Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: KOMPETENZ) und (Schlagwörter: DEUTSCHLAND) Literatur (52724) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (98) Forschungsinformation (0) Literatur 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Ablösung vom zählenden RechnenLaufzeit: 01.10.2009 - 30.11.2012Mittels einer Interventionsstudie (2. Schuljahr Grundschule/ 4. Schuljahr Förderschule Lernen) wurde in diesem Projekt geprüft, ob sich zählendes Rechnen durch eine gezielte, unterrichtsintegrierte Förderung ablösen lässt und ob diese Zielsetzung durch kooperativ-strukturiertes Mathematiklernen erreicht werden kann. Diese Studie wurde mit einer Stichprobe von 143 zählenden Rechnerinnen und Rechnern in 46 Schulkassen (38 Grundschulklassen, 8 Förderschulklassen Lernen) durchgeführt. Nach dem Vortest wurde die Stichprobe nach Mathematikleistung (DEMAT 1+), Einzeltest zur Erfassung zählenden Rechnens, IQ (CFT 1), Alter und Geschlecht parallelisiert und auf die drei Untersuchungsbedingungen (a) individuellstrukturiertes Mathematiklernen, (b) kooperativ-strukturiertes Mathematiklernen und (c) Kontrollgruppe ohne spezifische Förderung verteilt. Fortgebildete Mathematiklehrer führten zweimal 30 Minuten pro Woche anhand eines Unterrichtsskriptes die jeweilige Förderung mit der gesamten Klasse über zehn Wochen hinweg durch. Nach der Intervention wurden die zählend rechnenden Kinder erneut getestet. Am Ende des Schuljahres wurde 2011 ein zweiter Nachtest durchgeführt, bei dem alle Kinder der Klasse am Mathematiktest (DEMAT 2+) und die zählend rechnenden Kinder zusätzlich am Einzeltest teilnahmen. Um den Erfolg der Intervention zu überprüfen, wurden die Ergebnisse der zählenden Rechnenden in den einzelnen Untersuchungsgruppen verglichen und varianzanalytisch ausgewertet. Erste Ergebnisse zeigen einen signifikanten Interaktionseffekt zwischen Zeit und Förderung, der maßgeblich von den Lernfortschritten der zählenden Kinder im kooperativ-strukturierten Mathematikunterricht beeinflusst wurde. Regressionsanalysen zeigen einen signifikanten Effekt für die kooperative Förderung für den ersten Nachtest, jedoch nicht für den zweiten Nachtest. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Analyse und Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs beim Experimentieren im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der GrundschuleLaufzeit: 01.02.2010 - 31.01.2014Ausgehend von der zentralen Bedeutung der verschiedenen Komponenten der Lernmotivation und Leistungsmotivation für den Kompetenzerwerb, von Motivationsdefiziten bei Schülern bereits im Grundschulalter, von der ungünstigen Motivationsentwicklung im Laufe der Schulzeit sowie von geschlechtsspezifischen Motivationsausprägungen im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich, verfolgte das vorliegende Projekt ein doppeltes Ziel: Erstens zielte es darauf, die Prozesse aufzuklären, die für die Ausbildung einer günstigen versus ungünstigen Motivation beim Experimentieren verantwortlich sind. Zweitens wurde in dem Promotionsvorhaben die Entwicklung und Evaluation eines integrierten Ansatzes zur Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs im Sachunterricht durchgeführt. In diesem wurden geeignete didaktische Prinzipien beim Experimentieren mit einer individuellen Förderung von Risikoschülern mittels Interventionsmaßnahmen verknüpft. Das Vorhaben beinhaltete zwei Studien: In Studie 1 wurden motivationale Prozesse und der Kompetenzerwerb beim Experimentieren anhand quantitativer und qualitativer Methoden erfasst und analysiert. Die Ergebnisse bildeten den Grundstock für die Entwicklung eines integrierten Förderkonzepts. Dieses wurde in Studie 2 anhand eines Prätest- Posttest-Follow-up-Vergleichsgruppen-Designs hinsichtlich seiner Wirksamkeit überprüft. Erste Analysen der bereits zur Verfügung stehenden Daten aus Studie 1 bestätigten die theoretischen Annahmen. (...) Vor allem das Konstrukt "erlernte Hilflosigkeit" und unterschiedliche Ausprägungen der Lernzielorientierungen erweisen sich als signifikante Prädiktoren für Lernerfolg. Auch die Annahmen zu Unterschieden in der Ausprägung motivationaler Komponenten zwischen den Geschlechtern lassen sich bestätigen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Analyse und Förderung von Transformationsprozessen beim Lernen mit multiplen Repräsentationen in der MathematikLaufzeit: 01.11.2010 - 31.08.2013Ziel dieses Projekts war die Analyse und die Förderung von Transformationsprozessen beim Umgang mit multiplen Repräsentationen in der Mathematik. Insgesamt wurden hierfür drei Studien durchgeführt. Zunächst wurde in einer experimentellen Studie mit 88 Probanden des 9. Gymnasialschuljahres ermittelt, ob die Schüler, ausgehend von verschiedenen Repräsentationen, in Worte fassen können, was sie sehen oder verstehen. Basierend auf den Ergebnissen, die gravierende Defizite aufzeigten, wurde anschließend eine Intervention entwickelt, um die Fähigkeiten der Schüler zu verbessern. In einer experimentellen Laborstudie mit einer Experimentalgruppe und zwei Kontrollgruppen wurde die Wirkung dieser Intervention durch Vergleiche zwischen trainierten und untrainierten Probanden erfasst. Zur Erfassung der Leistung wurden kriteriumsorientierte Tests in den Bereichen der Rezeption, Produktion, Integration und Transformation entwickelt und eingesetzt. Im letzten Schritt dieses Projekts wurden die erfolgreichen Bausteine der Laborstudie über eine Lehrerfortbildung ins Feld, das heißt in der 8. und 9. Klasse eines Gymnasiums in Baden-Württemberg implementiert. Hierbei wurde ebenfalls eine Experimentalgruppe mit einer Kontrollgruppe verglichen, die später das Training erhielt (Wartekontrollgruppe). Die Analyse der Verbalisierungsfähigkeiten zeigte, dass es Schülern große Probleme bereitet, mathematische Inhalte mit eigenen Worten zu beschreiben und vor allem diese in einen alltäglichen Zusammenhang einzubinden. Die Laborstudie hatte einen Effekt auf die kognitiv anspruchsvolleren Prozesse der Integration und Transformation von Repräsentationen. Es fiel den Schülern danach leichter, Verbindungen herzustellen und Inhalte in eine neue Darstellung zu übersetzen. Aber auch die Rezeption oder Produktion komplexerer Sachverhalte konnten durch das Training verbessert und präzisiert werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Ausbildung und Verlauf von Erzieherinnen-Merkmalen (AVE)Laufzeit: 01.10.2009 - 31.01.2016Ziel dieses Projekts war das Gewinnen von Erkenntnissen über den Erwerb von Kompetenzen und Einstellungen angehender Erzieherinnen und Erzieher an Fachschulen und Frühpädagoginnen und Frühpädagogen an Hochschulen. [Das Projekt wurde über zwei Phasen gefördert.] In der ersten Förderphase wurden zwei Längsschnittstudien mit insgesamt über 1500 Studienteilnehmern durchgeführt. Diese stammten aus insgesamt 30 bundesweit verteilten Ausbildungsinstitutionen. Die beiden Studien setzten in der Ausbildung zeitlich versetzt ein, sodass insgesamt die Kompetenzentwicklung vom Ausbildungsbeginn bis in das zweite Jahr der Berufspraxis in Kindertageseinrichtungen erfasst wurde. Die erhobenen Kompetenzen und Einstellungen wurden einem Qualifikationsrahmen entnommen, der Anforderungen an frühpädagogische Fachkräfte spezifiziert (...), und wurden als Selbsteinschätzungen in Fragebogenform erfasst. Ein besonderer Schwerpunkt (...) lag dabei im Bereich Sprachförderung und der naturwissenschaftlichen Bildung. Für diese beiden Bereiche kamen auch Wissenstests und verhaltensnahe Testverfahren zum Einsatz. (...) In der zweiten Förderphase wurde die Entwicklung von Einstellungen, Wissen und verhaltensnahen Kompetenzen von Beginn der Ausbildung bzw. des Studiums bis in die berufliche Phase untersucht. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei wiederum in den Kompetenzbereichen der Sprachförderung und der Kompetenz zur Förderung naturwissenschaftlichen Denkens. Die erfassten Merkmale der angehenden Fachkräfte waren zentrale Aspekte der Orientierungsqualität und Prozessqualität von Kindertageseinrichtungen, die sich auf die kindliche Entwicklung auswirken können. Neben diesen grundlagenwissenschaftlichen Zielen wurden auch die beiden Ausbildungssysteme "Fachschule" und "Hochschule" empirisch evaluiert und dadurch eine evidenzbasierte Grundlage für die Diskussion über die Akademisierung des Erzieherinnen-Berufs geliefert. [Insgesamt] wurden die zwei in der ersten Förderphase begonnenen Längsschnittstudien fortgesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5BELLA - Berliner Erhebung der Lernausgangslagen arbeitsrelevanter Basiskompetenzen von Schülerinnen und Schülern mit Förderbedarf der Klassen 7-10 und der Jugendlichen in BQL und BQL-FLLaufzeit: 30.06.2005 - 30.06.2008Das Projekt beschäftigte sich mit der Thematik der Verbesserung von pädagogischer Qualität an Schulen mit dem Förderschwerpunkt Lernen, Schulen mit gemeinsamem Unterricht und berufsqualifizierenden Schulen. Die Studie hat mit Hilfe von Leistungstests und Fragebögen die Wissensstände und deren Hintergründe von Schülern (N=4.481) erfasst. Im Rahmen der Untersuchung im Sommer 2006 wurden standardisierte Fachleistungstests für die allgemeinen Fachleistungen in Mathematik und Deutsch, ein Test zur Informationsgewinnung aus so genannten "diskontinuierlichen Texten", ein Test zum Problemlösen, ein Test zum technischen sowie ein Test zum ökonomischen Verständnis eingesetzt. Die kognitiven Fähigkeiten der beteiligten Schüler wurden mit der Kurzform des sprachfreien Intelligenztests CFT 20 gemessen. Einstellungen und Bewertungen zu schul- und unterrichtsbezogenen Kriterien sowie zur Arbeit in den Schülerfirmen wurden mit einem speziell für die vorliegende Studie entwickelten allgemeinen Fragebogen und einem Schülerfirmenfragebogen erfasst. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 6BiKSplus8-18 - Bildungsverläufe am Ende der Sekundarstufe aus soziologischer und psychologischer PerspektiveLaufzeit: 01.11.2013 - 31.03.2019Im Zentrum des Projekts stand die Untersuchung von Bildungsverläufen aus psychologischer und soziologischer Perspektive am Ende der Sekundarstufe bis hin zum Übergang ins Studium bzw. ins Berufsleben. Zusammen mit der Panelstudie BiKS-8-14, welche bisher die Bildungsverläufe von Schülern von der dritten bis zum Ende der neunten Jahrgangsstufe umfasste, konnte nun der Bildungsverlauf der Schüler bis zum erfolgreichen Abschluss der Hochschulreife und bis ins erste Studienjahr begleitet werden und differenzielle Ergebnisse über Bildungsverläufe und ihre Prädiktoren gewonnen werden. Die durchgeführten Auswertungen zur psychosozialen Entwicklungen beim Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter zeigen beispielsweise, dass die Motivation und Ziele Lernender durch den Zeitpunkt und die Wahl des Bildungs- bzw. Arbeitskontextes beeinflusst werden. Neben den empirischen Ergebnissen des BiKSplus[8-18]-Projekts kann der Forschergemeinschaft ein Datensatz zur Verfügung gestellt werden, mit dessen Hilfe zahleiche und interdisziplinäre Fragestellungen zum Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen beantwortet werden können. Die Datensätze des Projekts (BiKS-8-14 und BiKSplus[8-18]) beinhalten finale Daten zu zwölf Messzeitpunkten der Studienteilnehmenden, ihrer Eltern und Lehrkräfte. - weniger...+ mehr 7BilWiss - Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz bei LehramtsstudierendenLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2018Das Verbundvorhaben hatte zum Ziel zu untersuchen, welche Bedeutung das bildungswissenschaftliche Wissen, das Lehramtsstudierenden während der universitären Ausbildung vermittelt wird, für die spätere Berufspraxis hat. Ziel war die empirische Prüfung der Annahme, dass bildungswissenschaftliche Inhalte und Zusammenhänge einen notwendigen begrifflichen Rahmen darstellen, den Lehrkräfte benötigen, um Unterrichtsereignisse und Schulereignisse angemessen zu interpretieren, zu reflektieren und so für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen. (...) In einem ersten Schritt wurde zunächst eine Übersicht über alle prinzipiell in Frage kommenden bildungswissenschaftlichen Studieninhalte geschaffen. Zur Ermittlung eines [theoretischen] Modells (...) wurden eine Literatursichtung, Curriculumanalysen sowie eine Delphi-Studie mit 49 Experten aus den ersten beiden Phasen der Lehrerbildung durchgeführt. (...) Insgesamt wurden auf der Grundlage der Ergebnisse aus den drei Delphi-Runden 104 [als besonders relevant eingestufte] bildungswissenschaftliche Themen identifiziert. (...) Der nächste Schritt befasste sich mit der empirischen Überprüfung des Wissensstandes von Universitätsabsolventen. Hierzu wurde ein Testinstrument entwickelt mit den in der Delphi-Studie ermittelten zentralen bildungswissenschaftlichen Themen als Grundlage. [Dieses Testinstrument wurde im Zuge mehrerer Pilotstudien erprobt, optimiert, in einem Feldtest eingesetzt und in einer finalen Fassung im Rahmen einer Vollerhebung aller Lehramtsanwärter in Nordrhein-Westfalen eingesetzt, die ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Schulen der Primarstufe und Sekundarstufen begannen.] Auf diesem Wege wurden somit auch erste Ergebnisse zur prognostischen Validität und Aussagekraft der Wissensleistung (...) erzielt. [Im Projekt] konnte belegt werden, dass bildungswissenschaftliches Wissen im Laufe des Studiums durch dessen bildungswissenschaftlichen Studienanteil aufgebaut wird. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass große Unterschiede zwischen den Absolventen bestehen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 8BiSpra II - Bildungssprachliche Kompetenzen: Anforderungen, Sprachverarbeitung und DiagnostikLaufzeit: 01.03.2013 - 31.07.2016Die Beherrschung der sogenannten Bildungssprache gilt als wichtige Voraussetzung für schulischen Erfolg. Zwar werden bildungssprachlichen Kompetenzen in Bildungsforschung und Bildungspraxis eine große Bedeutung zugeschrieben, dennoch fehlt bislang eine Beschreibung derjenigen Aspekte von Sprache, die unter dem Begriff Bildungssprache zusammengefasst werden. Zugleich existieren noch keine validen Instrumente zur Erfassung von Kompetenzen im Umgang mit diesen sprachlichen Anforderungen. Vor diesem Hintergrund verfolgte das Projekt vor allem zwei Ziele: (1) Zum einen sollten bildungssprachliche Merkmale, von denen vermutet wird, dass sie eine zentrale Rolle im Bildungserfolg spielen und spezielle Hürden für Kinder mit unterschiedlichem familiären Hintergrund darstellen, identifiziert werden [1. Förderphase]. Hierauf aufbauend wurde (2) zum anderen ein linguistisch und (sprach-)entwicklungspsychologisch fundiertes diagnostisches Testverfahren zur Erfassung bildungsbezogener sprachlicher Kompetenzen von Schülern in der Primarstufe entwickelt und validiert sowie die Bedeutung entsprechender Fähigkeiten für den Schulerfolg empirisch geprüft [2. Förderphase]. Die erste Erhebung der Messwiederholungsstudie fand im Juni 2014 statt. In der ersten Erhebungsphase wurden sowohl die im Projekt entwickelten Hörverstehens,- Konnektoren- sowie Wortschatzaufgaben als auch bereits etablierte Aufgaben zur Erfassung des allgemeinen Wortschatzes, der Grammatik, der kognitiven Grundfähigkeiten und des phonologischen Arbeitsgedächtnisses eingesetzt. Die Erhebungen des zweiten Messzeitpunkts fanden im Juni 2015 statt. Neben den im Projekt entwickelten Aufgaben zum bildungssprachlichen Hörverstehen, zum Verständnis von Satzverbindungen mit Konnektoren und zum bildungssprachlichen Wortschatz wurden auch Aufgaben zum Leseverständnis und zu mathematischen Kompetenzen eingesetzt, um zentrale schulisch vermittelte Kompetenzen zu erfassen. Insgesamt nahmen 1145 Zweit- und Drittklässler an den Erhebungen teil. Zudem wurden die Eltern dieser Schüler schriftlich u. a. zur Spracherwerbssituation der Kinder und zum sozioökonomischen und bildungsbezogenen Hintergrund der Familie befragt. Den Lehrkräften wurde ein Fragebogen zu Lehrtätigkeit, Unterrichtsgestaltung sowie der Zusammensetzung der Schülerschaft ausgehändigt. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 9Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 10Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren. Ein besonderer Stellenwert kam der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Das Teilvorhaben zielte auf die Entwicklung und empirische Prüfung eines Kompetenzmodells funktionaler Lesekompetenz ab. Dazu wurden Items ausgewählt und entwickelt, die typische berufliche Leseanforderungen abbilden (handlungsbezogen und mit beruflich spezifizierten Textsorten) und für computerisiertes adaptives Testen einsetzbar sind. Am Ende des Vorhabens steht ein auf den beruflichen Bildungskontext abgestimmtes und flexibel einsetzbares Instrument zur adaptiven Diagnostik funktionaler Lesekompetenz inklusive Normdaten zur Verfügung. Aufgaben innerhalb des Projekts waren die Entwicklung und Beschreibung eines Kompetenzmodells "Funktionales Lesen" (a priori Bestimmung von Kompetenzniveaus und Entwicklung einer Systematik strukturell typischer beruflicher Leseanforderungen), die Analyse verfügbarer Items, Modifikation und Neuentwicklung für den initialen Itempool, (...) die Kalibrierungsstudie, (...) Pilotierungsstudie, Analysen zur Beschreibung von Kompetenzniveaus und Dimensionen, die methodische Unterstützung der Projekte des ASCOT-Förderschwerpunktes, die Zusammenstellung der Normdaten sowie die Datenaufbereitung und Publikationen. (...) Zudem wird erstmals ein auf Leseanforderungen in beruflichen Kontexten abgestimmtes Testinstrument verfügbar sein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter DeutschlandSchüler (65) Kompetenzmessung (51) Mathematische Kompetenz (49) Befragung (35) mehr... Mathematikunterricht (30) Leistungsmessung (26) Grundschule (25) Schülerleistung (24) Berufliche Kompetenz (24) Test (24) Vergleichsuntersuchung (22) Naturwissenschaftliche Kompetenz (21) Analyseeinheiten Schüler (54) Lehrkräfte (29) Eltern (22) Schulleitung (19) Auszubildende (16) mehr... 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