Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Analyseeinheiten: ELTERN und Analyseeinheiten: JUGENDLICHE Aktueller Bereich: Forschungsdaten (8) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS)Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2014Das Projekt wurde in Form von zwei Längsschnittuntersuchungen durchgeführt. Die Erhebungen des ersten Längsschnitts (BiKS-3-10) fanden sowohl in den Familien als auch in Kindergärten und Schulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Herbst 2005. Die Startstichprobe setzte sich zusammen aus rund 550 Kindern, die zum damaligen Zeitpunkt in 97 verschiedenen Kindergärten betreut wurden. An einzelnen Tagen - im Abstand von ca. einem halben Jahr über sechs Messzeitpunkte hinweg - wurden Untersuchungen zur sprachlichen und kognitiven Entwicklung der ausgewählten Kinder im Kindergarten durchgeführt. Die Eltern wurden über ihre Kinder und die anstehenden schulischen Entscheidungen in einem persönlichen Interview befragt, während die Erzieher der an der Studie beteiligten Kinder über die Situation im Kindergarten Auskunft gaben. Außerdem wurden die familialen und institutionellen Lernumwelten mittels (halb-)standardisierter Beobachtungsverfahren erhoben. Die meisten der teilnehmenden Kinder wurden im Schuljahr 2008/2009 fristgerecht eingeschult und wurden in den aufnehmenden Grundschulen bis in die vierte Klasse über acht Messzeitpunkte weiter untersucht. Damit hatte eine neue Projektphase begonnen, in der die Grundschullehrer miteinbezogen und ebenfalls befragt wurden. In ausgewählten Klassen wurden zudem auch alle weiteren zur Teilnahme bereiten Kinder und Eltern in die Untersuchung aufgenommen. So konnte die Stichprobe auf ca. 1000 Kinder erweitert werden. Neben den fristgerecht eingeschulten Kindern wurden auch die verhältnismäßig kleinen Gruppen der vorzeitig eingeschulten und zurückgestellten Kinder weiter begleitet. Im Fokus standen zum einen die Kompetenzentwicklung in ihrer Abhängigkeit von strukturellen, einstellungsbezogenen sowie prozessualen Aspekten der Förderung in Familie, Kindergarten und Schule sowie die Formation von Schuleingangsentscheidungen. Die Erhebungen des zweiten Längsschnitts (BiKS-8-14) fanden in Grundschulen und Sekundarschulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Frühjahr 2006 in der dritten Klasse in 155 Grundschulen. Die Kinder der 2.395 teilnehmenden Familien wurden dort zu drei Messzeitpunkten in halbjährlichem Abstand untersucht. Die Mehrheit dieser Kinder wechselte im Sommer 2007 auf eine Schule des Sekundarbereichs über. Zusammen mit neuen Klassenkameraden (ca. 900) wurden diese Kinder und ihre Eltern dann in jährlichem Abstand über fünf Messzeitpunkte hinweg bis zum Ende der 9. Klasse begleitet. Neben der regelmäßigen Erfassung der Kompetenzen der Kinder wurden die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern sowie ihre Lehrer per Fragebogen befragt. Im Fokus des Längsschnitts BiKS-8-14 standen die unterschiedlichen Entwicklungs- und Entscheidungsverläufe von Kindern vor und nach dem Übergang in den Sekundarbereich und dort in Hauptschulen und Realschulen sowie Gymnasien. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 2Die Bewältigung des Übergangs Schule - Berufsausbildung bei Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu autochthonen JugendlichenLaufzeit: 01.11.2011 - 28.02.2015Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit der Frage, wie junge Migranten im Vergleich zu einheimischen Jugendlichen den Übergang von der Schule in weitere Bildung und Ausbildung bewältigen. Im Fokus standen individuelle Bewältigungsstrategien und deren Einfluss auf den Übergangsverlauf sowie die Wechselbeziehungen zwischen diesen Coping-Strategien, ethnischer Herkunft und den verfügbaren sozialen, kulturellen und ökonomischen Ressourcen. Dabei wurden Jugendliche als handelnde Akteure und Mitgestalter ihrer Bildungsbiografien und Berufsbiografien verstanden. Die qualitative Studie trug explorativen Charakter und war als Längsschnittbefragung mit drei Untersuchungswellen in den Jahren 2012, 2013 und 2014 konzipiert. Bei der Auswahl der Befragungsteilnehmer wurde auf das Sample einer quantitativen Befragung von Hauptschulabsolventen und Realschulabsolventen (...) in einer westdeutschen Kommune zurückgegriffen. [Dabei wurde berücksichtigt, dass Jugendliche mit unterschiedlichen Merkmalen u.a. hinsichtlich Herkunft und schulischen Voraussetzungen in der Stichprobe vertreten waren.] Die wiederholte Befragung der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgte mithilfe problemzentrierter Leitfadeninterviews. Ergänzend zu den persönlichen Interviews mit Jugendlichen wurde einmalig eine Auswahl an Eltern und Peers befragt, um ein umfassenderes Bild von der Rolle sozialen Kapitals bei beruflichen Übergangsprozessen zu gewinnen. (...) Der inhaltliche Schwerpunkt der ersten Interviews lag auf der retrospektiven Erfassung von individuellen Bewältigungsstrategien und Entscheidungsprozessen in der Phase der Berufsorientierung. Die Auswertung der Interviews erfolgte computergestützt mit dem Programm MAXQDA. Als Auswertungsverfahren kamen u. a. Typenbildung, Fallvergleich und Fallkontrastierung zum Einsatz. (...) Im Ergebnis zeigte sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund ein ebenso hohes Interesse wie ihre einheimischen Peers haben, den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu schaffen und ähnliche Strategien verfolgen. Ihre ungünstigeren Verläufe sind nicht mit migrationsspezifischen Einstellungen oder Handlungsweisen erklärbar. Sie unterscheiden sich aber darin, von welchen Akteuren sie auf welche Weise beim Übergang unterstützt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel: Lebensübergänge und KontexteEntwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel.Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen. A: Kinderfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: Identifikation als Familienmitglied, Schüler, Isreali bzw. Deutscher (wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig); Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Familienmitglied, Schüler, Israeli bzw. Deutscher; Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Ehemaligen Sowjetunion nach Israel bzw. nach Deutschland; Russisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Russe (bzw. ehemaliger Sowjetbürger); Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Türkei nach Deutschland; Türkisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Türke; nur Israel: Selbstverständnis als arabischer Israeli als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als arabischer Israeli; Values in Context Questionnaire (VICQ) nach Daniels: Fragen zu den allgemeinen Werten Wohlwollen, Leistung, Konformität und Selbststeuerung im Kontext von Familie, Schule, nationaler Gruppe und ethnischer Gruppe. Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz: Macht: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen (Autorität, soziale Macht, Reichtum, Erhaltung meines öffentlichen Images), Leistung: Persönlicher Erfolg durch den Nachweis von Kompetenz gemäß Sozialstandards (ehrgeizig, erfolgreich, kompetent, einflussreich), Hedonismus: Vergnügen oder sinnliche Befriedigung für sich selbst (Vergnügen, Lebensgenuss), selbstverliebt), Stimulation: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben (Kühnheit, ein abwechslungsreiches Leben, ein aufregendes Leben), Selbstausrichtung: Selbstständiges Denken und Handeln - Auswählen, Gestalten, Erforschen (Kreativität, Freiheit, Unabhängigkeit, Auswahl eigener Ziele, Neugierde), Universalismus: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz, Schutz für das Wohlergehen aller Menschen und für die Natur (Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Weisheit, Großzügigkeit), Umweltschutz, Einheit mit der Natur, eine Welt der Schönheit), Güte: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens der Menschen, mit denen man in häufigem persönlichen Kontakt ist (hilfsbereit, ehrlich, verzeihend, loyal, verantwortungsbewusst), Tradition: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Gepflogenheiten und Ideen, die von der traditionelle Kultur oder Religion angeboten werden (fromm, Respekt vor der Tradition, demütig), moderat), Konformität: Beherrschung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die geeignet sind, andere zu stören oder zu schädigen und soziale Erwartungen oder Normen zu verletzen (Selbstdisziplin, Höflichkeit, Ehrerbietung gegenüber Eltern und Alten, Gehorsam), Sicherheit: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst (Familiensicherheit, national). Wohlbefinden und Selbstwertgefühl: Leben entspricht den eigenen Idealen, Selbstwertgefühl, viele gute Eigenschaften, ausgezeichnete Lebensbedingungen, gleiche Fähigkeiten wie andere Menschen, positive Einstellung zu sich selbst, Selbstzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, wichtige Dinge im Leben erreicht, würde nichts im Leben ändern; Need for cognitive closure scale: Abneigung gegen unsichere Situationen, Unwohlsein bei Nichtverstehen von Lebensereignissen, unentschlossen, schnelle und sichere Entscheidungen, mit Entscheidungen herumschlagen, beide Seiten in Konfliktsituationen sehen, Problemlösungsverhalten: unterschiedliche Meinungen berücksichtigen, Unwohlsein bei unklaren Absichten Dritter, viele Lösungsmöglichkeiten). Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen: Soziale Distanz zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Israel: eingesessene israelische Juden, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, israelische Araber, äthiopische Einwanderer, Deutschland: Deutsche, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, Türken, Menschen mit schwarzer Hautfarbe) als Familienmitglied, Freund bzw. Klassenkamerad; Intergruppen-Einstellung: Einstellung gegenüber den vorgenannten Bevölkerungsgruppen (bereichern durch ihre Kultur, Unwohlsein beim Händeschütteln, möglichst kein Kontakt); Intergruppen-Kontakt: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Autoritätspersonen aus den vorgenannten Bevölkerungsgruppen sowie im privaten Umfeld. Die kognitive Komplexität wurde mit der ´Latin Square Task´ (nach Birney, Halford, & Andrews (2006) gemessen, ähnlich einer Sudoku-Aufgabe mit dem Unterschied, dass Zahlen durch geometrische Figuren (Dreieck, X, Kreis, Raute) ersetzt werden, die in verschiedene Quadrat-Gitter eingefügt werden. Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl Geschwister; Position in der Geschwisterfolge; Familiensituation; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Zuwanderung; Herkunftsland von Vater und Mutter; Zeitpunkt der Zuwanderung (als Kind, als Erwachsener, nach der Geburt des Befragten, vor der Geburt des Befragten (nur Deutschland); Sprachkenntnisse; zu Hause gesprochene Sprache; Anzahl der Russisch und Hebräisch sprechenden Freunde (Israel) bzw. der Russisch und Türkisch sprechenden Freunde (Deutschland); Anzahl der Wohnräume; Beruf von Vater und Mutter; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Bildung der Eltern; Kinderwunsch; Anzahl der gewünschten Kinder. Zusätzlich verkodet wurde: ID Befragter; Herkunftsland des Befragten (Deutschland, Israel); Welle; ID Schule; ID Klasse; Fragebogensprache (Hebräisch, Russisch, Arabisch, Deutsch). Welle 2: Werteorientiertes Verhalten (Value-Related Behavior);Zusätzlich nur in Deutschland: Fragebogen zum Ego-Identitätsprozess (Ego Identity Process Questionnaire) und Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. B: Elternfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe; Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz; allgemeine Lebenszufriedenheit (nahe an eigenen Idealen, Lebenszufriedenheit, ausgezeichnete Lebensbedingungen, wichtige Dinge im Leben erreicht, kein Änderungsbedarf); Abwertende Einstellungen gegenüber anderen ethnischen oder nationalen Gruppen (soziale Distanz); Erziehungsstil (Dyadische Einstellung): Umfang von Übereinstimmung oder Unstimmigkeit mit dem Partner in Bezug auf Lebensphilosophie, wichtige Ziele und Zielsetzungen, Anteil gemeinsam verbrachter Zeit und Kindererziehung; Häufigkeit von anregendem Ideenaustausch, ruhigen Diskussionen und gemeinsamer Arbeit an einem Projekt mit dem Partner. Demographie: Alter; Familienstand; Ehedauer bzw. Jahre seit der Scheidung; Zusammenleben mit dem Elternteil des teilnehmenden Kindes; Anzahl der Kinder und Alter dieser Kinder; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Migration nach Deutschland bzw. Israel; Muttersprache(n); Anzahl der Wohnräume; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen; erlernter Beruf; Beruf der derzeitigen Beschäftigung; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Religiosität; Religionszugehörigkeit (nur Israel); Jahre der Schulbildung höchster Bildungsabschluss. Welle 2: Zusätzlich Skala Identitätsstatus; nur in Deutschland: Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. - weniger...+ mehr 4ifo Bildungsbarometer (2015) - SUFDas ifo Bildungsbarometer ist eine jährliche repräsentative Meinungsumfrage, die seit 2014 die erwachsene Bevölkerung in Deutschland befragt. Die Befragung umfasst ein breites Spektrum an bildungspolitischen Themen, vom vorschulischen Alter über Schulen und Berufsausbildung bis hin zu Studium und Weiterbildung. Die Befragungen des ifo Bildungsbarometer wurden durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (Sonderforschungsbereich Transregio 190) und die Leibniz Gemeinschaft (Leibniz-Wettbewerb SAW-2014-ifo-2) finanziell unterstützt. - weniger...+ mehr 5Kindheit, Jugend und Erwachsenwerden 1991-1997 - Jugendlängsschnitt 1991-1995/96Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase. Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar). - weniger...+ mehr 6Kindheit, Jugend und Erwachsenwerden 1991-1997 - Junge-Erwachsene-Längsschnitt 1991-1995/96Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase. Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar). - weniger...+ mehr 7Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)Laufzeit: 01.10.2010 - 30.09.2013Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 8TwinLifeTwinLife ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Für eine detaillierte Studien-Dokumention besuchen Sie bitte https://www.twin-life.de/documentation/. Das Langfristvorhaben begann im Jahr 2014 und befragt in einem jährlichen Turnus über 4000 in Deutschland lebende Zwillingspaare und deren Familien zu unterschiedlichen Lebensbereichen. Durch den Vergleich von ein- und zweieiigen, gleichgeschlechtlichen Zwillingspaaren können neben sozialen Mechanismen auch genetische Differenzen zwischen Individuen, sowie die Kovariation und Interaktion sozialer und genetischer Einflussgrößen analysiert werden. Um die individuelle Entwicklung unterschiedlicher Einflussfaktoren zu dokumentieren werden die Familien über mehrere Jahre hinweg umfassend untersucht. Inhaltlich wird dabei auf sechs für soziale Ungleichheiten bedeutsame Lebensbereiche fokussiert: 1. Bildung und Kompetenzerwerb, 2. Karriere und Erfolg auf dem Arbeitsmarkt, 3. Integration und Teilhabe am sozialen, kulturellen und politischen Leben, 4. Lebensqualität und wahrgenommene Handlungsmöglichkeiten, 5. physische und psychologische Gesundheit sowie 6. Verhaltensprobleme und abweichendes Verhalten. In 2020 und 2021 fanden drei zusätzliche Befragungen zu den Einflüssen und Folgen der COVID-19-Pandemie statt. Die erste Zusatzerhebung hatte zum Ziel, retrospektiv das Verhalten, die Einstellungen, Belastungen, Gesundheit und sozioökonomische Veränderungen im Leben der Befragten während der ersten Welle der COVID-19-Pandemie von März 2020 bis hin zu den ersten Lockerungen der Lockdown-Maßnahmen zu erfassen. Die zweite Zusatzbefragung zielte darauf ab, aktuelle Verhaltensweisen, Einstellungen, Belastungen, gesundheitliche und sozioökonomische Veränderungen während der COVID-19-Pandemie zu erfassen. Die dritte ergänzende COVID-19-Umfrage befasste sich mit aktuellen Einstellungen, Belastungen, gesundheitlichen und sozioökonomischen Veränderungen aufgrund der COVID-19-Pandemie. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Familie (4) Soziale Herkunft (3) Deutschland (3) Befragung (3) Persönlichkeitsmerkmal (3) mehr... Soziale Beziehungen (3) Eltern-Kind-Beziehung (3) Schüler (2) Grundschule (2) Jugendlicher (2) Interview (2) Bildungsverlauf (2) Analyseeinheiten ElternJugendlicheSchüler (3) Erwachsene (3) Vorschulkinder (3) mehr... Lehrkräfte (2) Pädagogisches Personal (2) Sonstiges (1) Schulabgaenger (1) Kindergartenkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (4) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (2) Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Muenchen e.V. (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: