Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Schlagwörter: NACHTEST und Schlagwörter: BEFRAGUNG Aktueller Bereich: Forschungsdaten (4) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Ändern Phänomene das Interesse?Laufzeit: 01.12.2010 - 30.11.2013Von einem phänomenbasierten Physikunterricht, der von den Wahrnehmungen und alltäglichen Erfahrungen ausgeht und daraus schrittweise die physikalische Begrifflichkeit entwickelt, wird ein positiver Einfluss auf das Interesse von Schülern unterstellt. Für diese normativ begründete und durch zahlreiche episodische Befunde gestützte Vermutung fehlte jedoch bisher die empirische Fundierung. Im Rahmen dieses Forschungsprojektes wurde eine phänomenbasierte Unterrichtseinheit zur Optik entwickelt und von Lehrkräften in einer kontrollierten Intervention unterrichtet. In einer quasiexperimentellen Feldstudie an Berliner Schulen wurde der Einfluss der phänomenbasierten Anfangsoptik auf das Image des Faches Physik, auf das Interesse und auf das Fachwissen der Schüler untersucht. Während die letzteren beiden Aspekte mit Aufgaben und Fragebögen erhoben werden konnten, war es für die Erfassung des Images notwendig, die Assoziationen zur Physik bezüglich bestimmter Kategorien wie z. B. "Schwierigkeit" oder "Geschlecht" zu messen. Ein geeignetes Instrument dafür war der Implizite Assoziationen Test (IAT), welcher seinen Ursprung in der Stereotypenforschung hat. Eine Änderung des Interesses und des Images sowie die Zunahme des Fachwissens wurden über Unterschiede zwischen Tests vor und nach der phänomenbasierten Unterrichtssequenz zur Anfangsoptik gemessen. Ein weiterer Test nach mehreren Wochen überprüfte, inwieweit die möglichen Veränderungen stabil blieben. Um sicherzustellen, dass die Veränderungen auf den phänomenbasierten Unterricht zurückzuführen waren, wurden die Tests auch in einer herkömmlich unterrichteten Kontrollgruppe durchgeführt. In beiden Gruppen, Versuchsgruppe und Kontrollgruppe, waren je circa 150 Schüler. Da die Testinstrumente, speziell der IAT, auf die Fragestellung der Studie angepasst werden mussten, war es notwendig, sie zu pilotieren. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Interessenorientierte Unterrichtsgestaltung im PhysikunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 30.11.2013Im Rahmen dieser Interventionsstudie (...) wurde die Bedeutung der Einbindung individueller, auch fachfremder Schülerinteressen im Physikunterricht untersucht. Schülerinteressen wurden auf der Grundlage eines fächerübergreifenden und projektorientierten Unterrichtskonzepts in den Fachunterricht integriert, um die Physikfachkompetenzen von Schülern zu entwickeln und zu fördern. [Zusätzlich] wurden die vier Kompetenzbereiche Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung berücksichtigt. In der Unterrichtsgestaltung wurden insbesondere die Kompetenzbereiche Kommunikation und Bewertung fokussiert. In Anlehnung an die im Rahmen des Programms "Physik im Kontext" (PiKo) umgesetzten Studien [und] im Rahmen eines quasi-experimentellen Designs mit Pre-, Post- und Follow up-Erhebungen wurde die Wirksamkeit der Integration individueller Schülerinteressen bei der Erarbeitung physikalischer Themengebiete auf die Entwicklung von Fachkompetenzen, Lernleistungen und affektiven Lernaspekten überprüft. [Das Projekt bestand aus zwei Teilstudien: Zunächst wurden die Interessen von Schülern mit einem Fragebogen erhoben. Darauf aufbauend wurde, orientiert an konstruktivistischen Lehr-Lern-Theorien, ein Unterrichtskonzept für insgesamt 14 Unterrichtsstunden entwickelt.] An verschiedenen Gymnasien in Thüringen wurden je 120 Schüler der 9. Klassenstufe in vier Treatmentklassen bzw. in vier Kontrollklassen von derselben Lehrperson zum Themenfeld Elektrizitätslehre unterrichtet. Im Treatmentunterricht wurden Schülerinteressen im Kontext fächerübergreifender und projektorientierter Lernformen berücksichtigt. Der Unterricht in der Kontrollgruppe griff dieselben Themen der Elektrizitätslehre auf, allerdings ohne Schülerinteressen dezidiert zu berücksichtigen, und erfolgte unterrichtsmethodisch überwiegend auf der Grundlage kooperativer Lernformen. In dieser Studie fanden sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsmethoden Berücksichtigung. Neben dem Einsatz standardisierter Instrumente und kompetenzorientierter Tests wurden mittels theoriebezogener Fallauswahl zwei Schüler pro Treatment- und Kontrollklasse interviewt. Zur Überprüfung der Implementationsqualität des Treatmentunterrichts führten die Lehrpersonen ein Tagebuch. Die Ergebnisse der Studie sollen langfristig sowohl in die fachdidaktisch orientierte Unterrichtsentwicklung als auch in die Lehrerbildung Eingang finden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Mentale Repräsentation von Zahlen und arithmetische Kompetenz im frühen Grundschulalter (MenZa)Laufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2012[Das Projekt hatte das Ziel, den Aufbau mentaler Zahlrepräsentationen bei Kindern zu fördern. Hierzu wurde die Wirksamkeit der beiden theoretischen Förderansätze, des "exakten" sowie des "approximativen" Ansatzes, aus einer mathematikdidaktisch-psychologischen Perspektive empirisch geprüft. Der "exakte Förderansatz" impliziert die Verwendung strukturierter Mengendarstellungen mit Betonung des exakten Umgangs mit Zahlen, der "approximative Förderansatz" die Verwendung linearer Zahldarstellungen mit Betonung des approximativen Zahlaspekts.] In Teilstudie 1 wurde im experimentellen Design mit Kindern im ersten Schuljahr gearbeitet. Diese wurden zufällig einer der Förderbedingungen "approximativ", "exakt", "approximativ und exakt", "weder approximativ noch exakt" (= Sprachförderung) zugeteilt. Alle Kinder nahmen an zehn Fördersitzungen von jeweils 30 Minuten teil. Die Intervention wurde computerbasiert implementiert, um die Förderbedingungen hochgradig vergleichbar zu halten. [Dabei wurde das Computerprogramm "Das Zahlenrennen" eingesetzt.] Vor und nach der Interventionsphase nahmen die Kinder an Tests zu basalen numerischen und zu arithmetischen Fähigkeiten teil. In Teilstudie 2 wurde ein quasi-experimentelles Design verwendet. Kinder des zweiten Schuljahres mit Schwächen in Mathematik nahmen an zehn Fördersitzungen ("exakte" oder "approximative" Bedingung) teil, die in Kleingruppen stattfanden. Dabei wurden zunächst nach einem vorgegebenen Lernplan bestimmte mathematische Aufgabenstellungen in der Gruppe besprochen, bevor sich jedes Kind einzeln mit dem in Teilstudie 1 eingesetzten Computerprogramm beschäftigte. Vor und nach der Interventionsphase wurden wie in Teilstudie 1 Mathematiktests durchgeführt. Aus Teilstudie 1 ergibt sich, dass beide Förderansätze geeignet sind, Fähigkeiten im jeweils fokussierten Bereich (...) zu fördern. (...) Allgemeinere arithmetische Fähigkeiten konnten sowohl mit dem approximativen als auch mit dem exakten Förderansatz gleichermaßen gefördert werden, während eine Kombination beider Ansätze geringere Effekte lieferte. In Teilstudie 2 zeigen sich Fördereffekte für bestimmte Aspekte numerischer Fähigkeiten, wobei die bisherigen Auswertungen keine spezifischen Unterschiede zwischen den beiden Bedingungen ergaben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4MoMa - Motivationsförderung im MathematikunterrichtLaufzeit: 01.01.2012 - 30.09.2015Ziel der Studie "Motivationsförderung im Mathematikunterricht" (MoMa 1.0) war die Überprüfung der Wirksamkeit einer Intervention zur Steigerung der wahrgenommenen Relevanz von Mathematik im Klassenkontext, die auf Grundlage der Erwartungs-Wert-Theorie von Eccles und Kollegen (1983) entwickelt wurde. An der Studie nahmen insgesamt 1978 Schülerinnen und Schüler aus 82 neunten Klassen von 25 Gymnasien in Baden-Württemberg teil. Die teilnehmenden Lehrkräfteund ihre Klassen wurden vor der ersten Datenerhebung innerhalb der Schulen zufällig einer von zwei Interventionsbedingungen oder einer Wartekontrollbedingung zugewiesen. Die Schülerinnen und Schüler bearbeiteten zu drei Zeitpunkten Fragebögen: (1) Prätest zu Beginn des Schuljahres, (2) Posttest durchschnittlich 6 Wochen nach der Intervention, und (3) Follow-Up-Erhebung durchschnittlich 5 Monate nach der Intervention (siehe Tabelle 1). Zum Prätest wurden zudem kognitive Fähigkeiten erfasst. Zum Follow-Up bearbeiteten die Schülerinnen und Schüler außerdem einen Mathematiktest. Über einen Zeitraum von vier Wochen nach der Intervention wurden zudem die Motivation und das Verhalten bei den Mathematikhausaufgaben über ein Hausaufgabentagebuch erfasst. Außerdem wurden die Eltern sowie die Mathematiklehrkräfte zum Prätest befragt. Die Mathematiklehrkräfte schätzten weiterhin die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler zu allen Zeitpunkten ein. In den Klassen der beiden Interventionsbedingungen wurde durch Doktorandinnen eine Doppelstunde zur Relevanz der Mathematik im regulären Unterricht durchgeführt (für mehr Details siehe Brisson et al., 2017; Gaspard et al., 2015). (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter BefragungSchüler (4) Deutschland (4) Vortest (4) Gymnasium (3) mehr... Mathematikunterricht (2) Mathematische Kompetenz (2) Kognitive Kompetenz (2) Fachdidaktik (2) Testverfahren (2) Experiment (2) Interesse (2) Physikunterricht (2) Analyseeinheiten Schüler (3) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (3) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (3) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: