Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen Bildungsforschung Aktueller Bereich: Forschungsdaten (961) Literatur 1.Seite zurück 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 621P3DiG - Primat des Pädagogischen in der Digitalen GrundbildungLaufzeit: 01.01.2018 - 31.12.2021Ausgehend vom Phänomen der zunehmenden Digitalisierung stellt sich die Frage, wie eine „Grundbildung mit und über Medien“ unter der Gewährleistung des „Primats des Pädagogischen“ insbesondere mit Blick auf das mittlere Kindesalter erfolgen kann. Die in diesem Alter gelegten Grundlagen sind Ausgangspunkt für alle fortführenden Bildungsprozesse und die Basis für eine selbstbestimmte Lebensführung. Das Projekt P³DiG machte es sich daher zur Aufgabe, die daraus entstehenden Anforderungen an die Professionalisierung der pädagogischen Akteur/innen in den Blick zu nehmen. Ziel des Forschungsvorhabens war es, mehrperspektivisch Professionalisierungsbereiche und -prozesse von pädagogischen Akteur/innen zur „digitalen Grundbildung“ zu beschreiben, theoretisch zu modellieren und deren Umsetzung zu erfassen. Der erste Teilabschnitt wendete sich Grundsatzfragen zur „digitalen Grundbildung“ hinsichtlich veränderter Aufgaben von Bildungseinrichtungen zu. Mit einem theoriebasierten Mehrebenenmodell wurden die Bestimmung des Begriffes „digitale Grundbildung“ im mittleren Kindesalter, Professionalisierungserfordernisse und -prozesse und strukturelle Rahmenbedingungen in den Blick genommen. Hierzu wurden mittels Gruppendelphi-Verfahren wissenschaftliche Expert/innen und Vertreter/innen verschiedener schulischer und außerschulischer Bildungseinrichtungen befragt. In der zweiten Projektstufe erfolgte die Analyse von Gelingensbedingungen. Im Sinne eines Mixed-Methods Designs wurden aus dem ersten Teilabschnitt abgeleitete qualitative Leitfadeninterviews, sowie eine Sekundäranalyse durchgeführt. Hierzu wurden in einem Methodenmix theoriegenerierende und hypothesenprüfende Forschungselemente kombiniert. Im qualitativen Teil werden Ausbildungspersonen und pädagogische Akteur/innen insbesondere zu deren Einstellungen zur „digitalen Grundbildung“ und Bedingungskonstellationen befragt. Sekundäranalysen banden bestehende Daten ein. Die Befunde der qualitativen Teilprojekte wurden für eine quantitative Erhebung genutzt, mit der neue Skalen zur digitalen Bildung im Kindesalter validiert werden können. Hypothesen zu Zusammenhängen zwischen endogenen Faktoren (Kompetenzen, Einstellungen) pädagogischer Akteur/innen und strukturellen Bedingungen sollten geprüft werden. (DIPF/Orig.) - weniger...+ mehr 622Pädagogiklehrer und ihre Ziele für den PädagogikunterrichtExamina, Unterrichtsfächer und Unterrichtsziele vonPädagogiklehrern. Themen: Jahr und Fächer der Examina; derzeitigeUnterrichtsfächer; Art und Jahr des Pädagogikstudienabschlusses; eigeneZiele des Pädagogikunterrichts. Demographie: Geschlecht; Alter. 623PAERDU - Pädagogische Rekonstruktion des UnterrichtensLaufzeit: 2004 - 2013Eine vergleichende Untersuchung an vier kontrastiven Schulen der Sekundarstufe und sieben, den Bildungskanon repräsentierenden Unterrichtsfächern der 8. und 9. Jahrgangsstufe als Grundlage einer empirisch gehaltvollen pädagogischen Theorie des Unterrichtens. Das Ziel war es die Struktur von Unterricht als pädagogische Praxis in ihrer Prozesshaftigkeit zu rekonstruieren. Als Materialgrundlage dienten natürliche Protokolle: transkribierte Audiographien von Unterricht. (Projekt/QualiBi) - weniger...+ mehr 624Panel der Hochschule der Künste Berlin 1975 - 1995Soziokultureller Wertewandel. Konsumverhalten und Medienrezeptionsverhalten. Kommunikative Wirkungsforschung. Lebensstil. Themen: Der Datensatz enthält 51 Befragungswellen. Juni 1975: Unbewohnbarkeit der Erde durch menschliche Eingriffe; politische Ziele; Zufriedenheit mit Schul- und Berufsausbildung; Rauchen; Autoverkehrseinschränkung; Atomkraft; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung. August 1975: Neue Partnerschaft in der Ehe; dringendster persönlicher Wunsch; Demokratieeinschränkung; politische Reformen versus Bewahrung; Bedarf und Umweltrisiko bei der Kernkraft; Unterhaltung im Fernsehen; Bildungspolitik; Mediennutzung Fernsehen. November 1975: Politische Zuversicht; Aufgabenverteilung im Haushalt; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Mediennutzung; Zeitung und Fernsehen. Februar 1976: Ökonomische Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Lebensziele; persönliche und gesamtgesellschaftliche Werte; politische Einstellung; Parteipräferenz; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Zweck eines Studiums; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk. Mai 1976: Politische Erwartungen im Hinblick auf die Bundestagswahl; Einstellung zum Leistungsprinzip; Wissen über die Inflationsrate; Urlaubsreisen; ökonomische Zuversicht. August 1976: Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; dringendster persönlicher Wunsch; Politikinteresse; Beurteilung der Bundesregierung; Kunstinteresse; Freizeitverhalten; Einstellung zum Rauchen; Einstellung zur Wahlwerbung und Parteipräferenz; ökonomische Zuversicht. November 1976: Interesse an Mode und Kleidung; wichtigste Aufgabe des Künstlers; politische Reformen versus Bewahrung; Einstellung zur Wirtschaft; Mediennutzung Zeitschriften; Nutzung kultureller Einrichtungen; Autobesitz und Autonutzung; Einstellung zum Freiheitsbegriff; Kunst und Politik. Februar 1977: Persönliche ökonomische Lage und Einkommensentwicklung; politisches Wissen über die Weimarer Republik; Kunstinteresse und Bildwirkung (Vorlagentest); Einschätzung des Bedarfs an Kernkraft. Juni 1977: Einstellung zum ARD-Fernsehen; Mediennutzung Zeitung; Wirkungstest zweier Werbetexte; Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Einstellung zur Werbung (Skala). September 1977: Telefonbesitz; Telefonnutzung; Einstellung zum Telefon; Getränkekonsum; Einstellung zu Museen; Museumsbesuch; Genußmittelkonsum; Bier; persönliche Selbsteinschätzung. Dezember 1977: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; Autobesitz; umweltfreundlicher PKW; Einstellung zum Drogenkonsum und zum alkoholfreien Bier. Februar 1978: Politische und ökonomische Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Einstellung zu Urlaubsreisen; Konsumverhalten verschiedener Getränke; Rolle der Frau; Leseverhalten (Vorlagetext). Juni 1978: Vergleich zweier Stereokompaktanlagen nach Bildvorlagen; Kauf und Nutzung von Stereoanlagen; Vergleich der vier Urlaubsgebiete Elsaß, Allgäu, Schweiz und Schwarzwald; Fußballweltmeisterschaft. November 1978: Persönliche Zuversicht für 1978; dringendster persönlicher Wunsch; Mediennutzung Zeitung, Zeitschrift, TV und Rundfunk; Überzeugungstest von drei Anzeigen; Autobesitz; Autonutzung; Straßenverkehrseinschränkung; Kinder im Straßenverkehr; Entwicklungshilfe; Zukunftsbild gleichberechtigte Rollenverteilung im Haushalt; Demokratieeinschätzung. Februar 1979: Politikinteresse; Aufgabenverteilung im Haushalt; Einstellung zur Wirtschaft und zum Freiheitsbegriff; politische Reformen versus Bewahrung; Partnerschaft in der Ehe; Telefonbesitz; Telefonnutzung; Einstellung zum Telefon; persönliche ökonomische Lage; Interesse an Museen und Kunstausstellungen. September 1979: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Kunstinteresse; Kunst und Politik; wichtigste Aufgabe des Künstlers; Einstellung zum Leistungsprinzip; geschichtliches Wissen und politische Einstellung zu Preußen; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Mediennutzung Zeitschriften; Nutzung kultureller Einrichtungen; persönlicher Kleidungsstil; Genußmittelkonsum und Getränkekonsum; Besitz technischer Güter. Dezember 1979: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk; Einstellung zur Werbung (Skala); Zweck eines Studiums; Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Rauchen; Parteipräferenz; Autobesitz und Autonutzung; Freizeitverhalten speziell im Urlaub. Februar 1980: Politische und ökonomische Zuversicht; Bedarf und Umweltrisiko von Kernkraft; Wissen über Kunstwerke und Künstler; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft Ost-West; Einstellung zum Rauchen; Einstellung zur Entwicklungshilfe; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; preußische Geschichte. Juni 1980: Fleischkonsum; Verbrauch kosmetischer Artikel; Einstellung zu Sanierungsvorhaben. September 1980: Staatsbegriff; Mediennutzung; Freizeitverhalten; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Wirkungstest verschiedener Texte des 19. Jahrhunderts; Postmaterialismus; Demokratieeinschränkung; Wissen über Kunstwerke und Künstler; Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Kinder im Straßenverkehr; politische Einstellungen; Spenden. Dezember 1980: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Vorstellung von Urlaubsreisen und Urlaubsländern; Menschenbild; Einstellung zu Entwicklungshilfe und Behinderten; Wirkungstest zweier Texte des 19. Jahrhunderts; Reisen nach West-Berlin. Februar 1981: Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel; Autobesitz; Autonutzung; Einstellung zum öffentlichen Nahverkehr, zum Umweltschutz und Wohnen; Parteipräferenz. Mai 1981: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Kunstinteresse; Kunst und Politik; Rolle des Künstlers; Einstellung zum Leistungsprinzip; Wirkungstest von Märchen des 19. Jahrhunderts; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Mediennutzung Zeitschriften; Besitz technischer Geräte und moderner Bilder; Autoverkehrseinschränkung; Einstellung zur Werbung (Skala); Genußmittelkonsum; Politikinteresse. November 1981: Zweck eines Studiums; Einstellung zum Rauchen; Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; Freizeitverhalten; Einstellung zur Wirtschaft und zum Freiheitsbegriff; politische Reformen versus Bewahrung; neue Partnerschaft in der Ehe; Einstellung zur Entwicklungshilfe und zu politischen Werten; Genußmittelkonsum; Mediennutzung Fernsehen, Rundfunk und Anzeigenblätter; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft. Februar 1982: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Kinder im Straßenverkehr; Staatsbegriff; Mediennutzung und Freizeitverhalten; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Markenartikelkonsum; Menschenbild; Einstellung zu Behinderten und zum Werbefernsehen; Einstellung zur Rüstung und Bundeswehr. April 1982: Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Aufgabenverteilung im Haushalt; politische und ökonomische Zuversicht; Postmaterialismus; Spenden; politische Wertorientierung; Mediennutzung Rundfunk und Werbefunk; Nutzung kultureller Einrichtungen; Demokratieeinschränkung. September 1982: Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Mediennutzung Zeitung, Zeitschrift und Bücher; Umweltschutz als persönliche Aufgabe oder Staatsaufgabe; Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Einstellung zu Jugendlichen, Büchern, Zeitschriften und Kriminalität; Wirkungstest zweier Texte zum Thema Aufrüstung und Arbeitslosigkeit. Dezember 1982: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Wirkungsexperiment Kunst und Propaganda des Dritten Reichs; Einstellung zur Rüstung; Kriegsgefahr; Nationalbewußtsein; politische Werte; Einstellung zur Abrüstung; Rolle des Künstlers; Kunst und Politik; Freizeitverhalten; Einstellung zum Leistungsprinzip; Autobesitz; Akzeptanz eines Elektroautos. Februar 1983: Politische und ökonomische Zuversicht; Zufriedenheit mit der persönlichen Lage; Rauchen; Freizeitverhalten; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; Einstellung zu Ausländern; Kenntnis fremder Länder; Fremdsprachenkenntnisse; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Gewerkschaften und Arbeitslosigkeit; Chancengleichheit bei der Berufsausbildung; Einstellung zu Gewerkschaften, Berlin/Alliierten, Bücher lesen; politische Reformen versus Bewahrung; neue Partnerschaft in der Ehe; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt. Juni 1983: Erleben der nichtmenschlichen Umwelt; Umweltbewußtsein; Wichtigkeit ausgewählter Urlaubsaktivitäten. Januar 1984: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Wirkungstest verschiedener Texte und Bilder (Werbung, Waldsterben, Bücher); Mediennutzung Video, Film und Fernsehen; Einstellung zum Kabelfernsehen; politische Wertorientierung; Menschenbild; Konsum von Getränken und Markenartikeln; Parteipräferenz. Juni 1984: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Kunstinteresse; Einstellung zum Leistungsprinzip; Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Postmaterialismus; Mediennutzung Zeitung, Zeitschriften, Rundfunk und Werbefunk; Einstellung zur Werbung (Skala); Autobesitz und Autonutzung; Autoverkehrseinschränkung; Demokratieeinschränkung; Kenntnis und Bewertung von Greenpeace; Freizeitverhalten; Wohnsituation; ökologisches Bauen; Spenden; Genußmittelverbrauch; Zweck eines Studiums; politische Wertorientierung; Umweltschutz. November 1984: Allgemeine Zuversicht; dringendster persönlicher Wunsch; persönliche ökonomische Lage; Besitz technischer Geräte; politische Wertorientierung; Mediennutzung Zeitung; Konsumartikelverbrauch; politisches Verhalten der Grünen im Bundestag. Juni 1985: Sonderbefragung zum Thema Fotografie. Januar 1986: Allgemeine Zuversicht; persönliche ökonomische Lage; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Bedarf und Umweltrisiko von Kernkraft; Einstellung zum Leistungsprinzip; Postmaterialismus; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Besitz technischer Geräte; Mediennutzung Video; Zweck eines Studiums; Autoverkehrseinschränkung; Freizeitverhalten; politische Wertorientierung; Umweltschutz; Solarenergie; Parteipräferenz; Getränkekonsum und Verbrauch von Markenartikeln. Mai 1986: Menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Mediennutzung Fernsehen, Rundfunk und Verkabelung; politische Wertorientierung; Solarenergie; Tschernobyl. Juni 1987: Politische und ökonomische Zuversicht; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; Autoverkehrseinschränkung; Autobesitz und Autonutzung; Verkabelung und Einstellung zum Kabelfernsehen; Mediennutzung Fernsehen und Film; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Menschenbild; politische Wertorientierung; Einstellung zu Banken; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; Besitz technischer Geräte; Einstellung, Nutzung und Wissen über Geld und Banken; Einstellung zur Werbung (Skala); Postmaterialismus; umweltfreundliche Verhaltensweisen. Juni 1988: Kunst; Wissenschaft; Politik; Vorlagentest mit ´SPIEGEL´-Ausgaben zum Autoverkehr und Antisemitismus; Autoverkehrseinschränkung; wichtigste Aufgabe des Künstlers; politische Wertorientierung; Menschenbild; Aids; Banken; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Auto versus öffentlichen Personennahverkehr; Parteipräferenz; Demokratieeinschränkung. Mai 1989: Politische und ökonomische Zuversicht; Wirkungstest zweier Artikel über Verkehrsentwicklung und berufstätige Mütter; politische Wertorientierung; Einstellung zur Mutterrolle und zum Autoverkehr; Wahrscheinlichkeit eines Dritten Weltkrieges; Verständigungsbereitschaft zwischen Ost und West; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Zukunftsbild gleichberechtigter Rollenverteilung im Haushalt; Einstellung zum Leistungsprinzip; Koalitionsfrage im Bundestag. Januar 1990: Formen der staatlichen Wiedervereinigung; Mediennutzung Fernsehen und Fernsehquizshows; Menschenbild; politische Wertorientierung; Einstellung zur Wiedervereinigung; Rolle von Wissenschaft und Forschung; Priorität der Staatsausgaben; Mediennutzung Fernsehen und Rundfunk; Wirkungstest dreier Textvorlagen. Februar 1990: Wirkungstest verschiedener Anzeigen und Texte; Wiedervereinigung; Einstellung zu Banken und zur Verkehrspolitik in der DDR; politisches Verhältnis BRD-DDR. März 1990: Wirkungstest verschiedener Anzeigen und Texte; Wiedervereinigung; Postmaterialismus; politische und ökonomische Zuversicht; Einstellung zur Verkehrspolitik in der DDR und zur Wiedervereinigung; Parteipräferenz. Oktober 1990: Politische, ökonomische und persönliche Zuversicht; Unterschiede in den alten und neuen Bundesländern; politische Wertorientierung; Einstellung zur Verkehrspolitik, zur Wiedervereinigung und zur Entwicklungshilfe; Zukunftsbild einer gleichberechtigten Rollenverteilung im Haushalt; Bedarf und Umweltrisiko der Kernkraft; menschliche Eingriffe machen die Erde unbewohnbar; Postmaterialismus; Arbeitslosigkeit. März 1991: Einstellung zum Golfkrieg; Freizeitverhalten; Nutzung kultureller Einrichtungen; Einstellung zur Problematik im Nahen Osten; politische Wertorientierung; Menschenbild; Einstellung zu Museen und Ausstellungen; Mediennutzung Fernsehen; persönliche ökonomische Lage. Juli 1991: Friedenspolitik; Konversion; Einstellung zur Bundeswehr; Rolle von Wissenschaft und Forschung in der BRD; politische Wertorientierung; Einstellung zur Abrüstung und zur Verteidigungspolitik; Menschenbild; Frage der Altersversorgung; Arbeitslosigkeit; Test zur Raumwahrnehmung. April 1992: Zufriedenheit mit der Gesundheit, der ökonomischen Lage und dem Zustand der Umwelt; Einstellung zum ´Grünen Punkt´, zur Verpackungsproblematik, zum Golfkrieg, zur Verkehrspolitik und zur Freizeit; politische Wertorientierung; Verhältnis junger und alter Menschen; Einstellung zur Werbung (Skala); Stilpräferenz bei Armbanduhren; Lebensstil; allgemeine Wertvorstellungen; Interesse und Nutzung des Völkerkundemuseums; Friedensforschung und Verteidigungsausgaben. November 1992: Politische und ökonomische Zuversicht; Vor- und Nachteile der Wiedervereinigung; Postmaterialismus; Mediennutzung Fernsehen; Autonutzung und Vorstellungen über das Auto der Zukunft; Wissen und Einstellung zum ´Grünen Punkt´; Nutzung des Recyclingsystems; Einstellung zu Arbeit und Freizeit, zu Ausländern und zu Talkshows; Menschenbild; Familienleben; umweltfreundliche Verhaltensweisen; Stilpräferenz bei Stühlen. Mai 1993: Mediennutzung Fernsehen; Freizeitverhalten und Nutzung kultureller Einrichtungen; Dresden und Musikfestspiele; Musikgeschmack; Einstellung zu Möbeln und Einrichtung; ´Grüner Punkt´. Dezember 1993: Politische, ökonomische und persönliche Zuversicht; ökologisches Sparen; Einstellung zu Gehörlosen; Fleischkonsum und Ernährungsgewohnheiten; nichteheliche Lebensgemeinschaften. Juli 1994: Lebensstil; Bildwirkung (Test von verschiedenen Fotografien); politische Wertorientierung; Einstellung zum technischen Fortschritt; Computernutzung; Kenntnisse über Cyberspace und Virtuelle Realität; Kenntnis, Interesse und Vorurteile über Bulgarien. März 1995: Theaterbesuch; Interesse an Freien Theatern; Einstellung zu Hanf als Nutzpflanze; Parteipräferenz; Mediennutzung Fernsehen, Zeitungen und Zeitschriften; allgemeine Lebenszufriedenheit. - weniger...+ mehr 625Peer-gestützte Präventionsmaßnahmen zur Förderung mathematischer BasiskompetenzenLaufzeit: 01.09.2010 - 31.10.2013Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, zu welchem Zeitpunkt, ob kurz vor oder nach Schuleintritt, und unter welchen instruktionalen Rahmenbedingungen wie z.B. Anleitung durch Erzieher/Lehrer oder Lernen mit Gleichaltrigen Maßnahmen zur Vermeidung von Rechenschwierigkeiten optimalerweise stattfinden sollten. Dabei wurde zunächst überprüft, inwiefern sich Fördermaßnahmen im Kindergarten im Vergleich zur Förderung unmittelbar nach Schuleintritt als unterschiedlich wirksam erweisen. Es wurde untersucht, inwieweit sich das Potenzial der Förderung von numerischen Basiskompetenzen mit dem MZZ [Mengen, Zählen, Zahlen]-Programm, in der Standardversion durch Erzieher /Lehrer angeleitet, durch die Kombination mit dem Ansatz des peer-gestützten Lernens (...) weiter optimieren lässt. Zu beiden Förderzeitpunkten und für beide Trainingsvarianten wurde überprüft, inwiefern die Effektivität der Förderung auch von Drittvariablen wie z. B. der Ausgangslage vor der Förderung, Gedächtnisfähigkeiten, Bildungshintergrund der Familie abhängt. [Dafür] wurde eine Langzeitstudie mit circa 730 Kindern durchgeführt, welche sich zu Beginn der Studie im letzten Kindergartenjahr befanden und fünf verschiedenen Gruppen zugewiesen wurden. Zwei Gruppen mit je circa 130 Kindern erhielten im letzten halben Jahr vor Schuleintritt eine im Kindergartenalltag durchgeführte Förderung mathematischer Basiskompetenzen mit dem Förderprogramm MZZ. Dieses wurde entweder nach Standardinstruktion (Gruppe 1) oder über den Ansatz des peer-gestützten Lernens (Gruppe 2) eingesetzt. Zwei weitere Gruppen mit je 120 Kindern erhielten diese Förderung erst nach Schuleintritt als unterrichtsintegrierte Förderung (Gruppen 3 und 4). Die verbleibenden 230 Kinder bildeten die Kontrollgruppe (Gruppe 5). Um Fördereffekte erfassen zu können, wurden die Kinder sowohl im Vorschuljahr als auch in der ersten Klasse jeweils unmittelbar vor und nach der Förderung untersucht. Zur Analyse langfristiger Fördereffekte wurden die Leistungsentwicklungen der Kinder bis zur ersten bzw. zweiten Klasse verfolgt. Das Vorhaben untergliederte sich in zwei Teile. Der Fokus des einen Teilprojekts lag auf der Durchführung und Auswertung der primärpräventiven Maßnahmen. Im anderen Teilprojekt fand die Betreuung der Schulfördergruppen sowie eines Teils der Kontrollgruppe statt. Außerdem wurden die sekundärpräventiven Maßnahmen in der Schule umgesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 626PERLE - Persönlichkeits- und Lernentwicklung von GrundschulkindernLaufzeit: 01.03.2006 - 31.12.2011Die Längsschnittstudie PERLE untersucht die Lern- und Persönlichkeitsentwicklung von Grundschülern/Grundschülerinnen über die gesamte Grundschulzeit. Die Stichprobe besteht aus 17 Grundschulklassen der BIP-Kreativitätsgrundschulen und 21 Klassen aus staatlichen Grundschulen. Während PERLE I (Laufzeit 2006 bis 2009) insbesondere durch die Videostudien und zahlreichen Lehrerbefragungen auf unterrichtliche Bedingungen fokussiert, die die Persönlichkeits- und Lernentwicklung beeinflussen, richtet sich der Fokus in PERLE II (Laufzeit 2009 bis 2011) auf die individuellen Voraussetzungen und familiären Bedingungen der Schülerinnen und Schüler. (DIPF / Orig.) - weniger...+ mehr 627Persönliche Ziele von SchülerInnenLaufzeit: 01.05.2000 - 30.04.2001Das Projekt umfasste drei Studien mit Schülern und Schülerinnen der Sekundarschule und des Gymnasiums des 9. bis 12. Schuljahres aus Halle (Saale), die ihre persönlichen Ziele auflisten und einschätzen sollten. Weiterhin beantworteten sie Fragebögen zu Persönlichkeit, wahrgenommener Unterstützung durch Eltern und Lehrpersonen sowie zu schulischer Motivation, Identifikation und subjektivem Wohlbefinden. Ferner wurden Schulleistungen und prosoziales Verhalten untersucht. Ziel des Projekts war es herauszufinden, (a) welche Berufsziele und Ausbildungsziele sowie welche sozialen Ziele Schüler und Schülerinnen des 9. bis 12. Schuljahres verfolgen und wie sie diese Ziele definieren, (b) welche dieser Ziele einen förderlichen Einfluss auf Leistung, Sozialverhalten und Wohlbefinden haben und (c) welche Rolle dabei Schule, Schülerpersönlichkeit und soziale Unterstützung durch Lehrpersonen und Eltern spielen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 628Persönlichkeitseigenschaften und Erwerbstätigkeit in Deutschland - BIBB-Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (CF)Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 von 5.280 Personen zu Persönlichkeitsmerkmalen von Erwerbstätigen 629Persönlichkeitseigenschaften und Erwerbstätigkeit in Deutschland - BIBB-Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (SUF)Zusatzbefragung zur BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2017/2018 von 8.010 Personen zu Persönlichkeitsmerkmalen von Erwerbstätigen 630PHIactio - Professionelle Kompetenz und professionelles Unterrichtshandeln von PhysiklehrkräftenDie Studie PHIactio untersucht mehrperspektivisch den Zusammenhang zwischen verschiedenen Aspekten professioneller Kompetenz und dem Unterrichtshandeln zukünftiger Physiklehrkräfte (Videoanalyse sowie Studierenden- und Schülerfragebögen). Zusätzlich verfolgt die Studie eine forschungsmethodische Fragestellung: Die Erhebung des Unterrichtshandelns erfolgt im Rahmen komplexitätsreduzierter, dennoch abgeschlossener Unterrichtsminiaturen zu einem Freihandexperiment. Während bisherige Videostudien ganze Unterrichtsstunden oder gar –einheiten untersuchen, sind diese Miniaturen durch eine kurze Unterrichtsdauer von ca. 15 Minuten und durch kleine Lerngruppen (10–15 Schülerinnen und Schüler) charakterisiert (Sach und Korneck 2006). Indem mehr Probanden untersucht werden können, wird mit diesem Design eine ökonomischere Gestaltung von Videostudien erreicht. - weniger...+ mehr 631Phono I - Kurz- und langfristige Effekte eines Trainings zur phonologischen Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.07.2009 - 30.06.2012Der Schwerpunkt der Studie war die Prüfung der kurzfristigen und langfristigen Wirksamkeit eines Programms zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und der Buchstaben-Laut-Zuordnung ("Hören, Lauschen, Lernen") bei Vorschülern mit und ohne Migrationshintergrund. Zudem waren detaillierte Analysen zum Trainingserfolg von Kindern mit Migrationshintergrund vorgesehen, die ungünstige sprachliche Voraussetzungen aufwiesen. Es sollte geprüft werden, ob sich Trainingseffekte auch für verschiedene Sprachgruppen generalisieren lassen. Ein zusätzliches Ziel bestand in der Untersuchung der Frage, ob eine systematische Schulung hinsichtlich des Trainings sowie die Trainingserfahrung der Erzieherinnen positive Auswirkungen auf die Effektivität des Trainings haben. Schließlich wurde geprüft, ob Unterschiede des Anfangsunterrichts Einfluss auf die langfristige Trainingseffektivität und den Erwerb des Lesens und Schreibens nehmen. Der Studie lag ein Vor-Nachtest-Design mit zwei weiteren Nachuntersuchungen zugrunde, in denen die Entwicklung der sprachlichen, schriftsprachlichen und mathematischen Leistungen von Kindern vom letzten Kindergartenjahr bis zum Ende der ersten Klasse untersucht wurde. Im Vor- und Nachtest, der unmittelbar vor bzw. nach dem Training stattfand, wurden relevante Leistungen in den benannten Bereichen erfasst, während zu Schuljahresbeginn die Lernausgangslage, zum Schuljahresende die Leistungen der Kinder im Lesen und Schreiben erfasst wurden. Die Kinder der Trainingsgruppe durchliefen unmittelbar nach dem Vortest die Förderung zur phonologischen Bewusstheit, während die Kinder der Kontrollgruppe das übliche Kindergartenprogramm absolvierten. Ein Teil der Erzieherinnen der Trainingsgruppe erhielt eine ausführliche Schulung, während die anderen Erzieherinnen das Programm nach dem Manual durchführten. Zusätzlich zu den beschriebenen Merkmalen wurden Informationen zu demografischen und familiären Aspekten erhoben. Allgemein wurde erneut die kurz- und langfristige Wirksamkeit des Förderprogramms bestätigt. (DIPF/IQB/Projektträger) - weniger...+ mehr 632PHONO II - Effekte kombinierter musikalischer und phonologischer Frühförderung auf die Entwicklung phonologischer Bewusstheit bei Kindergartenkindern deutscher und nichtdeutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.09.2012 - 31.08.2015Das interdisziplinär angelegte Forschungsvorhaben (...) baute auf den Hauptergebnissen der ersten Projektphase auf. (...) Das Hauptanliegen der zweiten Projektphase war es, die Effekte einer Kombination von musikalischer Frühförderung und dem Training der phonologischen Bewusstheit auf die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit bei 4- bis 5-jährigen Kindern zu untersuchen. Hintergrund dazu sind Ergebnisse, die nahelegen, dass musikalische und sprachliche Reize ähnliche Mechanismen der Lautkategorisierung ansprechen und somit auch musikalische Förderung geeignet ist, die Entwicklung der phonologischen Bewusstheit zu unterstützen (...). Zu diesem Zweck wurden zwei Bedingungsvariationen mit einer Kontrollgruppe verglichen. Die erste Trainingsgruppe durchlief im vorletzten Kindergartenjahr ein musikalisches Training. Dieses wurde in Anlehnung an das von Degé und Schwarzer (2011) durchgeführte Training auf der Grundlage des Unterrichtswerks zur musikalischen Früherziehung Musik und Tanz für Kinder von Nykrin et al. (2007) entwickelt. Im Anschluss daran wurde diese Trainingsgruppe im letzten Kindergartenjahr vor der Einschulung mit dem kombinierten Trainingsprogramm "Hören, Lauschen, Lernen" (HLL) 1 und 2 gefördert. Die zweite Trainingsgruppe wurde ebenfalls im letzten Kindergartenjahr mit HLL 1 und 2 gefördert, erhielt jedoch kein zusätzliches musikalisches Training. Die Kontrollgruppe durchlief den regulären Ablauf der teilnehmenden Einrichtungen und wurde nicht spezifisch gefördert. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 633PIAAC-Longitudinal (PIAAC-L), GermanyIm Rahmen der OECD-Studie Programme for the International Assessment of Adult Competencies (PIAAC) wurden in 2011/2012 die Kompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich untersucht. Mit dem Projekt PIAAC-Longitudinal (PIAAC-L: Kooperative längsschnittliche Weiterverfolgung der PIAAC-Studie in Deutschland) wird die deutsche Stichprobe längsschnittlich mit einem erweiterten Spektrum an Fragestellungen weiter verfolgt. Mit dem Projekt soll eine inhaltlich und im Längsschnitt erweiterte Datenbasis etabliert und damit das Analysepotential der deutschen PIAAC-Daten erheblich erweitert werden. Dieses Vorhaben führt GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und dem Leibniz-Institut für Bildungsverläufe e.V. (LIfBi) durch. Das Projekt umfasst drei Erhebungswellen (2014, 2015, 2016) mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hierbei kommen hauptsächlich Kerninstrumente des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP), aber auch Teile des PIAAC-Fragebogens sowie weitere Fragen zum persönlichen Hintergrund der Befragten (sowohl aus anderen Studien als auch z.T. neue Fragen) zum Einsatz. Darüber hinaus werden PIAAC-Instrumente zur Kompetenzmessung und Kompetenztests des Nationalen Bildungspanels (NEPS) eingesetzt. Ausgangsbasis für PIAAC-L sind die Befragten aus PIAAC 2012 in Deutschland, die einer möglichen Wiederbefragung zugestimmt haben (Ankerpersonen). Um weitere Kontextinformationen über diese Ankerpersonen zu erhalten, werden neben ihnen auch deren Haushaltsmitglieder ab 18 Jahren befragt sowie ein umfassender Haushaltsfragebogen administriert (in Welle 1 und 3). In 2014 (Welle 1) kamen SOEP-Kerninstrumente (für Personen und Haushalte) zum Einsatz. In 2015 (Welle 2) erfolgte nach einem ausführlichen Hintergrundfragebogen (mit Fragen aus PIAAC, NEPS, SOEP und anderen Studien) sowohl für die Ankerpersonen als auch ihre im Haushalt lebenden Partnerinnen bzw. Partner eine Kompetenzmessung. Verwendet wurden hierbei Kompetenzaufgaben aus PIAAC und NEPS. In 2016 (Welle 3) fand wiederum eine Befragung aller im Haushalt der PIAAC-Ankerperson lebenden Erwachsenen unter Einsatz von SOEP-Kerninstrumenten statt. Das SOEP-Fragenprogramm wurde hierbei um neue Fragen erweitert (z.B. zum Thema Weiterbildung). Darüber hinaus haben die Befragten auch die im SOEP eingesetzten Kurzskalen zu kognitiven Grundfähigkeiten bearbeitet. Darüber hinaus wurden kognitive Zahlenreihenaufgaben des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) als Zusatzmodul administriert. Welle 2014 Für Welle 2014 sind SOEP-Kerninstrumente zum Einsatz gekommen. Der Haushaltsfragebogen umfasst folgende Themengebiete: - Verschiedenes rund ums Wohnen und zu Wohnkosten, Haushaltsausstattung - Haushaltsbezogene Einkünfte, Haushaltseinkommen, Sozialleistungen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung, Kapitalvermögen - Angaben zu Kindern und pflegebedürftigen Personen im Haushalt Der Personenfragebogen deckt folgende Themengebiete ab: - Herkunft und familiäre Situation - Lebenslauf - Formale Bildung (schulische und berufliche Bildung), berufliche Weiterbildung - Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung - Einkommen und Zusatzleistungen - Gesundheit, Einstellungen, Persönlichkeitseigenschaften, Meinungen, Zufriedenheit - Zeitverwendung und Freizeitaktivitäten Welle 2015 In Welle 2015 wurden ein Personeninterview (CAPI) sowie eine Kompetenzmessung mit PIAAC- und NEPS-Instrumenten durchgeführt. Für den Personenfragebogen sind Fragen aus verschiedenen Studien (z.B. PIAAC 2012, SOEP, NEPS, AES oder auch PISA) zum Einsatz gekommen, die folgende Themengebiete umfassen: - Schulische und berufliche Bildung - Derzeitiger Status und Erwerbstätigkeit, Einkommen - Nutzung von Fertigkeiten bei der Arbeit (Skill Use) - Computernutzung - Muttersprache(n) und Fremdsprachenkenntnisse - Selbsteinschätzung alltagsmathematische Kompetenz und Lesekompetenz - Gesundheit, Freizeit, Freunde - Familiäre Situation und Partnerschaft - Persönliche Hintergrundinformationen (z.B. zu den Eltern, Staatsangehörigkeit) - Zufriedenheit Für die Kompetenzmessung kamen folgende Instrumente zum Einsatz: - PIAAC Lesekompetenz - PIAAC Alltagsmathematische Kompetenz - NEPS Schnelles Lesen - NEPS Lesen - NEPS Rechnen Analog zu PIAAC 2012 wurden die PIAAC-Aufgaben computergestützt durchgeführt. Für Personen, die die Aufgaben nicht am Computer bearbeiten konnten oder wollten, standen Aufgabenhefte zur Verfügung. Die NEPS-Aufgaben wurden, wie im NEPS üblich, ausschließlich papierbasiert administriert. Das Design für die Kompetenzmessung unterscheidet sich für Ankerpersonen und deren Partner. Für Ankerpersonen gab es acht verschiedene Bedingungen: Zwei mit nur NEPS-Aufgaben, zwei mit nur PIAAC-Aufgaben und vier gemischte Bedingungen mit Aufgaben sowohl aus PIAAC als auch NEPS. Partner der Ankerpersonen haben ausschließlich NEPS-Aufgaben bearbeitet (zwei Bedingungen). Welle 2016 Für Welle 2016 sind SOEP-Kerninstrumente, ergänzt um einige Erweiterungen, zum Einsatz gekommen. Zusätzlich wurden einige kognitive Aufgaben administriert. Der Haushaltsfragebogen umfasst folgende Themengebiete: - Verschiedenes rund ums Wohnen und zu Wohnkosten - Haushaltsbezogene Einkünfte, Haushaltseinkommen, Sozialleistungen, Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung - Ausstattung des Haushaltes, Gewohnheiten - Angaben zu Kindern Der Personenfragebogen deckt folgende Themengebiete ab: - Herkunft und familiäre Situation, Kindheit, kulturelle Identität - Lebenslauf - Formale Bildung (schulische und berufliche Bildung) - Weiterbildung (beruflich und allgemein) [neues Modul] - Erwerbstätigkeit und berufliche Stellung, Skill Mismatch - Einkommen und Zusatzleistungen - Gesundheit, Zufriedenheit, Einstellungen - Zeitverwendung und Freizeitaktivitäten - Lebensereignisse Die nachfolgend aufgeführten kognitiven Grundskalen (aus dem SOEP) wurden durchgeführt: - Tiere-Nennen-Test - Wortschatztest - Zeichen-Zahlen-Test Zusatzmodul: Eine Teilgruppe an Ankerpersonen hat Zahlenreihenaufgaben (number series) bearbeitet, welche im Rahmen einer Studie des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) durchgeführt wurden. Dieses Zusatzmodul resultiert aus einer Kooperation des PIAAC-L Projekts mit dem PIAAC Leibniz-Netzwerk. Die Zahlreihenaufgaben sind Bestandteil eines DIPF-Forschungsprojekts im PIAAC Leibniz-Netzwerk (PIAAC-LN) und gefördert durch die Leibniz-Gemeinschaft (Bewilligungsnummer SAW-2015-GESIS-2) sowie das Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB; Bewilligungsnummer ZIB2016). Dieses Vorhaben liefert ein Maß für schlussfolgerndes Denken, welches eine wichtige Ergänzung der PIAAC-L Daten darstellt. Unter der Studiennummer sind mehrere Datensätze verfügbar: Persons (2014) Einheiten: Alle PIAAC-L 2014 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2014) Inhalte: Daten der Personenbefragung plus generierte Variablen Household (2014) Einheiten: Alle PIAAC-L Haushalte 2014 Inhalte: Daten der Haushaltsbefragung plus generierte Variablen Weights (2014) Einheiten: Ankerpersonen 2014 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Persons (2015) Einheiten: Alle PIAAC-L 2015 Teilnehmer (Ankerpersonen sowie im Haushalt lebende Partnerinnen oder Partner mit Teilnahme an der Befragung 2015) Inhalte: Daten der Personenbefragung, generierte Variablen, Daten der kognitiven Kompetenzmessung und Kompetenzmaße (Plausible Values für PIAAC Lesekompetenz und PIAAC alltagsmathematische Kompetenz; Punktschätzer (WLE) für NEPS Lesen und NEPS Rechnen); Punktschätzer (WLE) für PIAAC Lesekompetenz und PIAAC alltagsmathematische Kompetenz Weights (2015) Einheiten: Ankerpersonen 2015 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Persons (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2016) Inhalte: Daten der Personenbefragung plus generierte Variablen Cognit (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2016) Inhalte: Daten aus drei kurzen kognitiven Tests NumberSeries (2016) Einheiten: Vorausgewählte Ankerpersonen in 2016 Inhalte: Daten der Zahlenreihenaufgaben Household (2016) Einheiten: Alle PIAAC-L Haushalte 2016 Inhalte: Daten der Haushaltsbefragung plus generierte Variablen Weights (2016) Einheiten: Ankerpersonen 2016 Inhalte: Bleibe- und Hochrechnungsfaktoren Calendar Einheiten: Alle PIAAC-L 2014 und 2016 Teilnehmer (Ankerpersonen und Haushaltsmitglieder 18+ mit Teilnahme an der Befragung 2014 und/oder 2016) Inhalte: Kalendarium, Spelldaten; inkrementell wachsender Datensatz Registry Einheiten: Alle Personen, die jemals für PIAAC-L erfasst wurden Inhalte: Basisinformationen zur Teilnahme an den verschiedenen Befragungswellen; es handelt sich um einen inkrementell wachsenden Datensatz, der in jeder Welle um neue Informationen ergänzt wurde Aus Datenschutzgründen sind einige Variablen unterdrückt oder vergröbert. - weniger...+ mehr 634Pilotstudie Wissenschaftsrat - Forschungsrating ChemieForschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Chemie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen ?Forschung?, ?Nachwuchsförderung? und ?Wissenstransfer? vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung. Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Forschungsschwerpunkte und Interdisziplinarität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen und der Zitationen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Auftragsforschung; Gastwissenschaftler; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Anzahl Promotionen; Stipendien für Doktoranden und Postdoktoranden; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Patente und Lizenzverträge; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche; Anzahl der Ausbildungsabschlüsse in einem chemierelevanten Ausbildungsberuf; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft. - weniger...+ mehr 635Pilotstudie Wissenschaftsrat - Forschungsrating SoziologieForschungsleistungen deutscher Universitäten und außeruniversitärer Einrichtungen in der Soziologie. Als Bewertungsgrundlage dienten Daten über Leistungen der beteiligten Einrichtungen im Zeitraum vom 01.01.2001 bis 31.12.2005. Die Bewertung wurde in den drei Dimensionen ?Forschung?, ?Nachwuchsförderung? und ?Wissenstransfer? vorgenommen, denen sechs Bewertungskriterien zugeordnet wurden: Forschungsqualität, Impact/Effektivität, Effizienz, Nachwuchsförderung, Transfer in andere gesellschaftliche Bereiche, Wissensvermittlung und Wissensverbreitung. Themen: Beschreibung und Einordnung der Einrichtung; Personalstruktur (nach Position und Geschlecht); Qualität der Forschung; Qualität des Outputs anhand von quantitativer Erfassung der Publikationen (unterschieden nach Monographien, Aufsätzen, Sammelwerken, Rezensionen, nicht-deutsche und nicht-soziologische Publikationen); Zitationen pro Publikation; Drittmitteleinwerbung; Drittmittelquellen; Drittmittelprojekte und Drittmittelvolumen in den Jahren 2001 bis 2005; Nachwuchsförderung und Promotionsprogramme; Doktorandenzahl; Erstrufe bzw. Berufungen von Jungwissenschaftlern aus der eigenen Einrichtung an andere Universitäten; Wissenstransfer; Kooperationen mit Unternehmen; Spin-offs; angebotene Weiterbildungskurse und Aktivitäten zur außeruniversitären Wissensverbreitung; erworbene Forschungspreise und Auszeichnungen; Auftragsforschung und nichtakademische Gutachten; beratende Ämter außerhalb der Wissenschaft (Politikberatung). - weniger...+ mehr 636PISA - Programme for International Student Assessment (2000)Laufzeit: 01.04.1998 - 31.12.2001Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2000 lag auf der Erfassung der Lesekompetenz, daneben wurden aber auch Leistungen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften getestet. Die PISA-Studie für den internationalen Vergleich Deutschlands mit anderen Teilnehmerstaaten (PISA-International; PISA-I) wurde im Jahr 2000 um repräsentative Erhebungen auf Länderebene ergänzt (PISA-Ergänzung; PISA-E). Diese Ergänzungen zielten unter anderem darauf ab, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert sind, getestet wurden. Schließlich wurde auf Beschluss der Kultusminister der Länder im Rahmen von PISA 2000 erstmalig ein Leistungsvergleich zwischen den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 637PISA - Programme for International Student Assessment (2003)Laufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2004Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2003 lag auf der Erfassung der mathematischen Kompetenz, daneben getestet wurden auch Leistungen in den Bereichen Leseverständnis und Naturwissenschaften. In Deutschland wurde zudem die Möglichkeit genutzt, die PISA-Studie durch nationale Erweiterungen auszugestalten (PISA-E). Eine dieser Optionen war die Erweiterung der Stichprobe für den Vergleich der Länder der Bundesrepublik Deutschland. In Deutschland verteilen sich die 15-Jährigen auf mehrere Klassenstufen, aufgrund von Unterschieden beim Einschulungsalter und Klassenwiederholungen. Um Aussagen über das Wissen und Können deutscher Jugendlicher gegen Ende der Pflichtschulzeit treffen zu können, wurden daher in 220 Schulen ganze Klassen der Jahrgangsstufe 9 einbezogen. Insgesamt wurden ca. 40.000 Schüler in die Studie einbezogen. Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 wurden nach einem Jahr erneut getestet (PISA-I-Plus). Die Wiederholungstestung fand im Frühjahr 2004 in den 10. Klassen statt. Die Messwiederholung 2004 diente dazu, im Längsschnitt Erklärungsmodelle für Kompetenzentwicklung im Bereich Mathematik zu überprüfen. Ziel der Ergänzungen war es, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert waren, getestet wurden. (DIPF/Projekt)- weniger 638PISA - Programme for International Student Assessment (2006)Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2007Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemografischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. 2006 ging PISA in die dritte Erhebungsrunde und beendete damit den ersten Erhebungszyklus. Wie in den beiden vorangegangenen Erhebungen von PISA wurden die Kompetenzbereiche Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften erfasst. Der Schwerpunkt in PISA 2006 galt diesmal turnusgemäß der Erfassung des Kompetenzbereichs Naturwissenschaften. Neben den Kompetenzbereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften wurden weitere Daten über Einstellungen der Schülerinnen und Schüler, über den Schulkontext, über demografische Merkmale und Angaben über den sozialen, kulturellen und familiären Hintergrund erhoben. Auch in der dritten Erhebungsrunde hat das deutsche Konsortium die internationale Untersuchung durch eine Reihe von nationalen Optionen ergänzt. Wie in den vorangegangenen Erhebungen gab es auch 2006 an allen PISA-Schulen der internationalen Stichprobe einen zweiten Testtag für ergänzende Untersuchungen. An diesem zweiten Testtag wurden im Auftrag der Kultusministerkonferenz Aufgaben für die Überprüfung der Anforderungen, die durch die deutschlandweit geltenden Bildungsstandards für den Mittleren Schulabschluss in Mathematik gestellt werden, erprobt und normiert. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 639PISA - Programme for International Student Assessment (2009)Laufzeit: 01.01.2007 - 01.09.2011Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemografischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Mit der Erhebung im Jahr 2009 hat Deutschland zum vierten Mal am Programme for International Student Assessment (PISA) teilgenommen. Mit PISA 2009 begann ein zweiter Erhebungszyklus. In PISA 2009 bildete die Lesekompetenz erneut – nach der ersten Studie im Jahr 2000 – den inhaltlichen Schwerpunkt. Durchschnittlich die Hälfte der Testaufgaben stammten dementsprechend aus dem Bereich des Lesens. Für die beiden Nebendomänen der Mathematik und der Naturwissenschaften wurden entsprechend weniger Testaufgaben verwendet. Neben den Kompetenztests kamen Fragebögen zur Erfassung von Kontextmerkmalen zum Einsatz. Diese Fragebögen für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Schulen und Lehrpersonen fragten nach den Bedingungen, unter denen Schülerinnen und Schüler Kompetenzen entwickeln können. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf den Merkmalen der schulischen und außerschulischen Lehr-Lern-Umgebungen. In Deutschland wurde wieder von der Option der schuljahrgangsbezogenen Erhebungen Gebrauch gemacht. Neben der international üblichen Stichprobe der 15-Jährigen, die aus Schülerinnen und Schülern in Schulen gezogen wurden, gab es auch eine Stichprobe, die sich aus jeweils zwei Klassen der 9. Jahrgangstufe jeder gezogenen Schule der internationalen Stichprobe zusammensetzte. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 640PISA - Programme for International Student Assessment (2012)Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2013Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemografischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. PISA 2012 untersuchte zum zweiten Mal schwerpunktmäßig die mathematische Grundbildung 15-jähriger Schülerinnen und Schüler. Neben der Lesekompetenz, der mathematischen und der naturwissenschaftlichen Kompetenz wurde zudem die Problemlösekompetenz als zusätzliche Kernkomponente erfasst. Die Aufgaben zum Problemlösen wurden ausschließlich durch computergestützte Testverfahren durchgeführt. Neben den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern wurden wie auch bei den bisherigen PISA-Studien weitere Daten über Einstellungen der Schülerinnen und Schüler, über den Schulkontext, über demografische Merkmale und Angaben über den sozialen, kulturellen und familiären Hintergrund erhoben. Darüber hinaus dienten Fragebögen für die Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern der Erfassung weiterer relevanter Hintergrundmerkmale. National wurde die Erhebung zudem um eine Folgeuntersuchung im Jahr 2013 sowie eine erweiterte Stichprobe von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ergänzt. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (317) Schüler (197) Befragung (131) Bildung (113) Kompetenzmessung (112) mehr... 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Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (70) Forschungsdatenzentrum im Bundesinstitut für Berufsbildung (Bibb-FDZ) (32) Institut des Bundes für Qualitätssicherung im Österreichischen Schulwesen (Iqs) (10) Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität Muenchen e.V. (8) Inter-University Consortium For Political and Social Research (7) FDZ am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (5) Forschungsdatenzentrum am Leibniz-Institut für Psychologie (Zpid) (5) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: