Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Schlagwörter: INTERVIEW und Schlagwörter: DEUTSCHLAND Aktueller Bereich: Forschungsdaten (61) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21Grundschulkinder deuten AnschauungsmittelLaufzeit: 01.02.2010 - 31.03.2013Ziel des Vorhabens war es, Deutungen von Grundschulkindern zu mathematischen Anschauungsmitteln interpretativ zu analysieren und auf dieser Grundlage wesentliche Rahmungen herauszuarbeiten. Weiter wurde erfasst, in welcher Weise diese Rahmungen die Kinder in einem strukturorientierten und flexiblen Gebrauch von mathematischen Veranschaulichungen beeinflussen. Die Studie war als qualitative Interventionsstudie angelegt, in der jeweils 20 halbstandardisierte Präinterviews und Postinterviews mit Kindern eines dritten Jahrgangs durchgeführt wurden. Die Intervention erfolgte ebenfalls in zwei dritten Klassen in Form von zehn Unterrichtsstunden à 45 Minuten. Ziel der Stunden war es, die Kinder in eine spezielle Unterrichtskultur einzuführen, in der gerade die Mehrdeutigkeit von Anschauungsmitteln produktiv genutzt wird, um die visuelle Strukturierungsfähigkeit zu fördern. Die Analyse der Daten erfolgte über (…) interpretative Methoden unter Einbeziehung einer epistemologischen Orientierung. In einem ersten Schritt wurden die Lösungen der Kinder mithilfe des Analyseinstruments "4 Ebenen der visuellen Strukturierungsfähigkeit" von Söbbeke typisiert. In einem zweiten Schritt wurden die Begründungen der Kinder hinsichtlich genutzter Kontexte und Sinngebungshorizonte untersucht und charakterisiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Strukturierungsfähigkeit maßgeblich von den eingenommenen Rahmungen der Grundschulkinder beeinflusst wird. Als typische Deutungsmuster konnten „objektbezogene“ und „systembezogene“ Rahmungen herausgearbeitet werden. Der objektbezogene Rahmungstyp zeichnet sich dadurch aus, dass gegebene Kontextelemente als dingliche Einzelobjekte gedeutet werden. Dahingegen fokussieren Kinder mit einer systembezogenen Rahmung weniger auf die Kontextelemente selber, sondern vielmehr auf Beziehungen zwischen diesen Elementen und interpretieren sie als Symbole in einem System. Weiterhin zeigt sich, dass Aufgaben, die zu Umdeutungen von Darstellungen herausfordern, Modulationen von Rahmungen forcieren. So nehmen die Kinder im Postinterview zunehmend aspekteweise systembezogene Rahmungen ein. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 22IKU - Verbundvorhaben Interprofessionelle kooperative Unterrichtsreihenplanung in der Sekundarstufe ILaufzeit: 01.11.2017 - 31.10.2020In der wissenschaftlichen Debatte wird die Kooperation von Sonderpädagogen und Fachlehrkräften als eine wesentliche Gelingensbedingung für die Entwicklung einer inklusiven Schule identifiziert. Für Lehrpersonen der Sekundarstufen stellt sich in diesem Zusammenhang insbesondere auch die Frage nach Planungsmodellen und Planungskompetenzen, die den Anforderungen an zielgleichen und zieldifferenten Lernsituationen in heterogenen Lerngruppen gerecht werden. Die IKU-Studie untersuchte die Planung von inklusiven Unterrichtsreihen durch Tandems, die sich aus je einer Fachlehrkraft und einer sonderpädagogischen Fachkraft zusammensetzen. Drei Regelschulen der Sekundarstufe I nahmen mit je zwei Tandems an der Studie teil. Im Fokus stand die Entwicklung einer Qualifizierungsmaßnahme zur inklusiven Unterrichtsreihenplanung, die mit den teilnehmenden Lehrkräften erprobt und weiterentwickelt wurde. Als Interventionen wurden fachliche Inputs, Planungsmodelle zur binnendifferenzierten und förderdiagnostisch orientierten Reihenplanung sowie Coachings zur Unterrichtsplanung eingebracht. Die über drei Jahre als Längsschnittstudie laufende qualitative Begleitforschung untersuchte Veränderungen der Planungsprozesse und kognitiven Planungsskripte der Lehrkräfte sowie ausgewählte Aspekte der Umsetzung im Unterricht. Als Forschungsmethoden dienten zur Datenerhebung Interviews, Gruppendiskussionen, Audiomitschnitte von Planungssitzungen sowie Unterrichtsbeobachtungen und zur Auswertung die Inhaltsanalyse und die Dokumentarische Methode. Ziel des Projekts war die Entwicklung eines qualitativ-empirisch basierten Modells der Planungskompetenz für inklusiven Unterricht und eines entsprechenden Qualifizierungskonzepts für Sonder- und Regelschullehrkräfte der Sekundarstufe I. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 23IMe - Inszenierte Mehrsprachigkeit in drama- und theaterpädagogischen Settings im Regel- und ProjektunterrichtLaufzeit: 01.10.2013 - 31.03.2016Ziel des Forschungsvorhabens war die empirische Erfassung von Möglichkeiten und Problemen beim Aufgreifen von Mehrsprachigkeit in dramapädagogischen und theaterpädagogischen Settings in schulischem Regelunterricht und Projektunterricht (Sekundarstufe I). Ansatzpunkt des Projektes waren didaktische Prinzipien, die in heterogenen Kontexten die Herkunftssprachen als mehrsprachige Ressourcen in den Unterricht einbinden. Berücksichtigung fanden hierbei auch unterschiedliche Arten von Sprachkompetenzen: Deutsch als Erstsprache oder Zweitsprache, Deutsch als Zielsprache auf unterschiedlichen Erwerbsständen und mit unterschiedlichen Spracherwerbsverläufen sowie unterschiedliche Ausprägungen von Mehrsprachigkeit. Analyseschwerpunkte waren die Interaktionen bei Umsetzungen von mehrsprachigen Szenarien (wie insbesondere Verständnissicherung, performative Aspekte der Selbstpräsentation und Feedback). Einbezogen wurden auch die Perspektiven der Beteiligten im Hinblick auf Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung von Sprachen und Kulturalität. Um das Interaktionsverhalten von Schülern und Lehrern zu analysieren, wurden die untersuchungsrelevanten Situationen videografisch dokumentiert und transkribiert und nach Prinzipien der angewandten Diskursanalyse ausgewertet. Um die Wahrnehmung und Perspektiven der Beteiligten zu erfassen, stützte sich die Erhebung auf problemzentrierte Interviews sowie Kommentierungen einzelner Interaktionssequenzen. Die Ergebnisse sollen Schulen und anderen Trägern im Bereich der Sprachförderung und der Arbeit mit Jugendlichen in sprachlich und kulturell heterogenen Zusammenhängen zugänglich gemacht werden und im Rahmen von Lehrerausbildungen und Lehrerweiterbildungen genutzt werden können. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 24Individuelle Bildungsverläufe im ÜbergangssystemLaufzeit: 01.03.2012 - 28.02.2015Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Baden-Württemberg zuständig, das andere Teilprojekt in zwei anderen Bundesländern.] (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 25Interessenorientierte Unterrichtsgestaltung im PhysikunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 30.11.2013Im Rahmen dieser Interventionsstudie (...) wurde die Bedeutung der Einbindung individueller, auch fachfremder Schülerinteressen im Physikunterricht untersucht. Schülerinteressen wurden auf der Grundlage eines fächerübergreifenden und projektorientierten Unterrichtskonzepts in den Fachunterricht integriert, um die Physikfachkompetenzen von Schülern zu entwickeln und zu fördern. [Zusätzlich] wurden die vier Kompetenzbereiche Fachwissen, Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung berücksichtigt. In der Unterrichtsgestaltung wurden insbesondere die Kompetenzbereiche Kommunikation und Bewertung fokussiert. In Anlehnung an die im Rahmen des Programms "Physik im Kontext" (PiKo) umgesetzten Studien [und] im Rahmen eines quasi-experimentellen Designs mit Pre-, Post- und Follow up-Erhebungen wurde die Wirksamkeit der Integration individueller Schülerinteressen bei der Erarbeitung physikalischer Themengebiete auf die Entwicklung von Fachkompetenzen, Lernleistungen und affektiven Lernaspekten überprüft. [Das Projekt bestand aus zwei Teilstudien: Zunächst wurden die Interessen von Schülern mit einem Fragebogen erhoben. Darauf aufbauend wurde, orientiert an konstruktivistischen Lehr-Lern-Theorien, ein Unterrichtskonzept für insgesamt 14 Unterrichtsstunden entwickelt.] An verschiedenen Gymnasien in Thüringen wurden je 120 Schüler der 9. Klassenstufe in vier Treatmentklassen bzw. in vier Kontrollklassen von derselben Lehrperson zum Themenfeld Elektrizitätslehre unterrichtet. Im Treatmentunterricht wurden Schülerinteressen im Kontext fächerübergreifender und projektorientierter Lernformen berücksichtigt. Der Unterricht in der Kontrollgruppe griff dieselben Themen der Elektrizitätslehre auf, allerdings ohne Schülerinteressen dezidiert zu berücksichtigen, und erfolgte unterrichtsmethodisch überwiegend auf der Grundlage kooperativer Lernformen. In dieser Studie fanden sowohl quantitative als auch qualitative Forschungsmethoden Berücksichtigung. Neben dem Einsatz standardisierter Instrumente und kompetenzorientierter Tests wurden mittels theoriebezogener Fallauswahl zwei Schüler pro Treatment- und Kontrollklasse interviewt. Zur Überprüfung der Implementationsqualität des Treatmentunterrichts führten die Lehrpersonen ein Tagebuch. Die Ergebnisse der Studie sollen langfristig sowohl in die fachdidaktisch orientierte Unterrichtsentwicklung als auch in die Lehrerbildung Eingang finden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 26IPhaMat - Umsetzung von Implementationsversuchen in den einzelnen Phasen der LehrerbildungLaufzeit: 2011 - 2014Im Projekt wurde untersucht, wie Lehrkräfte innerhalb der drei Phasen ihrer professionellen Laufbahn strukturierte kooperative Lehr-Lernformen aufgreifen und umsetzen. Das Projekt beschäftigte sich mit den drei Ausbildungsphasen Studium, Referendariat und Einstellungsphase. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die handlungsleitenden Orientierungen, welche die beteiligten Personen aus den drei Phasen der Lehrerbildung bei der Umsetzung hervorbringen. Zur Datengenerierung wurden zwei verschiedene Erhebungsverfahren eingesetzt: Gruppendiskussionen und Interviews. Auf Forschungsebene fand das Paradigma der interpretativen Unterrichtsforschung Anwendung. Der Fokus der Analysen richtete sich auf die Rekonstruktion der handlungsleitenden Orientierungen mittels dokumentarischer Interpretation, welche die beteiligten Personen bei der Einführung und Umsetzung der kooperativen Lehr-Lernmethoden erkennen ließen. Es wurden mögliche Typen rekonstruiert und es wurde herausgearbeitet, ob diese Orientierungen phasentypischen bzw. phasenunabhängigen Erfahrungsräumen zugeordnet werden können, so dass letztendlich eine mehrdimensionale Typologie generiert werden konnte. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 27iQ_EB - Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und SehbeeinträchtigungLaufzeit: 01.12.2017 - 28.02.2021Das Projekt „iQ_EB: Qualifizierung für eine inklusive, allgemeine Erwachsenenbildung am Beispiel von Blindheit und Sehbeeinträchtigung“ erarbeitete ein Konzept für die Qualifizierung von pädagogischem Personal für inklusive Bildung im Kontext der allgemeinen öffentlichen Weiterbildung mit einem Schwerpunkt auf die Zielgruppe blinder und sehbeeinträchtigter Menschen. Das Projekt bediente sich mittels Befragungen und Dokumentenanalysen einem Mix aus quantitativen und qualitativen Methoden. Die Auswertungen beziehen sich zum einen auf die Bedarfe der Volkshochschulen einer Region mit Blick auf die Anforderungen an das Personal und die Besonderheiten in den unterschiedlichen Programmbereichen, zum anderen auf die Bedarfe blinder und sehbeeinträchtigter Adressatinnen und Adressaten sowie auf das Wissen von Expertinnen und Experten der Selbsthilfe und einschlägiger Fachgesellschaften. Auf der Basis dieser Analysen wurden zwei Fortbildungsreihen für das Personal an Volkshochschulen mit makrodidaktischen Aufgaben der Planung und mikrodidaktischen Aufgaben des Unterrichtens entwickelt. Ziel war die Qualifizierung von pädagogischen Fachkräften (Leitungen, Programmplanende und Kursleitungen) in der allgemeinen Weiterbildung hinsichtlich einer spezifischen Zielgruppe. (Projekt) - weniger...+ mehr 28IRiK - Institutionelle Risikokonstellationen sexueller Gewalt in familialisierten pädagogischen KontextenLaufzeit: 01.12.2013 - 30.11.2015Ziel des Projektes war es, Vollzugsmuster und Vollzugslogiken der Gestaltung von Beziehungen zwischen Pädagogen und Jugendlichen in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen in den Blick zu nehmen und zu untersuchen, wie diese strukturell dazu beitragen, sexueller Gewalt vorzubeugen bzw. wie sie zu einem Risikofaktor werden können. Im Projekt wurden drei pädagogische Einrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen untersucht. In allen drei Bereichen - Ganztagschulen, den Hilfen zur Erziehung und Internatsschulen - ist die Gestaltung einer familienähnlichen Atmosphäre in den letzten Jahren zunehmend wichtiger geworden. Sichtbar wird dies im Ausbau von Ganztagsschulen, in denen es darum geht, in Lerngruppen vertrauensvoll und im Austausch mit älteren und jüngeren Mitschülern Lehranforderungen und Lernanforderungen über den gesamten Tag zu bewältigen, in der Neustrukturierung von stationären Wohngruppen der Kinderhilfe und Jugendhilfe, die sich darum bemühen den Kindern und Jugendlichen ein Aufwachsen in familienähnlichen Strukturen zu ermöglichen und in Internatsschulen, in denen Lernen und Aufwachsen auf besondere Weise verbunden sind. Das Forschungsprojekt war als ethnografische Feldstudie konzipiert, in der alltägliche Situationen erhoben und damit Kenntnisse über soziale Praktiken der beteiligten Akteure erworben wurden. Methodisch wurden hierzu teilnehmende Beobachtung, ethnographische Interviews, Experteninterviews und Gruppendiskussionen genutzt. Von besonderem Forschungsinteresse waren Situationen, in denen sowohl emotionale als auch räumliche/körperliche Nähe entstand sowie Situationen, in denen Familienähnlichkeit inszeniert wurde. Die Auswertung erfolgte aus einer qualitativ-rekonstruktiven Perspektive und diente der Beschreibung übergreifender Muster, Praktiken und Wissenshorizonte der Familialisierung und Intimisierung in pädagogischen Settings. (Projekt) - weniger...+ mehr 29KiGru - Frankfurter Übergangsprojekt: Kindergarten - GrundschuleLaufzeit: 07/2011 - 07/2015Das Frankfurter Übergangsprojekt bot Kindern mit erschwerten Entwicklungsbedingungen eine individuelle Betreuung beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an. Das Projekt war ein Teilprojekt der Studie zur Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme (EVA). In vielen Studien hat sich gezeigt, dass Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko besonders in Übergangssituationen gefährdet sind. Daher verfolgte KiGru folgende Ziele: Die Professionelle Unterstützung und wöchentliche Begleitung unsicher gebundener Kinder (vor allem Bindungstypen C und D) aus der EVA-Studie durch Studierende der Erziehungswissenschaft, Psychologie und der Lehramtsstudiengänge. Weiteres Ziel war die Stärkung des Kindes und der Aufbau von Ressourcen durch eine persönliche und auf die kindlichen Bedürfnisse abgestimmte Begleitung des Übergangs. Und die besondere professionelle Qualifizierung von Studierenden. Ein Ziel war die Umsetzung eines zentralen Befundes der Resilienzforschung, als auch die wissenschaftliche Dokumentation und Untersuchung der Entwicklung (soziale Entwicklung, Schulleistungen etc.) der beteiligten Kinder sowie der Entwicklung professioneller Fähigkeiten der Studierenden, die durch Fallsupervisionen durch ausgebildete pädagogische Fachkräfte und Kinderanalytiker unterstützt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 30Kindliches Erleben politischer PhänomeneLaufzeit: 01.11.2010 - 31.10.2013Ziel des qualitativen Forschungsprojektes war es, Lernumgebungen für das politische Lernen im Sachunterricht der Grundschule exemplarisch am Gegenstand „Krieg und Frieden“ zu entwickeln und empirisch zu fundieren. Zur Realisierung der Zielsetzung diente ein Vorgehen in drei Schritten: (1) Erfassung der Schülerverständnisse von „Krieg“ und „Frieden“ (Erhebungsmethode: halbstrukturierte Interviews), (2) Konzeption von Lernsituationen, (3) Erprobung der Lernsituationen und gleichzeitige Erfassung der Schülerverständnisse (Erhebungsmethode: Videografie). Die Phänomenografie bildete als Forschungsansatz die Grundlage des Vorhabens. Ihm lag die Annahme zugrunde, dass ein Phänomen in (begrenzt) verschiedenen Varianten erlebt werden kann. Die jeweils empirisch festgestellten Erlebensvarianten wurden in Beschreibungskategorien abstrahiert. Als Satz von Kategorien stellten sie den Ergebnisraum dar. Sie wurden vor einem normativen Hintergrund (hier: Anschlussfähigkeit an das politische Lernen, fachliche Klärung von „Krieg“ und „Frieden“) hierarchisiert und markierten damit lernrelevante Unterschiede. Unter Bezugnahme auf die fachliche Klärung begründeten die Kategorien empirisch fundierte Impulse für die Konzeption von Lernsituationen. Als zentraler inhaltlicher Impuls für die Konzeption von Lernsituationen konnte die Thematisierung der politischen Dimension von Krieg und Frieden im Sinne einer Thematisierung von Aspekten wie Konflikt (inklusive Akteure und Interessen), Aushandlungsprozessen und deren Scheitern empirisch begründet werden. Hinsichtlich methodischer Aspekte konnte die besondere Bedeutung sinnlicher (insbesondere visueller) Wahrnehmung als Ausgangspunkt für eine Thematisierung des Politischen herausgearbeitet werden. Die Arbeit mit Bildern konnte an dieser Stelle als empirisch begründeter Impuls für einen Zugang zum Politischen formuliert werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 31KoLepP - Kooperation von Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsschulen und die Gestaltung von Förderangeboten und der ÜbergangsempfehlungLaufzeit: 01.02.2012 - 30.06.2014Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 32Kompetenzförderung von Lehrkräften zur Diagnose und Förderung von LernstrategienLaufzeit: 01.10.2009 - 28.02.2013Das Verbundvorhaben richtete sich an Gymnasien in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen und verfolgte das Ziel, Diagnosekompetenzen und Förderkompetenzen von Lehrpersonen der Klassenstufe fünf in Bezug auf die lernstrategischen Schlüsselkompetenzen ihrer Schüler zu erfassen und mittels Fortbildungsveranstaltungen zu fördern. Der Erfolg des Projektes zeigte sich zum einen am Kompetenzzuwachs der Lehrpersonen; zum anderen wurde die Kompetenzentwicklung der Schüler nach erfolgter Implementation eines Strategietrainings im Unterricht erfasst. Im Fokus des Trainings standen kognitive Primärstrategien zur Verbesserung des Textleseverständnisses / Bildleseverständnisses und des analytischen Verstehens verbaler Aufgabenstellungen sowie metakognitive und motivationale Stützstrategien zur Regulation des Lernprozesses. Die insgesamt 31 teilnehmenden Schulen wurden auf zwei Gruppen verteilt. Die erste Gruppe nahm am Interventionsprogramm im Schuljahr 2010/11, die zweite Gruppe im Schuljahr 2011/12 teil. Zur Erfassung der Wirkungen der Intervention konnte ein komplexes quasiexperimentelles Wartekontrollgruppendesign umgesetzt werden, das Vergleiche zwischen trainierten und (noch) nicht trainierten Schülern ermöglichte. Hierfür wurden in allen drei Bundesländern Fragebögen zur Strategienutzung und zum Strategiewissen eingesetzt sowie handlungsnahe Messungen der tatsächlichen Nutzung und Qualität der Strategien mit Hilfe von Lernstrategietests durchgeführt. In Nordrhein-Westfalen wurden zudem leitfadengestützte Interviews mit den teilnehmenden Lehrern sowie Gruppengespräche mit ausgewählten Schülern durchgeführt. Im Teilprojekt mit dem lern- und instruktionspsychologischen Schwerpunkt wurden die Effekte des Lernstrategietrainings auf Lernstrategieeinsatz und Lernerfolg der Schüler sowie der Kompetenzzuwachs der Lehrkräfte unter Verwendung quantitativer Auswertungsmethoden untersucht. (...) Das Strategietraining zeigte sich in vielen Bereichen als erfolgreich für die Entwicklung des Lernverhaltens der Schüler. (...) Ebenso hatte das Strategietraining einen positiven Effekt auf die Lernstrategienutzung der Schüler. (...) Hinsichtlich der motivationalen Strategienutzung wurde kein positiver Trainingseffekt gefunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 33Kompetenzförderung von Lehrkräften zur Diagnose und Förderung von Lernstrategien (Clever Lernen)Laufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012Das Verbundvorhaben richtete sich an Gymnasien in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen und verfolgte das Ziel, Diagnosekompetenzen und Förderkompetenzen von Lehrpersonen der Klassenstufe fünf in Bezug auf die lernstrategischen Schlüsselkompetenzen ihrer Schüler zu erfassen und mittels Fortbildungsveranstaltungen zu fördern. Der Erfolg des Projektes zeigte sich zum einen am Kompetenzzuwachs der Lehrpersonen; zum anderen wurde die Kompetenzentwicklung der Schüler nach erfolgter Implementation eines Strategietrainings im Unterricht erfasst. Im Fokus des Trainings standen kognitive Primärstrategien zur Verbesserung des Textleseverständnisses / Bildleseverständnisses und des analytischen Verstehens verbaler Aufgabenstellungen sowie metakognitive und motivationale Stützstrategien zur Regulation des Lernprozesses. Die insgesamt 31 teilnehmenden Schulen wurden auf zwei Gruppen verteilt. Die erste Gruppe nahm am Interventionsprogramm im Schuljahr 2010/11, die zweite Gruppe im Schuljahr 2011/12 teil. Zur Erfassung der Wirkungen der Intervention konnte ein komplexes quasiexperimentelles Wartekontrollgruppendesign umgesetzt werden, das Vergleiche zwischen trainierten und (noch) nicht trainierten Schülern ermöglichte. Hierfür wurden in allen drei Bundesländern Fragebögen zur Strategienutzung und zum Strategiewissen eingesetzt sowie handlungsnahe Messungen der tatsächlichen Nutzung und Qualität der Strategien mit Hilfe von Lernstrategietests durchgeführt. In Nordrhein-Westfalen wurden zudem leitfadengestützte Interviews mit den teilnehmenden Lehrern sowie Gruppengespräche mit ausgewählten Schülern durchgeführt. (...) Im Teilprojekt mit dem Schulpädagogischen Schwerpunkt wurden Bedingungen und Konsequenzen der Implementation des Förderprogramms auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels qualitativer Verfahren untersucht. (...) Das Strategietraining zeigte sich in vielen Bereichen als erfolgreich für die Entwicklung des Lernverhaltens der Schüler. (...) Ebenso hatte das Strategietraining einen positiven Effekt auf die Lernstrategienutzung der Schüler. (...) Hinsichtlich der motivationalen Strategienutzung wurde kein positiver Trainingseffekt gefunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 34KuBIn - Kulturelle Bildung und InklusionLaufzeit: 01.03.2017 - 31.12.2019Das Projekt Kulturelle Bildung und Inklusion (KuBIn) untersuchte Möglichkeiten und Bedingungen kultureller Teilhabe an inklusiven Schulen. Orientiert an neueren theoretischen Modellen der Interaktionsästhetik untersuchte es das inklusive Geschehen in erster Linie als Interaktion und fokussierte dabei auf deren nichtsprachliche Dimensionen. Erkenntnisleitend war die Frage, ob und wie die gemeinsame Beschäftigung im Unterrichtsalltag einen Beitrag zum Abbau von Berührungsängsten und Differenzen sowie stereotypisierenden Wahrnehmungsmustern zwischen Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen leistet. Für die Bearbeitung der Forschungsfrage wurde vor diesem Hintergrund ein vergleichendes Design in zwei Teilprojekten gewählt: die leiblich fundierte Seite der Kommunikation wurde zum einen im alltäglichen inklusionsorientierten Grundschulunterricht (Teilprojekt Köln), zum anderen in musikalisch-künstlerischen, außerunterrichtlichen pädagogischen Settings (Teilprojekt Lüneburg) untersucht. Im Kölner Teilprojekt sollten diese ‚mikrologischen Prozesse‘ unter Berücksichtigung materieller, räumlicher, personeller, didaktischer und curricularer Aspekte darauf hin analysiert werden, ob sich in ihnen ordnungsbildende Strukturen, Muster und Regeln zeigen. (Projekt) - weniger...+ mehr 35LEO Umfeldstudie - Studie zum mitwissenden Umfeld funktionaler Analphabetinnen und AnalphabetenLaufzeit: 01.05.2013 - 30.04.2016Das Projekt hatte eine Projektlaufzeit von 2013 bis 2016. Sie schloss inhaltlich an die leo. – Level-One Studie an. Mit der leo.-Studie konnte 2011 erstmals eine Aussage darüber getroffen werden, wie viel Menschen in Deutschland Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben. Die Umfeldstudie vollzog einen bedeutenden Perspektivwechsel: Im Fokus der Umfeldstudie standen nicht die betroffenen Personen selbst, sondern deren Umfeld. Die Studie ging u.a. den Fragen nach, wer die unterstützenden Personen sind und in welcher Form Unterstützung geleistet wird. Die Umfeldstudie - Studie zum mitwissenden Umfeld funktionaler Analphabetinnen und Analphabeten knüpft an die Erkenntnis an, dass Erwachsene mit Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben häufig auf Unterstützungspersonen in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld zurückgreifen. Das "mitwissende Umfeld" hilft dabei, mit Lese- und Schreibanforderungen im Alltag zurechtzukommen. Dementsprechend stehen die Struktur der von den Mitwissenden geleisteten Unterstützung, die Motive der Mitwissenden, der Erfolg oder Misserfolg der Unterstützung und Lernprozesse im und durch das Umfeld im Fokus der Studie. Die Umfeldstudie wurde als Triangulationsstudie hamburgweit durchgeführt, welche sich in einen quantitativen und einen qualitativen Hauptbestandteil aufgliedert. Die Studie umfasste eine qualitative Teilstudie, in deren Rahmen 30 Interviews mit Personen geführt wurden, die in verschiedenen Konstellationen Menschen kennen, die erhebliche Probleme mit dem Lesen und Schreiben haben. In der Diktion der Studie wurden diese Personen als „Mitwissende“, aber auch als Vertrauenspersonen oder Unterstützungspersonen bezeichnet. Für die quantitative Teilstudie wurden per Zufallsauswahl 1.511 Erwachsene in Hamburg telefonisch befragt, ob sie Personen mit erheblichen Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben kennen, in welcher Beziehung sie zu den Betroffenen stehen und ob sie unterstützend tätig sind. Ziel der Studie war es, Erkenntnisse über das mitwissende Umfeld von funktionalen Analphabetinnen und Analphabeten zu erlangen. Wie stellt sich das gesellschaftliche Ausmaß von Mitwissen dar? In welcher Beziehung stehen die Mitwissenden zu den Betroffenen und auf welche Art unterstützen sie diese beim Lesen und Schreiben? Diese und weitere Fragen dienen dazu, eine Typologie der Mitwissenden zu erstellen. Zentral ist die Frage, wie Mitwissende als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren erreicht werden können, um Betroffenen im eigenen Lernprozess, etwa durch Bildungsangebote, unterstützen zu können. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 36Lernen im NaturkundemuseumLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Über das pädagogisch-didaktische Konzept von Museumsführungen ist bislang wenig bekannt. Ziel des Promotionsprojektes war die Entwicklung eines Qualitätsrasters im Rahmen von Museumsführungen im Hinblick auf die Kompetenzentwicklung von Schülern der Sekundarstufe I. [Als Grundlage diente] das von Falk und Dierking entwickelte Rahmenmodell "Contextual Model of Learning". Es bietet einen Rahmen zur Charakterisierung des Lernens an außerschulischen Lernorten, wie beispielsweise einem Naturkundemuseum. Zwar geht dieses Modell in seinen Grundannahmen von informellen Lernsituationen aus, kann aber auch für formelle Führungen herangezogen werden. Im Rahmen einer Voruntersuchung ergab eine Onlinebefragung der museumspädagogischen Mitarbeiter drei verschiedene Typen im Hinblick auf das Lernen bei einer Führung. Diese beiden Voruntersuchungen ließen die Vermutung zu, dass die intrinsische Motivation der Schüler je nach museumspädagogischem Typ variiert. Deswegen sollten Rahmenbedingungen und Qualitätselemente von Führungen in deutschen naturkundlichen Museen benannt und evaluiert werden. Mit dem Ziel der Operationalisierung wurde eine Evaluation in Kooperation mit dem Senckenberg Naturmuseum in Frankfurt durchgeführt. Per Fragebogen konnten 630 Schüler in 72 Führungen zu ihrer intrinsischen Motivation und zur qualitativen Einschätzung der Führungen befragt werden. Es ließ sich zeigen, dass die drei Führer-Typen mit der intrinsischen Motivation der Schüler und der Qualität der Führung in Beziehung stehen. Eine zentrale Rolle bei der Vermittlung spielt dabei die Begeisterung des museumspädagogischen Mitarbeiters. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 37Medienkompetenz in SachsenLaufzeit: 01.12.2019 - 01.03.2020Im Rahmen des Pilotprojekts ?Medienpädagogisches Zentrum+? (MPZ+) im Landkreis Nordsachsen wurde zwischen Dezember 2019 und März 2020 eine Bedarfserhebung durchgeführt, die zum Ziel hatte, den Status quo der Medienkompetenz in Nordsachsen und Sachsen bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zu erfassen. Für die Sächsische Landeszentrale für politische Bildung (SLPB) wurde eine stark erweiterte Fassung der Studie erstellt, welche aus zwei Teilstudien bestand. In qualitativen Fokusgruppeninterviews wurden zunächst die Bedeutung von Medien im Alltag der Sachsen, deren Nutzung sowie mögliche Probleme und Ängste thematisiert. In einem zweiten Schritt wurden sachsenweit 2.502 repräsentative, telefonisch und online durchgeführte Interviews mit Teilnehmern ab 18 Jahren geführt, um die Kenntnisse über Medien und deren Nutzung, die Einstellung der Bevölkerung zu Medien und Journalismus, das Weiterbildungsinteresse der sächsischen Bevölkerung und deren Bedürfnisse und Unterstützungsbedarfe in der Medienerziehung zu erfragen. Beide Teilstudien wurden bei der Sächsichen Landeszentrale für politische Bildung publiziert, der Datensatz der quantitativen Repräsentativbefragung wird hier dokumentiert. (Projekt) - weniger...+ mehr 38MIKS - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt. Der Erfolg der Intervention wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung anhand von Wirkungen auf die Akteure sowie auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels Fragebogenerhebungen untersucht. Außerdem wurden die in den Schulen angestoßenen Prozesse mit Methoden der ethnographischen Feldforschung begleitet. Im Ergebnis wurden Qualitätsmerkmale für Inhalte und Arbeitsformen eines Professionalisierungskonzepts und Schulentwicklungskonzepts zum Einbezug migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht benannt. Ergebnisse des Projekts sollen über Qualifizierungen für Multiplikatoren Eingang in die Lehrerfortbildung finden. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 39MIKS 2 - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2019Das MIKS-Konzept für Professionalisierung und Schulentwicklung wurde 2013-2016 in einem Vorläuferprojekt entwickelt und in drei Grundschulen erprobt. Im Rahmen einer Dissemination (MIKS 2) wurde das Konzept 2016-2019 durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Breite getragen und an weiteren 17 Grundschulen durchgeführt. In MIKS 2 wurde das Konzept außerdem inhaltlich an die Situation von Grundschulen mit hohen Anteilen neu zugewanderter Kinder angepasst. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben Konzeptgruppen an den teilnehmenden Schulen dabei unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Die Schulung bereitete die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren darauf vor, die Professionalisierung von Grundschulkollegien und eine damit verbundene Schulentwicklung im Handlungsfeld Mehrsprachigkeit zu gestalten und zu begleiten. Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung waren sowohl die Prozesse in den 17 teilnehmenden Grundschulen als auch die Konzeption und Durchführung der Multiplikatorenschulung (Fortbildung von Fortbildnerinnen und Fortbildnern). (Projekt) - weniger...+ mehr 40Modellierung und Messung domänenspezifischer Problemlösekompetenz bei Industriekaufleuten (DomPL-IK)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundprojekt DomPL-IK modellierte und erfasste die Problemlösekompetenz angehender Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr exemplarisch für das Handlungsfeld Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen (Controlling). Die Qualität der Bearbeitung praxisnaher und praxisrelevanter Problemstellungen wurde dabei mittels einer technologiebasierten Kompetenzerhebung bestimmt. (...) Um die Kompetenz zur Problemlösung valide zu messen, sollten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die entsprechenden Prozesse sichtbar gemacht werden. Hierbei wurden neben den kognitiven Voraussetzungen (Wissen) auch motivational-emotionale Aspekte berücksichtigt. Sie trugen dazu bei, die Leistung der Auszubildenden sowohl im Test als auch in der Praxis abzubilden. Resultat ist ein aus mehreren Problemszenarien bestehender Test, der es ermöglichen soll, die entsprechenden Kompetenzen auf unterschiedlichen Stufen zu erfassen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis zu nutzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter InterviewDeutschlandSchüler (35) Befragung (32) Grundschule (19) mehr... Lehrer (18) Gymnasium (13) Migrationshintergrund (11) Kompetenzentwicklung (10) Eltern (10) Leitfadeninterview (10) Schülerleistung (9) Videoanalyse (9) Kompetenzmessung (9) Analyseeinheiten Schüler (24) Lehrkräfte (18) Eltern (11) Schulleitung (9) Sonstiges (9) mehr... Pädagogisches Personal (8) Studierende (5) Jugendliche (4) Erwachsene (4) Auszubildende (3) Vorschulkinder (3) Referendare (2) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (47) IDeA - Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk (5) Kulturelle Bildung (1) Forschung zur Prävention sexueller Gewalt gegen Kinder und Jugendliche in Pädagogischen Kontexten (1) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (21) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (7) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (6) Universität Tübingen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: