Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( ( (Schlagwörter: GRUNDSCHULE) und (Schlagwörter: "SCHULJAHR 02") ) und (Schlagwörter: "SCHULJAHR 01") ) und (Schlagwörter: SCHUELERLEISTUNG) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (4) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Domänenübergreifende und domänenspezifische Korrelate individueller Leistung im Fach Mathematik im GrundschulalterLaufzeit: 01.11.2008 - 31.10.2012Ziel dieses Projekts war die längsschnittliche Untersuchung des Zusammenhangs zwischen basal-numerischen Defiziten sowie Defiziten im Bereich exekutiver Funktionen und der Entwicklung schulischer Fertigkeiten im Fach Mathematik während der ersten Grundschuljahre. Nach einem diagnostischen Screening von ca. 2500 Grundschülern der ersten und zweiten Schulstufe in Bezug auf ihre Leistung im Bereich mathematischer Verarbeitung sowie relevanter Kontrollparameter (Intelligenz, Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtniskapazität, Lesefähigkeit und Rechtschreibfähigkeit) wurde im Rahmen von drei jährlichen Erhebungsphasen die Entwicklung kontrollierter Gruppen von Kindern mit schwachen, mittleren und überdurchschnittlichen mathematischen Leistungen in Bezug auf basale numerische Fertigkeiten sowie auf exekutive Kontrollfunktionen nachvollzogen. Bei den Erhebungen wurde mithilfe etablierter diagnostischer und experimenteller Paradigmen ein Spektrum an Verhaltensdaten und neurophysiologischen Daten erhoben, die nähere Erkenntnisse über Zusammenhänge kritischer Einflussgrößen im Laufe der frühen Schulentwicklung erlauben. Neben dieser longitudinalen Studie wurden Interventionsprogramme durchgeführt, die den Nutzen domänenspezifischer und domänenübergreifender Trainingsansätze für Kinder mit Störungen der mathematischen Verarbeitung ermitteln und für unterschiedliche Subgruppen kontrastieren sollten. (...) Es wurden fünf Gruppen (rechenschwache Kinder und Kontrollkinder, jeweils ohne und mit Leseschwäche, eine Wartegruppe) vor und nach der Intervention in Bezug auf ihre Leistung untersucht. Während sich Kinder der Interventionsgruppen bedeutsam verbessern konnten, waren bei Kindern der Wartegruppe und Kontrollgruppen kaum Leistungszuwächse festzustellen. Der Leistungszuwachs der Kinder mit isolierter Rechenschwäche war deutlich größer als der der Kinder mit zusätzlicher Leseschwäche. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Kinder mit spezifischer Sprachentwicklungsstörung (Kisses-Proluba)Laufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Die Motivation für die vergleichende, längsschnittliche Studie beruhte darin, im System von allgemeiner Schule und spezialisierten Förderschulen neue Angebote der inklusiven, gemeinsamen Beschulung auch für Schüler mit Sprachentwicklungsstörungen zu entwickeln und in ihrer Wirksamkeit zu beschreiben. (...) Im Rahmen des Projektes wurde die Entwicklung von drei Gruppen von Kindern über einen Zeitraum von zwei Jahren miteinander verglichen: Kinder mit einer sogenannten spezifischen Sprachentwicklungsstörung (SSES), die ab dem ersten Schuljahr entweder in der Sprachheilschule oder in einer allgemeinen Grundschule beschult werden, und Kinder ohne Sprachentwicklungsstörung, die eine Grundschule besuchen Bei den Kindern mit Sprachstörungen wurde zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung vorab geklärt, ob die Kinder den Einschlusskriterien (u.a. Diagnosekriterien der Sprachentwicklungsstörung) entsprechen. Hierzu wurden die kognitiven und sprachlichen Fähigkeiten mit verschiedenen standardisierten Testverfahren sowie die Ausgangsleistungen im Bereich der Sprache (Aussprache, Grammatik, Wortschatz) und grundlegender Gedächtnisleistungen und Vorläuferfähigkeiten für Mathematik und Schriftspracherwerb erfasst. Außerdem wurden die Vorstellungen der Kinder über ihre eigenen schulischen Fertigkeiten und das Emotionsverständnis erhoben. (...) Diese und weitere kognitive und vor allem sprachliche Entwicklungsmaße sowie sozio-emotionale Maße wurden bis zum Ende des zweiten Schuljahres weiterverfolgt. Als dritter Bereich wurden die Schulleistungen der Kinder in den Fächern Deutsch und Mathematik jeweils am Ende des ersten und zweiten Schuljahrs erfasst. Mit Hilfe der Eltern aller Kinder wurden verschiedene Aspekte der familiären Rahmenbedingungen einbezogen. Von Lehrkräften sowie von den Eltern wurden auch die Einstellung zur Inklusion sowie Informationen über eventuelle Verhaltensbesonderheiten der Kinder erfragt. Zusätzlich wurden im Halbjahresabstand das unterrichtliche Handeln der Lehrer sowie die schulischen Rahmenbedingungen in allen Schulformen mit Hilfe von Fragebögen erfasst. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Leistung von Kindern mit Sprachentwicklungsstörung in allen untersuchten Bereichen durch gezielte Förderung verbessern. Diese Kinder erreichen jedoch insgesamt nicht das Niveau der Kontrollgruppe von Kindern ohne Sprachentwicklungsstörung. Im sprachlichen Entwicklungsbereich werden Aussprachestörungen am deutlichsten überwunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015In der 1. Förderphase des Projekts wurden (...) computergestützte (reaktionszeitbasierte) Messinstrumente zur Bestimmung von Leistungsunterschieden beim Lesenverstehen und Hörverstehen entwickelt und in empirischen Untersuchungen optimiert und validiert. Ziel der zweiten Förderphase war die Untersuchung der Entwicklungsdynamik individueller Unterschiede in kognitiven Prozessen des Leseverstehens und Hörverstehens im Rahmen einer bereits begonnenen Längsschnittuntersuchung mit Grundschulkindern, die vom Beginn der ersten bis zum Ende der vierten Klasse untersucht wurden. Neben theoretischen Beiträgen zur Lesekompetenzforschung erbrachte die zweite Förderphase praktische Erträge für eine differenzierte Förderdiagnostik von Lesefähigkeiten bei schwachen und durchschnittlichen Schülern, für die Optimierung und adaptive Gestaltung des Leseunterrichts sowie für Präventionsmaßnahmen und Fördermaßnahmen im Bereich des Lesenlernens. Im Mittelpunkt der zweiten Förderphase stand die Fortführung der Längsschnittuntersuchung (N=1211) und die Auswertung und Publikation der erhobenen Daten. Schwerpunkte waren Analysen (a) der Entwicklung von Teilfähigkeiten des Leseverstehens auf Wortebene und Satzebene, (b) der Determinanten der Entwicklung dieser Fähigkeiten, (c) ihrer Auswirkungen auf Textverstehen und schulische Leistungen und (d) ihrer Beziehungen zu korrespondierenden Teilfähigkeiten des Hörverstehens. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Prozessbezogene Diagnostik des Lese- und Hörverstehens im GrundschulalterLaufzeit: 01.08.2009 - 31.08.2012Ziel des Verbundprojektes war die Entwicklung und Erprobung eines computergestützten Messinstruments zur prozessorientierten Erfassung interindividueller Leistungsunterschiede in den differenzierbaren kognitiven Teilprozessen des Leseverstehens und Hörverstehens von Grundschulkindern. (...) Anhand einer Querschnittsuntersuchung wurden die neu entwickelten Tests auf ihre Konstruktvalidität und Kriteriumsvalidität hin überprüft und optimiert. Die Querschnittsdaten bildeten ferner die Grundlage für psychometrische Analysen zur dimensionalen Struktur der kognitiven Teilprozesse des Hörverstehens sowie zur Beziehung von Fertigkeiten des Lese- und Hörverstehens. Die optimierten Testinstrumente wurden anschließend in einer Längsschnittuntersuchung zur Entwicklung der Effizienz von kognitiven Teilprozessen der Lesekompetenz und Hörkompetenz im Verlauf des Leseerwerbs eingesetzt. Hierfür wurden, beginnend mit dem Schuljahr 2011/2012, zwei Kohorten von Schülern vom Beginn des ersten bis zum Ende des vierten Schuljahres begleitet. Die Datenerhebung fand am Beginn des ersten sowie jeweils am Ende eines jeden Schuljahres statt. Ein weiteres Untersuchungsziel war Art und Umfang der Beeinflussung der Lesekompetenzentwicklung durch entsprechende Vorläuferfertigkeiten aus dem Bereich des Hörverstehens. (...) Es wurden sechs parallelisierte Tests des Lese- und Hörverstehens, PRODI-L und PRODI-H, entwickelt, die die kognitiven Teilprozesse auf Wortebene (phonologischen Vergleichsaufgabe, lexikalische Entscheidungsaufgabe, semantische Klassifikationsaufgabe), Satzebene (Grammatikalitätsurteile, semantische Verifikationsaufgabe) und Textebene (Textverifikationsaufgabe) differenziert erfassen. In einer Querschnittsuntersuchung mit 704 Schülern der ersten bis vierten Klasse wurden die Hörverstehenstests und Leseverstehenstests erprobt und optimiert sowie Belege für die Konstrukt- und Kriteriumsvalidität erbracht. Zudem konnte die Abhängigkeit der Leseleistungen von korrespondierenden Vorläuferfertigkeiten des Hörverstehens gezeigt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter GrundschuleSchuljahr 02Schuljahr 01SchülerleistungSchüler (4) mehr... Deutschland (4) Leistungsmessung (3) Mathematikunterricht (2) Schuljahr 04 (2) Lesekompetenz (2) Computerunterstütztes Verfahren (2) Kompetenzentwicklung (2) Leseverstehen (2) Hörverstaendnis (2) Schuljahr 03 (2) Sprachdiagnostik (2) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (4) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: