Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Schlagwörter: "SCHULJAHR 07") und (Schlagwörter: "SCHULJAHR 09") ) und (Schlagwörter: SCHUELER) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (6) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS)Laufzeit: 01.01.2005 - 31.12.2014Das Projekt wurde in Form von zwei Längsschnittuntersuchungen durchgeführt. Die Erhebungen des ersten Längsschnitts (BiKS-3-10) fanden sowohl in den Familien als auch in Kindergärten und Schulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Herbst 2005. Die Startstichprobe setzte sich zusammen aus rund 550 Kindern, die zum damaligen Zeitpunkt in 97 verschiedenen Kindergärten betreut wurden. An einzelnen Tagen - im Abstand von ca. einem halben Jahr über sechs Messzeitpunkte hinweg - wurden Untersuchungen zur sprachlichen und kognitiven Entwicklung der ausgewählten Kinder im Kindergarten durchgeführt. Die Eltern wurden über ihre Kinder und die anstehenden schulischen Entscheidungen in einem persönlichen Interview befragt, während die Erzieher der an der Studie beteiligten Kinder über die Situation im Kindergarten Auskunft gaben. Außerdem wurden die familialen und institutionellen Lernumwelten mittels (halb-)standardisierter Beobachtungsverfahren erhoben. Die meisten der teilnehmenden Kinder wurden im Schuljahr 2008/2009 fristgerecht eingeschult und wurden in den aufnehmenden Grundschulen bis in die vierte Klasse über acht Messzeitpunkte weiter untersucht. Damit hatte eine neue Projektphase begonnen, in der die Grundschullehrer miteinbezogen und ebenfalls befragt wurden. In ausgewählten Klassen wurden zudem auch alle weiteren zur Teilnahme bereiten Kinder und Eltern in die Untersuchung aufgenommen. So konnte die Stichprobe auf ca. 1000 Kinder erweitert werden. Neben den fristgerecht eingeschulten Kindern wurden auch die verhältnismäßig kleinen Gruppen der vorzeitig eingeschulten und zurückgestellten Kinder weiter begleitet. Im Fokus standen zum einen die Kompetenzentwicklung in ihrer Abhängigkeit von strukturellen, einstellungsbezogenen sowie prozessualen Aspekten der Förderung in Familie, Kindergarten und Schule sowie die Formation von Schuleingangsentscheidungen. Die Erhebungen des zweiten Längsschnitts (BiKS-8-14) fanden in Grundschulen und Sekundarschulen in den Bundesländern Bayern und Hessen statt und begannen im Frühjahr 2006 in der dritten Klasse in 155 Grundschulen. Die Kinder der 2.395 teilnehmenden Familien wurden dort zu drei Messzeitpunkten in halbjährlichem Abstand untersucht. Die Mehrheit dieser Kinder wechselte im Sommer 2007 auf eine Schule des Sekundarbereichs über. Zusammen mit neuen Klassenkameraden (ca. 900) wurden diese Kinder und ihre Eltern dann in jährlichem Abstand über fünf Messzeitpunkte hinweg bis zum Ende der 9. Klasse begleitet. Neben der regelmäßigen Erfassung der Kompetenzen der Kinder wurden die teilnehmenden Kinder, ihre Eltern sowie ihre Lehrer per Fragebogen befragt. Im Fokus des Längsschnitts BiKS-8-14 standen die unterschiedlichen Entwicklungs- und Entscheidungsverläufe von Kindern vor und nach dem Übergang in den Sekundarbereich und dort in Hauptschulen und Realschulen sowie Gymnasien. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 2Der Erwerb der satzinternen GroßschreibungLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Um Aufschluss über die Erwerbsprozesse verschiedener Leistungsgruppen [im Bereich Rechtschreibung/ Großschreibung] zu erhalten, wurde im vorliegenden Projekt eine Längsschnittuntersuchung in den Klassenstufen fünf bis sieben durchgeführt. Die Einbeziehung der Schularten Hauptschule, Realschule und Gymnasium hatte den Zweck, eine möglichst leistungsheterogene Stichprobe zu generieren, um Leistungsgruppen bilden zu können. Ergänzt wurde die Studie durch eine Querschnittuntersuchung in den Klassenstufen acht und neun, ebenfalls unter Berücksichtigung der genannten Schularten. Als Erhebungsinstrumente dienten ein Lückendiktat und ein Pseudowort-Lückendiktat, die jährlich im Abstand von circa vier Wochen durchgeführt wurden. (...) Der einmalige Einsatz eines standardisierten Rechtschreibtests sollte sicherstellen, dass durchschnittliche Rechtschreibklassen ausgewählt wurden. Zusätzlich wurden jährlich Leitfadeninterviews mit Schülern jeder Leistungsgruppe des Längsschnitts durchgeführt, um Einblicke in das Verhältnis von Können und Wissen zu erhalten. Die im Lückendiktat getesteten Items wurden unter fachlichen und statistischen Gesichtspunkten zu Skalen zusammengefasst. Verschiedene Skalen zur Groß- und Kleinschreibung mit unterschiedlichen Schwierigkeitsmerkmalen standen zur differenzierten Auswertung nach Leistungsgruppen zur Verfügung. Die Ergebnisse aus Klassenstufe fünf bestätigten die angenommenen Schwierigkeitsmerkmale zur Großschreibung. Auffällig waren die schulartenübergreifenden Leistungsgruppenunterschiede. So stellten beispielsweise für die leistungsstärkste Gruppe nur noch Substantivierungen eine Herausforderung in der fünften Klasse dar, während die leistungsschwächste Gruppe nur konkrete Substantive mehrheitlich korrekt großschrieb. Selbst Abstrakta mit unmittelbar vorangestelltem Artikel wurden nur zu 40 Prozent korrekt großgeschrieben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Entwicklung von Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, inwiefern die in einem Kompetenzmodell beschriebenen Niveaus aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen darstellen und es sich somit um ein Kompetenzentwicklungsmodell handelt. Zudem wurde untersucht, welche Lerngelegenheiten sich den Schülern im Bereich Modelle bieten und wie diese Lerngelegenheiten die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Dies wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten über drei Jahre am Gymnasium untersucht, zum einen über eine Kohorte von der siebten bis zur neunten und eine zweite Kohorte von der achten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Zur Erfassung der Modellkompetenz der Schüler wurden bereits evaluierte Multiple-Choice-Aufgaben und offene Aufgaben eingesetzt. Die Entwicklung der Modellkompetenz wurde mit Hilfe mehrdimensionaler Rasch-Skalierungen modelliert. Zur Erfassung der Lerngelegenheiten beantworteten die Biologielehrkräfte der befragten Schüler einen Fragebogen zu ihrem Einsatz von Modellen im Unterricht. Der Einfluss der Lerngelegenheiten auf die Modellkompetenz der Schüler wurde mittels Regressionsanalysen untersucht. Die erste Messung wurde im Juli 2011 mit der Befragung von 709 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrkräften, die zweite Messung im Juli 2012 mit der Befragung von 699 Schülerinnen und Schülern und 8 Lehrkräften durchgeführt. Bisherige Modellierungen zeigen, dass die Items eine gute Passung mit dem Messmodell aufweisen. Im Juli 2013 erfolgte die dritte Messung. Deren Ergebnisse dienen neben der Überprüfung des Kompetenzentwicklungsmodells einer detaillierten Beschreibung des Kenntnisstandes von Lernenden der 7. bis 10. Jahrgangsstufe und können als Grundlage für die Entwicklung von Interventionen und die Gestaltung von Lernmaterialien zur Förderung der Modellkompetenz herangezogen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4KESS - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und SchülernLaufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2013Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 5MEZ - Mehrsprachigkeitsentwicklung im ZeitverlaufLaufzeit: 01.10.2015 - 30.10.2019Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt) - weniger...+ mehr 6Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Schuljahr 09SchülerDeutschland (6) Schuljahr 08 (6) Sekundarstufe I (5) mehr... Befragung (5) Gymnasium (4) Kompetenzmessung (3) Kompetenz (3) Schuljahr 10 (3) Schuljahr 05 (2) Schuljahr 04 (2) Grundschule (2) Naturwissenschaftliche Kompetenz (2) Analyseeinheiten Schüler (5) Eltern (3) Lehrkräfte (2) Schulleitung (2) Jugendliche (1) mehr... Pädagogisches Personal (1) Vorschulkinder (1) Kindergartenkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (4) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (3) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: