Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: DEUTSCHLAND-BRD und Schlagwörter: LEISTUNGSMESSUNG ) und Schlagwörter: "SEKUNDARSTUFE I" Aktueller Bereich: Forschungsdaten (17) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1BiLieF - Bielefelder Längsschnittstudie zum Lernen in inklusiven und exklusiven FörderarrangementsLaufzeit: 01.03.2012 - 30.06.2015Das Projekt untersuchte die Entwicklung von Grundschülern mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf im Förderschwerpunkt Lernen, die entweder eine Förderschule, eine Grundschule mit Gemeinsamen Unterricht oder eine Grundschule mit Unterstützung durch ein Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Förderung besuchten. Theoretisch wurden diese Beschulungsformen als formal unterschiedliche Bildungsangebote gefasst, deren Wirkung von der konkreten Ausgestaltung der Lehr-Lern-Prozesse und der individuellen Nutzung von Lernchancen abhängt. Dies wurde in einer Längsschnittstudie geprüft, wobei der erreichte Erfolg an Selbstwertgefühl, Wohlbefinden, Lernmotivation und sozialer Integration der Kinder sowie ihrer Kompetenzentwicklung festgemacht wurde. Um Bedingungen einer positiv erlebten Schulzeit zu identifizieren, wurden zudem schriftliche Befragungen von Eltern, Lehrkräften und Schulleitungen sowie Gruppeninterviews mit Lehrkräften von Schülern durchgeführt, die sich außergewöhnlich entwickeln (Extremgruppen). Es wurden im Projekt zunächst Erhebungsverfahren konzipiert, die von den Schülern gut verstanden werden und die deren Einstellungen und Fähigkeiten zuverlässig abbilden. Weiterhin wurden den Bezirksregierungen, potenziellen Schulleiterinnen und Schulleitern und Familien detaillierte Projektinformationen übermittelt, um eine möglichst unverzerrte Stichprobe gewinnen zu können. Die Rekrutierung der Stichprobe erfolgte auf Basis von Informationen seitens der Bezirksregierungen und der Schulen. (IQB/Projektträger) - weniger...+ mehr 2DESI - Deutsch Englisch Schülerleistungen InternationalLaufzeit: 2001 - 2008Die DESI-Studie untersuchte die sprachlichen Leistungen von Schülerinnen und Schülern in der 9. Jahrgangsstufe in den Fächern Deutsch und Englisch. Die Untersuchung wurde im Jahr 2001 von der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland (KMK) als nationale Schulleistungsstudie in Ergänzung zu den PISA Studien in Auftrag gegeben. Unter Federführung des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) wurden von einem Konsortium aus Bildungsforschern und Fachdidaktikern Tests für die sprachlichen Leistungen im Deutschen und im Englischen als erste Fremdsprache entwickelt, die sich an den Curricula der Länder für die 9. Jahrgangsstufe orientierten. Mit schriftlichen Befragungen von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrkräften, Mitgliedern der Fachkollegien Deutsch und Englisch sowie Schulleitungen wurden die individuellen, familiären, unterrichtlichen und schulischen Bedingungen sprachlicher Leistungen erfasst. Videoaufnahmen im Englischunterricht ergänzten das Erhebungsdesign. Insgesamt wurden rund 11.000 Schülerinnen und Schüler der 9. Jahrgangsstufe aller Schularten des allgemeinbildenden Schulwesens mit Ausnahme der Förderschulen aus 219 Schulen mit je zwei Klassen zu Beginn und am Ende des Schuljahres 2003/04 untersucht. Durch ihre breitgefächerte Anlage ermöglicht die Studie differenzierte Aussagen über individuelle, familiäre, unterrichtliche und institutionelle Bedingungen sprachlicher Kompetenzen, die für Unterrichtsentwicklung und Schulentwicklung sowie die Bildungspolitik gleichermaßen wichtig sind. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 3Gemeinschaft und Soziale Heterogenität in Eingangsklassen reformorientierter Sekundarschulen (GemSe)Laufzeit: 01.10.2011 - 30.11.2013Ziel des Verbundprojekts war es, die Lernkultur und pädagogischen Ordnungen in Eingangsklassen an je zwei Sekundarschulen in Bremen (vier Klassen im 5. Schuljahr) und Berlin (vier jahrgangsgemischte Lerngruppen) zu rekonstruieren. Das Interesse lag darin, mikrologisch und prozessanalytisch den pädagogischen Umgang mit sozialer Heterogenität unter zwei Perspektiven zu rekonstruieren: (1) In einer Perspektive auf Unterricht als Ort der Erzeugung von Differenz wurde gefragt, wie in den pädagogischen Praktiken der untersuchten Lernkulturen von Eingangsklassen Differenzen erzeugt, reproduziert und transformiert werden, wie Heterogenität im Hinblick auf Alter bzw. Entwicklung, Geschlecht, kulturelle und soziale Herkunftsmilieus pädagogisch bearbeitet wird und wie welche Unterschiede im Prozess als bedeutsame hergestellt werden. (2) In einer Perspektive auf die Lerngruppen als Orte der Kommunität sollte untersucht werden, wie die Schüler je Bezug auf ihre Lerngruppe als Klassengemeinschaft nehmen, wie unterschiedliche Positionen im Klassengefüge zugewiesen und eingenommen werden und welche Teilhabemöglichkeiten sich für die Beteiligten etablieren. Dazu wurde in einem ethnografischen Design mit Hilfe videobasierter Beobachtungen untersucht, wie in den pädagogischen Praktiken, im Umgehen der Lehrkräfte mit den Schülern und im Umgehen der Peers miteinander qua Anerkennung Differenzen der Schüler untereinander (...) bearbeitet bzw. reinszeniert werden. Die Fallstudien in acht verschiedenen Lerngruppen wurden anschließend kontrastiert. Für das zweijährige Projekt waren vier Erhebungsphasen und Auswertungsphasen im Wechsel vorgesehen. Das Auswertungsverfahren war orientiert am Vorgehen der Grounded Theory, ergänzt durch rekonstruktive Analysen ausgewählten Datenmaterials. Die Beobachtungen zeigen, dass unterschiedliche Differenz-Dimensionen in den Praktiken der einzelnen Klassen in je besonderer Weise unterschiedlich bedeutsam werden. Immer jedoch sind solche Differenzen von einer Ordnung gerahmt und erlangten erst in einer Ordnung ihre relationale Bedeutung, die sich entlang dessen entwickelte, was als Leistung anerkannt wird bzw. anerkennbar ist. (DIPF/Projektträger)- weniger 4Gemeinschaft und Soziale Heterogenität in Eingangsklassen reformorientierter Sekundarschulen (GemSe)Laufzeit: 01.10.2011 - 30.11.2013Ziel des Verbundprojekts war es, die Lernkultur und pädagogischen Ordnungen in Eingangsklassen an je zwei Sekundarschulen in Bremen (vier Klassen im 5. Schuljahr) und Berlin (vier jahrgangsgemischte Lerngruppen) zu rekonstruieren. Das Interesse lag darin, mikrologisch und prozessanalytisch den pädagogischen Umgang mit sozialer Heterogenität unter zwei Perspektiven zu rekonstruieren: (1) In einer Perspektive auf Unterricht als Ort der Erzeugung von Differenz wurde gefragt, wie in den pädagogischen Praktiken der untersuchten Lernkulturen von Eingangsklassen Differenzen erzeugt, reproduziert und transformiert werden, wie Heterogenität im Hinblick auf Alter bzw. Entwicklung, Geschlecht, kulturelle und soziale Herkunftsmilieus pädagogisch bearbeitet wird und wie welche Unterschiede im Prozess als bedeutsame hergestellt werden. (2) In einer Perspektive auf die Lerngruppen als Orte der Kommunität sollte untersucht werden, wie die Schüler je Bezug auf ihre Lerngruppe als Klassengemeinschaft nehmen, wie unterschiedliche Positionen im Klassengefüge zugewiesen und eingenommen werden und welche Teilhabemöglichkeiten sich für die Beteiligten etablieren. Dazu wurde in einem ethnografischen Design mit Hilfe videobasierter Beobachtungen untersucht, wie in den pädagogischen Praktiken, im Umgehen der Lehrkräfte mit den Schülern und im Umgehen der Peers miteinander qua Anerkennung Differenzen der Schüler untereinander (...) bearbeitet bzw. reinszeniert werden. Die Fallstudien in acht verschiedenen Lerngruppen wurden anschließend kontrastiert. Für das zweijährige Projekt waren vier Erhebungsphasen und Auswertungsphasen im Wechsel vorgesehen. Das Auswertungsverfahren war orientiert am Vorgehen der Grounded Theory, ergänzt durch rekonstruktive Analysen ausgewählten Datenmaterials. Die Beobachtungen zeigen, dass unterschiedliche Differenz-Dimensionen in den Praktiken der einzelnen Klassen in je besonderer Weise unterschiedlich bedeutsam werden. Immer jedoch sind solche Differenzen von einer Ordnung gerahmt und erlangten erst in einer Ordnung ihre relationale Bedeutung, die sich entlang dessen entwickelte, was als Leistung anerkannt wird bzw. anerkennbar ist. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5KESS - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und SchülernLaufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2013Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 6KESS 7 - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern, Jahrgangsstufe 7Laufzeit: 01.07.2005 - 31.12.2006KESS 7 war die zweite Erhebungswelle der längsschnittlich angelegten Schulleistungsstudie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern". Nach der Lernstandserhebung der vierten Klassen aller Hamburger Primarschulen im Rahmen von KESS 4, wurden in der hier vorliegenden Studie die Lernstände drei Jahre später, also in der siebten Klasse (Sekundarstufe I), untersucht und die Studie so um die erste Längsschnittkomponente erweitert. So war es möglich, Aussagen über die Lernentwicklung zu treffen. Ziel der Studie war es, zentrale Aspekte der Lernstände der Hamburger Schülerinnen und Schüler in den Kompetenzdomänen Leseverständnis, Mathematik, Naturwissenschaften und Englisch zu erfassen und gleichzeitig die Lernausgangslagen der Schülerinnen und Schüler zu Beginn der siebten Jahrgangsstufe zu dokumentieren. Die Verknüpfung mehrerer Erhebungswellen ermöglichte dabei Aussagen über Veränderungen im schulischen Lernen und zur Entwicklung zentraler Hintergrundmerkmale über mehrere Klassenstufen hinweg. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 7KoLepP - Kooperation von Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsschulen und die Gestaltung von Förderangeboten und der ÜbergangsempfehlungLaufzeit: 01.02.2012 - 30.06.2014Das Projekt ging der Frage nach, welchen Einfluss die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal an Ganztagsgrundschulen auf die Gestaltung von Förderangeboten und die Übergangsempfehlung am Ende der Grundschulzeit hat. Es wurde untersucht, ob durch diese interprofessionelle Kooperation die sekundären Effekte des sozialen Hintergrunds beim Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule verringert werden können und die erteilte Übergangsempfehlung unabhängiger von sozialen Merkmalen wird. Dabei wurde davon ausgegangen, dass die Grundschullehrkräfte durch die Kooperation mit dem weiteren pädagogischen Personal auf mehr und verlässlichere Informationen zurückgreifen können, die sie für die Erstellung der Übergangsempfehlung heranziehen können. (...) Die Annahme war, dass die entwickelten Fördermaßnahmen bei intensiverer Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal qualitativ hochwertiger sind und eine ganzheitliche Perspektive auf die Entwicklung der Schülerinnen und Schüler gewährleisten. Zur Erreichung des Projektziels wurde anhand der Daten der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Schüler und der erteilten Übergangsempfehlung am Ende der Grundschule für die offenen Ganztagsgrundschulen ermittelt. Es wurden quantitative und qualitative Studien durchgeführt, mit denen die Kooperation von Lehrkräften und weiterem pädagogischen Personal an den Ganztagsgrundschulen erfasst wurde. Dabei wurde der Frage nachgegangen, ob durch die Kooperation zwischen Lehrkräften und pädagogischem Personal der Zusammenhang zwischen dem Leistungsstand der Kinder und der gegebenen Übergangsempfehlung enger ist. (...) Zu den Erhebungsmethoden zählten Befragungen und Tests der Schüler, Befragungen der Lehrkräfte, der Eltern und weiteren pädagogischen Personals inklusive Schulleitung sowie Leitfadeninterviews mit Lehrkräften und pädagogischem Personal an Best Practice-Schulen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 8LAU - Aspekte der Lernausgangslage und der LernentwicklungLaufzeit: 01.01.1995 - 31.12.2006Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU (Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung) und KESS (Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern) seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen in unterschiedlichen Fächern (Mathematik, Lesen, Englisch, Naturwisssenschaften, z. T. Latein) vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. Die Untersuchung Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU) ist eine Längsschnittstudie, die alle Hamburger Schüler der fünften Klassen im Jahre 1996 bis zum Schulabschluss im Jahr 2005, jeweils im Abstand von zwei Schuljahren, erfasst hat. Getestet wurde die Lernausgangslage sowie die Lernentwicklung innerhalb der Schullaufbahn. LAU5 hat sich auf den Übergang zwischen Grundschule und Sekundarstufe I sowie auf gewählte Aspekte der Lernausgangslage konzentriert. Bei LAU7 lag der Fokus auf Unterschieden in den Leistungen an verschiedenen Schulformen (Haupt-, Realschulen und Gymnasien). LAU9 sowie auch LAU11 widmete sich der Beschreibung und Analyse der weiteren Lernentwicklung der Schüler in der Sekundarstufe. LAU13 schließt die Studie mit einer Erhebung der am Ende des Bildungsgangs erreichten Lernstände und der Lernentwicklung seit Eintritt in die gymnasiale Oberstufe ab und gibt einen Ausblick auf den weitere Bildungsweg. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 9PISA - Programme for International Student Assessment (2000)Laufzeit: 01.04.1998 - 31.12.2001Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2000 lag auf der Erfassung der Lesekompetenz, daneben wurden aber auch Leistungen in den Bereichen Mathematik und Naturwissenschaften getestet. Die PISA-Studie für den internationalen Vergleich Deutschlands mit anderen Teilnehmerstaaten (PISA-International; PISA-I) wurde im Jahr 2000 um repräsentative Erhebungen auf Länderebene ergänzt (PISA-Ergänzung; PISA-E). Diese Ergänzungen zielten unter anderem darauf ab, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert sind, getestet wurden. Schließlich wurde auf Beschluss der Kultusminister der Länder im Rahmen von PISA 2000 erstmalig ein Leistungsvergleich zwischen den Ländern in der Bundesrepublik Deutschland durchgeführt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 10PISA - Programme for International Student Assessment (2003)Laufzeit: 01.01.2000 - 31.12.2004Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemographischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. Der inhaltliche Schwerpunkt der PISA-Studie 2003 lag auf der Erfassung der mathematischen Kompetenz, daneben getestet wurden auch Leistungen in den Bereichen Leseverständnis und Naturwissenschaften. In Deutschland wurde zudem die Möglichkeit genutzt, die PISA-Studie durch nationale Erweiterungen auszugestalten (PISA-E). Eine dieser Optionen war die Erweiterung der Stichprobe für den Vergleich der Länder der Bundesrepublik Deutschland. In Deutschland verteilen sich die 15-Jährigen auf mehrere Klassenstufen, aufgrund von Unterschieden beim Einschulungsalter und Klassenwiederholungen. Um Aussagen über das Wissen und Können deutscher Jugendlicher gegen Ende der Pflichtschulzeit treffen zu können, wurden daher in 220 Schulen ganze Klassen der Jahrgangsstufe 9 einbezogen. Insgesamt wurden ca. 40.000 Schüler in die Studie einbezogen. Die Schüler der Jahrgangsstufe 9 wurden nach einem Jahr erneut getestet (PISA-I-Plus). Die Wiederholungstestung fand im Frühjahr 2004 in den 10. Klassen statt. Die Messwiederholung 2004 diente dazu, im Längsschnitt Erklärungsmodelle für Kompetenzentwicklung im Bereich Mathematik zu überprüfen. Ziel der Ergänzungen war es, Ursachen für interindividuelle Leistungsunterschiede und Ansatzpunkte für konstruktive Interventionsmaßnahmen aufzufinden. Weiterhin wurde mit den Ergänzungen gewährleistet, dass Stoffgebiete und Problemstellungen, die in deutschen Schulen gelehrt werden, aber in den internationalen PISA-Tests nur unzureichend repräsentiert waren, getestet wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 11PISA - Programme for International Student Assessment (2012)Laufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2013Die PISA-Studie erfasst seit 2000 weltweit Schülerleistungen und vergleicht diese international. Initiator des Programms ist die OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Die Studie wird jeweils im Abstand von drei Jahren durchgeführt und untersucht dabei die Leistungen von 15-jährigen Schülerinnen und Schülern in den Bereichen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften. In jedem Durchgang wird der Schwerpunkt auf einen dieser drei Kompetenzbereiche gelegt. Darüber hinaus werden bereichsübergreifende Basiskompetenzen ("cross-curricular competencies"), die für methodisches, selbstreguliertes und kooperatives Lernen bzw. Arbeiten notwendig sind, sowie zentrale motivationale Kennwerte erfasst. Die Ergebnisse werden unter Berücksichtigung soziodemografischer Merkmale von Schülern und Schulen sowie der Lerngelegenheiten und Instruktionsprozesse in Schulen interpretiert. PISA 2012 untersuchte zum zweiten Mal schwerpunktmäßig die mathematische Grundbildung 15-jähriger Schülerinnen und Schüler. Neben der Lesekompetenz, der mathematischen und der naturwissenschaftlichen Kompetenz wurde zudem die Problemlösekompetenz als zusätzliche Kernkomponente erfasst. Die Aufgaben zum Problemlösen wurden ausschließlich durch computergestützte Testverfahren durchgeführt. Neben den Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern wurden wie auch bei den bisherigen PISA-Studien weitere Daten über Einstellungen der Schülerinnen und Schüler, über den Schulkontext, über demografische Merkmale und Angaben über den sozialen, kulturellen und familiären Hintergrund erhoben. Darüber hinaus dienten Fragebögen für die Lehrkräfte, Schulleitungen und Eltern der Erfassung weiterer relevanter Hintergrundmerkmale. National wurde die Erhebung zudem um eine Folgeuntersuchung im Jahr 2013 sowie eine erweiterte Stichprobe von Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ergänzt. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 12PISA - Programme for International Student Assessment (2015)Mit Durchführung des Programme for International Student Assessment (PISA) 2015 liegen die Ergebnisse aus der sechsten Erhebungsrunde vor, bei der diesmal die Naturwissenschaften im Mittelpunkt standen. Der zweite Zyklus der Studie (2000-2006, 2009-2015) ist damit abgeschlossen, so dass jede der drei untersuchten Grundbildungsdomänen Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften zweimal den inhaltlichen Schwerpunkt bildete. Die fünfzehnjährigen Schüler bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Naturwissenschaften, Mathematik, Lesen und kollaboratives Problemlösen sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund und dem Unterrichts- und Schulgeschehen. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Auf nationaler Seite wurde die Untersuchung von einer Arbeitsgruppe am Zentrum für internationale Bildungsvergleichsstudien (ZIB e. V.) unter Leitung von Prof. Dr. Kristina Reiss an der School of Education der Technischen Universität München (TUM) durchgeführt. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmenden bestand in der Umstellung auf computerbasiertes Testen. Außerdem wurde in PISA 2015 ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welches neben der Schwierigkeit der Testaufgaben und der Fähigkeit der Jugendlichen auch das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schülern zu unterscheiden. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 13Professionalisierung von Lehrkräften zur Förderung des LeseverständnissesLaufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012Ziel des Vorhabens war es, über einen Zeitraum von eineinhalb Jahren zu prüfen, wie das Unterrichtshandeln und - in der Folge - die Schülerleistungen durch ein Förderprogramm [zur Vermittlung von Lesestrategien] und durch verschiedene Arten der Lehrerfortbildung nachhaltig unterstützt werden können. Um den Lehrkräften über das reine Programm hinaus entsprechende Hilfestellungen zu geben, wurden Fortbildungsnachmittage in Form von Netzwerktreffen durchgeführt, die eine kollegiale Reflexion und/oder die Identifikation mit den Prinzipien zur Leseförderung anregen sollten. Zu diesem Zweck wurde 75 Deutschlehrkräften mit ihren (...) Schülern der 5. bis 7. Klassen je eine von drei Bedingungen zugewiesen, in denen über acht Monate das Leseförderprogramm "Wir werden Textdetektive" durchgeführt wurde. Während in einer Bedingung zusätzlich drei Fortbildungsnachmittage zur Vertiefung theoretischer Grundlagen der Leseförderung und zum Austausch über die Durchführung des Programms stattfanden (= Reflexion), nahmen andere Lehrkräfte an sechs Fortbildungsnachmittagen teil, bei denen zusätzlich gemeinsam ergänzende Unterrichtsmaterialien ausgearbeitet wurden (= Identifikation). Die Effekte der drei Bedingungen wurden geprüft, indem jeweils zu vier Messzeitpunkten (...) Schülerleistungstests sowie vier Unterrichtsbeobachtungen und Lehrerbefragungen durchgeführt wurden. Unter allen drei Untersuchungsbedingungen konnten die Strategievermittlung im Unterricht sowie die Leseleistungen nachhaltig verbessert werden. Dabei bewirkten die zusätzlichen Fortbildungsnetzwerke allerdings keine höheren Effekte als das ausgearbeitete Förderprogramm allein. Es zeigte sich, dass theoretisch fundierte und explizit informierende Programme nachhaltig wirksam waren, was den Bedürfnissen von Lehrkräften zunächst in hohem Maße entsprach. Die Belastung durch zusätzliche Fortbildungen wurde jedoch als hoch empfunden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 14Programme for International Student Assessment 2018 (PISA 2018)Laufzeit: 01.04.2018 - 31.05.2021Mit Durchführung des Projektes liegen die Ergebnisse aus der siebten Erhebungsrunde der PISA-Studie vor, bei der 2018 die Lesekompetenz im Mittelpunkt stand. Die fünfzehnjährigen Schüler*innen bearbeiteten Aufgaben aus den Bereichen Lesen, Mathematik, Naturwissenschaften sowie einen Fragebogen zum demographischen Hintergrund, dem Unterrichts- und Schulgeschehen sowie zur Einstellung von Globalität. Befragt wurden außerdem die Schulleitungen, Lehrkräfte und Eltern. Die wichtigste Änderung für die Testteilnehmer*innen bestand in der Umstellung auf adaptives Testen für die Hauptdomäne Lesen. Außerdem wurde in PISA 2018 neben der Bearbeitung der Tests am Computer ein verfeinertes Modell zur Skalierung der Daten verwendet, welche die Schwierigkeit der Testaufgaben, die Fähigkeit der Jugendlichen und das Potenzial von Testaufgaben berücksichtigt, tatsächlich kompetente von weniger kompetenten Schüler*innen zu unterscheiden. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 15Pythagoras - Unterrichtsqualität und mathematisches Verständnis in verschiedenen UnterrichtskulturenLaufzeit: 2000 - 2007Das DFG-Projekt wurde gemeinsam vom Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung und dem Pädagogischen Institut der Universität Zürich durchgeführt und untersuchte Kontextmerkmale, Bedingungsmerkmale und Prozessmerkmale von Unterricht und deren Bedeutung für die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern. Innerhalb der Gesamtlaufzeit gliederte sich das Projekt in drei Phasen. In der ersten Phase wurde eine repräsentative Befragung mit Lehrkräften in Deutschland und der Schweiz durchgeführt, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den unterrichtsbezogenen, selbstbezogenen und schulumweltbezogenen Kognitionen der Lehrkräfte zu ermitteln und Kontextbedingungen von Unterricht in beiden Ländern zu erfassen. In der zweiten Projektphase stand die videobasierte Erfassung zweier Unterrichtsmodule in zwanzig deutschen Klassen der 9. Jahrgangsstufe und in zwanzig Schweizer Klassen der 8. Jahrgangsstufe im Mittelpunkt. In einer dritten Projektphase wurden schließlich die im Rahmen der ersten beiden Teilstudien gewonnenen Befunde in den schulischen Alltag zurückgeführt, indem eine videogestützte und internetbasierte Fortbildung mit einem Teil der an der Videostudie beteiligten Lehrpersonen durchgeführt wurde. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 16Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)Laufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Das Vorhaben soll in Fortführung der ersten Förderphase dazu beitragen, Angaben zur Häufigkeit von umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten, Daten zum Entwicklungsverlauf und zur Therapie sowie neurobiologische Grundlagen zu verknüpfen. In der zweiten Phase des Projektes wurden folgende Hauptziele verfolgt: (1) den natürlichen Entwicklungsverlauf von lese-rechtschreibgestörten und rechengestörten Kindern bis zum Ende der dritten Klasse zu untersuchen, (2) die langfristigen Wirkungen vorschulischer Fördermaßnahmen hinsichtlich der Entstehung von Lese-Rechtschreibstörungen und Rechenstörungen zu prüfen, (3) den Langzeitverlauf von Kindern mit umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten von der ersten Klasse bis in die Sekundarstufe zu beschreiben, (4) die Langzeiteffekte des Rechentrainings Calcularis sowie zustandsadaptive Erweiterungen zu bewerten und (5) die strukturelle Mathematikangst im Gehirn von Kindern mit Rechenstörungen zu erforschen. In Kontinuität der Teilprojekte A und B wurde das Längsschnittprojekt weitergeführt und die bereits vorhandene Stichprobe zu zwei weiteren Messzeitpunkten testdiagnostisch untersucht (Teilprojekt A) und die vertiefende Evaluation des Rechentrainings sowie dessen erneute Überprüfung mit bedeutsamen Erweiterungen mittels einer neu zu rekrutierenden Stichprobe durchgeführt (Teilprojekt B). (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 17Schwache Rechnerinnen und Rechner fördernLaufzeit: 01.02.2009 - 31.01.2012Ziel des Projektes war die Entwicklung, Durchführung und Evaluation einer Intervention zur Förderung des mathematischen Basisstoffs für schwache Rechnerinnen und Rechner in der Sekundarstufe I (Haupt- und Gesamtschulen in Klasse 5, Förderschule Lernen in Klasse 7). Vor dem Hintergrund [von] Forschungsergebnisse[n] wurde angenommen, dass eine Förderung im mathematischen Basisstoff auch eine Verbesserung der Mathematikleistung bewirkt. Zudem wurde der Frage nachgegangen, ob die Form der Förderung die Leistungsfortschritte beeinflusst. Die Untersuchungsstichprobe der schwachen Rechnerinnen und Rechner wurde in zwei Interventionsgruppen und eine Kontrollgruppe aufgeteilt. Die Interventionsgruppen erhielten über 14 Wochen eine Förderung im mathematischen Basisstoff. Hierbei wurden zum einen ein Konzept für den Förderunterricht in einer kleinen Lerngruppe mit enger Begleitung durch die Lehrperson und zum anderen ein teilintegrierter Klassenunterricht umgesetzt (zwei Schulstunden pro Woche selbstständiges Arbeiten mit einem diagnosegeleiteten Material, in einer zusätzlichen Stunde Begleitung). Die Kontrollgruppe erhielt keine spezifische Förderung. Nach Ende der Förderung sowie drei Monate später wurde erneut ein Mathematiktest durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Schüler der drei Experimentalgruppen im Verlauf des Untersuchungszeitraums einen signifikanten Leistungszuwachs in der Mathematikleistung erzielt haben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter LeistungsmessungSekundarstufe IDeutschland (17) Schüler (16) Schülerleistung (13) mehr... Mathematikunterricht (9) Befragung (9) Schuljahr 09 (9) Lesekompetenz (8) Mathematische Kompetenz (7) Fragebogenerhebung (7) Bildungsmonitoring (7) Unterrichtsqualität (7) Lernstandserhebung (7) Analyseeinheiten Schüler (16) Lehrkräfte (12) Eltern (9) Schulleitung (8) Pädagogisches Personal (2) mehr... Schulen (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (7) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (11) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (9) Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: