Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: WAHRNEHMUNG) und (Schlagwörter: NEUROPHYSIOLOGIE) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (3) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Ein Screening-Verfahren zur flächendeckenden Erfassung des Sprachstandes vier- bis viereinhalbjähriger KinderLaufzeit: 01.07.2009 - 30.06.2012Projektziel war die Überprüfung der Differenzierungskriterien des Kindersprachscreenings (KiSS) mit (1) unauffälliger, (2) verzögerter bzw. förderbedürftiger und (3) im Sinne einer Sprachentwicklungsstörung (SES) gravierend gestörter Sprachentwicklung an monolingual deutschen Kindern mit Hilfe ereigniskorrelierter Potentiale des Elektroenzephalogramms (EEG). Da angenommen wurde, dass ein Teil von Sprachdefiziten gestörten auditorischen Verarbeitungsleistungen und Wahrnehmungsleistungen zuzuschreiben ist, sollten zudem die hirnphysiologischen Korrelate auditorischer und phonologischer Verarbeitungsleistungen allgemein bei monolingualen Kindern mit und ohne Spracherwerbsdefiziten anhand auditorischer Diskriminationsleistungen für nichtsprachliche physikalische Geräuschmerkmale, sprachliche Stimuli sowie in der auditorischen Szenenanalyse untersucht werden und mit psychoakustischen Testergebnissen verglichen werden. [60 Kinder im Alter von vier bis viereinhalb Jahren durchliefen in drei Gruppen à 20 Kindern und in Trennung nach ihrem sprachlichen Entwicklungsstand] folgende Messungen: Vergleich der Ergebnisse psychoakustischer sprachfreier und sprachlicher Tests der auditiven Verarbeitung und Wahrnehmung mit denen ereigniskorrelierter Potentiale (mismatch negativity) gleicher Stimuli; Untersuchung des Zusammenhangs zwischen diesen Ergebnissen und den Sprachfähigkeiten der Kinder. (...) Die Ergebnisse der Messung bewusstseinsunabhängiger ereigniskorrelierter Potenziale wiesen auf Lateralisierungsstörungen und Verarbeitungsstörungen sprachlicher und nicht sprachlicher zerebraler Prozesse bei sprachförderbedürftigen bzw. therapiebedürftigen Kindern hin. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Neurokognitive Entwicklung durch MusikunterrichtLaufzeit: 01.02.2007 - 31.03.2008Ziel des Forschungsprojektes war es, die Auswirkungen eines schulisch angebotenen erweiterten Musikunterrichts auf die musikalische und allgemeine neuropsychologische Entwicklung von Schülern der 5. und 7. Klasse zu untersuchen. Diese Auswirkungen wurden sowohl auf verhaltensphysiologischer als auch auf hirnphysiologischer Ebene erfasst. Es sollten jeweils 25 Schüler der 5. und 7. Klasse, die am erweiterten Musikunterricht teilnahmen, sowie 25 Schüler, die nicht am erweiterten Musikunterricht teilnahmen, untersucht werden. Auf der Verhaltensebene wurden verschiedene Tests zu musikspezifischen Fähigkeiten und spezifischen neurokognitiven Funktionen wie z.B. Aufmerksamkeit und Gedächtnis eingesetzt. Mittels funktioneller Magnetresonanztomographie wurden hirnphysiologische Maße während eines Tests zu emotionalen Reaktionen auf musikalische Regelverletzungen und während eines Aufmerksamkeitstests erhoben. Die Ergebnisse lassen Rückschlüsse darüber zu, wie sinnvoll der Einsatz eines erweiterten Musikunterrichts zur Förderung allgemeiner kognitiver Fähigkeiten ist. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 3Untersuchung der kortikalen Plastizität nach einem Musik-, Sport- bzw. Tanztraining bei VorschulkindernLaufzeit: 01.03.2007 - 29.02.2008[Im Projekt wurde] der Einfluss von Musik, Sport und Tanz sowohl auf die visuell-räumliche Vorstellungsfähigkeit (mentale Rotation) als auch auf die kortikale Plastizität bei Vorschulkindern experimentell untersucht. Mentale Rotation beschreibt die Fähigkeit, Repräsentationen visueller Objekte in der Vorstellung zu drehen. Die Korrelate neuronaler Plastizität wurden aus dem Multi-Kanal EEG extrahiert, bei dem sich aufgrund des spezifischen Trainings leistungsspezifische Veränderungen in der Lateralisierung über dem parietalen Kortex zeigten. Durch das Training wechselten die Kinder von einer analytischen (Aktivierung der linken Hemisphäre) zu einer holistischen Strategie (Aktivierung der rechten Hemisphäre). 100 Kindergartenkinder führten im Abstand von 14 Wochen zweimal die mentale Rotationsaufgabe unter EEG-Ableitung durch. Folgenden vier Gruppen wurden die Kinder per Zufall zugeordnet: Aktives Musizieren, Tanz, Bewegungs-Sportprogramm, Zuwendungskontrolle. Die Ergebnisse tragen zu einer Modifikation und Optimierung der Lehr-Lern-Forschung unter neurowissenschaftlicher Perspektive bei. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter NeurophysiologieDeutschland (3) Testverfahren (2) Neurowissenschaften (2) Kind (2) mehr... Vorschulalter (2) Elektroenzephalogramm (2) Gehirn (2) Schüler (1) Schuljahr 05 (1) Sekundarstufe I (1) Wirkung (1) Musikunterricht (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (3) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: