Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: SCHULSYSTEM) und (Analyseeinheiten: ELTERN) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Inklusion - Jedes Kind ist andersLaufzeit: 17.10.2014 - 27.11.2014Die Konrad-Adenauer-Stiftung untersuchte mit dieser Studie innerhalb Deutschlands, welche Schulform - Regelschule oder Förderschule - Eltern für ihre Kinder bevorzugen. Zu diesem Zweck wurden 304 Interviews mit Eltern förderbedürftiger Kinder durchgeführt. Für die Interviews wurde ein fester Fragebogen verwendet. Mit 30 Elternteilen wurden darüber hinaus weitere Aspekte in Tiefeninterviews erörtert. Durch quantiative und qualitative Methoden sollten Erfahrungen, Bedürfnisse, Einschätzungen und Wünsche der Eltern ermittelt werden. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Motivation der Eltern für die Wahl der Schulform, stark von der Art und Schwere der Beeinträchtigung des Kindes abhängt. Haben die Kinder eine eher geringe Beeinträchtigung, bevorzugen die Eltern oft die Regelschule und legen den Fokus auf die "gesellschaftliche Integration". Leiden die Kinder jedoch unter einer gravierenderen Beeinträchtigung, entscheiden sich die Eltern oft für die Förderschule, um dem Kind dennoch Erfolgserlebnisse zu ermöglichen. (Gesis) - weniger...+ mehr 2Schulinspektion als Steuerungsimpuls zur Schulentwicklung und seine Realisierungsbedingungen auf einzelschulischer EbeneLaufzeit: 01.10.2010 - 31.12.2013Vor dem Hintergrund der Schulentwicklungforschung und Schuleffektivitätsforschung sowie im Theorierahmen der Forschung zu Educational Governance wurde untersucht, wie in vier exemplarisch ausgewählten Bundesländern Schulinspektion konzeptionalisiert und implementiert wird und welche intendierten und nicht-intendierten Wirkungen sich in der Akteurkonstellation von Kultusadministration, regionalen schulischen Akteuren und Einzelschulen einstellen. Neben einer - qualitativ ausgerichteten - wissenschaftlichen Begleitung von einer Schule pro Bundesland im Prozess ihrer Evaluation und ihrer Ergebnisverarbeitung erfolgte zu zwei Erhebungszeitpunkten eine repräsentative Online-Schulleitungsbefragung, die landesweit über die schulischen Aktivitäten der Schulentwicklung Auskunft gibt und im Vergleich evaluierter und nicht evaluierter Schulen Aussagen ermöglicht, welchen Einfluss die Schulinspektionen auf diese Schulentwicklungsaktivitäten haben. Den dritten Arbeitsschwerpunkt bildete eine Interviewstudie zur Konzeption und Rezeption der Schulinspektion als schulpolitisches Instrument in Politik, Schulverwaltung, Evaluationsteams und Schulen. Dabei ging es darum, dem Verständnis des Instruments, seiner Zielsetzungen und Wirkungsmechanismen durch die verschiedenen Ebenen des Schulsystems hindurch nachzugehen. Im Teilvorhaben der Universität Gießen ging es schwerpunktmäßig um die aktuelle Erfassung und Typisierung von Unterschieden der Schulinspektionskonzepte und Schulinspektionsverfahren der Länder sowie die Nachzeichnung und Analyse der Konsistenz der politisch-administrativ gesetzten Zielsetzungen und Wirkungsannahmen im schulischen Mehrebenensystem. Dazu wurden sowohl Dokumentanalysen als auch Befragungen von relevanten Akteuren durchgeführt. Im Mittelpunkt des Teilvorhabens der Universität Bielefeld stand eine internetgestützte standardisierte Befragung aller allgemeinbildenden Schulen in vier Bundesländern. Als Auswertungsverfahren wurden Strukturgleichungsmodelle zur Überprüfung eines von Ehren und Visscher (2006) vorgelegten Rahmenmodells zu innerschulischen Wirkungen von Schulinspektionen angewandt. Im Vordergrund der Arbeit am Standort Hannover standen Schulfallstudien in vier Bundesländern. Hinzu kommen mikrologisch-sequenzanalytische Auswertungen von Interviewmaterial aus Experteninterviews der Administration und des schulischen Umfelds (Regionalstudien) und die aus den Erkenntnissen der Sequenzanalyse resultierenden Beiträge zur Instrumentenentwicklung der anderen Projektstandorte sowie der Methodentriangulation im Verbundvorhaben insgesamt. Der Standort Hamburg gewährleistete in der Funktion des Projektbüros für den Verbund die Kommunikation zwischen und die zeitnahe und methodisch abgesicherte Verknüpfung der Einzelforschungen an den weiteren Projektstandorten in Bielefeld, Hannover und Gießen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (2) Schule (2) Schüler (1) Befragung (1) Förderschule (1) mehr... Wirkung (1) Weiterbildung (1) Interview (1) Evaluation (1) Effektivitaet (1) Schulinspektion (1) Schulentwicklung (1) Analyseeinheiten ElternLehrkräfte (1) Schulleitung (1) Sonstiges (1) Behörden (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (1) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: