Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: DEUTSCHLAND und Schlagwörter: KOMPETENZENTWICKLUNG ) und Schlagwörter: LEHRAMTSSTUDENT Aktueller Bereich: Forschungsdaten (8) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1BilWiss - Bildungswissenschaftliches Wissen und der Erwerb professioneller Kompetenz bei LehramtsstudierendenLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2018Das Verbundvorhaben hatte zum Ziel zu untersuchen, welche Bedeutung das bildungswissenschaftliche Wissen, das Lehramtsstudierenden während der universitären Ausbildung vermittelt wird, für die spätere Berufspraxis hat. Ziel war die empirische Prüfung der Annahme, dass bildungswissenschaftliche Inhalte und Zusammenhänge einen notwendigen begrifflichen Rahmen darstellen, den Lehrkräfte benötigen, um Unterrichtsereignisse und Schulereignisse angemessen zu interpretieren, zu reflektieren und so für die eigene Kompetenzentwicklung zu nutzen. (...) In einem ersten Schritt wurde zunächst eine Übersicht über alle prinzipiell in Frage kommenden bildungswissenschaftlichen Studieninhalte geschaffen. Zur Ermittlung eines [theoretischen] Modells (...) wurden eine Literatursichtung, Curriculumanalysen sowie eine Delphi-Studie mit 49 Experten aus den ersten beiden Phasen der Lehrerbildung durchgeführt. (...) Insgesamt wurden auf der Grundlage der Ergebnisse aus den drei Delphi-Runden 104 [als besonders relevant eingestufte] bildungswissenschaftliche Themen identifiziert. (...) Der nächste Schritt befasste sich mit der empirischen Überprüfung des Wissensstandes von Universitätsabsolventen. Hierzu wurde ein Testinstrument entwickelt mit den in der Delphi-Studie ermittelten zentralen bildungswissenschaftlichen Themen als Grundlage. [Dieses Testinstrument wurde im Zuge mehrerer Pilotstudien erprobt, optimiert, in einem Feldtest eingesetzt und in einer finalen Fassung im Rahmen einer Vollerhebung aller Lehramtsanwärter in Nordrhein-Westfalen eingesetzt, die ihren Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Schulen der Primarstufe und Sekundarstufen begannen.] Auf diesem Wege wurden somit auch erste Ergebnisse zur prognostischen Validität und Aussagekraft der Wissensleistung (...) erzielt. [Im Projekt] konnte belegt werden, dass bildungswissenschaftliches Wissen im Laufe des Studiums durch dessen bildungswissenschaftlichen Studienanteil aufgebaut wird. Dennoch muss darauf hingewiesen werden, dass große Unterschiede zwischen den Absolventen bestehen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Forschungshefte als Instrument der selbstreflexiven fachlichen und fachdidaktischen Professionalisierung von Mathematiklehrerinnen und -lehrernLaufzeit: 01.09.2009 - 31.10.2012Das Projekt stellte die Frage nach einer optimalen Durchführung eines (...) Reflexionsseminars und dessen Wirkung auf die Kompetenzentwicklung bei Mathematikstudierenden sowohl auf fachlicher und fachdidaktischer Ebene als auch hinsichtlich der Einstellungen (Beliefs) zur Mathematik. Im Rahmen des Projektes sollten daher folgende Fragen geklärt werden: (1) Welche Wirkungen hat rein reflexives, durch Forschungshefte gestütztes Problemlösen auf die fachlich-reflexiven und fachdidaktischen Kompetenzen (Professionswissen, Überzeugungen, motivationale Orientierungen) der Teilnehmer? (2) Welches sind bei dieser Lernform entscheidende moderierende Variablen (Schulform, Selbstwirksamkeitsüberzeugungen, Abiturnote, Lernzielorientierung)? (3) Welche Form und Intensität der Intervention (über die individuelle Arbeit an gestellten Problemen hinaus) optimieren die Wirkungen? Hierzu wurde die Wirkung auf Beliefs zur Mathematik und zum Mathematikunterricht durch Fragebögen in einem Prä-Post-Design erhoben. Als Moderatorvariablen wurden Skalen zur Lernzielorientierung eingesetzt. Über drei Phasen hinweg wurden verschiedene Designs jeweils mit Kontrollgruppe und mit variierter Experimentalgruppe getestet. Variiert wurden z. B. Kooperationsphasen und Kurzvorträge zum Problemlösen durch die Dozenten. Zusätzlich wurden die Problemlöseprozesse erfasst und ausgewertet. Durch die Teilnahme am Seminar zeigten sich signifikante Effekte bei der Einstellungsänderung hin zur Mathematik als Prozess und weg von einer reinen Anwendung von Kalkül und Algorithmen. Als Moderatorvariable, die die Veränderung voraussagt, spielte die Lernzielorientierung zusammen mit der Gesamtzeit, die sich die Studierenden mit den Problemen beschäftigen, eine Rolle. Allerdings (...) muss die Intervention eine gewisse Dauer über das Semester haben, um Effekte zu zeigen. Zu den Problemlöseprozessen konnten verschiedene Typen beschrieben werden, die einen unterschiedlichen Erfolg bei der Lösung vorweisen. Das Seminarkonzept konnte so auf andere Standorte in der Grundschullehrerausbildung übertragen werden. Das Projekt bot Ergebnisse und Erfahrungswerte zur wirksamen Umsetzung. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Interventionsstudie zur Förderung von Modellkompetenz sowie deren Diagnose- und Vermittlungskompetenz bei Lehramtsstudierenden der Biologie im Master of EducationLaufzeit: 01.11.2009 - 31.01.2016Ziel dieses Projekts war die Entwicklung von Fortbildungsmodulen für Lehrkräfte sowie die Ableitung von Kriterien zur Förderung von Modellkompetenz im Biologieunterricht. Dies erfolgte in zwei Phasen. Phase I [untersuchte und erfasste] die Wirkung einer Interventionsmaßnahme zur Förderung der Modellkompetenz sowohl bei Lehrkräften als auch bei Schülern. (...) Dazu wurden angehende Biologielehrer gezielt in ihrer Modellkompetenz fortgebildet (...) im Rahmen von drei Modulen à 180 Minuten mit folgenden Themen: Einführung in das Kompetenzmodell, Diagnose von Schüleraussagen, Erprobung eines Unterrichtsbeispiels, Planung einer eigenen Unterrichtssequenz. Die Dokumentation des Unterrichts erfolgte über das von den Lehrkräften erstellte Planungsmaterial sowie die Videografie der einzelnen Stunden. Die Qualität der Unterrichtseinheiten wurde durch die Entwicklung der Modellkompetenz der Schüler indirekt kontrolliert. [Die Kompetenzentwicklung] wurde durch offene und geschlossene Aufgaben im Pre-Post-Test-Design erfasst. Die Fortbildung führte bei den Lehrkräften zu einer signifikanten Verbesserung der Modellkompetenz in allen fünf Teilkompetenzen. Im Unterricht fördern sie dagegen nur begrenzt einzelne Teilkompetenzen bei ihren Schülern. (...) In Phase II: [wurde] die Wirkung einer Interventionsmaßnahme zur Förderung der Modellkompetenz sowie der Diagnose- und Vermittlung dieser Kompetenz bei Masterstudierenden des Lehramts Biologie erfasst. Dazu wurden so genannte learning cases (fallbasierte Lernaufgaben) genutzt. (...) Die Kompetenzentwicklung der Studierenden wurde durch spezifische Instrumente im offenen und geschlossenen Format im Pre-Post-Follow-up-Design evaluiert. Mit neu zu entwickelnden test cases wurde die praxisrelevante Diagnosefähigkeit bzw. Vermittlungskompetenz der Studierenden vor und nach der Intervention dokumentiert und analysiert. Der Einsatz von Fällen stellte die unabhängige Variable dar, von der die Variablen Diagnosekompetenz und Vermittlungskompetenz der Lehramtsstudierenden abhängig waren. Die Modellkompetenz der Studierenden wurde auf der Basis der Module entwickelt, die bei Referendaren mit Erfolg eingesetzt wurden. Um die Effekte der learning cases zu untersuchen, wurde in einer Kontrollgruppe (paralleles Vorbereitungsseminar, gleicher zeitlicher Umfang) nach der Festigung der Modellkompetenz direkt in die Entwicklung von Unterrichtseinheiten eingestiegen. Die Projektergebnisse kommen im gesamten Bereich der Lehrerausbidung und Lehrerfortbildung zum Tragen (...). Die entwickelte Expertise in der Förderung der Diagnose- und Vermittlungsfähigkeit von Lehramtstudierenden sowie die entwickelten Materialien (learning cases) werden in die Fortbildung eingebracht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Kompetenzentwicklung bei Lehramtsstudierenden: Kooperative und diagnostische KompetenzLaufzeit: 01.06.2009 - 30.09.2013Das Vorhaben untersuchte die diagnostische und kooperative Kompetenz von Lehramtsstudierenden. Diagnostische Kompetenz wird als Urteilsgenauigkeit bezüglich Personenmerkmalen und Aufgabenmerkmalen definiert. Sie gilt als zentraler Prädiktor der Unterrichtsführung und des Unterrichtserfolgs. Bezüglich der kooperativen Kompetenz wurde davon ausgegangen, dass die während des Studiums bereitgestellten kooperativen Lerngelegenheiten die Entwicklung zentraler professionsbezogener Kompetenzen beeinflussen können. Es wurde ein experimenteller Zugang gewählt. (...) Dazu wurden der Simulierte Klassenraum und das Schülerinventar eingesetzt. Beides sind computergestützte Systeme, die geeignet sind, Lehramtsstudierende in eine diagnostische Situation zu bringen und ihre diagnostische Kompetenz zu erfassen. Über einen Zeitraum von drei Jahren wurde zu vier Zeitpunkten die Kompetenz erhoben. Da ein Teil der untersuchten Personen ebenfalls an einer Studie zu Studienverläufen zukünftiger Lehrkräfte teilgenommen hatte, in der eine Vielzahl von Daten zu Studienstrukturen, Studierverhalten und studienbezogenen Einstellungen erhoben wurde, konnte die Kompetenzentwicklung mit diesen Daten in Zusammenhang gebracht werden. Hinsichtlich der kooperativen Kompetenz war ein Vorhabenziel, die Effekte kooperativer Lehre im Lehramtsstudium zu erforschen und mit individueller Lehre zu vergleichen. Es wurde untersucht, ob die Studiendauer die (kooperative) Lehrleistung beeinflusst. Darüber hinaus wurden zentrale Wirkmechanismen kooperativer Lehre mittels Videoanalysen untersucht. Die diagnostische Kompetenz, gemessen als Urteilsgenauigkeit, lag im mittleren Bereich. Schüler mit besseren Leistungen wurden als motivierter beurteilt; motiviertere Schüler wurden als besser beurteilt. Die verwendeten Computersimulationen sollten weiterentwickelt werden, um zum Training der diagnostischen Kompetenz genutzt werden zu können In kooperativer Lehre wurden vergleichbare Lehrleistungen wie in individueller Lehre gefunden. Mit der Studiendauer stieg die Qualität der kooperativen Referate. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Messung diagnostischer Kompetenz in der Lehramtsausbildung MathematikLaufzeit: 01.02.2009 - 31.01.2012Ziel des Projektes waren die Entwicklung und eine Erprobung von Instrumenten zur Messung diagnostischer Kompetenzen von (zukünftigen) Lehrkräften für Mathematik an Gymnasien und an beruflichen Schulen, um das individuelle diagnostische Wissen und Können der Studierenden und Referendare zu beschreiben und Entwicklungsfortschritte sichtbar zu machen. Gegenstand der zu messenden diagnostischen Kompetenz waren Prozesse und Ergebnisse individuellen Kompetenzerwerbs von Lernenden im Mathematikunterricht mit den Schwerpunkten "mathematisches Basiskönnen" und "Problemlösekompetenz". Zunächst wurde ein Modell zur Messung diagnostischer Kompetenz bei (künftigen) Mathematiklehrkräften mit den Elementen Wissen, Handlungskompetenz und Metakompetenz entwickelt und in Form von Fragebögen und Leitfadeninterviews umgesetzt. Ein Teil der Befragungen wurde als Online-Befragung entwickelt und erprobt. Während des Projektes wurden zwei unterschiedliche Testinstrumente entwickelt und erfolgreich eingesetzt. Durch die unterschiedlichen Befragungszeitpunkte (zu Beginn und am Ende des Lehramtsstudiums und des Referendariats) entstand ein überwiegend querschnittlicher Datensatz mit 304 Probanden. Die Repertory-Grid-Methode, in der die Probanden zwei Aufgaben miteinander vergleichen, konnte genauso erfolgreich eingesetzt werden wie die entwickelten Testitems im Testheftdesign. Die eingesetzten Instrumente erscheinen geeignet, um die theoretisch begründete diagnostische Kompetenz in den Bereichen "Intelligentes Wissen“ und "Handlungskompetenz“ zu erfassen. Die Gütekriterien hierzu bedürfen einer weiteren Absicherung und sind noch weiter zu prüfen. Die erzielten Messergebnisse dienen als Grundlage für Maßnahmen zur gezielten Förderung von Diagnosekompetenzen in der Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung und bieten darüber hinaus die Möglichkeit, künftig Effekte entsprechender Lehrerausbildung und Lehrerfortbildung zu beschreiben. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6ProFel - Diagnose von und Umgang mit Schülerfehlern als Facette der professionellen Kompetenz von Lehrkräften (ProFeL II)Laufzeit: 01.03.2013 - 31.08.2016Schülerinnen und Schüler können von ihren Fehlern lernen. Hierzu müssen die Lehrkräfte in der Lage sein, Schülerfehler zu diagnostizieren und mit ihnen lernwirksam umzugehen (professionelle Fehlerkompetenz - PFK). Ziel der Studie war es, mithilfe eines Trainings die professionelle Fehlerkompetenz von Lehrkräften im Rechnungswesen zu verbessern. Dazu wurden ein fachwissenschaftliches und ein fachdidaktisches Training entwickelt und deren Wirksamkeit anhand mehrerer Interventionsstudien überprüft. Hierfür wurde ein quasi-experimentelles Design mit zwei Interventionsgruppen und einer Wartekontrollgruppe sowie einer Prä-, einer Post- und einer Follow-up-Untersuchung realisiert. Der Lernerfolg wurde mithilfe eines Wissenstests zum fachlichen und fachdidaktischen Wissen und anhand eines computerbasierten Videovignettentests zur Identifikation von Schülerfehlern und zum Einsatz lernförderlicher Strategien im Umgang mit Schülerfehlern erfasst. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 7SioS-L - Studie zu individuellen und organisationalen Einflüssen auf Studien- und Ausbildungserfolg in der LehrerbildungLaufzeit: 01.10.2009 - 30.09.2015Ziel des Forschungsprojektes war die längsschnittliche Analyse individueller und organisationaler Prädiktoren professioneller Kompetenzentwicklung in der Lehrerbildung. Hierbei wurden Kompetenzentwicklungsprozesse zukünftiger Lehrpersonen über das Hochschulstudium (Universität) und die schuldienstliche Vorbereitungsphase (Referendariat) hinweg bis in den frühen Berufseinstieg betrachtet. Es wurde geprüft, inwiefern sich bestimmte Teilaspekte professioneller Kompetenz in bestimmten Phasen der Ausbildung herausbilden und inwiefern sich bereits zu Beginn des Studiums erfasste Prädiktoren auf den Studienerfolg, Ausbildungserfolg und Berufserfolg auswirken. Basierend auf dem aktuellen Forschungsstand wurde ein Modell geprüft, das neben individuellen Faktoren (z. B. kognitive, motivationale und Persönlichkeitsfaktoren) auch organisationale Faktoren des universitären und beruflichen Lernumfelds (Studienbedingungen und Ausbildungsbedingungen, Veranstaltungsqualität und Betreuungsqualität) als Prädiktoren untersuchte. Dazu wurde ein längsschnittliches Kohortendesign verfolgt, das über einen Zeitraum von zwei mal drei Jahren individuelle Studieneingangsdaten, deren Entwicklung, institutionelle Studien- und Ausbildungsbedingungen sowie verschiedene Erfolgsmaße über beide Phasen der Lehramtsausbildung hinweg umfasst. Studien- und Berufserfolg wurden in Anlehnung an aktuelle Kompetenzmodelle konzeptualisiert und sowohl multikriterial als auch multimethodal erfasst. Im Rahmen der Validierung eines solchen Erfolgsmodells wurden vier Ziele angestrebt: (A) Es sollten Variablen, die in der Literatur allgemein als Korrelate akademischer und beruflicher Leistungen bzw. spezifisch als Korrelate erfolgreichen Lehrerhandelns berichtet werden, hinsichtlich wechselseitiger Redundanz und ihres inkrementellen Beitrages zur Vorhersage der Kompetenzentwicklung in Studium, Ausbildung und Berufseinstiegsphase geprüft werden; (B) es sollte die auf individuelle Voraussetzungen von Studierenden und Berufseinsteigern bezogene Perspektive durch die Betrachtung organisationaler Variablen des Ausbildungsumfelds und Berufsumfeldes ergänzt werden; (C) es sollte durch die längsschnittliche Betrachtung des Studienverlaufs und Ausbildungsverlaufs untersucht werden, inwiefern eine Vorhersage des Kompetenzerwerbs innerhalb verschiedener Phasen der Lehramtsausbildung auf Basis von zu Beginn des Studiums erfassten Variablen möglich ist. Dabei wurde auch betrachtet, wie sich einzelne Persönlichkeitsmerkmale und Kompetenzbereiche über den Verlauf des Studiums entwickeln und verändern. (D) Anhand eines Vergleichsstudiengangs sollte überprüft werden, inwiefern studiengangspezifische und darüber hinaus auch allgemeingültigere Studienerfolgsprädiktoren identifiziert werden können. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 8Technologiebasiertes kompetenzorientiertes Prüfen (TeKoP)Laufzeit: 01.05.2019 - 31.12.2022Das Projekt TeKoP hatte zum Ziel, Prüfungspersonal und Lehrkräfte für die Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement mit einem Training in die Lage zu versetzen, selbst kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben zu erstellen. Die Teilnehmenden wurden geschult, kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben für Industriekaufleute zu erstellen und die Qualität der Aufgaben anhand von Gütekriterien zu überprüfen. Weiterhin wurde untersucht, ob die Teilnehmenden kompetenzorientierte und technologiebasierte Prüfungsaufgaben auch für den Beruf Kaufleute für Büromanagement erstellen können. Die entwickelten Aufgaben für beide Berufe wurden bei Auszubildenden erprobt und hinsichtlich ihrer diagnostischen Güte beurteilt. Im Detail: Gegenstand der Erprobungsstudie war die Evaluation von problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgaben für die zwei kaufmännische Ausbildungsberufe Industriekaufleute und Kaufleute für Büromanagement. Das vorrangige Ziel lag neben der Prüfung der Aufgaben in der Itemparameterschätzung (Rasch-Modellierung). Neben der Aufgabenbearbeitung wurden weitere Daten (u. a. zur Sozioökonomie, zur Ausbildung, zu bestehenden Kompetenzen) über einen Fragebogen erhoben. Die Erhebungen wurden mit Berufsschulklassen an kaufmännischen Schulen verschiedener Standorte in Deutschland durchgeführt. Gegenstand der Trainingsstudie war die Evaluation des zuvor entwickelten Trainings zur Förderung der problemlösekompetenzorientierten und technologiebasierten Aufgabenerstellung für berufliches/berufsschulisches Ausbildungspersonal. Das Ziel der Erhebung lag in der Bewertung der Wirksamkeit des eingesetzten Trainings auf den Wissens- und Kompetenzzuwachs im Verlauf des Trainings. Im Rahmen der Erhebung wurden Daten zur Sozioökonomie, zur Erfahrungen mit / der Einstellung zu Lernmanagementsystemen, zur Trainingserwartung, zu einem Wissenstest zur problemhaltigen Aufgabenmerkmalen und Gütekriterien, zur Selbsteinschätzung der Medienkompetenz sowie weitere Daten (u. a. Technologieaffinität und Teilnehmerreaktion) erhoben. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter DeutschlandKompetenzentwicklungLehramtsstudentLehrerausbildung (7) Berufliche Kompetenz (5) mehr... Referendar (5) Kompetenzmessung (3) Diagnostik (3) Kompetenz (3) Modell (3) Computerunterstütztes Verfahren (3) Berufseintritt (3) Videoanalyse (2) Mathematik (2) Befragung (2) Analyseeinheiten Studierende (4) Referendare (4) Lehrkräfte (1) Auszubildende (1) Hochschulabsolventen (1) mehr... Erwachsene (1) Pädagogisches Personal (1) Berufsanfaenger (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (7) Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (3) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: