Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( ( (Schlagwörter: BENACHTEILIGUNG) und (Programm: "EBF - RAHMENPROGRAMM ZUR FOERDERUNG DER EMPIRISCHEN BILDUNGSFORSCHUNG") ) und (Schlagwörter: INTERVIEW) ) und (Schlagwörter: SCHUELER) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Bildungsbezogene Integration unter Bedingungen vielfacher BildungsrisikenLaufzeit: 01.06.2010 - 31.07.2012Das Projekt zielte auf die Erforschung der Bedingungen pädagogischer Arbeit an Schulen in sozialstruktuell und ethnisch segregierten Quartieren deutscher Großstädte. In Fallstudien zu ausgewählten Schulen wurden handlungsleitende Orientierungen verschiedener an schulischer Arbeit und schulischem Alltag beteiligter Akteure (Schulleitung, Lehrkräfte, Sozialpädagogen und andere) rekonstruiert. Vor dem Hintergrund dieser Analysen zu den empirisch abgeleiteten Schwerpunktbereichen Lehren und Lernen, Schulmanagement und Kooperation wurden Perspektiven der Schulentwicklung unter Bedingungen der sozialen Segregation abgeleitet und davon ausgehend Reflexionsimpulse für Schulen formuliert. Das methodische Design der Studie basierte auf dokumentarischen Rekonstruktionen zu Material aus Gruppendiskussionen und Interviews mit schulischen Akteuren (Lernenden, Lehrkräften, Akteuren aus der Schulsozialarbeit und der Schulleitung, Eltern) und außerschulischen Akteuren (Schulverwaltung und Kooperationspartnern der Schulen) sowie Audioaufzeichnungen pädagogischer Praxis. So wurden an einer ersten Untersuchungsschule insgesamt 84 Interviews und Gruppendiskussionen geführt, aufgezeichnet, verschriftlicht und dokumentarisch interpretiert. Diese Fallstudie wurde durch eine stärker fokussierte Untersuchung einer zweiten Schule ergänzt (Anzahl der Gruppendiskussionen und Interviews: N=19). Im Rahmen des Projekts konnten Praktiken, Routinen, Möglichkeitsräume und Grenzen schulischen Arbeitens unter Bedingungen von Segregation und Benachteiligung identifiziert werden. Die Ergebnisse weisen dabei auf jeweils schulspezifische Formen des Umgangs mit Bedingungen der Segregation hin, die maßgeblich von der individuellen Schulkultur und von den mit ihr verbundenen habitualisierten Praktiken der Akteure einer Schule abhängig sind, dies manifestiert im Handeln verschiedener Professionen ebenso wie in Formen der intraprofessionellen und interprofessionellen Kooperation oder in der Beschaffenheit der an Schulen vorherrschenden Schülerbilder. Weiterhin wurden Entwicklungsimpulse für Schulen in schwieriger Lage erarbeitet, die auf einer projekteigenen Homepage veröffentlicht und im Rahmen von Transferveranstaltungen vermittelt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Wie und warum Benachteiligtenförderung gelingtLaufzeit: 01.10.2011 - 28.02.2015Das Projekt widmete sich den Forschungsfragen, welche Erfolgsfaktoren eine gelungene und nachhaltige Integration in die berufliche Ausbildung bedingen, welche Maßnahmen zur Förderung sogenannter Risikogruppen Erfolg versprechend sind und ob sich bildungsbiografische Muster identifizieren lassen, ob es also "typische" erfolgreiche beziehungsweise erfolglose Ausbildungsverläufe gibt. Das Projekt basiert auf Längsschnittdaten, die den Übergang von der Hauptschule in die Berufsausbildung - und teilweise in die Erwerbstätigkeit - über einen Zeitraum von bis zu sieben Jahren abbilden. Die Daten wurden in Niedersachsen an 51 Schulen erhoben. (...) Die Jugendlichen des bereits existierenden Panels wurden [im Rahmen dieses Projekts] weitere fünf Mal im Abstand von jeweils sechs Monaten befragt. Damit wurde gewährleistet, dass beide Kohorten über einen Zeitraum von drei Jahren nach Verlassen der Schule beobachtet werden konnten. Bei den Jugendlichen, die direkt nach Verlassen der Schule eine Ausbildung begonnen hatten, konnten damit zudem nicht nur die Übergänge in eine betriebliche Ausbildung (1. Schwelle), sondern auch die Übergänge in die Erwerbstätigkeit (2. Schwelle) untersucht werden. Darüber hinaus wurde eine standardisierte Befragung der Ausbildungsbetriebe und Praktikumsbetriebe durchgeführt, um die Bedeutung der Betriebe als Gatekeeper sowie Sozialisationsagenten im Übergang in eine betriebliche Ausbildung und Erwerbstätigkeit untersuchen zu können. (...) Die Ergebnisse wurden und werden sowohl Wissenschaftlern als auch Praktikern im Bereich der Berufsvorbereitung durch Publikationen und Vorträge zugänglich gemacht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter InterviewSchülerChancengleichheit (2) Deutschland (2) Soziale Herkunft (1) mehr... Bildungschance (1) Befragung (1) Einflussfaktor (1) Schulerfolg (1) Schulleitung (1) Lehrer (1) Kooperation (1) Stadtteil (1) Standort (1) Analyseeinheiten Schüler (1) Jugendliche (1) Betriebe (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: