstellung auf computerbasiertes Testen. Außerdem wurde in PISA 2015 ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welches neben der Schwierigkeit der Testaufgaben und der Fähigkeit der Jugendlichen auch das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schülern zu unterscheiden. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 18Programme for International Student Assessment 2018 (PISA 2018)Laufzeit: 01.04.2018 - 31.05.2021Mit Durchführung des Projektes liegen die Ergebnisse aus der siebten Erhebungsrunde der PISA-Studie vor, bei der 2018 die Lesekompetenz im Mittelpunkt stand. Die fünfzehnjährigen Schüler*innen bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund, dem Unterrichts- und Schulgeschehen sowie zur Einstellung von Globalität. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmer*innen bestand in der Umstellung auf adaptives Testen für die Hauptdomäne Lesen. Außerdem wurde in PISA 2018 neben der Bearbeitung der Tests am Computer ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welche die Schwierigkeit der Testaufgaben, die Fähigkeit der Jugendlichen und das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schüler*innen zu unterscheiden. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 19Unterrichtliche Förderung von Teilkomponenten der SchreibkompetenzLaufzeit: 01.01.2013 - 31.12.2015Das Projekt schloss unmittelbar an eine erste Förderphase an, indem es die [dort] ermittelten Zusammenhangsmuster von Teilkomponenten der Schreibkompetenz (insbesondere Perspektivenübernahme und Kohärenzherstellung) in schreibdidaktische Maßnahmen überführte und deren Wirkung und Wirksamkeit in einer Interventionsstudie überprüfte. Konkret wurde die schreibdidaktisch zentrale Fragestellung bearbeitet, wie sich die als bedeutsam erwiesenen Teilkomponenten nachhaltig im Unterricht vermitteln und festigen lassen. In der Studie wurde überprüft, welche Wirkungen die gezielte Schulung der Fähigkeit zur Perspektivenübernahme und Kohärenzherstellung auf die Schreibkompetenz in Bezug auf unterschiedliche Textsorten und unterschiedliche Schülergruppen hat. Dazu wurden aus den Ergebnissen der ersten Förderphase konkrete (schreib-)didaktische Maßnahmen abgeleitet, die vor allem Schreibaufgaben und andere Aufgaben auf mittlerem Komplexitätsniveau generierten, an denen es bislang in der Schreibdidaktik mangelt. Das Vorhaben ist unmittelbar praxisrelevant, sodass die erwarteten Ergebnisse gut in die Unterrichtspraxis umgesetzt werden könnten. Der Grund hierfür liegt in dem gewählten Konkretisierungsgrad der eingesetzten Interventionsmaßnahmen, das heißt den entwickelten Schreibaufgaben. Diese liegen in Bezug auf das Handeln von Lehrkräften zwischen den eher allgemeinen (schreib-)didaktischen Konzeptionen auf der einen Seite, die auf Grundsätzliches, theoretische Hintergründe und allgemeine Handlungsmaximen zielen, sowie den sehr konkretistischen Lehrerhandreichungen auf der anderen Seite, die in der Regel rezeptologische Unterrichtsentwürfe ohne theoretische Fundierung liefern. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (19) Kompetenzmessung (15) Schüler (12) Testverfahren (11) Testentwicklung (9) mehr... Kompetenz (9) Modell (9) Befragung (7) Modellierung (7) Computerunterstütztes Verfahren (7) Einflussfaktor (6) Naturwissenschaftliche Kompetenz (6) Analyseeinheiten Schüler (7) Auszubildende (6) Lehrkräfte (4) Eltern (3) Studierende (1) mehr... Schulleitung (1) Referendare (1) Schulen (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (17) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (9) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (4) Universität Oldenburg (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: