Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Schlagwörter: LERNEN) und (Schlagwörter: GRUNDSCHULE) ) und (Schlagwörter: "SCHULJAHR 04") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (4) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Die Rolle von Fehlersensitivität bei der Aufrechterhaltung der Lese-Rechtschreib-SchwächeLaufzeit: 01.01.2011 - 31.12.2013Eine mangelnde Sensitivität gegenüber Fehlern beim Schreiben und Lesen kann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS) aufrechterhalten. Befunde der kognitiven Neurowissenschaft zeigen, dass Fehlerdetektion mit Aktivierungen des medialen präfrontalen Kortex einhergeht. (...) In dem Projekt sollte zunächst gezeigt werden, dass (a) bei Normalpersonen für die Detektion von Schreibfehlern ähnliche Aktivitäten des medialen präfrontalen Kortex zu beobachten sind wie bei einer Fehlerdetektion in anderen kognitiven Domänen und (b) dass diese Fehlerkorrelate bei Personen mit LRS vermindert sind. Die kortikale Aktivierung bei der Fehlerdetektion wurde mit ereigniskorrelierten Potenzialen (ERP) erfasst. Vergleichend wurde zwischen Kindern der Klassenstufe 2 und der Klassenstufe 4 untersucht, wie sich die Fehlersensitivität bei normal lesenden Kindern und normal schreibenden Kindern gegen Ende der Grundschulzeit ausgebildet hat. Für die Untersuchung der Selbstüberwachung beim Schreiben wurde ein neuartiger Versuchsaufbau entwickelt, bei dem Eingaben über die Computertastatur erfasst wurden und für die Generierung von Hirnpotenzialen verwendet werden konnten. [Damit] sollten die neuronalen Korrelate der Fehlersensitivität beim Schreiben dargestellt werden. Ausgehend von Befunden, dass (a) extern applizierte Feedbacksignale effektive Lernsignale sind und (b) unter Bedingungen der Fehlerminimierung (errorless learning) schnelleres Lernen erfolgt, wurde ein Interventionsprogramm konzipiert, das Eingaben des Probanden nach einem Diktat in Echtzeit erfasst, Fehler sofort rückmeldet und eine fehlerfreie Eingabe im Sinne eines errorless learning erzielt. Die Analyse der reaktionsbezogenen ERPs zeigte, dass im Vergleich zu Erwachsenen mit und ohne LRS und zu Kindern der 2. Klassenstufe Kinder der 4. Klassenstufe eine ausgeprägte Aktivierung im medialen präfrontalen Kortex zeigen, die auf erhöhte selbstreferenzielle Lernmechanismen schließen lässt. Waren wie bei Erwachsenen mit LRS diese selbstreferenziellen Lernmechanismen nicht valide, konnte ein fehlerfreies Lernen helfen, diese Mechanismen zu konsolidieren. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Fit for School: Neurobiologische Erfassung verbesserter Lernleistungen durch die schlafbezogene Gedächtniskonsolidierung abendlicher Kurz-Replikationen schulischer Lerninhalte anhand einer 6-wöchigen Elternintervention bei SchulkindernLaufzeit: 01.03.2007 - 29.02.2008Vorhabenziel [des Projekts] war die neurobiologische Erfassung verbesserter Lernleistungen durch die schlafbezogene Gedächtniskonsolidierung abendlicher Kurz-Replikationen schulischer Lerninhalte anhand einer sechswöchigen Elternintervention bei Schulkindern. [Zunächst wurde hierfür] die Hälfte der Eltern von zwei mal 15 Kölner Viertklässlern über sechs Wochen so geschult, dass sie vor dem abendlichen Lichtlöschen eine positive Intervention durchführen sollten [in Form von] Vorlesen und der Kurz-Replikation schulischer Lerninhalte; die andere Gruppe erhielt keine Intervention. Gemessen wurde die Fähigkeit Kurzgeschichten nachzuerzählen, Mathematik-Tests (DEMAT) sowie frontale exekutive Funktionen vor und nach der Interventionsphase. Diese Lernparameter wurden neurobiologisch anhand der urinären Cortisol-Exkretion, der Schlaf-Wach-Rhythmik (Aktigraphie) und der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) validiert. Die Untersuchungen fanden in kleineren Gruppen im Frühjahr und Spätsommer statt. Anschließend erfolgte die Auswertung. Die Ergebnisse sollen als Grundlage späterer Feldstudien neurobiologische Parameter ausweisen, die eine verbesserte Lerneffizienz und Lernkompetenz bei Grundschülern widerspiegeln und außerdem zu neurowissenschaftlichen fundierten Informationsmodulen und Trainingseinheiten führen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 3IPhaMat - Umsetzung von Implementationsversuchen in den einzelnen Phasen der LehrerbildungLaufzeit: 2011 - 2014Im Projekt wurde untersucht, wie Lehrkräfte innerhalb der drei Phasen ihrer professionellen Laufbahn strukturierte kooperative Lehr-Lernformen aufgreifen und umsetzen. Das Projekt beschäftigte sich mit den drei Ausbildungsphasen Studium, Referendariat und Einstellungsphase. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die handlungsleitenden Orientierungen, welche die beteiligten Personen aus den drei Phasen der Lehrerbildung bei der Umsetzung hervorbringen. Zur Datengenerierung wurden zwei verschiedene Erhebungsverfahren eingesetzt: Gruppendiskussionen und Interviews. Auf Forschungsebene fand das Paradigma der interpretativen Unterrichtsforschung Anwendung. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die Rekonstruktion der handlungsleitenden Orientierungen mittels dokumentarischer Interpretation, welche die beteiligten Personen bei der Einführung und Umsetzung der kooperativen Lehr-Lernmethoden erkennen ließen. Es wurden mögliche Typen rekonstruiert und es wurde herausgearbeitet, ob diese Orientierungen phasentypischen bzw. phasenunabhängigen Erfahrungsräumen zugeordnet werden können, so dass letztendlich eine mehrdimensionale Typologie generiert werden konnte. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 4RABE - Differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer FertigkeitenLaufzeit: 03/2011 - 12/2014Das Projekt RABE untersuchte die differentialdiagnostische Relevanz des Arbeitsgedächtnisses für Kinder mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten. Eine differenzierte Betrachtung der einzelnen Funktionsbereiche des Arbeitsgedächtnisses im Entwicklungsverlauf und ihrer Einflüsse auf die Entwicklung unterschiedlicher Lernstörungen waren daher das primäre Anliegen des Projektes. In diesem Zusammenhang wurden folgende Fragestellungen bearbeitet: (1) Lassen sich störungsspezifische Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses identifizieren? (2) Verändern sich die Funktionsdefizite des Arbeitsgedächtnisses bei Kindern mit diagnostizierten Lernstörungen zwischen acht und zwölf Jahren? (3) Lassen sich Unterschiede in der Arbeitsgedächtnisentwicklung zwischen Kindern feststellen, die ihre Lernstörungen erfolgreich überwinden, und solchen, denen dies nicht gelingt? An den drei Projektstandorten Frankfurt, Hildesheim und Oldenburg fanden im Sommer 2011 diagnostische Voruntersuchungen des Lesens, Rechtschreibens und Rechnens sowie eine Überprüfung der allgemeinen Lernfähigkeit (Intelligenz) bei mehr als 2000 Kindern am Ende der zweiten Klassenstufe statt. Basierend auf diesem Screening wurden des Weiteren 465 Kinder, ohne Lernschwierigkeiten (Vergleichsgruppe) und mit unterschiedlichen Lernstörungen und Lernschwächen, für die Längsschnittstudie ausgewählt und seit der dritten Klasse in halbjährlichen Abständen untersucht. Erfasst wurden Schulleistungen, Arbeitsgedächtnisfunktionen und weitere spezifische Prädiktoren von Schulleistungen wie phonologische Bewusstheit und mathematische Basiskompetenzen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter GrundschuleSchuljahr 04Schüler (4) Deutschland (4) Schuljahr 02 (3) mehr... Schuljahr 05 (2) Schreiben (2) Schuljahr 03 (2) Intervention (2) Kognition (1) Neurowissenschaften (1) Lehramtsstudent (1) Lehrerausbildung (1) Referendariat (1) Analyseeinheiten Schüler (1) Lehrkräfte (1) Eltern (1) Studierende (1) Referendare (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (2) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: