Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: GRUNDSCHULE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (99) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 41IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2011)Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersucht in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wird weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie ist hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wird das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen soll, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland erfolgte die Haupterhebung im Frühsommer 2011 in allen 16 Bundesländern. 2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von IGLU-PIRLS erstmalig mit TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen. In Deutschland wurden beide Studien mit einer gemeinsamen Stichprobe durchgeführt und so für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Leistungswerte in drei Kompetenzdomänen ermittelt. IGLU liegt ein Rahmenkonzept zur Erklärung von Leistungsergebnissen zugrunde, das auf die multidimensionalen Verflechtungen von Ursachen und Wirkungen verweist. Neben der Erfassung der Lesekompetenzen werden im Rahmen von IGLU deshalb auch Informationen zu den Rahmenbedingungen des Lesenlernens erhoben. Neben den schulinternen Bedingungen, zu denen Merkmale der Lehrkraft und der Klasse sowie die Qualität des Unterrichts und Merkmale der Schule gehören, weisen auch außerschulische Faktoren - Merkmale des Elternhauses aber auch gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen - einen Zusammenhang mit dem individuellen Lernerfolg auf. Aus diesem Grund wurden neben den Lesetests die relevanten Hintergrundmerkmale mit Hilfe von Fragebögen für die am Lernprozess beteiligten Personengruppen (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter) erhoben. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 42IGLU 2016 - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung 2016Laufzeit: 01.02.2013 - 28.02.2018Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung/Progress in International Reading Literach Study (IGLU/PIRLS 2016) erfasste unter Berücksichtigung curricularer Vorgaben und zentraler Rahmenbedingungen schulischer Lernumgebungen das Leseverständnis von Schülern am Ende der vierten Jahrgangsstufe. Die Studie wird alle fünf Jahre wiederholt. Deutschland hat sich an allen Erhebungen in den Jahren 2001, 2006, 2011 und 2016 beteiligt und wird auch am Zyklus 2021 teilnehmen. (IQB) - weniger...+ mehr 43Interprofessionelle Kooperation an inklusiven Grundschulen (InproKiG) - Einschätzungen und Bedarfe von Schulteams in Niedersachsen und HessenLaufzeit: 01.04.2018 - 30.04.2021Das Ziel des Forschungs- und Entwicklungsprojektes InproKiG lag darin, eine berufsbegleitende Qualifizierungsmaßnahme des pädagogischen Personals an inklusiven Grundschulen für die interprofessionelle Zusammenarbeit im Schulteam zu konzipieren. Die Verbundforschungsgruppe (Leibniz Universität Hannover, Justus-Liebig-Universität Gießen, Hochschule Osnabrück) entwickelte, erprobte und evaluierte praxisnahe Qualifizierungsmodule für pädagogische Lehr- und Fachkräfte in inklusiven Grundschulen, die auf den Erwerb, die Steuerung und die Verstetigung berufsübergreifender Zusammenarbeit im Schulteam abzielen (vgl. Publikation des Manuals InproKiG, Maykus et al., 2021). Der Konzeptions- und Entwicklungsprozess des Qualifizierungsmanuals InproKiG beinhaltete fünf Prozessphasen. Zunächst wurde auf der Grundlage einer Literaturrecherche ein geeignetes wissenschaftlich-fundiertes Kategorienmodell zu Kooperationsbedarfen in inklusiven Grundschulen entworfen. Hieran schloss eine quantitative und qualitative Erhebungsphase zu den Kooperations- und Qualifizierungsbedarfen der pädagogischen Lehr- und Fachkräfte, zur erlebten Kooperation im Schul- und Förderteam sowie zu Erwartungen und Wünschen an das Qualifizierungsmanual an. Parallel zur Erhebungsphase wurden sogenannte InproKiG-Modellschulen akquiriert. Die Ergebnisse der Erhebungen wurden adaptiv in die Entwicklung des Manuals einbezogen. Ziel war es hier eine bedarfsgerechte und an der alltäglichen Praxis der Grundschulen orientierte Qualifizierung zu konzipieren, welche die verschiedenen primarschulischen Herausforderungen in der interprofessionellen Kooperation aufgreift. Das Manual InproKiG orientiert sich somit an den Gegebenheiten in der Grundschulpraxis. Zur ersten Erprobung des Manuals wurde dieses in einer Interventionsphase an insgesamt zehn teilnehmenden InproKiG-Modellschulen an den Projektstandorten in Hannover, Gießen und Osnabrück durchgeführt. Abschließend kam es zu einer finalen Überprüfung und Anpassung der Module für die Endversion des Manuals InproKiG. Entscheidend für das Gelingen inklusiver Bildung, so die leitende Annahme bei der Entwicklung der Qualifizierungsmaßnahme, sind drei Dimensionen pädagogischer Professionalität, die durch InproKiG kontinuierlich (weiter-) entwickelt und gefestigt werden sollten: Die Teilnehmenden an Fortbildungen zur interprofessionellen Kooperation erhalten im Rahmen der Qualifizierung die Möglichkeit - vertiefendes Fachwissen zu erwerben und ihre professionsspezifischen Kenntnisse in unterschiedlichen Bereichen zu schärfen, - ihre Kompetenzen zur Zusammenarbeit bei der individuellen Förderung von Kindern auszubauen und - die fachliche und persönliche Haltung zu inklusiven Bildungsangeboten in Grundschulen zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Alle drei Ziele beziehen sich in diesem Qualifizierungsmanual immer auf den Schwerpunkt der interprofessionellen Kooperation. (Projekt/GESIS) - weniger...+ mehr 44IPhaMat - Umsetzung von Implementationsversuchen in den einzelnen Phasen der LehrerbildungLaufzeit: 2011 - 2014Im Projekt wurde untersucht, wie Lehrkräfte innerhalb der drei Phasen ihrer professionellen Laufbahn strukturierte kooperative Lehr-Lernformen aufgreifen und umsetzen. Das Projekt beschäftigte sich mit den drei Ausbildungsphasen Studium, Referendariat und Einstellungsphase. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die handlungsleitenden Orientierungen, welche die beteiligten Personen aus den drei Phasen der Lehrerbildung bei der Umsetzung hervorbringen. Zur Datengenerierung wurden zwei verschiedene Erhebungsverfahren eingesetzt: Gruppendiskussionen und Interviews. Auf Forschungsebene fand das Paradigma der interpretativen Unterrichtsforschung Anwendung. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die Rekonstruktion der handlungsleitenden Orientierungen mittels dokumentarischer Interpretation, welche die beteiligten Personen bei der Einführung und Umsetzung der kooperativen Lehr-Lernmethoden erkennen ließen. Es wurden mögliche Typen rekonstruiert und es wurde herausgearbeitet, ob diese Orientierungen phasentypischen bzw. phasenunabhängigen Erfahrungsräumen zugeordnet werden können, so dass letztendlich eine mehrdimensionale Typologie generiert werden konnte. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 45IQB-BT-2016 - IQB-Bildungstrend Primarstufe 2016Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2017Im IQB-Bildungstrend 2016 untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichten. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schüler der 4. Jahrgangsstufe in den einzelnen Ländern in einem Zeitraum von fünf Jahren verändert hat. Am IQB-Bildungstrend 2016 nahmen ca. 30.000 Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus über 1.500 Schulen teil. In jeder der nach einem Zufallsverfahren gezogenen Schulen wurde ebenfalls per Zufall eine Klasse bestimmt, die an der Testung teilnahm. In Förderschulen wurde davon abweichend eine größere Testgruppe gebildet, die in der Regel mehrere Lerngruppen umfasste. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich von Mitte Mai bis Mitte Juli 2016, unterschied sich jedoch leicht zwischen den einzelnen Ländern. (IQB) - weniger...+ mehr 46IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011 (IQB-LV 2011)Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2011Der IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011 ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die Fächer Deutsch und Mathematik in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung mehr als 27.000 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie getestet, wobei letzterer nur in einer Teilstichprobe von ca. 4.800 überprüft wurde. Das Fach Mathematik umfasste Aufgaben aus allen fünf inhaltlichen Leitideen (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Muster und Strukturen, Größen und Messen sowie Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit). Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung sozio-kultureller, ethnischer und familiärer Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler und der Erfassung von Merkmalen ihrer Lernumgebung in Schulen. (IQB) - weniger...+ mehr 47KERMIT 2, Schuljahr 2015/16Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 2 hat im Schuljahr 2015/16 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Mathematik. - weniger...+ mehr 48KERMIT 3, Schuljahr 2015/16Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 3 hat im Schuljahr 2015/16 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Deutsch-Rechtschreibung; Deutsch-Hörverstehen; Mathematik. - weniger...+ mehr 49KERMIT 3, Schuljahr 2016/17Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 3 hat im Schuljahr 2016/17 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Deutsch-Rechtschreibung, Mathematik. - weniger...+ mehr 50KERMIT 3, Schuljahr 2017/18Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 3 hat im Schuljahr 2017/18 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Deutsch-Rechtschreibung; Deutsch-Sprachgebrauch; Mathematik. - weniger...+ mehr 51KESS - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und SchülernLaufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2013Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 52KiGru - Frankfurter Übergangsprojekt: Kindergarten - GrundschuleLaufzeit: 07/2011 - 07/2015Das Frankfurter Übergangsprojekt bot Kindern mit erschwerten Entwicklungsbedingungen eine individuelle Betreuung beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an. Das Projekt war ein Teilprojekt der Studie zur Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme (EVA). In vielen Studien hat sich gezeigt, dass Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko besonders in Übergangssituationen gefährdet sind. Daher verfolgte KiGru folgende Ziele: Die Professionelle Unterstützung und wöchentliche Begleitung unsicher gebundener Kinder (vor allem Bindungstypen C und D) aus der EVA-Studie durch Studierende der Erziehungswissenschaft, Psychologie und der Lehramtsstudiengänge. Weiteres Ziel war die Stärkung des Kindes und der Aufbau von Ressourcen durch eine persönliche und auf die kindlichen Bedürfnisse abgestimmte Begleitung des Übergangs. Und die besondere professionelle Qualifizierung von Studierenden. Ein Ziel war die Umsetzung eines zentralen Befundes der Resilienzforschung, als auch die wissenschaftliche Dokumentation und Untersuchung der Entwicklung (soziale Entwicklung, Schulleistungen etc.) der beteiligten Kinder sowie der Entwicklung professioneller Fähigkeiten der Studierenden, die durch Fallsupervisionen durch ausgebildete pädagogische Fachkräfte und Kinderanalytiker unterstützt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 53Kinder mit spezifischer Sprachentwicklungsstörung (Kisses-Proluba)Laufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Die Motivation für die vergleichende, längsschnittliche Studie beruhte darin, im System von allgemeiner Schule und spezialisierten Förderschulen neue Angebote der inklusiven, gemeinsamen Beschulung auch für Schüler mit Sprachentwicklungsstörungen zu entwickeln und in ihrer Wirksamkeit zu beschreiben. (...) Im Rahmen des Projektes wurde die Entwicklung von drei Gruppen von Kindern über einen Zeitraum von zwei Jahren miteinander verglichen: Kinder mit einer sogenannten spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES), die ab dem ersten Schuljahr entweder in der Sprachheilschule oder in einer allgemeinen Grundschule beschult werden, und Kinder ohne Sprachentwicklungsstörung, die eine Grundschule besuchen Bei den Kindern mit Sprachstörungen wurde zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung vorab geklärt, ob die Kinder den Einschlusskriterien (u.a. Diagnosekriterien der Sprachentwicklungsstörung) entsprechen. Hierzu wurden die kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten mit verschiedenen standardisierten Testverfahren sowie die Ausgangsleistungen im Bereich der Sprache (Aussprache, Grammatik, Wortschatz) und grundlegender Gedächtnisleistungen und Vorläuferfähigkeiten für Mathematik und Schriftspracherwerb erfasst. Außerdem wurden die Vorstellungen der Kinder über ihre eigenen schulischen Fertigkeiten und das Emotionsverständnis erhoben. (...) Diese und weitere kognitive und vor allem sprachliche Entwicklungsmaße sowie sozio-emotionale Maße wurden bis zum Ende des zweiten Schuljahres weiterverfolgt. Als dritter Bereich wurden die Schulleistungen der Kinder in den Fächern Deutsch und Mathematik jeweils am Ende des ersten und zweiten Schuljahrs erfasst. Mit Hilfe der Eltern aller Kinder wurden verschiedene Aspekte der familiären Rahmenbedingungen einbezogen. Von Lehrkräften sowie von den Eltern wurden auch die Einstellung zur Inklusion sowie Informationen über eventuelle Verhaltensbesonderheiten der Kinder erfragt. Zusätzlich wurden im Halbjahresabstand das unterrichtliche Handeln der Lehrer sowie die schulischen Rahmenbedingungen in allen Schulformen mit Hilfe von Fragebögen erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Leistung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörung in allen untersuchten Bereichen durch gezielte Förderung verbessern. Diese Kinder erreichen jedoch insgesamt nicht das Niveau der Kontrollgruppe von Kindern ohne Sprachentwicklungsstörung. Im sprachlichen Entwicklungsbereich werden Aussprachestörungen am deutlichsten überwunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 54Kindliches Erleben politischer PhänomeneLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung der Schülerverständnisse (Erhebungsmethode: Videografie). Die Phänomenografie bildete als Forschungsansatz die Grundlage des Vorhabens. Ihm lag die Annahme zugrunde, dass ein Phänomen in (begrenzt) verschiedenen Varianten erlebt werden kann. Die jeweils empirisch festgestellten Erlebensvarianten wurden in Beschreibungskategorien abstrahiert. Als Satz von Kategorien stellten sie den Ergebnisraum dar. Sie wurden vor einem normativen Hintergrund (hier: Anschlussfähigkeit an das politische Lernen, fachliche Klärung von „Krieg“ und „Frieden“) hierarchisiert und markierten damit lernrelevante Unterschiede. Unter Bezugnahme auf die fachliche Klärung begründeten die Kategorien empirisch fundierte Impulse für die Konzeption von Lernsituationen. Als zentraler inhaltlicher Impuls für die Konzeption von Lernsituationen konnte die Thematisierung der politischen Dimension von Krieg und Frieden im Sinne einer Thematisierung von Aspekten wie Konflikt (inklusive Akteure und Interessen), Aushandlungsprozessen und deren Scheitern empirisch begründet werden. Hinsichtlich methodischer Aspekte konnte die besondere Bedeutung sinnlicher (insbesondere visueller) Wahrnehmung als Ausgangspunkt für eine Thematisierung des Politischen herausgearbeitet werden. Die Arbeit mit Bildern konnte an dieser Stelle als empirisch begründeter Impuls für einen Zugang zum Politischen formuliert werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 55KoLepP - Kooperation von Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsschulen und die Gestaltung von Förderangeboten und der ÜbergangsempfehlungLaufzeit: 01.02.2012 - 30.06.2014Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 56KuBIn - Kulturelle Bildung und InklusionLaufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2019Das Projekt Kulturelle Bildung und Inklusion (KuBIn) untersuchte Möglichkeiten und Bedingungen kultureller Teilhabe an inklusiven Schulen. Orientiert an neueren theoretischen Modellen der Interaktionsästhetik untersuchte es das inklusive Geschehen in erster Linie als Interaktion und fokussierte dabei auf deren nichtsprachliche Dimensionen. Erkenntnisleitend war die Frage, ob und wie die gemeinsame Beschäftigung im Unterrichtsalltag einen Beitrag zum Abbau von Berührungsängsten und Differenzen sowie stereotypisierenden Wahrnehmungsmustern zwischen Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen leistet. Für die Bearbeitung der Forschungsfrage wurde vor diesem Hintergrund ein vergleichendes Design in zwei Teilprojekten gewählt: die leiblich fundierte Seite der Kommunikation wurde zum einen im alltäglichen inklusionsorientierten Grundschulunterricht (Teilprojekt Köln), zum anderen in musikalisch-künstlerischen, außerunterrichtlichen pädagogischen Settings (Teilprojekt Lüneburg) untersucht. Im Kölner Teilprojekt sollten diese ‚mikrologischen Prozesse‘ unter Berücksichtigung materieller, räumlicher, personeller, didaktischer und curricularer Aspekte darauf hin analysiert werden, ob sich in ihnen ordnungsbildende Strukturen, Muster und Regeln zeigen. (Projekt) - weniger...+ mehr 57KuL - Kompetenzerwerb und LernvoraussetzungenLaufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2015Das Verbundprojekt setzte sich mit der Interaktion zwischen Klassenlehrkräften und neu eingeschulten Kindern im Grundschulkontext auseinander. Dazu wurden schulische wie außerschulische Bedingungen berücksichtigt. Zu den außerschulischen Bedingungen zählten vielfältige individuelle Voraussetzungen, etwa die mit der sozialen Herkunft oder einem Zuwanderungshintergrund verbundene typische Ressourcenausstattung der Familien. Im schulischen Bereich richtete sich das Interesse auf die Interaktionen zwischen Kindern und Lehrkräften. Hier waren Aspekte wie Unterrichtsgestaltung, Aufgabenanleitung, Feedback, Beziehungsgestaltung zwischen Kind und Lehrkraft sowie Einschätzungen und Erwartungen der Lehrerschaft bedeutsam. Zur Untersuchung der ablaufenden Prozesse wurde das Unterrichtsgeschehen über eine Abfolge von verschiedenen Erhebungen an 39 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen nachgezeichnet. In Bezug auf die Erhebungen lassen sich drei Phasen unterscheiden. In der ersten Phase wurden mit Beginn des ersten Schuljahres telefonische Interviews mit den Eltern durchgeführt. Hierüber ließen sich die familiären Lernvoraussetzungen erfassen. Außerdem wurden fachspezifische Kompetenzen, motivationale Merkmale sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erhoben. Im Zuge dessen wurden auch die Lehrkräfte schriftlich befragt. Im Rahmen der zweiten Phase (Mitte des Schuljahres) wurden ausgewählte Unterrichtsstunden gefilmt. In diesen konnte das Verhalten der Schulkinder und ihre Interaktion mit der Lehrkraft festgehalten werden. Ergänzend kamen in persönlichen Befragungen auch die Kinder zu Wort. Erhoben wurden die Motivation zum schulischen Lernen, das Fähigkeitsselbstkonzept und Wahrnehmungen der Interaktion mit der Lehrkraft. Schließlich wurden in der dritten Phase zum Ende des ersten Schuljahres die Fähigkeiten der Kinder sowie die Einschätzungen und Erwartungen der Lehrkräfte erneut erfasst. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 58LAU - Aspekte der Lernausgangslage und der LernentwicklungLaufzeit: 01.01.1995 - 31.12.2006Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen in unterschiedlichen Fächern (Mathematik, Lesen, Englisch, Naturwisssenschaften, z. T. Latein) vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. Die Untersuchung Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU) ist eine Längsschnittstudie, die alle Hamburger Schüler der fünften Klassen im Jahre 1996 bis zum Schulabschluss im Jahr 2005, jeweils im Abstand von zwei Schuljahren, erfasst hat. Getestet wurde die Lernausgangslage sowie die Lernentwicklung innerhalb der Schullaufbahn. LAU5 hat sich auf den Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe I sowie auf gewählte Aspekte der Lernausgangslage konzentriert. Bei LAU7 lag der Fokus auf Unterschieden in den Leistungen an verschiedenen Schulformen (Haupt-, Realschulen und Gymnasien). LAU9 sowie auch LAU11 widmete sich der Beschreibung und Analyse der weiteren Lernentwicklung der Schüler in der Sekundarstufe. LAU13 schließt die Studie mit einer Erhebung der am Ende des Bildungsgangs erreichten Lernstände und der Lernentwicklung seit Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ab und gibt einen Ausblick auf den weitere Bildungsweg. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 59LexPro - Leseprozesse und Interventionsmethoden bei Kindern mit LeseschwierigkeitenLaufzeit: 07/2013 - 07/2014Das Projekt untersuchte Leseprozesse von Kindern mit Leseschwierigkeiten in der 5. und 6. Klasse. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Wortverarbeitung bei Kindern mit Leseschwierigkeiten mithilfe computergestützter Lesetrainings. Entwicklungsstudien des Lesens zeigen, dass beim anfänglichen Leseerwerb zunächst einzelne Grapheme (z. B. einzelne Buchstaben) dekodiert werden. Mit zunehmender Lesekompetenz können immer größere orthographische Einheiten, z. B. ganze Wörter oder Worteinheiten (Morpheme), auf einmal identifiziert und verarbeitet werden. Dafür wird auf Informationen zugegriffen, die im mentalen Lexikon gespeichert sind. Der schnelle Zugang zu diesem mentalen Lexikon spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Leseflüssigkeit. Das erste Ziel dieses Projektes war es daher zu untersuchen, welche Leseprozesse von deutschen Kindern angewendet werden und welche Unterschiede es zwischen Kindern mit und ohne Leseschwierigkeiten gibt. In einem zweiten Schritt sollte geprüft werden, ob die Einführung von Zeitdruck ein effizienteres Lesen bei Kindern mit Leseschwierigkeiten bewirkt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 60LIma - Lehrerfortbildungen zur Unterstützung von Innovationen im MathematikunterrichtLaufzeit: 01.09.2009 - 31.07.2012Im Zentrum des Projekts steht die Frage, wie Lehrerfortbildungen die Verbreitung von Innovationen im Schulsystem unterstützen können. Anhand des zum Schuljahr 2008/2009 eingeführten neuen Lehrplans für den Mathematikunterricht in der Grundschule in Nordrhein-Westfalen wird diese Fragestellung untersucht. Dabei stellt sich die Frage, wie Fortbildungen für Grundschullehrkräfte gestaltet werden müssen, damit sie den erfolgreichen Transfer von Innovation im Bildungssystem fördern. Im Rahmen des Projekts wurden in einem Prä-Post-Follow-up Design verschiedene Versionen einer mehrphasigen Fortbildung zur Einführung des Lehrplans verglichen: (1) eine fachdidaktisch orientierte Version der Fortbildung, (2) eine Fortbildung, die vor allem die Kooperation der Lehrkräfte stimuliert sowie (3) eine Version der Fortbildung, die beide Merkmale miteinander kombiniert. Zusätzlich wurden noch zwei Vergleichsgruppen untersucht. Untersucht wurde zudem, inwieweit sich Merkmale der Lehrpersonen und der Schulen auf die Wirkung der verschiedenen Versionen der Fortbildungen auswirken. (Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter GrundschuleDeutschland (86) Schüler (78) Schuljahr 04 (32) Befragung (31) mehr... Schülerleistung (28) Leistungsmessung (24) Kompetenzmessung (24) Schuljahr 03 (24) Mathematikunterricht (20) Mathematische Kompetenz (20) Leseverstehen (19) Schuljahr 02 (19) Analyseeinheiten Schüler (60) Lehrkräfte (38) Eltern (29) Schulleitung (17) Pädagogisches Personal (9) mehr... Vorschulkinder (6) Studierende (5) Jugendliche (2) Erwachsene (2) Sonstiges (2) Referendare (1) Schulen (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (53) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (14) Sonstiges (1) Kulturelle Bildung (1) Hochschulsonderprogramm Wissen schafft Zukunft (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (27) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (12) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (11) Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (6) Forschungsdatenbank Lernertexte (1) mehr... Institut für Entwicklung und Erforschung des Mathematikunterrichts (IEEM), Technische Universität Dortmund (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: