Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( ( (Schlagwörter: TEST) und (Programm: "EBF - RAHMENPROGRAMM ZUR FOERDERUNG DER EMPIRISCHEN BILDUNGSFORSCHUNG") ) und (Schlagwörter: SCHUELER) ) und (Schlagwörter: BEFRAGUNG) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (9) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Aufmerksamkeit macht SchuleLaufzeit: 01.06.2009 - 31.08.2012Im Rahmen des Forschungsvorhabens wurde eine Qualifizierungsmaßnahme für pädagogische Mitarbeiter, die in der Hausaufgabenbetreuung einer offenen Ganztagsschule (OGS) tätig sind, entwickelt und evaluiert. Inhaltlich gliederte sich das Projekt zum einen in die "KIDS Basis" (Wissensvermittlung und Strategievermittlung für den Umgang mit aufmerksamkeitsgestörten Schülern) mit dem Ziel, das pädagogische Personal in die Lage zu versetzen, über klare Arbeitsregeln und positive Konsequenzen für konzentriertes Verhalten die Lernzeit und das Arbeitsverhalten aller Schüler insgesamt zu verbessern. Zum anderen diente das "KIDS Zusatz" der gezielten Förderung von Schülern mit Aufmerksamkeitsproblemen. In acht Terminen wurden die pädagogischen Mitarbeiter in der Durchführung des spezifischen Aufmerksamkeitstrainings geschult. Parallel dazu führten die Mitarbeiter das Training mit einer Kleingruppe von vier bis sechs Kindern durch. (...) Eine Überprüfung der Trainingseffekte erfolgte in drei Erhebungswellen über ein Schuljahr: Zu jedem Messzeitpunkt erhielten die Gruppenleiter Fragebögen zur Verhaltensbeurteilung der Schüler, die durch sie als aufmerksamkeitsbeeinträchtigt identifiziert wurden. Zunächst wurde in jeder Welle erhoben, inwieweit sich das Verhalten der Gesamtgruppe durch die "KIDS Basis" verändert hat. Im nächsten Schritt wurde überprüft, ob Kinder mit Aufmerksamkeitsbeeinträchtigungen durch die Kombination aus Basistraining und individueller zusätzlicher Förderung ("KIDS Zusatz") ihre Leistungen an die Leistungen der Gesamtgruppe angleichen können. Zehn offene Ganztagsgrundschulen in Düsseldorf und Köln nahmen jeweils über ein Schuljahr an dem Projekt teil. Computergestützte Aufmerksamkeitstests und standardisierte Aufmerksamkeitsfragebögen zeigten, dass das eingesetzte Screening-Instrument die Zielstichprobe zuverlässig identifizieren konnte. Die Evaluation von "KIDS Basis" und "KIDS Zusatz" an einer Stichprobe von 116 aufmerksamkeitsbeeinträchtigten Kindern ergab deutliche Reduzierungen von oppositionellem Verhalten und Schwierigkeiten mit der Einhaltung von Regeln (...). Allerdings legten die Ergebnisse aus der Wartekontrollgruppe nahe, dass Entwicklungseffekte und Interventionseffekte zusammenfallen. Weitergehende Moderatorenanalysen sollten klären, welche Faktoren einen Interventionserfolg vorhersagen. Als mögliche Einflussfaktoren wurden auf der Ebene der Schulen Ausbildungshintergrund sowie Berufserfahrung der pädagogischen Mitarbeiter und auf der Ebene der Kinder Ausmaß der oppositionellen Verhaltensweisen identifiziert. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Chancen und Risiken von ZeitzeugenbefragungenLaufzeit: 01.09.2010 - 31.08.2013Das Vorhaben verfolgte das Ziel, die Effektivität von Zeitzeugenbefragungen im Geschichtsunterricht anhand des Themas "Friedliche Revolution in der DDR" zu überprüfen. Hierbei wurde - basierend auf dem historischen Kompetenzstrukturmodell der FUER-Gruppe - der Frage nachgegangen, welche differenziellen Effekte die Arbeit mit Zeitzeugeninterviews (live - Video - Text) im Hinblick auf (a) die Einschätzung der Unterrichtseinheit, (b) Sachkompetenzen und (c) Faktenwissen der Schüler hat. In der Interventionsstudie wurden 30 Gymnasialklassen der 9. Jahrgangsstufe zum Thema "Friedliche Revolution in der DDR" unterrichtet. Im Mittelpunkt stand die Arbeit mit Zeitzeugeninterviews, wobei in jeweils zehn Klassen mit einem lebendigen Zeitzeugen, mit dem Video einer Zeitzeugenbefragung bzw. mit der Transkription eines Zeitzeugeninterviews gearbeitet wurde. Die Unterrichtsbedingungen wie z. B. Lehrkraft, Person des Zeitzeugen (vier Zeitzeugen), Unterrichtszeit wurden gleich gehalten, um sicherzustellen, dass zu beobachtende Veränderungen ausschließlich auf die Intervention bzw. die mediale (Re-)Präsentation des Zeitzeugen zurückzuführen sind. Die Schüler wurden zu drei Testzeitpunkten (vorher, nachher, Follow-up) mit vorwiegend geschlossenen Aufgabenformaten getestet. Zusätzlich wurden in acht Kontrollklassen lediglich die Testungen durchgeführt. Der Haupterhebung war eine Validierungsstudie vorgeschaltet worden, in der das Messinstrument entwickelt wurde. Hierbei zeigte sich, dass sich im Messinstrument zur Erfassung der epistemologischen Prinzipien der Schüler als Teil der Sachkompetenz die theoretisch angenommenen Denkoperationen der Re- und De-Konstruktion basierend auf den Daten unterscheiden lassen. In der Haupterhebung (...) konnte damit ein Messinstrument eingesetzt werden, das eine reliable, valide und ökonomische Messung der abhängigen Variablen ermöglichte. (…) Die Ergebnisse der Hauptuntersuchung zeigen, dass, obwohl die Intervention in allen drei Bedingungen weitgehend gleich ablief und ein wesentlicher Schwerpunkt in der Vorbereitung und Nachbereitung auf der Reflexion der Standortgebundenheit und Perspektivität von Zeitzeugenaussagen lag, die Lernenden in der Live-Gruppe weniger gut als die in der Videogruppe und Textgruppe erkannt haben, dass Zeitzeugenaussagen und andere Narrationen kritisch de-konstruiert werden müssen. Der Live-Zeitzeuge scheint eine große Überzeugungskraft zu entfalten, sodass die Lernenden die Notwendigkeit, Zeitzeugenaussagen und Narrationen kritisch zu hinterfragen, weniger gut als die Vergleichsgruppen nachvollziehen konnten. Trotzdem waren sie von den inhaltlichen, methodischen und motivationalen Potenzialen der Methode der Zeitzeugenbefragung sehr viel überzeugter als die beiden Vergleichsgruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 3CoforVE - Lern- und Motivationseffekte von Comics in berufsqualifizierenden digitalen LernumgebungenLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Ziel des Projekts war es zu untersuchen, ob und wenn ja in welchem Maße die im Projekt entwickelten Diabetes mellitus-Comics einen positiven Effekt auf das Lernen und die Lernmotivation von Gesundheitsopflegeschüler und Krankenpflegeschüler haben. Dazu wurden drei Studien durchgeführt: Studie 1 umfasste die Entwicklung eines medizindidaktischen Ansatzes zur Instruktion von Lerninhalten anhand einer kognitiven Anforderungsanalyse und Inhaltsanalyse des Kompetenzbereiches "Diabetes mellitus" und eine Arbeitsweltanalyse zur Pflege von Diabetikern. Dazu wurde ein Pretest und Posttest entwickelt und empirisch getestet. In Studie 2 wurden ein Pre- und Post-Motivationsfragebogen adaptiert und ebenfalls empirisch getestet. In Studie 3 wurden folgende inhaltsgleiche Lernmaterialien unter Berücksichtigung des medizinisch-didaktischen Ansatzes, der kognitiven Anforderungs- und Inhaltsanalyse sowie der Arbeitsweltanalyse erstellt: (a) Comics, (b) Lerngeschichte (Comicgeschichte als Text, ohne Comicbilder), (c) Lehrbuchtext (Vorlage: typisches Lehrbuch für Krankenpflege). Auf dieser Grundlage wurden Lerneffekte und Motivationseffekte von Lehr-Comics versus Lehrtexten mittels der in Studie 1 und 2 entwickelten Instrumente untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Der Erwerb der satzinternen GroßschreibungLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Um Aufschluss über die Erwerbsprozesse verschiedener Leistungsgruppen [im Bereich Rechtschreibung/ Großschreibung] zu erhalten, wurde im vorliegenden Projekt eine Längsschnittuntersuchung in den Klassenstufen fünf bis sieben durchgeführt. Die Einbeziehung der Schularten Hauptschule, Realschule und Gymnasium hatte den Zweck, eine möglichst leistungsheterogene Stichprobe zu generieren, um Leistungsgruppen bilden zu können. Ergänzt wurde die Studie durch eine Querschnittuntersuchung in den Klassenstufen acht und neun, ebenfalls unter Berücksichtigung der genannten Schularten. Als Erhebungsinstrumente dienten ein Lückendiktat und ein Pseudowort-Lückendiktat, die jährlich im Abstand von circa vier Wochen durchgeführt wurden. (...) Der einmalige Einsatz eines standardisierten Rechtschreibtests sollte sicherstellen, dass durchschnittliche Rechtschreibklassen ausgewählt wurden. Zusätzlich wurden jährlich Leitfadeninterviews mit Schülern jeder Leistungsgruppe des Längsschnitts durchgeführt, um Einblicke in das Verhältnis von Können und Wissen zu erhalten. Die im Lückendiktat getesteten Items wurden unter fachlichen und statistischen Gesichtspunkten zu Skalen zusammengefasst. Verschiedene Skalen zur Groß- und Kleinschreibung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsmerkmalen standen zur differenzierten Auswertung nach Leistungsgruppen zur Verfügung. Die Ergebnisse aus Klassenstufe fünf bestätigten die angenommenen Schwierigkeitsmerkmale zur Großschreibung. Auffällig waren die schulartenübergreifenden Leistungsgruppenunterschiede. So stellten beispielsweise für die leistungsstärkste Gruppe nur noch Substantivierungen eine Herausforderung in der fünften Klasse dar, während die leistungsschwächste Gruppe nur konkrete Substantive mehrheitlich korrekt großschrieb. Selbst Abstrakta mit unmittelbar vorangestelltem Artikel wurden nur zu 40 Prozent korrekt großgeschrieben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Diagnosekompetenz von Erzieher/innen und Lehrer/innen in der ÜbergangsphaseLaufzeit: 01.10.2009 - 29.02.2012Ziel des Vorhabens war es zu untersuchen, wie exakt die Pädagogen aus Kindergarten und Grundschule die Kinder circa ein halbes Jahr vor Eintritt in die Grundschule, circa drei Monate nach Beginn sowie am Ende der 1. Klasse hinsichtlich ihrer Kompetenzen in kognitiven wie sozialen Kompetenzbereichen einschätzen können. Zudem sollte analysiert werden, von welchen Faktoren auf Kinder-Ebene oder Pädagogen-Ebene die Genauigkeit der Einschätzungen beeinflusst wird. Hierzu wurden die Kinder mittels eines adaptiven, computerbasierten Testverfahrens zu allen drei Messzeitpunkten hinsichtlich ihrer Lernausgangslagen in den Bereichen Wortschatz, Lesen, Lautbewusstheit und Mathematik untersucht und von ihren Erziehern bzw. Lehrern diesbezüglich eingeschätzt. Zu den ersten beiden Messzeitpunkten wurden die Kinder zudem anhand einer Skala zum Sozialverhalten von ihren Pädagogen sowie ihren Eltern beurteilt. Hinsichtlich der Diagnosegenauigkeit in den kognitiven Kompetenzbereichen war dabei von Interesse, wie exakt das Niveau (= exakte Einschätzung, Überschätzung oder Unterschätzung der Testleistung), die Rangreihenfolge (= Einschätzung der relativen Leistungsposition der Kinder innerhalb der Gruppe oder Klasse) und die vorhandene Leistungsstreuung (= exakte Ein-, Über- oder Unterschätzung der Leistungsstreuung innerhalb der Gruppe oder Klasse) von den Pädagogen eingeschätzt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Pädagogen über keine sehr gut ausgeprägte Diagnosegenauigkeit verfügen. So werden zwar die Rangreihenfolgen einigermaßen treffend eingeschätzt, die Kompetenzen der Kinder jedoch in den verschiedenen Bereichen unterschätzt oder überschätzt. Erzieher schätzen in den sozialen Kompetenzbereichen, Lehrer in den kognitiven Kompetenzbereichen präziser ein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6FUnDuS - Die Rolle familialer Unterstützung beim Erwerb von Diskurs- und Schreibfähigkeiten in der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.10.2009 - 31.01.2016Mündliche und schriftliche Argumentationskompetenz stellt eine zentrale Bedingung für schulischen Erfolg dar. Mit dem Projekt wurden Formen der Eltern-Kind-Interaktion identifiziert, die den Erwerb von Argumentationskompetenz begünstigen. Damit tragen sie sowohl zur Erklärung primärer sozialer Disparitäten als auch zur Aufdeckung von Ressourcen zur Förderung der Argumentationskompetenz in der Familie bei. Diese sind auch in sozial schwächeren Familien mobilisierbar. In dem Projekt wurden die Erkenntnisse über den Erwerbsverlauf und -kontext (mündlicher, schriftlichen, rezeptiver und produktiver) argumentativer Kompetenzen von der fünften Klassenstufe bis zum Ende der Pflichtschulzeit beschrieben. Die gewonnenen Erkenntnisse mündeten in die Konzeption, Durchführung und Evaluation eines Elterntrainings, das als eine Präventionsmaßnahme auf die Verbesserung der Lernvoraussetzungen weniger privilegierter Kindern abzielte. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 7KoLepP - Kooperation von Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsschulen und die Gestaltung von Förderangeboten und der ÜbergangsempfehlungLaufzeit: 01.02.2012 - 30.06.2014Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 8Kompetenzen des Klassenmanagements (KODEK)Laufzeit: 01.07.2009 - 31.07.2012Das Projekt hatte die Entwicklung und Überprüfung eines videobasierten Trainings zur Störungsprävention und Störungsintervention speziell für Lehramtsstudierende zum Ziel. Hierbei wurden unter anderem Kompetenzen zur Diagnose von Störungen sowie ein Repertoire von Strategien zur Störungsprävention und Störungsintervention entwickelt. Zu diesem Zweck wurden auf Grundlage einer Störungstypologie verschiedene Fallbeispiele nachgestellten Unterrichts entwickelt und in Form von Videos produziert. Die dargestellten Störungssituationen wurden durch Ergänzungsmaterial (Interviews mit der Lehrkraft und einzelnen Schülerinnen und Schülern) erweitert und dienten der Stimulation einer angeleiteten Analyse in Kleingruppen: Es wurde geübt, (a) Störungssituationen zu identifizieren und zu interpretieren, (b) alternative Interventionen und proaktive Strategien zu generieren sowie (c) diese Alternativen theoriebasiert zu begründen. Die Videos wurden im Rahmen einer umfassenden Intervention eingesetzt und mit Lehramtsstudierenden zu Beginn ihres Bachelorstudiums erprobt. Die Wirksamkeit der produzierten Videofälle wurde mittels eines quasi-experimentellen Kontrollgruppendesigns überprüft. Dafür wurden Fragebögen zur Selbsteinschätzung eingesetzt sowie Wissenstests und Kompetenztests zum effektiven Umgang mit Störungen vor, unmittelbar nach und ein halbes Jahr nach der Intervention durchgeführt. Mit dem Training SPrInt wurde ein für Studienanfänger maßgeschneidertes Programm entwickelt, das in der Lehrerausbildung eingesetzt werden kann. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 9Professionalisierung von Lehrkräften zur Förderung des LeseverständnissesLaufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012Ziel des Vorhabens war es, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren zu prüfen, wie das Unterrichtshandeln und - in der Folge - die Schülerleistungen durch ein Förderprogramm [zur Vermittlung von Lesestrategien] und durch verschiedene Arten der Lehrerfortbildung nachhaltig unterstützt werden können. Um den Lehrkräften über das reine Programm hinaus entsprechende Hilfestellungen zu geben, wurden Fortbildungsnachmittage in Form von Netzwerktreffen durchgeführt, die eine kollegiale Reflexion und/oder die Identifikation mit den Prinzipien zur Leseförderung anregen sollten. Zu diesem Zweck wurde 75 Deutschlehrkräften mit ihren (...) Schülern der 5. bis 7. Klassen je eine von drei Bedingungen zugewiesen, in denen über acht Monate das Leseförderprogramm "Wir werden Textdetektive" durchgeführt wurde. Während in einer Bedingung zusätzlich drei Fortbildungsnachmittage zur Vertiefung theoretischer Grundlagen der Leseförderung und zum Austausch über die Durchführung des Programms stattfanden (= Reflexion), nahmen andere Lehrkräfte an sechs Fortbildungsnachmittagen teil, bei denen zusätzlich gemeinsam ergänzende Unterrichtsmaterialien ausgearbeitet wurden (= Identifikation). Die Effekte der drei Bedingungen wurden geprüft, indem jeweils zu vier Messzeitpunkten (...) Schülerleistungstests sowie vier Unterrichtsbeobachtungen und Lehrerbefragungen durchgeführt wurden. Unter allen drei Untersuchungsbedingungen konnten die Strategievermittlung im Unterricht sowie die Leseleistungen nachhaltig verbessert werden. Dabei bewirkten die zusätzlichen Fortbildungsnetzwerke allerdings keine höheren Effekte als das ausgearbeitete Förderprogramm allein. Es zeigte sich, dass theoretisch fundierte und explizit informierende Programme nachhaltig wirksam waren, was den Bedürfnissen von Lehrkräften zunächst in hohem Maße entsprach. Die Belastung durch zusätzliche Fortbildungen wurde jedoch als hoch empfunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter TestSchülerBefragungDeutschland (9) Lehrer (4) mehr... Fachdidaktik (4) Interview (4) Schülerleistung (3) Leistungsmessung (3) Grundschule (3) Schuljahr 05 (2) Sekundarstufe I (2) Videoanalyse (2) Lehrerfortbildung (2) Computerunterstütztes Verfahren (2) Analyseeinheiten Schüler (7) Lehrkräfte (3) Pädagogisches Personal (3) Eltern (2) Studierende (1) mehr... 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