Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( ( (Schlagwörter: KOMPETENZMESSUNG) und (Schlagwörter: DEUTSCHLAND) ) und (Schlagwörter: KOMPETENZ) ) und (Schlagwörter: SCHUELER) Literatur () Aktueller Bereich: Forschungsdaten (32) Forschungsinformation () Literatur 1 2 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Analyse und Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs beim Experimentieren im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der GrundschuleLaufzeit: 01.02.2010 - 31.01.2014Ausgehend von der zentralen Bedeutung der verschiedenen Komponenten der Lernmotivation und Leistungsmotivation für den Kompetenzerwerb, von Motivationsdefiziten bei Schülern bereits im Grundschulalter, von der ungünstigen Motivationsentwicklung im Laufe der Schulzeit sowie von geschlechtsspezifischen Motivationsausprägungen im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich, verfolgte das vorliegende Projekt ein doppeltes Ziel: Erstens zielte es darauf, die Prozesse aufzuklären, die für die Ausbildung einer günstigen versus ungünstigen Motivation beim Experimentieren verantwortlich sind. Zweitens wurde in dem Promotionsvorhaben die Entwicklung und Evaluation eines integrierten Ansatzes zur Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs im Sachunterricht durchgeführt. In diesem wurden geeignete didaktische Prinzipien beim Experimentieren mit einer individuellen Förderung von Risikoschülern mittels Interventionsmaßnahmen verknüpft. Das Vorhaben beinhaltete zwei Studien: In Studie 1 wurden motivationale Prozesse und der Kompetenzerwerb beim Experimentieren anhand quantitativer und qualitativer Methoden erfasst und analysiert. Die Ergebnisse bildeten den Grundstock für die Entwicklung eines integrierten Förderkonzepts. Dieses wurde in Studie 2 anhand eines Prätest- Posttest-Follow-up-Vergleichsgruppen-Designs hinsichtlich seiner Wirksamkeit überprüft. Erste Analysen der bereits zur Verfügung stehenden Daten aus Studie 1 bestätigten die theoretischen Annahmen. (...) Vor allem das Konstrukt "erlernte Hilflosigkeit" und unterschiedliche Ausprägungen der Lernzielorientierungen erweisen sich als signifikante Prädiktoren für Lernerfolg. Auch die Annahmen zu Unterschieden in der Ausprägung motivationaler Komponenten zwischen den Geschlechtern lassen sich bestätigen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2BELLA - Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf der Klassen 7-10 und der Jugendlichen in BQL und BQL-FLLaufzeit: 30.06.2005 - 30.06.2008Das Projekt beschäftigte sich mit der Thematik der Verbesserung von pädagogischer Qualität an Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Schulen mit gemeinsamem Unterricht und berufsqualifizierenden Schulen. Die Studie hat mit Hilfe von Leistungstests und Fragebögen die Wissensstände und deren Hintergründe von Schülern (N=4.481) erfasst. Im Rahmen der Untersuchung im Sommer 2006 wurden standardisierte Fachleistungstests für die allgemeinen Fachleistungen in Mathematik und Deutsch, ein Test zur Informationsgewinnung aus so genannten "diskontinuierlichen Texten", ein Test zum Problemlösen, ein Test zum technischen sowie ein Test zum ökonomischen Verständnis eingesetzt. Die kognitiven Fähigkeiten der beteiligten Schüler wurden mit der Kurzform des sprachfreien Intelligenztests CFT 20 gemessen. Einstellungen und Bewertungen zu schul- und unterrichtsbezogenen Kriterien sowie zur Arbeit in den Schülerfirmen wurden mit einem speziell für die vorliegende Studie entwickelten allgemeinen Fragebogen und einem Schülerfirmenfragebogen erfasst. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 3BiSpra II - Bildungssprachliche Kompetenzen: Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.03.2013 - 31.07.2016Die Beherrschung der sogenannten Bildungssprache gilt als wichtige Voraussetzung für schulischen Erfolg. Zwar werden bildungssprachlichen Kompetenzen in Bildungsforschung und Bildungspraxis eine große Bedeutung zugeschrieben, dennoch fehlt bislang eine Beschreibung derjenigen Aspekte von Sprache, die unter dem Begriff Bildungssprache zusammengefasst werden. Zugleich existieren noch keine validen Instrumente zur Erfassung von Kompetenzen im Umgang mit diesen sprachlichen Anforderungen. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt vor allem zwei Ziele: (1) Zum einen sollten bildungssprachliche Merkmale, von denen vermutet wird, dass sie eine zentrale Rolle im Bildungserfolg spielen und spezielle Hürden für Kinder mit unterschiedlichem familiären Hintergrund darstellen, identifiziert werden [1. Förderphase]. Hierauf aufbauend wurde (2) zum anderen ein linguistisch und (sprach-)entwicklungspsychologisch fundiertes diagnostisches Testverfahren zur Erfassung bildungsbezogener sprachlicher Kompetenzen von Schülern in der Primarstufe entwickelt und validiert sowie die Bedeutung entsprechender Fähigkeiten für den Schulerfolg empirisch geprüft [2. Förderphase]. Die erste Erhebung der Messwiederholungsstudie fand im Juni 2014 statt. In der ersten Erhebungsphase wurden sowohl die im Projekt entwickelten Hörverstehens,- Konnektoren- sowie Wortschatzaufgaben als auch bereits etablierte Aufgaben zur Erfassung des allgemeinen Wortschatzes, der Grammatik, der kognitiven Grundfähigkeiten und des phonologischen Arbeitsgedächtnisses eingesetzt. Die Erhebungen des zweiten Messzeitpunkts fanden im Juni 2015 statt. Neben den im Projekt entwickelten Aufgaben zum bildungssprachlichen Hörverstehen, zum Verständnis von Satzverbindungen mit Konnektoren und zum bildungssprachlichen Wortschatz wurden auch Aufgaben zum Leseverständnis und zu mathematischen Kompetenzen eingesetzt, um zentrale schulisch vermittelte Kompetenzen zu erfassen. Insgesamt nahmen 1145 Zweit- und Drittklässler an den Erhebungen teil. Zudem wurden die Eltern dieser Schüler schriftlich u. a. zur Spracherwerbssituation der Kinder und zum sozioökonomischen und bildungsbezogenen Hintergrund der Familie befragt. Den Lehrkräften wurde ein Fragebogen zu Lehrtätigkeit, Unterrichtsgestaltung sowie der Zusammensetzung der Schülerschaft ausgehändigt. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 4Die Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit dem MateriekonzeptLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Ziel des Projekts war die Entwicklung und empirische Prüfung eines Entwicklungsmodells für die Kompetenz [von Schülern] im Umgang mit dem Materiekonzept, [einem zentralen naturwissenschaftlichen Konzept]. Auf Grundlage der umfangreichen Literatur zu Schülervorstellungen von Materie wurde zunächst ein Modell zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept begründet. Zur empirischen Validierung des Modells wurden im Rahmen dieses Projekts Ordered Multiple Choice (OMC)-Aufgaben eingesetzt. Mit diesem Aufgabentyp können in einer Aufgabe mehrere Stufen im Sinne unterscheidbarer, hierarchisch geordneter Ausprägungen einer latenten Fähigkeit erfasst werden. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Vorstudie wurden 39 OMC-Aufgaben entwickelt und Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 6 bis 13 (N=1368) vorgelegt. Begleitend zu dieser Studie wurde mit einer Auswahl der Probanden (n=11) eine Lautes-Denken-Studie durchgeführt, in der die kognitive Validität der eingesetzten OMC-Aufgaben untersucht wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die eingesetzten OMC-Aufgaben geeignet sind, sowohl Unterschiede im Verständnis der Schüler als auch eine Entwicklung des Verständnisses im Verlauf der Schulzeit zu erfassen. Die Ergebnisse legen nahe, dass das eingesetzte Modell einen geeigneten Rahmen zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept darstellt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Entwicklung von Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, inwiefern die in einem Kompetenzmodell beschriebenen Niveaus aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen darstellen und es sich somit um ein Kompetenzentwicklungsmodell handelt. Zudem wurde untersucht, welche Lerngelegenheiten sich den Schülern im Bereich Modelle bieten und wie diese Lerngelegenheiten die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Dies wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten über drei Jahre am Gymnasium untersucht, zum einen über eine Kohorte von der siebten bis zur neunten und eine zweite Kohorte von der achten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Zur Erfassung der Modellkompetenz der Schüler wurden bereits evaluierte Multiple-Choice-Aufgaben und offene Aufgaben eingesetzt. Die Entwicklung der Modellkompetenz wurde mit Hilfe mehrdimensionaler Rasch-Skalierungen modelliert. Zur Erfassung der Lerngelegenheiten beantworteten die Biologielehrkräfte der befragten Schüler einen Fragebogen zu ihrem Einsatz von Modellen im Unterricht. Der Einfluss der Lerngelegenheiten auf die Modellkompetenz der Schüler wurde mittels Regressionsanalysen untersucht. Die erste Messung wurde im Juli 2011 mit der Befragung von 709 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrkräften, die zweite Messung im Juli 2012 mit der Befragung von 699 Schülerinnen und Schülern und 8 Lehrkräften durchgeführt. Bisherige Modellierungen zeigen, dass die Items eine gute Passung mit dem Messmodell aufweisen. Im Juli 2013 erfolgte die dritte Messung. Deren Ergebnisse dienen neben der Überprüfung des Kompetenzentwicklungsmodells einer detaillierten Beschreibung des Kenntnisstandes von Lernenden der 7. bis 10. Jahrgangsstufe und können als Grundlage für die Entwicklung von Interventionen und die Gestaltung von Lernmaterialien zur Förderung der Modellkompetenz herangezogen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2001)Laufzeit: 01.01.1998 - 31.12.2003Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland nahmen an der ersten Durchführung von ILGU 2001 alle Länder an der Hauptstudie teil. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland an einem zweiten Testtag eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt. In dieser wurden in zwölf Bundesländern die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erfasst. An der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung und ihrer nationalen Erweiterung waren international und national zahlreiche Arbeitsgruppen und Institutionen beteiligt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 7IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2006)Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland beteiligten sich 2006 alle Bundesländer an der international vergleichenden Studie. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt, die einen besonderen Fokus auf die Rechtschreibung legte und an der sich ebenfalls alle Bundesländer beteiligten. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 8IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2011)Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersucht in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wird weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie ist hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wird das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen soll, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland erfolgte die Haupterhebung im Frühsommer 2011 in allen 16 Bundesländern. 2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von IGLU-PIRLS erstmalig mit TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen. In Deutschland wurden beide Studien mit einer gemeinsamen Stichprobe durchgeführt und so für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Leistungswerte in drei Kompetenzdomänen ermittelt. IGLU liegt ein Rahmenkonzept zur Erklärung von Leistungsergebnissen zugrunde, das auf die multidimensionalen Verflechtungen von Ursachen und Wirkungen verweist. Neben der Erfassung der Lesekompetenzen werden im Rahmen von IGLU deshalb auch Informationen zu den Rahmenbedingungen des Lesenlernens erhoben. Neben den schulinternen Bedingungen, zu denen Merkmale der Lehrkraft und der Klasse sowie die Qualität des Unterrichts und Merkmale der Schule gehören, weisen auch außerschulische Faktoren - Merkmale des Elternhauses aber auch gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen - einen Zusammenhang mit dem individuellen Lernerfolg auf. Aus diesem Grund wurden neben den Lesetests die relevanten Hintergrundmerkmale mit Hilfe von Fragebögen für die am Lernprozess beteiligten Personengruppen (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter) erhoben. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 9Individuelle Bildungsverläufe im ÜbergangssystemLaufzeit: 01.03.2012 - 28.02.2015Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Berlin und Niedersachsen zuständig, das andere Teilprojekt für ein anderes Bundesland.] (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 10IQB-BT-2016 - IQB-Bildungstrend Primarstufe 2016Laufzeit: 01.01.2015 - 31.12.2017Im IQB-Bildungstrend 2016 untersuchte das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Auftrag der Kultusministerkonferenz zum zweiten Mal, inwieweit Viertklässlerinnen und Viertklässler die bundesweit geltenden Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz in den Fächern Deutsch und Mathematik für den Primarbereich erreichten. Durch einen Vergleich mit den Ergebnissen des IQB-Ländervergleichs 2011 ist es möglich zu prüfen, inwieweit sich das Kompetenzniveau der Schüler der 4. Jahrgangsstufe in den einzelnen Ländern in einem Zeitraum von fünf Jahren verändert hat. Am IQB-Bildungstrend 2016 nahmen ca. 30.000 Schüler der 4. Jahrgangsstufe aus über 1.500 Schulen teil. In jeder der nach einem Zufallsverfahren gezogenen Schulen wurde ebenfalls per Zufall eine Klasse bestimmt, die an der Testung teilnahm. In Förderschulen wurde davon abweichend eine größere Testgruppe gebildet, die in der Regel mehrere Lerngruppen umfasste. Der Zeitraum der Datenerhebung erstreckte sich von Mitte Mai bis Mitte Juli 2016, unterschied sich jedoch leicht zwischen den einzelnen Ländern. (IQB) - weniger...+ mehr 11IQB-BT2018 - IQB-Bildungstrend 2018Laufzeit: 01.01.2017 - 31.12.2019Der IQB-Bildungstrend 2018 stellt den zweiten Ländervergleich des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern Biologie, Chemie und Physik in der Sekundarstufe I dar. In den genannten Fächern wurden die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufe im Jahr 2018 untersucht. Neben einer Bestandsaufnahme für das Jahr 2018 ermöglichen die Daten in Verbindung mit dem IQB-Ländervergleich 2012 Trendanalysen, die zeigen, inwieweit sich das von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichte Kompetenzniveau in den untersuchten Fächern seit dem Jahr 2012 verändert hat. Die Grundlage der Kompetenzmessungen bilden die für alle Länder verbindlichen Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz, die fächerspezifisch festlegen, welche Kompetenzen Schülerinnen und Schüler bis zu einem bestimmten Punkt in ihrer Schullaufbahn entwickelt haben sollen. Zusätzlich zu den von Neuntklässlerinnen und Neuntklässlern erreichten Kompetenzen können anhand der Daten beispielsweise auch geschlechtsbezogene, soziale und zuwanderungsbezogene Disparitäten analysiert und überprüft werden, inwieweit sich diese seit dem Jahr 2012 verändert haben. Zudem wurden motivationale Merkmale der Schülerinnen und Schüler, Aspekte der Unterrichtsqualität im Fach Mathematik sowie Angaben zur Aus- und Fortbildung von Lehrkräften im Fach Mathematik und in den naturwissenschaftlichen Fächern erfasst. Die repräsentative Erhebung zum IQB-Bildungstrend 2018 fand an insgesamt 1462 Schulen in allen 16 Ländern in der Bundesrepublik Deutschland statt. - weniger...+ mehr 12IQB-Ländervergleich Mathematik und Naturwissenschaften 2012 (IQB-LV 2012)Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2012Der IQB-Ländervergleich 2012 in Mathematik und den Naturwissenschaften ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die Fächer Mathematik und die Naturwissenschaften in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung ungefähr 44.500 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Mathematik wurden Aufgaben zu allen allgemeinen und inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen getestet und in einem Globalwert für mathematische Kompetenz zusammengefasst. In den Naturwissenschaften hingegen bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler Aufgaben zur Erfassung ihrer Kompetenzen in den Bereichen "Fachwissen" und "Erkenntnisgewinnung" in den Fächern Biologie, Chemie und Physik (siehe auch Bildungsstandards in den Fächern). Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Fachlehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung schulischer und außerschulischer Lerngelegenheiten und der Rahmenbedingungen, die zur Optimierung von Lernprozessen genutzt werden können. Außerdem wurden Indikatoren für die Lesekompetenz und die kognitiven Grundfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler erhoben. (IQB) - weniger...+ mehr 13IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011 (IQB-LV 2011)Laufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2011Der IQB-Ländervergleich Primarstufe 2011 ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie dient der systematischen Überprüfung des Erreichens der Bildungsstandards für die Fächer Deutsch und Mathematik in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Insgesamt nahmen an der Untersuchung mehr als 27.000 Schülerinnen und Schüler der 4. Jahrgangsstufe teil. Im Fach Deutsch wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Zuhören und Orthografie getestet, wobei letzterer nur in einer Teilstichprobe von ca. 4.800 überprüft wurde. Das Fach Mathematik umfasste Aufgaben aus allen fünf inhaltlichen Leitideen (Zahlen und Operationen, Raum und Form, Muster und Strukturen, Größen und Messen sowie Daten, Häufigkeit und Wahrscheinlichkeit). Neben den Kompetenztests kamen auch Fragebögen für Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräfte und die Schulleitungen zum Einsatz. Diese dienten der Erfassung sozio-kultureller, ethnischer und familiärer Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler und der Erfassung von Merkmalen ihrer Lernumgebung in Schulen. (IQB) - weniger...+ mehr 14IQB-Ländervergleich Sprachen 2008/2009 (IQB-LV 2008-9)Laufzeit: 01.01.2008 - 31.12.2009Der IQB Ländervergleich Sprachen 2008/2009 ist eine im Auftrag der Kultusministerkonferenz (KMK) der Bundesrepublik Deutschland bundesweit durchgeführte Studie. Sie erfasste die sprachlichen Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern der 9. Jahrgangsstufen unterschiedlicher Schulformen in den Fächern Deutsch, Englisch und Französisch. Die Erhebungen zum Ländervergleich fanden in den Jahren 2008 (Französisch) und 2009 (Deutsch und Englisch) mit auf Länderebene repräsentativen Stichproben von über 39.000 Schülerinnen und Schülern statt. Es wurden Kompetenzwerte im Fach Deutsch in den Bereichen Zuhören, Lesen und Rechtschreiben sowie in der ersten Fremdsprache (Englisch, Französisch) in den Bereichen Hörverstehen und Leseverstehen erhoben. Darüber hinaus dienten Fragebögen der Erfassung der sozioökonomischen, ethnischen und familiären Lebensbedingungen der Schülerinnen und Schüler. (IQB) - weniger...+ mehr 15Kurzzeitiges vs. langzeitiges Lernen auf dem Gebiet der MathematikLaufzeit: 01.04.2008 - 31.10.2011Das Verbundprojekt fokussierte (...) die Untersuchung (1) zerebraler Korrelate kurzfristiger und längerfristiger Lerneffekte sowie individueller Unterschiede im mathematischen Denken sowie (2) die Zusammenhänge zu kognitiven und nicht kognitiven psychometrischen Testleistungen. (...) Zur Identifikation zerebraler Korrelate mathematischen Denkens und Lernens sowie der Quellen interindividueller Unterschiede wurden Aufgaben aus verschiedenen Teilbereichen der Mathematik (Arithmetik, Geometrie, Algebra) eingesetzt. Zwei Kohorten von Schülerinnen und Schülern der 11. Klasse des Berliner Netzwerks mathematisch-naturwissenschaftlicher Schulen wurden für die Teilnahme an der (Langzeit-) Untersuchung gewonnen. In einem ersten Schritt wurden alle teilnehmenden Schüler einer mehrstündigen psychometrischen Testung unterzogen. Erfasst wurden theoriegeleitet und empiriegeleitet das mathematische Interesse, verschiedene Intelligenzmaße, Konzentrationsvermögen, Arbeitsgedächtnis, Persönlichkeitseigenschaften und motivationale Faktoren. Die Daten der psychometrischen Testung waren Ausgangsbasis für die Auswahl von Probranden für die sich anschließenden experimentellen Untersuchungen. Mathematisch hoch befähigte Probanden (hohe fluide Intelligenz, ausgeprägtes Interesse an Mathematik) und mathematisch durchschnittlich befähigte Probanden (durchschnittliche fluide Intelligenz, kein ausgeprägtes Interesse an Mathematik) wurden bei der Aufgabenbewältigung untersucht. Der Schwierigkeitsgrad aller Anforderungen wurde systematisch variiert. Erhoben wurden behaviorale Parameter (Reaktionszeiten, Fehler), psychophysiologische Indikatoren (Pupillenreaktion, Blickbewegungen) sowie fMRT-BOLD-Signale. Um vergleichende Aussagen über kurz- gegenüber längerfristigen Lerneffekten machen zu können, wurden die Probanden nach einem Jahr erneut mit dem prototypischen Aufgabenmaterial konfrontiert. Die experimentell erhobenen Daten wurden umfassend statistisch analysiert: aufgabenbezogen vs. aufgabenübergreifend, lernphasenbezogen, methodenvergleichend und unter Bezugsetzung zu den psychometrischen Befunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 16LABEL - Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen im Förderschwerpunkt Lernen für die Jahrgänge 8-10Laufzeit: 01.09.2002 - 31.07.2003Das Projekt nahm für die Abschlussjahrgänge der Berliner Schulen für Lernbehinderte in Form eines Large-Scale-Assessment Fragen zur Situation von Schülern vor dem Übergang in berufsqualifizierende Maßnahmen in den Blick. Das Projekt zielte im Hinblick auf ausgewählte arbeitsrelevante Basiskompetenzen (vgl. Duismann 2002) darauf, in systemischer Perspektive Informationen über die besondere Situation von Schülern gegen Ende ihrer Schulzeit an Schulen für Lernbehinderte bereit zu stellen. Das Projekt hatte fünf zentrale Zielstellungen: 1. die Bilanzierung erreichter Lernstände der Schüler in der Oberstufe der Schulen für Lernbehinderte in Berlin (Jahrgangsstufen 8-10) in ausgewählten schulischen Fachgebieten, namentlich sprachlicher Art (Wortkenntnis und Leseverständnis), im Umgang mit diskontinuierlichen Texten (Karten, Tabellen und Diagrammen) und in der Mathematik als Schlüsselkompetenzen zur Teilhabe an gesellschaftlichen Prozessen, und zwar insbesondere am Erwerbsleben, 2. die Beschreibung von Einstellungen derselben Schüler hinsichtlich ihrer Zukunftsorientierung in den Bereichen Lernen und Arbeit, 3. die Erfassung der fächerübergreifenden Kompetenz Problemlösen, gemessen über Aufgaben mit offener Problemstruktur in einer Teilstichprobe von Schülern, 4. eine Differenzierung der bilanzierten Lernstände und Einstellungen nach Bezirken, Schulen, Klassenstufen und Klassen innerhalb Berlins und schließlich 5. das Aufdecken von Zusammenhängen zwischen erreichten Lernständen und entwickelten Einstellungen auf der einen Seite und individuellen Schülermerkmalen (Alter, Geschlecht, Herkunftssprache, kognitive Voraussetzungen, Schullaufbahndaten) sowie spezifischen schulischen Angebotsstrukturen (Praktika und insbesondere Schülerfirmen) auf der anderen. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 17Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 18MuM-Multi - Sprachförderung im Mathematikunterricht unter Berücksichtigung der MehrsprachigkeitLaufzeit: 01.09.2014 - 30.09.2017Sprachförderung spielt in allen Unterrichtsfächern der Sekundarstufe 1 eine wichtige Rolle. Untersucht wurde in der Studie, exemplarisch in der Mathematik, wie unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit die Förderung von fachlich-konzeptuellem Verständnis und verstehensprozessierendem sprachlichen Handeln integriert werden können, und welchen Einfluss das (mehr-)sprachige Vermögen auf Verstehensprozesse nimmt. Für die quantitative Untersuchung der Wirksamkeit der Intervention wurde ein quasi-experimentelles Prä-Post-Follow-up-Design gewählt. Abhängige Variable waren die Leistungszuwächse im fachlichkonzeptuellen Verständnis zu Brüchen und in themenbezogenen bildungssprachlichen Leistungen, differenziert nach mehrsprachigen Ressourcen der Lernenden. Die Intervention wurde variiert nach Förderung mit und ohne Einbezug der Erstsprache (unabhängige Variable). Die qualitativen Analysen der Wirkungen nutzten die videographierten Förderprozesse. Im mathematikdidaktischen Teilprojekt Dortmund wurden auf der Basis mathematikdidaktischer Mikroanalysen Fallkontrastierungen nach Interventionsform durchgeführt, insbesondere im Hinblick auf fachlich-konzeptuellles Verständnis, im linguistischen Teilprojekt Hamburg sprachliche Analysen. Als Ertrag leitete sich eine differenzierte Einschätzung ab, wie lohnend die systematische Aktivierung der Erstsprache als verstehens-prozessierende Arbeitssprache ist. Zudem entstanden zwei konkret evaluierte, schulpraktisch nutzbare fachintegrierte und sprachintegrierte Förderkonzepte. (Projekt) - weniger...+ mehr 19PISA - Programme for International Student Assessment (2000)Laufzeit: 01.04.1998 - 31.12.2001Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2000 lag auf der Erfassung der Lesekompetenz, daneben wurden aber auch Leistungen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften getestet. Die PISA-Studie für den internationalen Vergleich Deutschlands mit anderen Teilnehmerstaaten (PISA-International; PISA-I) wurde im Jahr 2000 um repräsentative Erhebungen auf Länderebene ergänzt (PISA-Ergänzung; PISA-E). Diese Ergänzungen zielten unter anderem darauf ab, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert sind, getestet wurden. Schließlich wurde auf Beschluss der Kultusminister der Länder im Rahmen von PISA 2000 erstmalig ein Leistungsvergleich zwischen den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 20PISA - Programme for International Student Assessment (2003)Laufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2004Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2003 lag auf der Erfassung der mathematischen Kompetenz, daneben getestet wurden auch Leistungen in den Bereichen Leseverständnis und Naturwissenschaften. In Deutschland wurde zudem die Möglichkeit genutzt, die PISA-Studie durch nationale Erweiterungen auszugestalten (PISA-E). Eine dieser Optionen war die Erweiterung der Stichprobe für den Vergleich der Länder der Bundesrepublik Deutschland. In Deutschland verteilen sich die 15-Jährigen auf mehrere Klassenstufen, aufgrund von Unterschieden beim Einschulungsalter und Klassenwiederholungen. Um Aussagen über das Wissen und Können deutscher Jugendlicher gegen Ende der Pflichtschulzeit treffen zu können, wurden daher in 220 Schulen ganze Klassen der Jahrgangsstufe 9 einbezogen. Insgesamt wurden ca. 40.000 Schüler in die Studie einbezogen. Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 wurden nach einem Jahr erneut getestet (PISA-I-Plus). Die Wiederholungstestung fand im Frühjahr 2004 in den 10. Klassen statt. Die Messwiederholung 2004 diente dazu, im Längsschnitt Erklärungsmodelle für Kompetenzentwicklung im Bereich Mathematik zu überprüfen. Ziel der Ergänzungen war es, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert waren, getestet wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 2 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter KompetenzmessungDeutschlandKompetenzSchülerMathematische Kompetenz (27) mehr... Vergleichsuntersuchung (19) Naturwissenschaftliche Kompetenz (18) Leistungsmessung (16) Schülerleistung (15) Mathematikunterricht (15) Internationaler Vergleich (14) Befragung (14) Unterrichtsqualität (14) Lesekompetenz (13) Schuljahr 09 (13) Lernstandserhebung (13) Analyseeinheiten Schüler (31) Lehrkräfte (18) Eltern (17) Schulleitung (15) Studierende (1) mehr... Auszubildende (1) Schulen (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (11) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (23) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (9) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: