Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: KOMPETENZ) und (Schlagwörter: DEUTSCHLAND) Literatur () Aktueller Bereich: Forschungsdaten (98) Forschungsinformation () Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21Dynamisches Problemlösen als fachübergreifende KompetenzLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Im Rahmen des Vorhabens wurden Indikatoren für die zentralen Fertigkeiten der Informationsreduktion und Prioritätensetzung entwickelt und über latente Strukturgleichungsmodelle empirisch validiert. Das Vorhaben bettete sich in einen von Greiff und Funke zur Beurteilung von Problemlösekompetenz entwickelten Test (MicroDYN), bei dem multiple Problemstellungen, jeweils formalisiert als lineare Gleichungssysteme, durch gezielte Inputs erst exploriert und adäquat repräsentiert werden müssen (Wissenserwerb) und dann in einen gewünschten Zielzustand überführt werden sollen (Wissensanwendung). Das Promotionsprojekt soll einen Beitrag leisten, um weitere Aspekte von Problemlösekompetenz im Rahmen von MicroDYN beurteilen zu können. Das Arbeitsprogramm des Forschungsvorhabens umfasste, nach der Entwicklung von Indikatoren ein Leistungsdiagnostikum auszuweisen, (1) dessen Facetten sich empirisch voneinander trennen lassen, (2) das konvergent valide zu anderen Maßen von Problemlösekompetenz ist und einen empirischen Mehrwert gegenüber Maßen allgemeiner Intelligenz bietet. Dabei galt es, insbesondere auch (3) die Testfairness bezüglich des Geschlechts zu gewährleisten und zu untersuchen. Der MicroDYN-Test konnte erweitert werden um Indikatoren für (a) Informationsreduktion: In der Phase des Wissenserwerbs ist noch vor Angaben zur kausalen Struktur die zentrale Inputvariable zu identifizieren, und (b) Prioritätensetzung: In einer Phase der Wissensanwendung ist unter verschiedenen widersprüchlichen Zielen der beste Kompromiss zu wählen. Der erweiterte Test wurde Studierenden vorgelegt, um seine psychometrische Qualität zu beurteilen. Der Indikator Informationsreduktion erwies sich als der beste Prädiktor für Planungsfähigkeit. Außerdem wurden die Konstruktvalidität und der empirische Mehrwert des erweiterten MicroDYN-Tests gegenüber anderen Leistungstests an einer Stichprobe von 300 Studenten untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 22Effekte kompetenzieller Rückmeldung beim Experimentieren im naturwissenschaftlichen UnterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 30.06.2012Ziel des Promotionsprojektes war es zu untersuchen, inwieweit ein Kompetenzmodell (zum wissenschaftlichen Denken, Teilkompetenz "Experimente planen") als Basis für Leistungsrückmeldungen (Feedback) genutzt werden kann, um somit die bestehende Lücke zwischen wissenschaftlich fundierter Kompetenzmodellierung und deren praktischem Nutzen in Lehrsettings und Lernsettings zu schließen. Der theoretische Hintergrund dieses Promotionsprojektes verknüpft auf innovative Weise die Forschung zu Kompetenzmessung und Kompetenzmodellierung sowie die Forschung zu Feedbackeffekten im Lernprozess. Es wurden vier Teilstudien durchgeführt, die alle im Vortest-Nachtest-Design als Laborstudien umgesetzt und mit Lernenden der Sekundarstufe I (8. Klasse) durchgeführt wurden. Die Performanz der Lernenden bei der Planung von Experimenten wurde mithilfe von Papier-Bleistift-Tests erhoben. Es wurde insbesondere untersucht, welche Effekte kompetenzielles Feedback im Vergleich zu keinem Feedback auf die Performanz und Motivation von Lernenden zeigt und welche Effekte des kompetenziellen Feedbacks auf Performanz, Motivation und Genauigkeit der Selbsteinschätzung sich im Vergleich zu einem sozialen Feedback und einer Kontrollgruppe ohne Feedbackinformation zeigen. Zudem wurden differenzielle Effekte kompetenziellen Fremdfeedbacks und Selbstfeedbacks identifiziert und auf Performanz untersucht. Es zeigte sich, dass Feedback in Relation zu den Stufen eines domänenspezifischen Kompetenzmodells positive Effekte auf den Lernprozess hat und dass kompetenzielles Feedback sozialem Feedback überlegen ist. Auch konnte ein Mediatoreffekt der Genauigkeit der Schülerselbsteinschätzung im Hinblick auf die Effektivität von Feedback nachgewiesen werden. Als weiteres Ergebnis zeigt sich, dass Lernende mit kompetenziellem Fremdfeedback signifikant besser abschnitten und das Feedback signifikant effektiver wahrnahmen als Lernende in der internen kompetenziellen Feedbackbedingung. Die wahrgenommene Feedbackeffektivität mediierte die Feedbackeffekte auf Performanz vollständig. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 23Einfluss visuo-spatialer Defizite auf Entwicklung der Rechenschwäche bei KindernLaufzeit: 01.03.2007 - 30.04.2008Rechenschwäche (MD) bei Kindern zeigt sich nicht allein auf der Ebene mathematischer Leistungstests, sondern auch auf der Ebene des konzeptuellen, des prozeduralen und des Faktenwissens sowie auf der Ebene der der Wissensverarbeitung zugrunde liegenden neurokognitiven Systeme. Theoretische Gründe geben Anlass zu der Vermutung, dass Defizite eines neurokognitiven Systems zur visuell-räumlichen Repräsentation der numerischen Größe von Zahlen (mentaler Zahlenstrahl) ursächlich an der Entwicklung von Dyskalkulie beteiligt sein könnten. Diese Annahme sollte im Rahmen des geplanten Projekts mit Hilfe unterschiedlicher neuropsychologischer Verfahren untersucht werden. In einer ersten Phase erfolgte die Klassentestung von ca. 600 Berliner Grundschülern bezüglich ihrer mathematischer Leistungen von März bis Mai 2007; in Phase 2 wurde von Juni bis September 2007 die Einzeltestung von ca. 180 ausgewählten Schülern (90 mit MD/ 90 ohne MD) in Bezug auf verschiedene behaviorale Parameter vorgenommen; in Phase 3 wurde von Oktober 2007 bis Januar 2008 eine EEG-Studie mit ca. 70 Schülern (35 mit MD/ 35 ohne MD) durchgeführt; Phase 4 diente der Zusammenführung und Publikation der Ergebnisse. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 24EKGe - Erweiterte Kompetenzmessung im GesundheitsbereichLaufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2023Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 25ELEMENT - Erhebung zum Lese- und MathematikverständnisLaufzeit: 01.06.2003 - 01.06.2005Die Längsschnittstudie verfolgt das Ziel, Lernausgangslagen und Lernfortschritte von Schülerinnen und Schülern im Übergangsbereich zwischen Primarstufe und Sekundarstufe an Berliner Grundschulen und grundständigen Gymnasien zu untersuchen. Es wurde ein Design mit drei Messzeitpunkten von der vierten bis zur sechsten Klasse realisiert. Die Fachleistungen in den Bereichen Deutsch und Mathematik standen im Zentrum der Erhebungen. Sie wurden zum dritten Messzeitpunkt um Fachleistungen in Englisch ergänzt. Zusätzlich zu den fachspezifischen Leistungen wurden auch schulbezogene und unterrichtsbezogene motivationale und emotionale Einstellungen der Schüler erfasst. Darüber hinaus erhielten die Eltern einen Fragebogen zur Ermittlung der familialen Lebensbedingungen der Kinder sowie zu eigenen bildungsbezogenen Einstellungen. (IQB) - weniger...+ mehr 26Entwicklung und empirische Prüfung einer Lehrerfortbildung zur Förderung von Selbstregulationskompetenz und mathematischer Kompetenz bei HauptschülernLaufzeit: 01.07.2009 - 30.09.2012Ziele des Verbundvorhabens waren die Entwicklung und empirische Prüfung einer Lehrerfortbildung zur Förderung von Selbstregulationskompetenz und mathematischer Kompetenz bei Hauptschülern der fünften Klasse. In der Fortbildung für Lehrer sollte vermittelt werden, wie diese das selbstregulierte Lernen ihrer Schülerinnen und Schülern im Mathematikunterricht unterstützen können. Es wurde eine Kombination von fachübergreifenden (selbstregulatorischen) und fachbezogenen (mathematischen) Kompetenzen realisiert, da sich diese in Förderprogrammen als besonders erfolgreich erwiesen hat. Als mathematisches Themengebiet wurde das "Mathematische Modellieren" gewählt, da dieses Thema eine hohe Alltagsrelevanz aufweist. Zur Transferunterstützung der Fortbildungsinhalte in den Unterricht erhielten die Lehrkräfte in der Fortbildung ein Manual, in dem die konkrete Umsetzung der Fördermaßnahme beschrieben war. Es enthielt Stundenverlaufspläne, Materialien und eine genaue Beschreibung der Unterrichtssequenzen. Um die Wirksamkeit der Fortbildung zu prüfen, wurde eine Kontrollgruppe eingesetzt, in der die Lehrkräfte keine Fortbildung erhielten und keine direkte Förderung selbst regulierten Lernens im Unterricht umsetzte. Die zweite Experimentalgruppe erhielt zusätzlich zu dem Unterrichtsmanual, das die Lehrkräfte bei der Durchführung der Fortbildungsinhalte im Unterricht unterstützen sollte, ein Transfercoaching, das zweimal während des achtwöchigen Förderzeitraumes durchgeführt wurde. Erste Analysen deuten darauf hin, dass die Fortbildung aus Sicht der beteiligten Lehrkräfte einen positiven Effekt auf die Selbstregulationsförderung im Mathematikunterricht der Experimentalgruppe hatte. Aus Sicht der Schüler hatte der Fortbildungsbesuch der Lehrer darüber hinaus einen positiven Effekt auf die allgemeine Unterrichtsqualität in der Experimentalgruppe. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 27Entwicklung und Erprobung von technologieorientierten Messinstrumenten zur Feststellung der beruflichen Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen (TEMA)Laufzeit: 01.12.2011 - 30.11.2014Das Verbundprojekt hatte die Entwicklung und Erprobung eines technologieorientierten Messinstruments zur Feststellung von beruflicher Handlungskompetenz in der Pflege älterer Menschen zum Gegenstand, das praktische Anwendbarkeit und wissenschaftliche Solidität miteinander verbindet. Es ging darum, ein empirisch abgesichertes Kompetenzmodell und Testverfahren zu entwickeln, die eine valide und international anschlussfähige Messung beruflicher Kompetenzen mit Hilfe von neuen technologiebasierten Messverfahren unter Anwendung der probabilistischen Testtheorie ermöglichen. Im Projekt wurden mehrere theoretische Akzente gesetzt: (1) Die theoriebasierte Kompetenzmodellierung und Aufgabenmodellierung zur Abbildung berufsrelevanter Handlungskompetenz zielte auf die heuristische Modellierung von Kompetenzen in der Pflege älterer Menschen auf der Basis einschlägiger theoretischer Modelle sowie der Ergebnisse von Expertengesprächen. (2) Die curriculare und ökologische Validierung des Kompetenzmodells und der Testverfahren diente der Spezifizierung des Kompetenzmodells und der Ableitung berufstypischer Handlungssituationen. (3) Die psychometrische Analyse der Testverfahren und IRT-basierte Kompetenzmodellierung untersuchte Fragen der empirischen Abbildbarkeit des Kompetenzstrukturmodells und der empirischen Bezüge zwischen den Testaufgaben und den zu erfassenden Kompetenzdimensionen, insbesondere bezüglich emotionaler Teilfähigkeiten. (4) Durch die Organisation einer Wissenschaft-Praxis-Kooperation wurde eine partizipative Modellentwicklung durch aktive Mitwirkung von Vertretern aus der Pflegebranche verfolgt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 28Entwicklung und Validierung eines Instruments zur Erfassung der professionellen Handlungskompetenz von angehenden PhysiklehrkräftenLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012Ziel des Vorhabens war es zu überprüfen, ob ein an der Universität Paderborn entwickeltes Testinstrument zur Erfassung professioneller Handlungskompetenz (angehender) Physiklehrkräfte auch tatsächlich für das effektive Unterrichten notwendiges Wissen erfasst. Der Test unterscheidet das professionelle Wissen in fachliches, fachdidaktisches und pädagogisches Wissen und erfasst zusätzlich motivationale Orientierungen und Einstellungen sowie Werthaltungen zum Physiklehren und Physiklernen. Zur Überprüfung wurde unter spezifischen Bedingungen Physikunterricht von Studierenden und Lehramtsanwärterinnen und Lehramtsanwärtern videografiert und hinsichtlich sechs Dimensionen der unterrichtlichen Qualität untersucht: Motivierung, Strukturierung, Adaptivität/ Umgang mit Heterogenität, kognitive Aktivierung, adäquater Umgang mit Experimenten und Klassenführung. Korrespondierend wurden bei den Studierenden und Lehramtsanwärtern mit Hilfe des Instruments professionelles Wissen sowie motivationale Orientierungen und Einstellungen erhoben. Anschließend wurden Zusammenhangsanalysen zwischen Testergebnissen und Unterrichtsqualität vorgenommen. Zusätzlich wurde die Sicht der handelnden, angehenden Lehrkräfte mit Hilfe von Interviews erhoben, um den Zusammenhang zwischen Wissen und Handeln auch aus subjektiver Akteurssicht untersuchen zu können. Bezogen auf die gesamte Stichprobe konnte ein korrelativer Zusammenhang zwischen professionellem Wissen und Unterrichtsqualität bisher nur für das pädagogische Wissen beobachtet werden. Eine angehende Physiklehrkraft, die im Test höheres pädagogisches Wissen zeigte, unterrichtete mit höherer Qualität in fast allen Qualitätsdimensionen. Werden Studierende und Lehramtsanwärter gruppenweise betrachtet, so zeigt sich, dass bei Studierenden zusätzlich das fachdidaktische Wissen in einem korrelativen Zusammenhang zur Qualität des Unterrichts steht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 29Entwicklung von Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, inwiefern die in einem Kompetenzmodell beschriebenen Niveaus aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen darstellen und es sich somit um ein Kompetenzentwicklungsmodell handelt. Zudem wurde untersucht, welche Lerngelegenheiten sich den Schülern im Bereich Modelle bieten und wie diese Lerngelegenheiten die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Dies wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten über drei Jahre am Gymnasium untersucht, zum einen über eine Kohorte von der siebten bis zur neunten und eine zweite Kohorte von der achten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Zur Erfassung der Modellkompetenz der Schüler wurden bereits evaluierte Multiple-Choice-Aufgaben und offene Aufgaben eingesetzt. Die Entwicklung der Modellkompetenz wurde mit Hilfe mehrdimensionaler Rasch-Skalierungen modelliert. Zur Erfassung der Lerngelegenheiten beantworteten die Biologielehrkräfte der befragten Schüler einen Fragebogen zu ihrem Einsatz von Modellen im Unterricht. Der Einfluss der Lerngelegenheiten auf die Modellkompetenz der Schüler wurde mittels Regressionsanalysen untersucht. Die erste Messung wurde im Juli 2011 mit der Befragung von 709 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrkräften, die zweite Messung im Juli 2012 mit der Befragung von 699 Schülerinnen und Schülern und 8 Lehrkräften durchgeführt. Bisherige Modellierungen zeigen, dass die Items eine gute Passung mit dem Messmodell aufweisen. Im Juli 2013 erfolgte die dritte Messung. Deren Ergebnisse dienen neben der Überprüfung des Kompetenzentwicklungsmodells einer detaillierten Beschreibung des Kenntnisstandes von Lernenden der 7. bis 10. Jahrgangsstufe und können als Grundlage für die Entwicklung von Interventionen und die Gestaltung von Lernmaterialien zur Förderung der Modellkompetenz herangezogen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 30Erstellung eines Kompetenzmodells zur Fachkompetenz von Kfz-MechatronikernLaufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Zentrales Ziel des Projekts war die Bereitstellung von Erkenntnissen zur Kompetenzmodellierung und Kompetenzmessung von Kfz-Mechatronikern sowie valider und reliabler Instrumente zur Erfassung der zentralen Subdimensionen der Fachkompetenz. (...) Das Projekt entwickelte [hierzu] ein umfassendes Kompetenzmodell für den Ausbildungsberuf der Kfz-Mechatroniker und für die einzelnen Kompetenzbereiche Fehleranalyse, Reparatur/ Instandhaltung und Standardservice computerbasierte Instrumente zur Erfassung beruflicher Handlungskompetenzen weiter. Mit diesen zum Teil bereits erprobten Systemen ließen sich einerseits Realitäten gut nachbilden, andererseits konnten bewusst Fehler eingebaut werden, anhand deren Diagnose (...) Handlungskompetenzen sichtbar gemacht, aber auch eingeübt werden konnten. [Dies basiert auf der Erkenntnis von Vorstudien, die] zeigen, dass es so möglich wird, die Kompetenzen wie beim Einsatz realer Fahrzeuge zu messen. [In mehreren, auch miteinander verknüpften Teilstudien wurden folgende Ziele verfolgt:] (1) die Bereitstellung eines Fachwissenstests, der reliable Leistungsabschätzungen in den Subdimensionen ermöglicht und eine Basis für adaptives Testen bilden kann, (2) die Bereitstellung eines reliablen und validen Tests zur Erfassung der Kompetenzfacette Reparatur / Instandhaltung (inklusive kriterienbezogener Validierung), (3) eine Erweiterung der Tests zur Fehleranalyse, (4) eine Analyse zu den Zusammenhängen zwischen den Subdimensionen der Fachkompetenz, (5) eine Erprobung der neuen Aufgabenformate in Prüfungskontexten und (6) die Prüfung, ob mit modifizierten Fachwissenstests die Fehleranalysefähigkeit hinreichend prognostiziert werden kann. (...) Ergänzend wurden zu Beginn des Projekts die curricularen Schwerpunktsetzungen in Schule und Betrieb erfasst. Für die statistische Auswertung wurden neben klassischen Verfahren insbesondere Item-Response-Theorie (IRT)-basierte Testmodelle und Strukturgleichungsanalysen herangezogen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 31Evaluation des BLK-Modellprogramms "Demokratie lernen und leben"Laufzeit: 2002 - 2008Bei dem Modellprogramm handelte es sich um ein Schulentwicklungsprogramm, bei dem Bund und Länder im Rahmen der BLK (Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung) zusammenwirkten. Das Ziel bestand darin, die demokratiepädagogischen Möglichkeiten von Schule neu zu erkunden und zu erweitern. Im Zentrum des Programms standen deshalb die Förderung von demokratieförderlichen Haltungen und Verhaltensweisen [bzw. die Förderung von demokratischer Handlungskompetenz] sowie die Entwicklung einer demokratischen Schulkultur. In 13 Bundesländern beteiligten sich insgesamt rund 200 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) führte die externe Evaluation des Programms durch. Kern der Evaluation waren zwei Haupterhebungen, die jeweils im Frühsommer 2003 und 2006 durchgeführt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 32Förderung der Diagnosekompetenzen Lehramtsstudierender des Fachs Englisch durch ein Blended Learning TrainingLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012Das Projekt verfolgte das Ziel, empirisch begründete Erkenntnisse zur Förderung der Diagnosekompetenzen zukünftiger Englischlehrender zu gewinnen. Aufgrund nur weniger vorhandener Forschungsergebnisse näherte es sich dem Untersuchungsgegenstand explorativ. Die Untersuchung gliederte sich in die Pilotierung, die der Entwicklung der Instrumente und des didaktischen Designs sowie der Erprobung des Prä-Post-Tests und einzelner Komponenten des Trainings diente. An der Hauptstudie nahmen 33 Lehramtsstudierende des Faches Englisch der Universität Kassel teil. Innerhalb eines Prä-Post-Designs wurden videobasierte Lernprozessanalysen der Probanden quantitativ mittels deskriptiver Statistik und qualitativ mittels diskursanalytischer Verfahren auf Grundlage von Einzelfallanalysen und anschließender Profilbildung ausgewertet. Zusätzlich wurden Daten der Videostudie (Unterrichtsvideografie der Probanden) sowie Interviewdaten in Anlehnung an die Methode des Stimulated Recalls mithilfe der qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Ergebnisse fokussieren die Umsetzung des deklarativen Wissens in die Praxis, das heißt den Transfer auf prozedural angewendete Handlungskompetenzen. Die weiteren Analysen setzten diese Ergebnisse in Verbindung zu den Daten des Prä-Post-Tests und sollten Aufschluss über die diagnostischen Kompetenzen der Probanden vor und nach der Untersuchung geben. Die Stichprobe zeigte innerhalb des Prä-Post-Tests eine hohe Akzeptanz der Probanden gegenüber dem Einsatz der Lernplattform, der videobasierten Analyse von Lernprozessen sowie dem praktischen Unterrichtsversuch auf. Die einzelfallgestützte, qualitative Auswertung der Lernprozessanalysen zeigte Veränderungen im Bereich der verwendeten Sprache, die auf eine Verbesserung der diagnostischen Kompetenzen schließen lässt. Eine Quantifizierung der Ergebnisse sowie die Auswertung der Videostudie unterstützen die These. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 33Forschungshefte als Instrument der selbstreflexiven fachlichen und fachdidaktischen Professionalisierung von Mathematiklehrerinnen und -lehrernLaufzeit: 01.09.2009 - 31.10.2012Das Projekt stellte die Frage nach einer optimalen Durchführung eines (...) Reflexionsseminars und dessen Wirkung auf die Kompetenzentwicklung bei Mathematikstudierenden sowohl auf fachlicher und fachdidaktischer Ebene als auch hinsichtlich der Einstellungen (Beliefs) zur Mathematik. Im Rahmen des Projektes sollten daher folgende Fragen geklärt werden: (1) Welche Wirkungen hat rein reflexives, durch Forschungshefte gestütztes Problemlösen auf die fachlich-reflexiven und fachdidaktischen Kompetenzen (Professionswissen, Überzeugungen, motivationale Orientierungen) der Teilnehmer? (2) Welches sind bei dieser Lernform entscheidende moderierende Variablen (Schulform, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Abiturnote, Lernzielorientierung)? (3) Welche Form und Intensität der Intervention (über die individuelle Arbeit an gestellten Problemen hinaus) optimieren die Wirkungen? Hierzu wurde die Wirkung auf Beliefs zur Mathematik und zum Mathematikunterricht durch Fragebögen in einem Prä-Post-Design erhoben. Als Moderatorvariablen wurden Skalen zur Lernzielorientierung eingesetzt. Über drei Phasen hinweg wurden verschiedene Designs jeweils mit Kontrollgruppe und mit variierter Experimentalgruppe getestet. Variiert wurden z. B. Kooperationsphasen und Kurzvorträge zum Problemlösen durch die Dozenten. Zusätzlich wurden die Problemlöseprozesse erfasst und ausgewertet. Durch die Teilnahme am Seminar zeigten sich signifikante Effekte bei der Einstellungsänderung hin zur Mathematik als Prozess und weg von einer reinen Anwendung von Kalkül und Algorithmen. Als Moderatorvariable, die die Veränderung voraussagt, spielte die Lernzielorientierung zusammen mit der Gesamtzeit, die sich die Studierenden mit den Problemen beschäftigen, eine Rolle. Allerdings (...) muss die Intervention eine gewisse Dauer über das Semester haben, um Effekte zu zeigen. Zu den Problemlöseprozessen konnten verschiedene Typen beschrieben werden, die einen unterschiedlichen Erfolg bei der Lösung vorweisen. Das Seminarkonzept konnte so auf andere Standorte in der Grundschullehrerausbildung übertragen werden. Das Projekt bot Ergebnisse und Erfahrungswerte zur wirksamen Umsetzung. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 34Gesundheitskompetenz im Kontext der modernen InformationsgesellschaftLaufzeit: 01.12.2009 - 30.09.2013Das vorliegende Projekt betrachtete zum einen theoretisch das Konstrukt der Gesundheitskompetenz im Kontext der modernen Informationsgesellschaft. Den Ausgangspunkt hierfür stellte das Kompetenzstrukturmodell der Gesundheitskompetenz von Soellner, Lenartz, Huber und Rudinger dar. Zum anderen wurde ein Messinstrument entwickelt, das eine standardisierte Erfassung der informationsbezogenen Facetten des Modells, d. h. der Informationssuche und Informationsverarbeitung, ermöglicht. Das Forschungsvorhaben gliederte sich in zwei Phasen: (1) die systematische theoretische Aufarbeitung derjenigen Strukturkomponenten des genannten Modells, die sich auf den Umgang mit Gesundheitsinformationen beziehen und (2) die Entwicklung eines Messinstruments, das es erlaubt, die informationsbezogenen Strukturkomponenten empirisch zu erfassen. Das Vorgehen bei der Konstruktion des Messinstruments orientierte sich an den "four building blocks" von Wilson. Informationssuche und Informationsverarbeitung im Internet wurden mithilfe eines Leistungstests erfasst, der einen realen Online-Informationsbeschaffungsvorgang enthält. Die Informationssuche wurde anhand von Suchindizes bewertet, die Informationsverarbeitung durch eine nicht normative Entscheidungsgütebewertung im Rahmen der "informed choice" nach Marteau. Die eHealth literacy scale (eHEALS von Norman und Skinner) wurde ins Deutsche übersetzt und psychometrisch evaluiert. Auf Grund des zugrunde gelegten Modells wurde angenommen, dass die eHEALS zwei verschiedene Konstrukte erfasst: Informationssuche und Informationsverarbeitung. Die Ergebnisse unterstützten diese Hypothese. Ein Leistungstest zur Erfassung von Online-Informationssuche sowie Informationsbewertung befindet sich in der Pilotphase. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 35Grundschulkinder deuten AnschauungsmittelLaufzeit: 01.02.2010 - 31.03.2013Ziel des Vorhabens war es, Deutungen von Grundschulkindern zu mathematischen Anschauungsmitteln interpretativ zu analysieren und auf dieser Grundlage wesentliche Rahmungen herauszuarbeiten. Weiter wurde erfasst, in welcher Weise diese Rahmungen die Kinder in einem strukturorientierten und flexiblen Gebrauch von mathematischen Veranschaulichungen beeinflussen. Die Studie war als qualitative Interventionsstudie angelegt, in der jeweils 20 halbstandardisierte Präinterviews und Postinterviews mit Kindern eines dritten Jahrgangs durchgeführt wurden. Die Intervention erfolgte ebenfalls in zwei dritten Klassen in Form von zehn Unterrichtsstunden à 45 Minuten. Ziel der Stunden war es, die Kinder in eine spezielle Unterrichtskultur einzuführen, in der gerade die Mehrdeutigkeit von Anschauungsmitteln produktiv genutzt wird, um die visuelle Strukturierungsfähigkeit zu fördern. Die Analyse der Daten erfolgte über (…) interpretative Methoden unter Einbeziehung einer epistemologischen Orientierung. In einem ersten Schritt wurden die Lösungen der Kinder mithilfe des Analyseinstruments "4 Ebenen der visuellen Strukturierungsfähigkeit" von Söbbeke typisiert. In einem zweiten Schritt wurden die Begründungen der Kinder hinsichtlich genutzter Kontexte und Sinngebungshorizonte untersucht und charakterisiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die Strukturierungsfähigkeit maßgeblich von den eingenommenen Rahmungen der Grundschulkinder beeinflusst wird. Als typische Deutungsmuster konnten „objektbezogene“ und „systembezogene“ Rahmungen herausgearbeitet werden. Der objektbezogene Rahmungstyp zeichnet sich dadurch aus, dass gegebene Kontextelemente als dingliche Einzelobjekte gedeutet werden. Dahingegen fokussieren Kinder mit einer systembezogenen Rahmung weniger auf die Kontextelemente selber, sondern vielmehr auf Beziehungen zwischen diesen Elementen und interpretieren sie als Symbole in einem System. Weiterhin zeigt sich, dass Aufgaben, die zu Umdeutungen von Darstellungen herausfordern, Modulationen von Rahmungen forcieren. So nehmen die Kinder im Postinterview zunehmend aspekteweise systembezogene Rahmungen ein. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 36Heterogenität in IRT-ModellenLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Das Ziel dieses Forschungsprojektes war es, ein neues methodisches Instrumentarium zu entwickeln, das die statistische Überprüfung von Gruppenunterschieden in komplexen Studien zur Kompetenzdiagnostik erlaubt. Im Fokus des Forschungsvorhabens stand das Rasch-Modell, ein parametrisches Modell zur Skalierung latenter Personeneigenschaften. Dessen zentrale Annahme ist die Invarianz. Diese Annahme ist verletzt, wenn Aufgabenunterschiede bestehen, z. B. wenn eine Aufgabe bei gleicher Fähigkeit für eine Gruppe einfacher zu lösen ist. Im Projekt sollten statistische Tests zur Signifikanzprüfung einzelner Aufgabenunterschiede weiterentwickelt und Erweiterungen aktueller Verfahren umgesetzt werden. Die neuen Verfahren sollten in der frei zugänglichen statistischen Programmierumgebung R implementiert werden, um eine breite Nutzung der Methodik in der empirischen Bildungsforschung zu ermöglichen. Um Personengruppen hinsichtlich einzelner Aufgabenunterschiede zu vergleichen, musste mittels einer Restriktion eine gemeinsame Skala der Gruppen konstruiert werden. Die Wahl dieser Restriktion wurde durch Ankerverfahren bestimmt. Mithilfe einer umfangreichen Simulationsstudie wurden verschiedene etablierte und selbst entwickelte, iterative Ankerverfahren in der Software R implementiert und in verschiedenen Situationen gegenübergestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass das neue iterative Ankerverfahren mit einer Forward-Ankerselektion die besten Ergebnisse liefert, da es weniger Aufgaben fälschlicherweise Differential Item Functioning (DIF) unterstellt und gleichzeitig tatsächliche Aufgabenunterschiede auch häufiger erkennt. Für die praktische Forschung müssen damit weniger Ressourcen für die Konstruktion eines Rasch-konformen Pools an Aufgaben verwendet werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 37IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2001)Laufzeit: 01.01.1998 - 31.12.2003Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland nahmen an der ersten Durchführung von ILGU 2001 alle Länder an der Hauptstudie teil. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland an einem zweiten Testtag eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt. In dieser wurden in zwölf Bundesländern die Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich erfasst. An der Internationalen Grundschul-Lese-Untersuchung und ihrer nationalen Erweiterung waren international und national zahlreiche Arbeitsgruppen und Institutionen beteiligt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 38IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2006)Laufzeit: 01.01.2004 - 31.12.2008Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersuchte in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wurde weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie war hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wurde das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen sollte, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland beteiligten sich 2006 alle Bundesländer an der international vergleichenden Studie. Zusätzlich wurde mit IGLU/E in Deutschland eine nationale Ergänzungsstudie durchgeführt, die einen besonderen Fokus auf die Rechtschreibung legte und an der sich ebenfalls alle Bundesländer beteiligten. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 39IGLU - Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (2011)Laufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2012Die Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU) untersucht in Deutschland seit 2001 die Fähigkeiten von Kindern im Leseverständnis am Ende der vierten Jahrgangsstufe. IGLU wird weltweit von der International Association for the Evaluation of Educational Achievement (IEA) unter der Bezeichnung Progress in International Reading Literacy Study (PIRLS) durchgeführt. Hauptanliegen der im Abstand von fünf Jahren durchgeführten Studie ist hierbei, zuverlässige Informationen über den Wissensstand und Fertigkeitsstand der Schüler in den teilnehmenden Staaten zu erlangen. Damit wird das Ziel einer dauerhaften Verbesserung der Qualität von Schule und Unterricht verfolgt, wobei IGLU-PIRLS dazu beitragen soll, konkrete Handlungsempfehlungen zur Unterstützung und Optimierung von Schulen formulieren zu können. In Deutschland erfolgte die Haupterhebung im Frühsommer 2011 in allen 16 Bundesländern. 2011 fiel der Erhebungszeitpunkt von IGLU-PIRLS erstmalig mit TIMSS (Trends in International Mathematics and Science Study), ebenfalls eine Studie der IEA, zusammen. In Deutschland wurden beide Studien mit einer gemeinsamen Stichprobe durchgeführt und so für die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler Leistungswerte in drei Kompetenzdomänen ermittelt. IGLU liegt ein Rahmenkonzept zur Erklärung von Leistungsergebnissen zugrunde, das auf die multidimensionalen Verflechtungen von Ursachen und Wirkungen verweist. Neben der Erfassung der Lesekompetenzen werden im Rahmen von IGLU deshalb auch Informationen zu den Rahmenbedingungen des Lesenlernens erhoben. Neben den schulinternen Bedingungen, zu denen Merkmale der Lehrkraft und der Klasse sowie die Qualität des Unterrichts und Merkmale der Schule gehören, weisen auch außerschulische Faktoren - Merkmale des Elternhauses aber auch gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen - einen Zusammenhang mit dem individuellen Lernerfolg auf. Aus diesem Grund wurden neben den Lesetests die relevanten Hintergrundmerkmale mit Hilfe von Fragebögen für die am Lernprozess beteiligten Personengruppen (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleiter) erhoben. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 40Individuelle Bildungsverläufe im ÜbergangssystemLaufzeit: 01.03.2012 - 28.02.2015Ziel des Verbundvorhabens war die Entwicklung eines theoretisch begründeten und empirisch geprüften Modells des Übergangs von der allgemein bildenden Schule in die berufliche Erstausbildung, in dem soziologische und arbeitsmarkttheoretische Theorien mit psychologischen und berufswahltheoretischen Ansätzen verknüpft wurden. Auf der Grundlage einer dreijährigen Längsschnittstudie wurde die Wechselwirkung von individuellen, institutionellen und systemischen Faktoren im Prozess des Übergangs in Ausbildung untersucht. Erhoben wurden auf individueller Ebene schulbiografische Merkmale, allgemeine kognitive und domänenspezifische kognitive Ressourcen, Einstellungen zum Lernen sowie zu Arbeit und Beruf, berufliche Interessen, Berufswahlverhalten sowie sozioökonomische und bildungsbezogene Hintergrundfaktoren. Auf institutioneller Ebene wurden Daten zur Bereitstellung von Ressourcen für Berufsorientierung und Berufsberatung, curriculare Schwerpunktsetzungen und Zielvorstellungen, die mit den Angeboten des Übergangssystems auf Seiten der Lehrenden verbunden werden, generiert. Auf regionaler Ebene wurden Indikatoren der wirtschaftlichen und sozialen Leistungskraft der Region erhoben, wobei berufliche Ausbildungsangebote (...) und Indikatoren der Integration junger Menschen in den regionalen Arbeitsmarkt eine besondere Rolle spielten. Über ein längsschnittliches Design wurden die Bildungsverläufe von Jugendlichen im Übergangssystem und in ausgewählten Kontrollgruppen untersucht. [Dieses Teilprojekt war speziell für die regionale Datenerhebung in Berlin und Niedersachsen zuständig, das andere Teilprojekt für ein anderes Bundesland.] (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter KompetenzDeutschlandSchüler (65) Kompetenzmessung (51) Mathematische Kompetenz (49) mehr... 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