Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Programm: "IDEA - INDIVIDUAL DEVELOPMENT AND ADAPTIVE EDUCATION OF CHILDREN AT RISK" und Schlagwörter: ELTERN Aktueller Bereich: Forschungsdaten (6) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1ELBE - Elternberatung an GrundschulenLaufzeit: 11/2009 - 06/2014Das Projekt befasste sich mit der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern - vor allem mit der Beratung im Rahmen von Elterngesprächen. In vorausgegangenen Studien hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen eine positive Auswirkung auf die Leistungsentwicklung und das Verhalten von Schülerinnen und Schülern hat. Elternberatung ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur adaptiven Gestaltung der häuslichen Lernumgebung: Gemeinsam können Strategien besprochen und aufeinander abgestimmt werden, wie das Kind zu Hause und in der Schule unterstützt werden kann. Das Projekt wollte folgende Forschungsfragen beantworten: 1. Wie ist die aktuelle Beratungspraxis an Grundschulen? 2. Wie lässt sich die Beratungskompetenz von (angehenden) Lehrpersonen durch Professionalisierungsmaßnahmen fördern? 3. Welchen Einfluss haben Professionalisierungsmaßnahmen auf den realen Schulalltag? Wie bewerten Eltern die Beratungsgespräche? Und können diese die Gestaltung der häuslichen Lernumgebungen und die damit einhergehende Entwicklung der Kinder positiv beeinflussen? Die Ergebnisse des Projekts liefern einen wichtigen Beitrag zur Forschung zu Lehrerprofessionalität und zur Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 2EMiL - Einflussgrößen und Mechanismen der sozialen und ethnischen Herkunft für die individuelle Lernentwicklung und schulische ErfolgeLaufzeit: 07/2011 - 09/2014In diesem Projekt wurde analysiert, welche Prozesse hinter den beobachtbaren Zusammenhängen von Herkunftsbedingungen und schulischem Erfolg stecken. Ziel des Projektes war es, herauszufinden, wie Eltern durch ihre Einstellungen und ihre alltägliche Handlungspraxis den Schulerfolg ihrer Kinder strukturieren und inwiefern sich diese nach sozialer Herkunft und nach Migrationshintergrund der Eltern unterscheiden. Empirische Grundlage für diese qualitative Studie bildeten leitfadengestützte Interviews mit Müttern und Vätern von Grundschulkindern unterschiedlicher sozialer und migrationsbezogener Hintergründe aus der Region Frankfurt am Main zu den Themen Familie und Schule. Mit Hilfe des gewonnenen Interviewmaterials galt es die habituellen Einstellungen der befragten Eltern unter anderem in den Bereichen Erziehung, Freizeitverhalten und Schulbildung eingehender zu analysieren, um zu beantworten, was letztlich hinter den beobachtbaren Zusammenhängen von Herkunftsbedingungen und schulischem Erfolg steckt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 3ERSTE SCHRITTE – Ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit MigrationshintergrundLaufzeit: 01.11.2010 - laufendDas Projekt soll die soziale Integration von Kleinkindern aus Familien mit Migrationshintergrund nachhaltig unterstützen. Das Projekt untersucht in einem randomisierten Vergleichsgruppendesign zwei Frühpräventionsangebote zur Integration von Kleinkindern (0-3 Jahre) mit Migrationshintergrund in Frankfurt/Main und Berlin-Neukölln. Forschungsziel ist die Evaluation der Kurz- und Langzeitwirkungen der beiden Präventionsangebote A und B über 6 Messzeitmesspunkte. Die Hypothese lautet, dass das Präventionsangebot ERSTE SCHRITTE (A), das durch psychoanalytisch geschulte Mitarbeiterinnen die individuellen Bedürfnisse der Mütter/Väter und Kinder berücksichtigt, hinsichtlich der Integration von Müttern und Kindern in der Population mit Migrationshintergrund wirksamer ist als nicht professionell moderierte, von Laien geleitete sogenannte „Elterntreffs“ (B). Ziel des Projektes ist es, ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit Migrationshintergrund anzubieten, das (1) wissenschaftlich nachweisbar dauerhaft die Integration von Kleinkindern mit Migrationshintergrund und ihren Müttern verbessert u.a. gemessen an besseren Deutschkenntnissen, weniger Stress der Kinder beim Eintritt in den Kindergarten, der (sozial-emotionalen) Entwicklung der Kinder sowie dem Deutschsprachniveau und der Abschlussquote der Integrationskurse ihrer Mütter, (2) sich besonders auf die Risikogruppe der akuten Migrantinnen und Flüchtlinge bzw. Familien mit bisher weitgehend gescheiterter Integration konzentriert und (3) als Modellprojekt angelegt ist, das auch auf andere Standorte übertragbar sein wird, wenn es sich als wirksam erweist. Es wurde ein multiperspektivisches methodisches Vorgehen gewählt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 4EVA - Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme in Kindergärten mit HochrisikokindernLaufzeit: 06/2009 - 09/2014Das Projekt überprüfte die differentielle Wirksamkeit zweier bewährter Präventionsprogramme – FAUSTLOS und FRÜHE SCHRITTE. Ausgehend von einer Basiserhebung mit 5300 Kindern und einer darauf basierenden Clusteranalyse wurden die beiden Präventionsprojekte randomisiert in je sieben ausgewählten Kindertagesstätten durchgeführt (insgesamt wurden in EVA I 307 Kinder in die Studie eingeschlossen). Ziel des Projekts war es zu untersuchen, ob sich der Mehraufwand des psychoanalytisch orientierten Präventionsangebots 1 "FRÜHE SCHRITTE", im Vergleich mit dem standardisierten Präventionsangebot 2 "FAUSTLOS" kurz- und langfristig lohnt bzw. welches die Vorteile und Nachteile beider Präventionsangebote sind. Eine erste dreijährige Projektphase wurde 2011 abgeschlossen. Eine Replikation der EVA-Studie (EVA II) mit weiteren 305 Kindern wurde bis Ende 2014 durchgeführt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 5FILU - Feinfühlige Interaktionsgestaltung und Gestaltung von Lernumgebungen im ElternhausLaufzeit: 11/2011 - 06/2014Das Projekt befasste sich mit Lernumgebungen von Kindern im Kindergartenalter. Es ging dabei um die Gestaltung von Lernsettings im Elternhaus sowie um eine sensible, prozessbegleitende Unterstützung in Lernsituationen. Der Fokus des Projekts lag auf der feinfühligen Interaktionsgestaltung als Voraussetzung zur Gestaltung von Lernumgebungen im Elternhaus sowie in Kinderbetreuungseinrichtungen. Das Projekt sollte dazu beitragen, die Entwicklung der Kinder durch adaptive Lernsituationen und funktionale Interaktionen im Elternhaus sowie abgestimmte Förderangebote im Kindergarten umfassend zu unterstützen und den Übergang in die Grundschule zu erleichtern. Der Fokus lag auf der Unterstützung von Eltern durch die Förderung von Kompetenzen in (1) kognitiver Stimulation (Scaffolding) sowie (2) feinfühliger Beziehungsgestaltung. Zu diesen Strategien wurden vom Projektteam Elterntrainings entwickelt und hinsichtlich ihrer Wirksamkeit und Qualität sowie ihres Nutzens untersucht. Hierzu sollte herausgefunden werden, ob Teilnehmer im Rahmen eines Elterntrainings Scaffolding-Kompetenzen erwerben können. Zudem sollte untersucht werden, ob die Umsetzung der Scaffolding-Strategien in Spiel- und Lernsituationen mit dem Kind durch eine zusätzliche Vermittlung von Strategien zur feinfühligen Beziehungsgestaltung nachhaltig verbessert werden kann und ob die Teilnehmer die Strategien in ihrem Alltag - in der Interaktion mit ihren Kindern - anwenden. Ferner interessierte die Frage, welchen persönlichen Nutzen die Teilnehmer von den Kursen haben. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 6ULe - Urbane LernräumeLaufzeit: 05/2011 - 09/2014Das Projekt erforschte das Frankfurter Bahnhofsviertel als außerschulischen Lernraum für Kinder in einem qualitativen Längsschnitt. Es wurde danach gefragt, wo Kinder sich vor, neben und nach der Schule aufhalten und wie sie und ihre Eltern diese Räume leben und erleben. Dies geschah in der Perspektive, dass außerschulische Räume große Bedeutung für das Aufwachsen von Kindern besitzen und Lernmöglichkeiten ebenso eröffnen wie auch verschließen können. Wie konkrete Orte vor, neben und nach der Schule zu Lernräumen werden können und welche Veränderungen sich beobachten und analysieren lassen, war das zentrale Anliegen. Die Studie war über drei Jahre als qualitativer Längsschnitt angelegt und begleitete mit ethnographischen Methoden Kinder ab der zweiten Klasse bis zum Übergang in eine weiterführende Schule. In den Blick genommen wurden raumbezogene Praktiken und Deutungen von Kindern im Frankfurter Bahnhofsviertel, das von Urbanität, Migration sowie markanten Gegensätzen von Arm und Reich geprägt ist. Ausgehend von der erziehungswissenschaftlichen Kindheitsforschung standen Kinder als soziale Akteure mit ihren Praktiken und Perspektiven im Zentrum der Forschung, aber auch die Perspektive der Eltern wurde miterhoben. Untersucht wurden die Familie, verschiedene Horte sowie das Stadtviertel als außerschulische Lernräume von Kindern. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter ElternDeutschland (6) Kind (5) Migrationshintergrund (4) Elementarbereich (4) mehr... Schüler (3) Soziale Herkunft (3) Einflussfaktor (3) Grundschule (3) Förderung (3) Frühförderung (3) Kognitive Entwicklung (3) Kindergartenkind (3) Analyseeinheiten Eltern (6) Vorschulkinder (2) Schüler (1) Lehrkräfte (1) Studierende (1) mehr... Pädagogisches Personal (1) Sonstiges (1) Förderprogramm IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: