Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Analyseeinheiten: SCHUELER Aktueller Bereich: Forschungsdaten (300) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 61Deutsch für junge TürkenAuto- und Heterostereotyp türkischer Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik; Besuch einer Vorbereitungsklasse; Dauer der täglichen Hausaufgaben; Schule und Disziplin; Klassenfahrtteilnahme; eigene Einstellung und vermutete Einstellung der Deutschen zum gemeinsamen bzw. getrennten Schulbesuch von deutschen Kindern und Gastarbeiterkindern; Nationalität der Lehrer; Türkischkenntnisse der deutschen Lehrer; Einstufung des Verhältnisses zum Lehrer sowie zu türkischen und deutschen Klassenkameraden; Struktur des Freundeskreises; Ort des Kennenlernens von Freunden; Wunsch nach mehr Kontakt zu Deutschen; Gründe für eventuellen Kontaktmangel; detaillierte Einschätzung der Deutsch- und Türkischkenntnisse des Befragten sowie von Vater und Mutter; Teilnahme der Eltern an einem Deutschkurs; Sehen von türkischen oder deutschen Videofilmen; Radio- und Fernsehgewohnheiten; Häufigkeit des Hörens des Radiosprachkurses "Deutsch für junge Türken" in der Familie; Bekanntheitsgrad des Sprachkurses im eigenen Umfeld; Informationsquelle über den Sprachkurs; Einschätzung des Wahrheitsgehalts der von Medien verbreiteten Informationen; eigenes Interesse an deutschen Sitten und vermutetes Interesse der Deutschen an türkischen Traditionen; Autostereotyp der Türken und Heterostereotyp der Deutschen; tatsächliche sowie präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; Ausländeranteil in der eigenen Wohngegend; Ort für Freizeitaktivitäten; Hauptverständigungsschwierigkeiten bei Behörden; Bezugsperson; Bedeutung der Nationalität des zukünftigen Ehepartners; Urteil der Eltern über das eigene Anpassungsverhalten; Lebenszufriedenheit; Interesse an deutscher Staatsangehörigkeit; Einreisejahr der Eltern in die BRD; Einladung der Eltern zu einem Besuch bei Deutschen; allgemeine Beurteilung der Türken durch die Deutschen; Beurteilung der Zukunft der Türken in der Bundesrepublik Deutschland; eigene Entscheidung für das Verbleiben in der Bundesrepublik oder Rückkehr in die Türkei. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister, die in Deutschland geboren sind; Stadtteil in Köln; Jahr, indem der Vater bzw. die Mutter nach Deutschland kamen; berufliche Stellung des Vaters, Alter der Mutter (klassifiziert); Berufstätigkeit der Mutter. Interviewerrating: Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt. - weniger...+ mehr 62Deutsche über türkische MitschülerAuto- und Heterostereotyp deutscher Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Bis auf minimale Unterschiede (beispielsweise die Frage nach türkischen Sprachkenntnissen) ist der Fragebogen identisch mit dem Fragebogen, der unter der ZA-Studien-Nr. 1377 beschrieben ist. Über diese vergleichbaren Fragen hinaus wurden einige weitere Fragen gestellt: Kontakte zu türkischen Klassenkameraden; vermutete Vorstellung der türkischen Mitschüler über gewünschte Kontakthäufigkeit zu Deutschen; Kontakte zu den Eltern türkischer Klassenkameraden; Verständigungsprobleme; empfundene Störung durch untereinander türkisch sprechende Mitschüler; Mithilfe beim Deutschlernen; gemeinsames Erledigen von Hausaufgaben; Vermutung über die von den türkischen Mitschülern präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; empfundene Ähnlichkeit oder Abweichung des Verhaltens der türkischen Mitschüler vom Verhalten der deutschen; Interesse an einer Türkeireise; Vorhandensein türkischer Arbeitskollegen bei den Eltern; Einstellung zum Verbleib der türkischen Mitschüler in der Bundesrepublik. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Nationalität; Familienstand; Familienzusammensetzung; Anzahl der Geschwister; Alter des Vaters bzw. der Mutter (klassiert); berufliche Position des Vaters; Berufstätigkeit der Mutter. Zusätzlich verkodet wurde (vom Interviewer ausgefüllt): Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt. - weniger...+ mehr 63Diagnose und Förderung der Kompetenzen von Grundschülerinnen und Grundschülern beim intermodalen Transfer zwischen verschiedenen Darstellungen von Zahlen und OperationenLaufzeit: 01.02.2009 - 31.01.2012Der Schwerpunkt des Projekts lag auf der Betrachtung des Darstellungswechsels als Prozess. Deshalb wurden die Vorgehensweisen von Grundschulkindern bei Transferprozessen zwischen verschiedenen multiplikativen Darstellungen - insbesondere ausgehend von und zu bildlichen Darstellungen - in den Blick genommen. Ziel der Arbeit war es, für eine prozessorientierte Perspektive zu sensibilisieren, bei der mithilfe von Einzelfallstudien der Prozess des Darstellungswechsels und das Vorgehen von Kindern beim Darstellungswechsel untersucht werden. Es wurde folgender übergeordneter Fragestellung nachgegangen: Welche Kriterien nutzen Kinder, um zwischen verschiedenen Darstellungen der Multiplikation zu wechseln und um herauszufinden, wann Darstellungen zueinander passen? In einem rekonstruktiven Verfahren wurden anhand von Interviews zum Vorgehen bei Wechselprozessen von 15 Zweitklässlern individuelle Besonderheiten analysiert. Der Prozesscharakter des Darstellungswechsels konnte mithilfe des epistemologischen Dreiecks nach Steinbring sichtbar gemacht werden. Die erzielten Ergebnisse zeigen, dass die Übersetzungsprozesse bei Darstellungen als Abgleich von Referenzkontexten beschrieben werden können und sich Darstellungswechsel als stetiges Wechselspiel zwischen Deutungen und Verbindungsherstellung zwischen verschiedenen Deutungen und somit als komplexe Tätigkeit zeigen. Die Fokussierungen der Kinder auf das Ergebnis, die Relation und einzelne Elemente sind dabei oft Momentaufnahmen, denn Kinder können zwischen Fokussierungen wechseln. Die entwickelten Interviewaufgaben können erste Anregungen zur Förderung des Darstellungswechsels im Unterrichtsalltag sein. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 64Die Rolle schulbezogener sozialer Netzwerke für Abiturleistung und Berufswahl einer sozial und ethnisch heterogenen SchülerschaftLaufzeit: 01.10.2011 - 30.09.2014Schüler (...) sind in ein System sozialer Beziehungen integriert. Sie bilden ein Netzwerk, in dem die Positionen (...) nach sozialer und ethnischer Homophilie strukturiert sind. [In diesem Projekt sollte eruiert werden], inwieweit Unterschiede in der Kapitalausstattung der Netzwerke zu Disparitäten führen, die sich nicht nur auf Schulleistung und Motivation auswirken, sondern zu Pfadabhängigkeiten führen, die über den gesamten Lebenslauf fortwirken. Zentrales Ziel des Projektes war es, die Struktur der Gesamtnetzwerke von Schülern zu erfassen und relevante Teilgruppen innerhalb des Netzwerkes herauszuarbeiten. Darauf aufbauend wurde die Wirkung dieser Netzwerkstruktur auf die Abiturleistung und die Berufswahl analysiert. Mittels standardisierter Fragebogenerhebungen wurden Schüler der gymnasialen Oberstufe aus Niedersachsen und Bremen befragt. Die Untersuchung fand jährlich in drei Erhebungswellen statt. Der Fragebogen erfasste zentrale Dimensionen der Beziehungen zwischen den Akteuren und setzte diese mit weiteren soziodemografischen, sozioökonomischen und psychologischen Merkmalen in Beziehung. Insgesamt wurden Freundschaftsnetzwerke, Lernnetzwerke und berufliche Austauschnetzwerke von 2100 Schülern kurz vor dem Abitur analysiert. Die Ergebnisse der Befragung wurden sowohl ökonometrisch als auch netzwerkanalytisch ausgewertet. Begleitend wurden qualitative Interviews geführt. Die Ergebnisse zeigen, dass sowohl das Geschlecht als auch der Migrationshintergrund einen starken Einfluss auf die Bildung von Freundschafts-, Lern- und beruflichen Austauschnetzwerken haben. Netzwerke beeinflussen damit nicht nur die Schulleistung, sondern auch den Übergang in den Beruf. Von ihnen hängt beispielsweise ab, ob und inwiefern Jugendliche berufsrelevante soziale Kontakte knüpfen. Außerdem beeinflussen die besten Freundinnen und Freunde die Selbstwirksamkeit: Das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten wird gestärkt, wenn die besten Freundinnen und Freunde eine hohe Selbstwirksamkeitserwartung aufweisen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 65Die Schule als SozialisationsinstanzDas Verhalten in der Schule, Leistungsdruck, Rauschmittelkonsum und die schulische Sozialisation von Kölner Schülern. Themen: Motivation für aktive Beteiligung am Unterricht; Kritik an den Lehrern; Reaktionen der Lehrer auf Kritik an der Unterrichtsform; Zufriedenheit mit der eigenen Schulleistung; empfundener Leistungsdruck durch die Erwartungen der Eltern; Autoritätsverhalten der Eltern; Beurteilung der Wichtigkeit von Schulfächern; Verhalten bei ungerechter Behandlung durch die Lehrer; Zufriedenheit mit dem Umfang der Mitbestimmungsrechte in der Schule; Beurteilung der Schülermitverwaltung und Einstellung zur Mitbestimmung; Orientierung des eigenen Verhalten an dem Verhalten der Klassenkameraden; Art der erfahrenen Sanktionen und Beurteilung der Wirkung auf das eigene Verhalten; Stellung in der Klasse; Rauschmittelkonsum der Klassenkameraden und eigene Neigung zum Haschischkonsum; Art der konsumierten Rauschmittel und Zeitpunkt des Erstkonsums; Freundschaften; Parteipräferenz; soziale Herkunft. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Anzahl der Geschwister; Konfession; Wohnsituation; Mediennutzung. - weniger...+ mehr 66Die Schule im Spiegel der öffentlichen Meinung (1979)Einstellung zur Schule und zur Schulentwicklung. Themen: Für das älteste schulpflichtige Kind wurden folgende Angaben erhoben: Geburtsjahr; Geschlecht des Kindes; Art der besuchten Schule; Bildungsaspirationsniveau; Klassengröße; Beurteilung der pädagogischen Förderungsmöglichkeiten bei einer solchen Klassengröße; Beurteilung der Zusammenarbeit mit den Lehrern; Jahrgangsklasse bzw. Schuljahr; Betreuung der Kinder bei den Hausaufgaben; Beurteilung des Interesses des Kindes an der Schule; Belastung der Familie durch Klassenarbeiten; Einstellung zur Durch führung von Hausaufgaben unter pädagogischer Anleitung in der Schule; perzipierte Entlastung durch eine Ganztagsschule. Beurteilung der Reformbedürftigkeit der Schulsituation; Einstellung zur integrierten Gesamtschule; Benotung der verschiedenen Schultypen; Beurteilung der schulischen Leistungsanforderungen; Beurteilung der Bemühungen der Schule bei der Erziehung der Kinder zu Disziplin und Ordnung sowie zur Förderung der Kinder; vernachlässigte schulische Ziele; Einstellung zu einer vermehrten Einstellung von Lehrern und Gründe für diese Entscheidung; Einstellung zu verschiedenen Items aus dem Bereich der Schulentwicklung und Schulreform (Skala); politisches Interesse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Wohnstatus; Anwesenheit des Befragten in der Wohnung innerhalb der letzten Tage; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren bzw. zwischen 14 und 17 sowie über 18 Jahren; Anzahl der schulpflichtigen Kinder; Gemeindegrößenklasse. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Wohnstatus; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft. - weniger...+ mehr 67Die Schule im Spiegel der öffentlichen Meinung (1981)Einstellung zur Schule und zur Schulentwicklung. Themen: Für das älteste schulpflichtige Kind wurden folgende Angaben erhoben: Geburtsjahr; Geschlecht des Kindes; Art der besuchten Schule; Bildungsaspirationsniveau; Klassengröße; Beurteilung der pädagogischen Förderungsmöglichkeiten bei einer solchen Klassengröße; Beurteilung der Zusammenarbeit mit den Lehrern; Jahrgangsklasse bzw. Schuljahr; Betreuung der Kinder bei den Hausaufgaben; Beurteilung des Interesses des Kindes an der Schule; Belastung der Familie durch Klassenarbeiten; Einstellung zur Durch führung von Hausaufgaben unter pädagogischer Anleitung in der Schule; perzipierte Entlastung durch eine Ganztagsschule. Beurteilung der Reformbedürftigkeit der Schulsituation; Einstellung zur integrierten Gesamtschule; Benotung der verschiedenen Schultypen; Beurteilung der schulischen Leistungsanforderungen; Beurteilung der Bemühungen der Schule bei der Erziehung der Kinder zu Disziplin und Ordnung sowie zur Förderung der Kinder; vernachlässigte schulische Ziele; Einstellung zu einer vermehrten Einstellung von Lehrern und Gründe für diese Entscheidung; Einstellung zu verschiedenen Items aus dem Bereich der Schulentwicklung und Schulreform (Skala); politisches Interesse; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Wohnstatus; Anwesenheit des Befragten in der Wohnung innerhalb der letzten Tage; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder unter 14 Jahren bzw. zwischen 14 und 17 sowie über 18 Jahren; Anzahl der schulpflichtigen Kinder; Gemeindegrößenklasse. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Bundesland; Ortsgröße. - weniger...+ mehr 68DigHomE - Digital Home Learning EnvironmentLaufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2023Die interdisziplinäre Forschungsgruppe DigHomE untersuchte Einflüsse informeller und non-formaler digitaler Bildung von Schüler*innen im Elternhaus auf die informationsorientierte Nutzung des Internets für schulische Belange. Mit Blick auf die Familie wurde eine der frühesten und relevantesten Gelingensbedingungen von Digitalisierungsprozessen im Bildungsbereich fokussiert. Eine detaillierte Analyse der digitalen häuslichen Lernumwelt von Kindern und Jugendlichen ermöglichte es, relevante Prädiktoren und Merkmale familialer Unterstützung zu identifizieren. Grundlage der Untersuchung waren psychologische Wirkmodelle und Motivationstheorien, medienpädagogische Beschreibungen und Interpretationen medienerzieherischer Praxis und gemeinsamen Medienhandelns sowie medienwissenschaftliche Zugänge zur inhaltlichen Qualität von gemeinsamen Internetrecherchen in Hausaufgabensettings. Entsprechend wurde die digitale häusliche Lernumwelt in ihrer Wirkung auf die Nutzung des Internets und die digitale Kompetenz von Schüler*innen fünfter Klassenstufen anhand einer quantitativen Längsschnittuntersuchung sowie vertiefend einer ethnographischen Erkundung und einer Videographie gemeinsamer Rechercheprozesse von Kind und Elternteil untersucht. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 69DigiFeed - Digital gestütztes, individuelles Feedback zur Förderung von Lernmotivation und Lernerfolg - Evaluation eines Unterrichtskonzepts in MathematikLaufzeit: 01.11.2018 - 28.02.2022Die Digitalisierung von Unterricht bietet Chancen, individualisiertes Lernen zu stärken, das insbesondere schwächere Schüler zugutekommt. Zentral ist dabei, wie die Digitalisierung umgesetzt wird und wie Lehrkräfte mit "digitalisierten" Unterrichtsphasen umgehen. Im skizzierten Projekt wurde ein Unterrichtskonzept zusammen mit Schulpraktikern evaluiert, das die lern- und motivationsförderlichen Potenziale eines digitalen Lernprogramms - unter entsprechender Mitwirkung der Lehrkraft - gezielt auszunutzen sucht. Ziel des Unterrichtskonzeptes ist, motivationale "Negativ-spiralen" zu verhindern und dadurch das selbstregulierte Lernen insbesondere von schwächeren Schülern zu fördern. Dies wurde über eine Individualisierung des Lernens sowie über digitales, motivationsförderliches Feedback für (Miss-)Erfolge umgesetzt. Eine Fortbildung für Lehrkräfte zu individuellen Begleitung von Schülern außerhalb und ergänzend zum Lernprogramm sollte die Wirksamkeit des Unterrichtskonzepts zusätzlich verstärken. Inwieweit die genannten Ziele erreicht wurden, wurde u. a. durch Tagebücher erfasst, die von Schülern sowie Lehrkräften geführt wurden. Der Einsatz eines in Schulen bereits verbreiteten digitalen Lernprogramms bot ideale Umsetzungsmöglichkeiten, z. B. die Möglichkeit, individuell Lernmaterial zuzuweisen (Aufgaben und Vertiefungstexte) und systematisch Feedback einzublenden..(Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 70DiSpielGeo - Potentiale und Grenzen von digitalen Spielen für das Treffen mündiger Entscheidungen im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen und deren Reflexion im GeographieunterrichtLaufzeit: 01.01.2019 - 31.12.2021Das Projekt DiSpielGeo ist ein Gemeinschaftsprojekt der Universität zu Köln - Institut für Geographiepädagogik und der TH Köln - Cologne Game Lab. Ziel des Projekts ist es, das Potenzial digitaler Spiele zur Reifeförderung vor dem Hintergrund aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen wie Klimawandel, Migration, Stadtentwicklung und nachhaltiger Ressourcennutzung zu bewerten und herauszufinden, wie Spiele am effektivsten in der Geographieausbildung eingesetzt werden können. Dazu führen die Forschenden Spielanalysen durch und bringen die Ansichten von Game-Designern und Spielern ein. (DIPF/Projekt). - weniger...+ mehr 71DJI-Ausländersurvey - Kinder und ElternDer demographische und sozioökonomische Kontext sowie die Wertorientierungen von Kindern und Eltern griechischer und italienischer sowie von Kindern türkischer Herkunft. Themen: Griechische und italienische Eltern wurden gefragt: 1. Erwerbstätigkeit: Jahr, Monat und Region der ersten beruflichen Tätigkeit; berufliche Stellung, Branche und durchschnittliche Arbeitszeit zu Beginn der Erwerbstätigkeit sowie bei der heutigen Erwerbstätigkeit; Arbeitszeitregelung und Zahl der Arbeitsstellen in Deutschland; für nicht Erwerbstätige: Status, im Arbeitsamt als arbeitslos gemeldet, Häufigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit; berufliche Stellung zuletzt im Herkunftsland; Jahr des ersten längeren Aufenthalts in Deutschland. 2. Soziale Netze: Besprechen von persönlich wichtigen Dingen mit Vertrauensperson; gemeinsame Mahlzeiten; gefühlsmäßige Bindung zur Vertrauensperson; Freizeitpartner; Schulaufgaben- bzw. Hausarbeitshilfe passiv und aktiv; Zusammenleben; Hilfe bei Problemen; Geschlecht und Nationalität der Vertrauenspersonen; Art der Beziehung zu den Vertrauenspersonen; räumliche Entfernung zu den Wohnorten der Vertrauenspersonen; Kontakthäufigkeit. 3. Zugehörigkeit und Sprachkompetenz: Fremdheitsgefühl im Herkunftsland; von den Menschen im Herkunftsland als Deutsche betrachtet; Volksgruppenzugehörigkeit; Wahlen in Deutschland oder Herkunftsland; Diskriminierungserfahrungen; Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft; Befürwortung einer Heirat des Kindes mit deutschem Partner; ethnische Vornamen für Enkel; Interesse an der deutschen Staatsbürgerschaft für das Kind; Rückkehrwunsch für das Kind; ethnische oder deutsche Kochgewohnheiten; Sprachgebrauch mit Eltern und Geschwistern sowie am Arbeitsplatz; Selbsteinschätzung der eigenen Deutschkenntnisse. 4. Ethnische Konzentration, Mediennutzung und kulturelle Partizipation: Ausländer im Wohnhaus; Besitz von Büchern, Lesen von Presse und Ausleihen von Videofilmen in der Herkunftssprache und auf Deutsch; bevorzugte Sprache der Unterhaltungs- und Nachrichtensendungen; Besuch von Konzerten von Künstlern des Herkunftslandes; Besuch von Jugendclubs und Cafes der ethnischen Gruppe; Sympathie für Nationalitäten; Einschätzung der Sympathie der Deutschen für andere Nationalitäten; Wunsch nach speziellen Institutionen für die ethnische Gruppe und tatsächliche Versorgung der eigenen Wohngegend. 5. Bildung des Kindes: momentaner Ausbildungsstatus; momentaner Kindergartenbesuch; höchste allgemeinbildende Schulabschlüsse der Kinder; derzeitige Schuljahre der Kinder; gewünschter Schulabschluß für das Kind und Sicherheit des angestrebten Schulabschlusses; Wunschberuf für das Kind. 6. Familienverhältnisse und Wohnsituation: Aufgabenteilung in der Familie; Einfluß der Familienmitglieder bei wichtigen Entscheidungen; Mithilfe im Haushalt; Einkommensquellen; Personen in der Wohnung; monatliches Haushaltsnettoeinkommen; Wohnfläche und Ausstattung der Wohnung; Zahl der Räume; Eigentums- oder Mietwohnung; eigene Wohnung, Anstaltswohnung oder Wohnheim. 7. Partnerschaft: Zeitpunkt der Heirat mit jetzigem und ehemaligem Ehepartner; Geburtsjahr und Geburtsmonat des Partners; Geburtsregion, Schulabschluß und Region des Schulabschlusses des Partners; Wohnort unmittelbar nach der Heirat; Verwandtschaftsverhältnis zum Partner; derzeitiges Zusammenleben mit dem Ehepartner; Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung, Branche, durchschnittliche Wochenarbeitszeit und Arbeitszeitregelung des Partners. 8. Geschlechterrollen: gewünschtes Geschlecht des ersten Kindes; erwartete Hilfe von einer erwachsenen Tochter und von einem erwachsenen Sohn; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau. 9. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; psychosomatische Beschwerden; Beeinträchtigung des gesundheitlichen Wohlbefindens. 10. Wertorientierungen: ´locus of control´; Einstellung zu Beziehungen zwischen Eltern und Kindern; Einstellung zu Erziehungszielen; Bedeutung der Kinder und der Ehe. 11. Gesellschaftliche und politische Partizipation: Mitgliedschaft und Aktivität in Vereinen und (politischen) Organisationen; Mitgliedschaft und Aktivität in ethnischen Vereinen und Organisationen. Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr und Geburtsmonat; Herkunftsregion; Geschwisterzahl; aufenthaltsrechtlicher Status; Familienstand; höchster allgemeinbildender Schulabschluß im Herkunftsland, Jahr und Region des Erwerbs; höchster Schulabschluß des Vaters; höchster Schulabschluß der Mutter; Kinderzahl; Vorname des Zielkindes; Vornamen, Geburtsdaten, Geburtsorte und Geschlecht der Kinder; Status der Kinder; Kinder seit Geburt bei Elternteil oder Jahre des Getrenntlebens; Wohnorte der Kinder; Alter der Kinder bei Auszug. Griechische und italienische Kinder wurden gefragt: 1. Bildung und Schulbesuch: Jahre im Herkunftsland; Kindergartenbesuch im Herkunftsland und in Deutschland; Vorbereitungsklasse und zusätzlicher Unterricht in der Muttersprache in Deutschland; besuchte Bildungseinrichtung; Anteil der deutschen Schüler in der Klasse; Vorhandensein eines eigenen Zimmers und eigener Platz für Hausaufgaben; angestrebter Schulabschluß und Sicherheit des angestrebten Schulabschlusses; Berufswunsch. 2. Soziale Netze: Besprechen von persönlich wichtigen Dingen mit Vertrauensperson; gemeinsame Mahlzeiten; gefühlsmäßige Bindung zur Vertrauensperson; Freizeitpartner; Schulaufgaben- bzw. Hausarbeitshilfe passiv und aktiv; Zusammenleben; Hilfe bei Problemen; Geschlecht und Nationalität der Vertrauenspersonen; Art der Beziehung zu den Vertrauenspersonen; räumliche Entfernung zu den Wohnorten der Vertrauenspersonen; Kontakthäufigkeit. 3. Zugehörigkeit und Sprachkompetenz: Fremdheitsgefühl im Herkunftsland; von den Menschen im Herkunftsland als Deutsche betrachtet; Volksgruppenzugehörigkeit; Präferenz für Wahlbeteiligung in Deutschland oder Herkunftsland; Diskriminierungserfahrungen; Verhältnis zur deutschen Staatsbürgerschaft; Rückkehrabsicht; Heirat mit deutschem Partner; ethnische Vornamen für künftige Kinder; Sprachgebrauch mit Eltern und Geschwistern, in der Schulpause; Selbsteinschätzung der eigenen Deutschkenntnisse sowie der Kenntnisse der Herkunftssprache. 4. Ethnische Konzentration, Mediennutzung und kulturelle Partizipation: Besitz von Büchern, Lesen von Presse und Ausleihe von Videofilmen in der Herkunftssprache und auf Deutsch; bevorzugte Sprache der Unterhaltungs- und Nachtichtensendungen; Besuch von Konzerten von Künstlern des Herkunftslandes; Besuch von Jugendclubs und Cafes der ethnischen Gruppe; Sympathie für Nationalitäten; Einschätzung der Sympathie der Deutschen für andere Nationalitäten; Wunsch nach speziellen Institutionen für die ethnische Gruppe und tatsächliche Versorgung der eigenen Wohngegend. 5. Aufgabenteilung in der Familie: Aufgabenteilung in der Familie; Einfluß der Familienmitglieder bei wichtigen Entscheidungen; Mithilfe im Haushalt. 6. Geschlechterrollen: gewünschtes Geschlecht des ersten Kindes; erwartete Hilfe von einer erwachsenen Tochter und von einem erwachsenen Sohn; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Mann und Frau; Frauen in Politik und in Führungspositionen (Skala). 7. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; psychosomatische Beschwerden. 8. Wertorientierungen: ´locus of control´; Zufriedenheit mit Lebenssituationen (Skala); subjektiver Altersstatus; Rangordnung von politischen Zielen; Wichtigkeit der Werthaltungen und der Lebensbereiche (Skala); Einstellung zu Beziehungen zwischen Eltern und Kindern; Einstellung zu Erziehungszielen. 9. Gesellschaftliche und politische Partizipation und Orientierungen: Mitgliedschaft in Jugendgruppen und Sportvereinen; Mitgliedschaft und Aktivität in Vereinen und (politischen) Organisationen; Mitgliedschaft und Aktivität in ethnischen Vereinen und Organisationen; Sympathie für informelle politische Organisationen (Skalometer); politische Partizipationsbereitschaft; Teilnahme an politischer Partizipation; allgemeines Wahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Bundestagswahl; Kommunalwahlrecht für Ausländer; Beteiligung an deutscher Kommunalwahl; Einstellung zur Demokratie (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Interesse an Politik; Anomie-Skala; Einschätzung des eigenen gerechten Anteils am Sozialprodukt; Unterschiede der eigenen politischen Ansichten zu denjenigen verschiedener Gruppen; Vorhandensein von Benachteiligungen; Wichtigkeit politischer Themen; Vertrauen in Institutionen. Demographie: Geschlecht, Geburtsjahr und Geburtsmonat; Herkunftsregion; Kinderzahl; gewünschte Kinderzahl. Interviewerrating: Sprache des Interviews; Anwesenheit Dritter beim Interview und deren Einfluß; sprachliche Verständigung; Bereitwilligkeit des Befragten; Kenntnis des Befragten der eigenen und der deutschen Sprache. Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum. - weniger...+ mehr 72DZHW-Studienberechtigtenpanel 2012 - Ausbildungswege von StudienberechtigtenDas DZHW-Studienberechtigtenpanel 2012 ist Teil der DZHW-Studienberechtigtenbefragungsreihe, in der anhand von standardisierten Mehrfachbefragungen Informationen zu den nachschulischen Werdegängen von Schulabgänger(inne)n mit (schulischer) Hochschulzugangsberechtigung erfasst werden. In der Regel werden für jeden Studienberechtigtenjahrgang mehrere Befragungswellen zu unterschiedlichen Zeitpunkten vor und nach Erwerb der Hochschulzugangsberechtigung durchgeführt. Demnach handelt es sich um ein kombiniertes Kohorten-Panel-Design. Beim Studienberechtigtenpanel 2012 handelt es sich um die 19. Kohorte der Studienreihe mit aktuell zwei Wellen. Als besondere Themen des DZHW-Studienberechtigtenpanels 2012 wurden das Informationsverhalten bei der Wahl des nachschulischen Werdegangs, das soziale Umfeld sowie kulturelle Erfahrungen gewählt. - weniger...+ mehr 73EDUCARE - Leitbilder 'guter Kindheit' und ungleiches KinderlebenLaufzeit: 2010 - 2016Der frühen Bildung, Betreuung und Erziehung von Kindern in Kindergarten und Grundschule wird aktuell eine sehr hohe gesellschaftliche Bedeutung zugeschrieben. In den öffentlichen Debatten, den Medien und im wissenschaftlichen und politischen Feld werden dabei unterschiedliche Facetten diskutiert: gezielte (Sprach-)Förderung, Kompensation ungleicher Startchancen, frühe Identifikation von sogenannten 'Risikokindern' oder die Bedeutung früher Bildung für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Deutschlands. In den entsprechenden (fach-)politischen Berichten und Programmen zur frühen und professionellen Förderung von Kindern werden Leitbilder ‚guter Kindheit‘ konstruiert, die bestimmte Vorstellungen von ‚guter Elternschaft‘, ‚guten Kindergärten‘ und ‚guten Grundschulen‘ transportieren. Gleichzeitig enthalten diese Leitbilder immer auch Handlungsaufforderungen, die sich an die pädagogischen Fachkräfte sowie LehrerInnen, aber auch an die betroffenen Eltern und Kinder richten. Insbesondere für Kinder, Mütter und Väter aus prekären sozialen Milieus und mit Migrationshintergrund, so genannte ‚Bildungsverlierer‘ oder ‚Risikogruppen‘, werden diese Aufforderungen häufig zum Maßstab erhoben. ‚Risikokinder‘ bedürfen, so die allgemeine Annahme, in besonderem Maß einer frühen und professionell organisierten öffentlichen Bildung. Das sozialwissenschaftlich ausgerichtete Projekt analysiert aus zwei theoretischen Perspektiven, einer kindheits- und einer ungleichheitstheoretischen Perspektive, welche Vorstellungen von ‚guter Kindheit‘ bei den beteiligten Akteursgruppen existieren. Von Interesse ist ebenfalls, wie diese Gruppen mit den ‚offiziellen‘, politischen Leitbildern ‚guter‘ Kindheit umgehen und inwiefern dies für die Re-Produktion von Bildungsungleichheiten relevant ist. Im Fokus steht die jeweilige Rolle, die diesen Gruppen bei den meist impliziten Aushandlungsprozessen um eine ‚gute Kindheit‘ zukommt. Hier ist wesentlich, ob und wie sich bei (Nicht-) Übereinstimmungen dieser Vorstellungen, aber auch Haltungen und Praktiken (un-)beabsichtigte aber ungleichheitsrelevante Implikationen ergeben, die zum Beispiel bei Übertrittsentscheidungen in die Primarstufe relevant werden. - weniger...+ mehr 74Effekte sprachsystematischer und fachbezogener Sprachförderung bei Grundschulkindern nicht-deutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.03.2009 - 31.05.2012Das Verbundvorhaben ging der Frage nach, wie die deutschen Sprachkompetenzen von Kindern nicht-deutscher Herkunftssprache am besten gefördert werden können. Bei der Zielgruppe des Vorhabens handelte es sich um Drittklässler mit Migrationshintergrund. Das Vorhaben gliedert sich in zwei Teilprojekte, wobei jedes der beiden Teilprojekte jeweils einen der beiden Ansätze, implizite Sprachförderung ("focus on meaning") bzw. explizite Sprachförderung ("focus on form"), auf seine Wirksamkeit untersuchte. Zu diesen beiden Treatmentgruppen gab es eine Kontrollgruppe, welche die zusätzliche Förderung zu einem späteren Zeitpunkt erhalten hat. Im Rahmen des Projektes wurden die Wirksamkeit der Treatments sowie die Nachhaltigkeit der Effekte anhand von Leistungserhebungen zu vier Messzeitpunkten geprüft. Das Teilprojekt aus Berlin war dabei insbesondere für die Weiterentwicklung, Umsetzung und Untersuchung des "focus on meaning"-Ansatzes verantwortlich, welche durch fachbezogenen Unterricht in den Fächern Mathematik und Sachunterricht angewendet wurde. Das Teilprojekt aus Karlsruhe hat sich hingegen insbesondere mit der Weiterentwicklung, Umsetzung und Untersuchung des "focus on form"-Ansatzes auseinandergesetzt. Dieser wurde durch sprachsystematischen Unterricht im Rahmen von "Deutsch als Zweitsprache" (DaZ) durchgeführt. Insgesamt konnten zwei Förderansätze weiterentwickelt und im Feld umgesetzt werden. (...) Die bislang durchgeführten Analysen weisen darauf hin, dass vermutlich nur in einzelnen Bereichen tendenzielle Fördereffekte erzielt werden können. So zeigen die Kinder beider Förderansätze direkt nach Abschluss der Förderung tendenziell bessere Leistungen im Bereich Wortschatz als die nicht geförderten Kinder. Darüber hinaus zeigen die Kinder, die eine fachbezogene Förderung erhalten haben, nach Abschluss der Förderung tendenziell höhere Kompetenzen in Mathematik, nicht jedoch die Kinder der sprachsystematischen Förderung. Für die grammatikalischen Kompetenzen konnte für keinen der beiden Ansätze eine Überlegenheit der Förderkinder im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt werden. (...) Eine tiefere Analyse der Bedingungen des Fördererfolgs erfolgt in der zweiten Förderphase. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 75Effekte von spezifischem vs. unspezifischem Training auf Hirnfunktion und Performanz bei kognitiven Subtypen von DyslexieLaufzeit: 01.09.2008 - 31.08.2012Ziel der Studie war der Vergleich dreier verschiedener Arten von Trainings [von Kindern mit einer Lesestörung / Dyslexie], (1) einem defizitspezifischen, d. h. einem reinen phonologischen bzw. aufmerksamkeitsbasierten Training, (2) einem reinen Lesetraining und (3) einem kombinierten Training. Zusätzlich wurde ein Teil der Kinder vor und nach dem Training mit funktioneller Magnetresonanztomografie (fMRT) untersucht. Die Ergebnisse sollten zeigen, ob sich Dyslektiker neurofunktionell von normal lesenden Kindern unterscheiden und ob es nach einem Training zu einer Angleichung der Hirnfunktion kommt, oder ob die Dyslektiker kompensatorisch andere Hirnregionen aktivieren. Insgesamt 60 leseauffällige Grundschüler der dritten und vierten Klasse wurden über einen Zeitraum von vier Wochen an fünf Tagen pro Woche von Logopädinnen einzeln trainiert. Die Untersuchungsstichprobe bestand aus zwei Untergruppen: Die Hälfte der Kinder (n=30) wies zusätzlich zur Dyslexie ein Defizit bei der phonologischen Bewusstheit auf, die andere Hälfte ein Defizit der Aufmerksamkeit. Pro Untergruppe wurden die Kinder den drei verschiedenen Trainings zugewiesen. In der fMRT-Untersuchung wurden den Kindern vier Aufgaben gestellt: eine Aufgabe zum lauten Lesen, eine rezeptive und eine expressive phonologische Aufgabe und eine Aufgabe zur Aufmerksamkeit. Methodisch wurden neue diagnostische Verfahren für die wiederholte Messung von Lesefähigkeit und ihrer Steigerung und Rapid Automatised Naming entwickelt. Hinsichtlich des Trainings profitieren phonologische Dyslektiker unterschiedlich von verschiedenen Trainings. Während ein phonologisches Lesetraining das Decoding verbessert, fördert ein reines nicht phonologisches Lesetraining das Leseverstehen. Was den Aspekt des Neuroimaging betrifft, zeigten erste Daten, dass kognitive Subtypen von Dyslexie verschiedene neuronale Grundlagen haben. Diese können auch bei gesunden Lesern mit einem neu entwickelten Paradigma simuliert werden. Trainings führten zu Aktivitätssteigerung im linken GFI. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 76Einfluss des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften auf die Entwicklung der Systemkompetenz von Schülern im BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.12.2012[Das Projekt untersuchte] den Einfluss des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften auf die Entwicklung des Systemdenkens von Schülern im Biologieunterricht. Es wurde erwartet, dass das fachbezogene Professionswissen der Lehrkraft einen Teil der Varianz in der Entwicklung des Systemdenkens zwischen den Schulklassen einer Jahrgangsstufe erklären kann. Messinstrumente zur Erhebung des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften wurden entwickelt und pilotiert. Die Ergebnisse der Pilotierung waren zufriedenstellend. Die Messinstrumente wurden in einer Feldstudie mit einer Intervention im Prä-Post-Testdesign eingesetzt. Es konnten reliable und valide Testinstrumente für die Erhebung des fachbezogenen Professionswissens von Lehrkräften zu biologischen Systemen (Lerngegenstand: Die Miesmuschel im Wattenmeer) entwickelt werden. Diese Testinstrumente wurden anschließend in einer Interventionsstudie eingesetzt, in der der Zusammenhang zwischen dem fachbezogenen Professionswissen (Fachwissen und fachdidaktisches Wissen der Lehrkräfte) und der Kompetenzentwicklung der Schüler (Systemdenken) untersucht wurde. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 77EKGe - Erweiterte Kompetenzmessung im GesundheitsbereichLaufzeit: 01.05.2019 - 30.04.2023Im Projekt geht es zum einen um die Bewältigungskompetenz für pflegetypische Belastungen sowie zum anderen um die interprofessionelle Kooperationskompetenz für die berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit. Im Projekt wurde ermittelt, wie diese Kompetenzen erfasst und bereits in der Pflegeausbildung gefördert werden können. Hierfür wurden digitale, videovignettenbasierte Testinstrumente sowie eine Lehr-Lern-Einheit zur Förderung der Bewältigungskompetenz entwickelt, die Lehrkräfte z. B. im Unterricht einsetzen können. Darüber hinaus steht Pflegefachkräften während der Ausbildung mit einer WebApp ein Instrument zur Verfügung, mit dem sie kompetenzförderliche Ausbildungsbedingungen und persönliche Herausforderungen reflektieren können. Das Projekt knüpft damit nicht nur direkt an Problemlagen der Pflegepraxis an, sondern trägt auch unmittelbar zur Wissensproduktion/-erweiterung in der Pflege bei. Der wissenschaftliche Mehrwert liegt einerseits in der Generierung von Erkenntnissen, wie gut Pflegeauszubildende bereits auf den Umgang mit belastenden Situationen und interprofessionelle Zusammenarbeit vorbereitet wurden und anderseits, wie die Bewältigungskompetenz weiter gefördert werden kann. Es stehen Messinstrumente zur Erfassung der Bewältigungskompetenz, Kooperationskompetenz und Ausbildungsqualität zur Verfügung. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 78ELEMENT - Erhebung zum Lese- und MathematikverständnisLaufzeit: 01.06.2003 - 01.06.2005Die Längsschnittstudie verfolgt das Ziel, Lernausgangslagen und Lernfortschritte von Schülerinnen und Schülern im Übergangsbereich zwischen Primarstufe und Sekundarstufe an Berliner Grundschulen und grundständigen Gymnasien zu untersuchen. Es wurde ein Design mit drei Messzeitpunkten von der vierten bis zur sechsten Klasse realisiert. Die Fachleistungen in den Bereichen Deutsch und Mathematik standen im Zentrum der Erhebungen. Sie wurden zum dritten Messzeitpunkt um Fachleistungen in Englisch ergänzt. Zusätzlich zu den fachspezifischen Leistungen wurden auch schulbezogene und unterrichtsbezogene motivationale und emotionale Einstellungen der Schüler erfasst. Darüber hinaus erhielten die Eltern einen Fragebogen zur Ermittlung der familialen Lebensbedingungen der Kinder sowie zu eigenen bildungsbezogenen Einstellungen. (IQB) - weniger...+ mehr 79Elternhaus und Schule (Schichtzugehörigkeit, Intelligenz und Schulerfolg)Erziehungsstil, Schulerfolg und Sozialstruktur. Themen: Der Datensatz enthält vier verschiedene Erhebungsteile: 1.) Schüler: Intelligenztest (PSB nach Horn); Frankfurter Wortschatztest (WSP 5-6 nach Anger/Bargmann/Hylla). 2.) Aus den Klassenbüchern wurden die Schulnoten und teilweise der Beruf des Vaters übernommen. 3.) Aus den Schulakten wurde später ermittelt, ob ein Übergang zu einer weiterführenden Schule stattgefunden hatte. 4.) Befragung der Eltern der getesteten Kinder: Erziehungsstil (Skala); sozialer Hintergrund der Kinder und Schichtzugehörigkeit der Eltern; Konflikte und Kommunikation (Vorlesen) mit den Kindern; Buchbesitz. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Stellung in der Geschwisterreihe; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Haushaltseinkommen; soziale Herkunft. - weniger...+ mehr 80Entwicklung im JugendalterLaufzeit: 01.01.1979 - 31.12.1983Zentrales Ziel der Konstanzer Längsschnittstudie „Entwicklung im Jugendalter“ ist die Untersuchung der Problembewältigungskapazität von Judendlichen im Rahmen ihrer konkreten Lebenssituation. Für die im Paneldesign konzipierte Studie wurden im Zeitraum von 1979 bis 1983 jährlich Daten von ca. 2000 Schülerinnen und Schülern sämtlicher deutscher Schulformen (Haupt- und Realschulen, Gymnasien sowie integrierte Gesamtschulen) im Alter von 12 (1979) bis 16 Jahren (1983) erhoben. Aufgaben, die von Jugendlichen bspw. zu bewältigen sind: der Aufbau eines angemessenen Selbstbildes, die Bewältigung schulischer Leistungsanforderungen, die Integration in die Gleichaltrigengruppe, die Loslösung vom Elternhaus, die Berufsfindung und die Integration in die Gesellschaft (vgl. z.B. HAVIGHURST, 1972). Der Untersuchung liegt als theoretisches Metakonzept die handelnde Auseinandersetzung mit der gesellschaftlich gestalteten Umwelt (vgl. Hurrlemann, 1983) zugrunde. Drei Fragestellungen bzw. Erkenntnisinteressen sind dabei forschungsleitend: 1. Die längsschnittliche Untersuchung der wechselseitigen Beeinflussung von Kompetenzentwicklung und Problembewältigung 2. Die Beziehung zwischen formal-strukturellen Kompetenzen und inhaltlich-konkreten sozialen Kompetenzen. 3. Untersuchung der entwicklungsfördernden und hemmenden Rolle von Lebenswelten und Sozialisationsbedingungen. Die Studie baut auf dem DFG-Projekt „Sozialisationseffekte unterschiedlicher Schulformen“ (vgl. Fend et al. 1976; Fend, 1977) sowie auf den wissenschaftlichen Begleitstudien zur Gesamtschule für die Kultusministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen auf. - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter Deutschland (139) Schüler (131) Kompetenzmessung (83) Befragung (74) Grundschule (60) mehr... Mathematik (58) Leseverstehen (56) Hamburg (54) Deutsch (54) Sprachkompetenz (46) Lernstandserhebung (45) Schülerleistung (42) Analyseeinheiten SchülerLehrkräfte (86) Eltern (67) Schulleitung (48) Jugendliche (12) mehr... 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