Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( ( ( (Schlagwörter: INTERVIEW) und (Schlagwörter: DEUTSCHLAND) ) und (Schlagwörter: JUGENDLICHER) ) und (Schlagwörter: ELTERN) ) und (Schlagwörter: MIGRATIONSHINTERGRUND) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Die Bewältigung des Übergangs Schule - Berufsausbildung bei Migrantinnen und Migranten im Vergleich zu autochthonen JugendlichenLaufzeit: 01.11.2011 - 28.02.2015Das Forschungsprojekt beschäftigte sich mit der Frage, wie junge Migranten im Vergleich zu einheimischen Jugendlichen den Übergang von der Schule in weitere Bildung und Ausbildung bewältigen. Im Fokus standen individuelle Bewältigungsstrategien und deren Einfluss auf den Übergangsverlauf sowie die Wechselbeziehungen zwischen diesen Coping-Strategien, ethnischer Herkunft und den verfügbaren sozialen, kulturellen und ökonomischen Ressourcen. Dabei wurden Jugendliche als handelnde Akteure und Mitgestalter ihrer Bildungsbiografien und Berufsbiografien verstanden. Die qualitative Studie trug explorativen Charakter und war als Längsschnittbefragung mit drei Untersuchungswellen in den Jahren 2012, 2013 und 2014 konzipiert. Bei der Auswahl der Befragungsteilnehmer wurde auf das Sample einer quantitativen Befragung von Hauptschulabsolventen und Realschulabsolventen (...) in einer westdeutschen Kommune zurückgegriffen. [Dabei wurde berücksichtigt, dass Jugendliche mit unterschiedlichen Merkmalen u.a. hinsichtlich Herkunft und schulischen Voraussetzungen in der Stichprobe vertreten waren.] Die wiederholte Befragung der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund erfolgte mithilfe problemzentrierter Leitfadeninterviews. Ergänzend zu den persönlichen Interviews mit Jugendlichen wurde einmalig eine Auswahl an Eltern und Peers befragt, um ein umfassenderes Bild von der Rolle sozialen Kapitals bei beruflichen Übergangsprozessen zu gewinnen. (...) Der inhaltliche Schwerpunkt der ersten Interviews lag auf der retrospektiven Erfassung von individuellen Bewältigungsstrategien und Entscheidungsprozessen in der Phase der Berufsorientierung. Die Auswertung der Interviews erfolgte computergestützt mit dem Programm MAXQDA. Als Auswertungsverfahren kamen u. a. Typenbildung, Fallvergleich und Fallkontrastierung zum Einsatz. (...) Im Ergebnis zeigte sich, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund ein ebenso hohes Interesse wie ihre einheimischen Peers haben, den Übergang von der Schule in das Berufsleben zu schaffen und ähnliche Strategien verfolgen. Ihre ungünstigeren Verläufe sind nicht mit migrationsspezifischen Einstellungen oder Handlungsweisen erklärbar. Sie unterscheiden sich aber darin, von welchen Akteuren sie auf welche Weise beim Übergang unterstützt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Bildungsverläufe junger Männer aus italienischen MigrantenfamilienLaufzeit: 01.11.2011 - 28.02.2015Ziel des Vorhabens war es, biografische Verläufe erfolgreicher und nicht erfolgreicher Bildungskarrieren männlicher Adoleszenter aus italienischen Migrantenfamilien zu kontrastieren, um Aufschlüsse über die Faktoren zu gewinnen, die die Unterschiede in den Bildungsverläufen bedingen. Den theoretischen Hintergrund des Vorhabens bildete die Annahme, dass Bildungskarrieren entscheidend von der Art und Weise beeinflusst werden, wie Jugendliche mit der doppelten Herausforderung von Adoleszenz und Migration umgehen. Im Zuge dessen war zu prüfen, wie in den Transformationsprozessen der Adoleszenz der bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen jungen Männer die Erfahrungen in Generationenbeziehungen verarbeitet werden. Die familialen Generationenbeziehungen wurden sowohl aus der Perspektive der Adoleszenten als auch aus der Perspektive der Eltern untersucht. Zugleich sollten die jeweiligen Sichtweisen auf außerfamiliale Bereiche erhoben werden. Durchgeführt wurden Interviews mit jeweils zehn bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen Söhnen sowie deren Eltern (60 Interviews). Nach der Auswertung der Einzelinterviews wurden Familienporträts erstellt, um durch Fallvergleiche zu einer Typologie intergenerationaler Transmissionsweisen und Transformationsweisen unter Berücksichtigung adoleszenter Ablösungsprozesse und Bildungskarrieren zu gelangen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter InterviewDeutschlandJugendlicherElternMigrationshintergrundmehr... Bildungsbiografie (2) Geschlecht (1) Bildungschance (1) Benachteiligung (1) Chancengleichheit (1) Befragung (1) Einflussfaktor (1) Berufsausbildung (1) Familie (1) Hauptschule (1) Übergang Schule - Beruf (1) Junger Erwachsener (1) Analyseeinheiten Eltern (1) Jugendliche (1) Sonstiges (1) Schulabgaenger (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: