Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Analyseeinheiten: SONSTIGES) und (Schlagwörter: "SOZIALE HERKUNFT") ) und (Schlagwörter: ELTERN) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (4) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1ERSTE SCHRITTE – Ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit MigrationshintergrundLaufzeit: 01.11.2010 - laufendDas Projekt soll die soziale Integration von Kleinkindern aus Familien mit Migrationshintergrund nachhaltig unterstützen. Das Projekt untersucht in einem randomisierten Vergleichsgruppendesign zwei Frühpräventionsangebote zur Integration von Kleinkindern (0-3 Jahre) mit Migrationshintergrund in Frankfurt/Main und Berlin-Neukölln. Forschungsziel ist die Evaluation der Kurz- und Langzeitwirkungen der beiden Präventionsangebote A und B über 6 Messzeitmesspunkte. Die Hypothese lautet, dass das Präventionsangebot ERSTE SCHRITTE (A), das durch psychoanalytisch geschulte Mitarbeiterinnen die individuellen Bedürfnisse der Mütter/Väter und Kinder berücksichtigt, hinsichtlich der Integration von Müttern und Kindern in der Population mit Migrationshintergrund wirksamer ist als nicht professionell moderierte, von Laien geleitete sogenannte „Elterntreffs“ (B). Ziel des Projektes ist es, ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit Migrationshintergrund anzubieten, das (1) wissenschaftlich nachweisbar dauerhaft die Integration von Kleinkindern mit Migrationshintergrund und ihren Müttern verbessert u.a. gemessen an besseren Deutschkenntnissen, weniger Stress der Kinder beim Eintritt in den Kindergarten, der (sozial-emotionalen) Entwicklung der Kinder sowie dem Deutschsprachniveau und der Abschlussquote der Integrationskurse ihrer Mütter, (2) sich besonders auf die Risikogruppe der akuten Migrantinnen und Flüchtlinge bzw. Familien mit bisher weitgehend gescheiterter Integration konzentriert und (3) als Modellprojekt angelegt ist, das auch auf andere Standorte übertragbar sein wird, wenn es sich als wirksam erweist. Es wurde ein multiperspektivisches methodisches Vorgehen gewählt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 2familY: Eltern bilden - Kinder stärkenLaufzeit: 01.11.2011 - 31.10.2014Das Projekt befasste sich mit der Evaluation und Weiterentwicklung eines evidenzbasierten, präventiv angelegten Programms für Eltern bzw. Familien, die aufgrund ihrer sozialen und ethnischen Herkunft als Risikogruppe gelten. Ziel des Vorhabens war die formative Evaluation des Elternqualifizierungsansatzes des familY-Programms, das sozioökonomisch benachteiligte Familien mit Kindern adressiert, die sich in der Übergangsphase von einer vorschulischen Betreuung zur Grundschule befinden, und das auf eine frühzeitige Optimierung der positiven Lernausgangsbedingungen in Familien gerichtet ist. Es zielte auf die Förderung der Bildungschancen von Kindern und soll zusätzlich zur Verringerung sozialer Disparitäten beitragen. Die formative Evaluation diente der Auswertung der Strukturqualität und Prozessqualität des präventiv angelegten Ansatzes des Elternqualifizierungsprogramms. Sie sollte außerdem Fragen zu Voraussetzungen und Barrieren der angestrebten Dissemination untersuchen. (…) Das Vorhaben begleitete mit Hilfe qualitativer Forschungsmethodik eine Auswahl von Elterngruppen in großstädtischem und kleinstädtischem bzw. ländlichem Gebiet, die am Programm teilnahmen. Neben zweimaliger teilnehmender Beobachtung in jeder der Elterngruppen zählten Einzelinterviews und Fokusgruppeninterviews mit teilnehmenden Eltern sowie Einzelinterviews mit Trainern der Elterngruppen zur Forschungsmethodik. Die erhobenen Daten liefern Erkenntnisse zur Akzeptanz des Programms sowie seiner Strukturqualität und Prozessqualität in unterschiedlich zusammengesetzten Elterngruppen verschiedener Lebenskontexte. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3TwinLifeTwinLife ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Für eine detaillierte Studien-Dokumention besuchen Sie bitte https://www.twin-life.de/documentation/. Das Langfristvorhaben begann im Jahr 2014 und befragt in einem jährlichen Turnus über 4000 in Deutschland lebende Zwillingspaare und deren Familien zu unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den Vergleich von ein- und zweieiigen, gleichgeschlechtlichen Zwillingspaaren können neben sozialen Mechanismen auch genetische Differenzen zwischen Individuen, sowie die Kovariation und Interaktion sozialer und genetischer Einflussgrößen analysiert werden. Um die individuelle Entwicklung unterschiedlicher Einflussfaktoren zu dokumentieren werden die Familien über mehrere Jahre hinweg umfassend untersucht. Inhaltlich wird dabei auf sechs für soziale Ungleichheiten bedeutsame Lebensbereiche fokussiert: 1. Bildung und Kompetenzerwerb, 2. Karriere und Erfolg auf dem Arbeitsmarkt, 3. Integration und Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben, 4. Lebensqualität und wahrgenommene Handlungsmöglichkeiten, 5. physische und psychologische Gesundheit sowie 6. Verhaltensprobleme und abweichendes Verhalten. In 2020 und 2021 fanden zwei zusätzliche Befragungen zu den Einflüssen und Folgen der COVID-19-Pandemie statt. Die erste Zusatzerhebung hatte zum Ziel, retrospektiv das Verhalten, die Einstellungen, Belastungen, Gesundheit und sozioökonomische Veränderungen im Leben der Befragten während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie von März 2020 bis hin zu den ersten Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen zu erfassen. Die zweite Zusatzbefragung zielte darauf ab, aktuelle Verhaltensweisen, Einstellungen, Belastungen, gesundheitliche und sozioökonomische Veränderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen. - weniger...+ mehr 4Zwischen Familie und Schule: Analyse kontrastierend ausgewählter JugendverbändeLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das qualitativ angelegte Verbundvorhaben untersuchte in sechs Jugendverbänden, inwiefern mit verbandstypischen Orientierungen und Praktiken auch Zugänge zu Bildung und Strategien des Bildungserwerbs von Jugendlichen verbunden sind. (...) Ein besonderer Fokus lag dabei auf den milieuspezifischen Verbandskulturen, dem Entstehen von Interessen und den impliziten Förderstrukturen in Jugendverbänden. Die Auswahl der Jugendverbände erfolgte [kontrastierend] unter dem Vorsatz, ein möglichst breites Spektrum (weltanschaulich, thematisch und vor allem in Bezug auf die Milieuzugehörigkeit) von engagierten Jugendlichen abzudecken. [Folgende Bereiche wurden berücksichtigt:] (1) Bund der deutschen Landjugend (Jugendverband aus einer ländlich-bäuerlichen Tradition); (2) Deutsche Jugendfeuerwehr (Jugendverband einer Hilfsorganisation); (3) IG-Metall Jugend (Jugendverband aus der Tradition der Arbeiterbewegung); (4) eine Selbstorganisation von Migranten, die eng mit dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt zusammenarbeitet; (5) Verband christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (Jugendverband aus christlich-bürgerlicher Tradition); (6) eine Fußball-Ultras-Gruppe (eher informeller Zusammenschluss ohne ausgeprägte Verbandsstruktur). (...) In diesem Teilprojekt wurde die Interessegenese der Verbandsjugendlichen im Sinne der Ausbildung neuer Bildungsstrategien und die Rolle der Zieheltern hierbei in Leitfadeninterviews mit Zieheltern und Zöglingen erhoben und mit Methoden der Grounded Theory untersucht. (...) Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Jugendverbände aufgrund ihrer Traditionen und Verbandskulturen unterschiedliche soziale Milieus ansprechen. (...) Aufgrund dieser Milieubezogenheit stehen Jugendverbände den Alltagswelten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen näher als Institutionen des formalen Bildungssystems. Hierdurch kann die sehr heterogen aufgestellte Jugendverbandsarbeit ein relativ breites Spektrum Jugendlicher und junger Erwachsener ansprechen. Allerdings (...) gibt es soziale Milieus, die nur in geringem Maße angesprochen werden (Milieuverengung) und von den etablierten Verbandskulturen unbeabsichtigt ausgegrenzt werden. Besonders häufig sind es Jugendliche aus benachteiligten Lebenslagen, die in Jugendverbänden unterrepräsentiert sind. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Soziale HerkunftElternDeutschland (3) Familie (2) Interview (2) mehr... Evaluation (2) Prävention (2) Persönlichkeitsmerkmal (1) Soziale Beziehungen (1) Migrationshintergrund (1) Programmevaluation (1) Effektivitaet (1) Qualifizierungsmassnahme (1) Elternbildung (1) Analyseeinheiten SonstigesEltern (3) Jugendliche (1) Erwachsene (1) Vorschulkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (1) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: