Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: VORSCHULALTER und Schlagwörter: KINDERGARTEN ) und Schlagwörter: TRAINING Aktueller Bereich: Forschungsdaten (2) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Peer-gestützte Präventionsmaßnahmen zur Förderung mathematischer BasiskompetenzenLaufzeit: 01.09.2010 - 31.10.2013Im Rahmen des Forschungsprojektes wurde der Frage nachgegangen, zu welchem Zeitpunkt, ob kurz vor oder nach Schuleintritt, und unter welchen instruktionalen Rahmenbedingungen wie z.B. Anleitung durch Erzieher/Lehrer oder Lernen mit Gleichaltrigen Maßnahmen zur Vermeidung von Rechenschwierigkeiten optimalerweise stattfinden sollten. Dabei wurde zunächst überprüft, inwiefern sich Fördermaßnahmen im Kindergarten im Vergleich zur Förderung unmittelbar nach Schuleintritt als unterschiedlich wirksam erweisen. Es wurde untersucht, inwieweit sich das Potenzial der Förderung von numerischen Basiskompetenzen mit dem MZZ [Mengen, Zählen, Zahlen]-Programm, in der Standardversion durch Erzieher /Lehrer angeleitet, durch die Kombination mit dem Ansatz des peer-gestützten Lernens (...) weiter optimieren lässt. Zu beiden Förderzeitpunkten und für beide Trainingsvarianten wurde überprüft, inwiefern die Effektivität der Förderung auch von Drittvariablen wie z. B. der Ausgangslage vor der Förderung, Gedächtnisfähigkeiten, Bildungshintergrund der Familie abhängt. [Dafür] wurde eine Langzeitstudie mit circa 730 Kindern durchgeführt, welche sich zu Beginn der Studie im letzten Kindergartenjahr befanden und fünf verschiedenen Gruppen zugewiesen wurden. Zwei Gruppen mit je circa 130 Kindern erhielten im letzten halben Jahr vor Schuleintritt eine im Kindergartenalltag durchgeführte Förderung mathematischer Basiskompetenzen mit dem Förderprogramm MZZ. Dieses wurde entweder nach Standardinstruktion (Gruppe 1) oder über den Ansatz des peer-gestützten Lernens (Gruppe 2) eingesetzt. Zwei weitere Gruppen mit je 120 Kindern erhielten diese Förderung erst nach Schuleintritt als unterrichtsintegrierte Förderung (Gruppen 3 und 4). Die verbleibenden 230 Kinder bildeten die Kontrollgruppe (Gruppe 5). Um Fördereffekte erfassen zu können, wurden die Kinder sowohl im Vorschuljahr als auch in der ersten Klasse jeweils unmittelbar vor und nach der Förderung untersucht. Zur Analyse langfristiger Fördereffekte wurden die Leistungsentwicklungen der Kinder bis zur ersten bzw. zweiten Klasse verfolgt. Das Vorhaben untergliederte sich in zwei Teile. Der Fokus des einen Teilprojekts lag auf der Durchführung und Auswertung der primärpräventiven Maßnahmen. Im anderen Teilprojekt fand die Betreuung der Schulfördergruppen sowie eines Teils der Kontrollgruppe statt. Außerdem wurden die sekundärpräventiven Maßnahmen in der Schule umgesetzt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)Laufzeit: 01.10.2010 - 30.09.2013Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter KindergartenTrainingSchüler (2) Deutschland (2) Grundschule (2) mehr... Prävention (2) Rechnen (2) Kind (2) Rechenschwaeche (2) Leistungsmessung (1) Befragung (1) Mathematische Kompetenz (1) Diagnostik (1) Testentwicklung (1) Analyseeinheiten Schüler (1) Lehrkräfte (1) Eltern (1) Jugendliche (1) Pädagogisches Personal (1) mehr... Vorschulkinder (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: