Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: SCHUELER) und (Schlagwörter: DEUTSCH) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (60) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 41KERMIT 9, Schuljahr 2015/16Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 9 hat im Schuljahr 2015/16 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Mathematik, Englisch-Leseverstehen und Naturwissenschaften. - weniger...+ mehr 42KERMIT 9, Schuljahr 2016/17Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 9 hat im Schuljahr 2016/17 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Mathematik, Englisch-Leseverstehen und Naturwissenschaften. - weniger...+ mehr 43KERMIT 9, Schuljahr 2017/18Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 9 hat im Schuljahr 2017/18 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Mathematik, Englisch-Leseverstehen und Naturwissenschaften. - weniger...+ mehr 44KERMIT 9, Schuljahr 2018/19Unter dem Motto ?Kompetenzen ermitteln? - KERMIT - führen alle Hamburger Grundschulen, Stadtteilschulen und Gymnasien seit dem Schuljahr 2012/13 standardisierte Tests durch. Mit KERMIT wird festgestellt, inwieweit die schulischen Leistungen der Schülerinnen und Schüler den Anforderungen der nationalen Bildungsstandards und der Hamburger Bildungspläne entsprechen. Die Testergebnisse informieren die Lehrkräfte über fachbezogene Stärken und Schwächen ihrer Lerngruppen. KERMIT 9 hat im Schuljahr 2018/19 in den folgenden Domänen stattgefunden: Deutsch-Leseverstehen, Mathematik, Englisch-Leseverstehen und Naturwissenschaften. - weniger...+ mehr 45KESS - Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und SchülernLaufzeit: 01.01.2002 - 31.12.2013Mit der Studie wurden zentrale Aspekte der Lernstände aus den Fächern Deutsch, Mathematik, Sachunterricht/Naturwissenschaften und Englisch sowie Einstellungen von Schülern zum schulischem Lernen am Ende der Grundschulzeit in Hamburg erfasst. Ziel der Untersuchung war es, Erkenntnisse über die Lernstände zu gewinnen, die Schüler am Ende der vierten Klasse erreicht haben und mit denen sie in weiterführende Schulen übergehen. Darüber hinaus wurden die Schüler*innen sowie Eltern, Lehrkräfte und Schulleitungen befragt, um die Rahmenbedingungen schulischen Lernens zu untersuchen. Hierbei knüpfte KESS an die "Aspekte der Lernausgangslage und der Lernentwicklung (LAU)" und die "Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU)" an. KESS-Untersuchungen wurden als Längsschnittuntersuchung in den Jahrgängen 4, 7, 8, 10/11 und 12/13 durchgeführt. Die Stadt Hamburg hat mit den Längsschnittstudien LAU und KESS seit dem Jahr 1995 zwei Datensätze generiert, welche die systematische Analyse von Leistungsverläufen (Deutsch, Englisch, Mathematik, Naturwissenschaften, z. T. Latein) in unterschiedlichen Fächern vom Beginn der Sekundarstufe I bis zum Ende der Sekundarstufe II erlauben. Beide Datensätze sind aufgrund des längsschnittlichen Untersuchungsdesigns äußerst komplex. Dies gilt insbesondere für die Leistungsdaten, da hier aufwendige Ankeritem-Designs mit Linkingitems innerhalb von und zwischen Erhebungszeitpunkten vorliegen. LAU und KESS sind bislang umfangreich in überwiegend deskriptiven Berichten dokumentiert. Darüber hinaus bietet sich mit den Studiendaten die Möglichkeit, methodische und substanzielle Fragestellungen der Längsschnittforschung vertiefend zu bearbeiten. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 46KESS 11, Schuljahr 2015/16Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorha-ben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrah-men der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Charakter, d.h. die Ergebnisse werden innerhalb von ca. vier Wo-chen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulform-spezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 35 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Die-ser Datensatz bleibt Eigentum der beteiligten Stadtteilschulen. - weniger...+ mehr 47KESS 11, Schuljahr 2016/17Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 11 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 haben formativen Charakter, d.h. die Ergebnisse werden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulform-spezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 35 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteiligten Stadtteilschulen. - weniger...+ mehr 48KESS 13, Schuljahr 2017/18Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie ?Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern? (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulformspezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 20 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteilig-ten Stadtteilschulen. - weniger...+ mehr 49KESS 13, Schuljahr 2018/19Der Arbeitsbereich interne Schulevaluation mit KESS des Instituts für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) unterstützt und begleitet Stadtteilschulen bei schulinternen Evaluationsvorhaben mit dem Erhebungsinstrumentarium und dem Referenzrahmen der Hamburger Studie "Kompetenzen und Einstellungen von Schülerinnen und Schülern" (KESS). Das in KESS 13 eingesetzte Instrumentarium umfasst Kompetenztests in den Bereichen: Die Testungen zu Beginn der Jahrgangsstufe 13 wurden innerhalb von ca. vier Wochen auf Individual-, Klassen- und Schulebene zurückgemeldet. Um die einzelschulischen Ergebnisse mittels aktueller schulformspezifische Benchmarks im System der Stadtteilschulen verorten zu können, wurden die Daten der 20 beteiligten Stadtteilschulen auf ihren Wunsch hin zu einem Gesamtdatensatz aggregiert. Dieser Datensatz bleibt Eigentum der beteilig-ten Stadtteilschulen. - weniger...+ mehr 50LISA - Lesen in der SekundarstufeLaufzeit: 01.01.2010 - 31.12.2012Die LISA 5-Studie ist der fünfte Erhebungszeitpunkt der Studie "LISA - Lesen in der Sekundarstufe" in Schleswig-Holstein und umfasst die 11. Jahrgangsstufe. Den Schwerpunkt der Studie "LISA - Lesen in der Sekundarstufe" in Schleswig-Holstein bildete die längsschnittliche Untersuchung von Entwicklungsverläufen im verkehrssprachlichen Leseverstehen und der Lesemotivation sowie die Rückführung dieser Verläufe auf im Schüler bzw. der Schülerin bzw. in der Gestaltung schulischer Lernumwelten liegende Faktoren. Ab Jahrgangsstufe 8 ("Lisa 3") wurden neben verkehrssprachlichen Leseleistungen auch Lese- und Hörverstehensleistungen in der ersten Fremdsprache Englisch mitberücksichtigt. Die hier vorliegenden Daten von LISA 5 - dem fünften Erhebungszeitpunkt der Studie - umfassen die 11. Jahrgangsstufe. Hier wurden nur Schulformen des allgemeinbildenden Systems, vornehmlich allgemeinbildende Gymnasien (und wenige Gesamtschulen), betrachtet. Betrachtet wurden die Leistungen nach dem Eintritt in die Sekundarstufe II. Berücksichtigt wurden die Domänen Sprachverständnis in der ersten Fremdsprache Englisch. LISA 5 fokussierte unter anderem auf eine Beschreibung der Motivation, sozialen Herkunft, Einstellungen zum Lesen, zum Englischen und zum Englischunterricht sowie zu beruflichen Interessen von Abiturient*innen an allgemeinbildenden Gymnasien in Schleswig-Holstein. Als dritte, für LISA 5 spezifische Fragestellung resultierte innerhalb des Längsschnitts an allgemeinbildenden Gymnasien die Möglichkeit, die Leistungsentwicklung im Fach Englisch im Verlauf der Sekundarstufe II systematisch zu untersuchen und etwa auf inner- und außerschulische Lerngelegenheiten zurückzuführen. (Projekt/IQB) - weniger...+ mehr 51LISA6 - Eine empirische Studie zu den Lernergebnissen an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-HolsteinDie "LISA 6"-Studie war der sechste Erhebungszeitpunkt der Studie "LISA - Lesen in der Sekundarstufe". Den ursprünglichen Schwerpunkt der Studie bildeten das verkehrssprachliche Leseverstehen und die Lesemotivation sowie die Gestaltung schulischer Lernumwelten. Ab Jahrgangsstufe 8 ("Lisa 3") wurden zusätzlich Lese- und Hörverstehensleistungen in der ersten Fremdsprache Englisch berücksichtigt. Bis einschließlich der Jahrgangsstufe 11 ("LISA 5") wurden in LISA Schulformen des allgemeinbildenden Systems (Haupt-, Real-, Gesamtschule und Gymnasium) betrachtet. Mit "LISA 6" wurde der Fokus der Studie deutlich erweitert. Neben den verbliebenen LISA-Schülern aus dem allgemeinbildenden System (zu 95 Prozent an Gymnasien) wurden Schüler an beruflichen Gymnasien untersucht. "LISA 6" betrachtete erstens Leistungen unmittelbar vor Erreichen der Hochschulreife. Berücksichtigt wurden Mathematikleistungen, naturwissenschaftliche Kompetenzen, Lesen, Hören und Sprachverständnis in der ersten Fremdsprache Englisch, verkehrssprachliches Lesen und berufsbezogene Kompetenzen. "LISA 6" fokussierte auf eine Beschreibung der Abiturienten an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien in Schleswig-Holstein (z. B. zurückliegende schulische Karrieren, soziale Herkunft, lernrelevante Merkmale des Elternhauses) sowie auf Perspektiven für die Zeit nach dem Abitur (z. B. Aufnahme von Berufsausbildung oder Studium). Mit Blick auf diese Themenkomplexe können die Ergebnisse von "LISA 6" geeignet sein, die durch TOSCA oder TOSCA-REPEAT für Baden-Württemberg sowie LAU-13 für Hamburg vorgelegten Befunde um ein drittes Bundesland zu erweitern. Als dritte, für "LISA 6" spezifische Fragestellung, resultiert innerhalb des Längsschnitts an allgemeinbildenden Gymnasien die Möglichkeit, die Leistungsentwicklung in Deutsch und Englisch im Verlauf der Sekundarstufe II zu untersuchen und auf inner- und außerschulische Lerngelegenheiten zurückzuführen. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 52MEZ - Mehrsprachigkeitsentwicklung im ZeitverlaufLaufzeit: 01.10.2015 - 30.10.2019Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt) - weniger...+ mehr 53Mündliche Wissensprozessierung und -konnektierung (MüWi)Laufzeit: 01.01.2009 - 30.04.2012In dem Projekt wurde die produktive Mündlichkeit von Schülern [der ersten und zweiten Klasse in der gesprochenen Sprache Deutsch] im authentischen Unterrichtsdiskurs untersucht und das Konzept der Basisqualifikationen anhand bislang weitgehend ausgeblendeter Qualifikationen als solche und in ihrem Wechselverhältnis (Interrelation) verifiziert. [Es sollte speziell die verbale Konnektierung des dargelegten Wissens mit verschiedenen sprachlichen Mitteln - vor allem durch deiktische und operative Prozeduren - erforscht werden.] Exemplarische Gegenstände waren Zeigwörter und daraus abgeleitete Konnektoren (dies, da(durch)) für semantische sowie Sprechhandlungen der Wissensbearbeitung (Beschreiben, Erläutern, Erklären) für pragmatische Qualifikationen. Als Datenmaterial dienten Videografien und experimentelle Elizitierungen. Methodisch wurden transkriptbasierte Fallanalysen sowie, anhand der experimentellen Daten, querschnittliche und längsschnittliche Auswertungen vorgelegt. In einer Qualifikationsmatrix wurde die Interrelation der semantischen und pragmatischen Qualifikation individuell in einem linguistischen Kompetenzgitter jahresbezogen verallgemeinert dokumentiert. [Dieses Kompetenzgitter bildet die schulrelevanten Fähigkeiten in den Jahrgangsstufen 1 und 2 ab und soll später zur Entwicklung von Verfahren zur Diagnose und Förderung schulspezifischer Sprachfähigkeiten herangezogen werden.] Die pragmatischen und daran geknüpften diskursiven Qualifikationen erweisen sich als Motor sprachlicher Entfaltung. (...) Die produktive Mündlichkeit erweist sich als stark auf Erfahrungsbasierung angewiesen. Das sprachliche Zeigen mittels Deixes bildet in seiner Differenziertheit und seinem Abstraktionspotenzial einen effizienten Ansatzpunkt für Sprachförderung, vor allem auch bei Schülern mit Migrationshintergrund. Andere Konnektoren treten sparsam ergänzend hinzu. Der Schritt zum abstrakteren Denken wird konkret empirisch linguistisch rekonstruierbar, auch die daran gekoppelte Fortentwicklung zur Erklärfähigkeit. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 54Potenzial der Muttersprache zur Verringerung von BildungsungleichheitLaufzeit: 01.11.2011 - 30.04.2015Im gemeinsamen Verbundvorhaben untersuchten zwei Interventionsstudien das Potenzial der Muttersprache beim Lernen eines bildungssprachlichen Wortschatzes. Die konkrete Forschungsfrage lautete dabei: Lernen Kinder mit türkischer Familiensprache mehr Wortschatz im Deutschen, wenn sie Texte zunächst auf Türkisch und dann auf Deutsch gelesen bzw. gehört haben, als wenn sie die Texte zweimal auf Deutsch lesen bzw. hören? In diesem Teilvorhaben erhielten die Kinder im Primarbereich in den Interventionssitzungen kurze Texte mit Zielwörtern aus der deutschen Bildungssprache. Der Zielwortschatz sollte im Rahmen von 20 Interventionssitzungen durch Lesen kurzer Texte gelernt werden. Dabei wurden zwei unterschiedliche Untersuchungsbedingungen des Wortschatzlernens miteinander verglichen. Kinder der Gruppe A lasen die Interventionstexte zweimal auf Deutsch und Kinder der Gruppe B zunächst auf Türkisch und anschließend auf Deutsch. Die Kinder wurden randomisiert auf die Untersuchungsbedingungen verteilt. Unmittelbar vor und nach der Interventionsphase erfolgten die Prätestung und Posttestung. Sechs Wochen nach der Intervention erfolgte außerdem ein erstes Follow up, nach dem Übergang auf die weiterführende Schule ein weiteres Follow up. Neben der Lesefähigkeit im Deutschen und Türkischen wurden sozioökonomischer Status sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erfasst. Um den Wortschatzzuwachs bei den Kindern bestimmen zu können, wurde zu allen Messzeitpunkten ein bereits erprobter Test zum Zielwortschatz eingesetzt. Es zeigte sich, dass Lernen aus dem Kontext tatsächlich effektiv ist, um den Wortschatz zu fördern. So lernen Kinder in der Grundschule, die Texte mit kontexteingebetteten Zielwörtern lesen, tendenziell mehr Wörter als Kinder, die Texte ohne diese Zielwörter erhalten. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 55Russische und polnische Herkunftssprache als Ressource im Schulunterricht?Laufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Gegenstand des Verbundvorhabens war die Frage, in welchem Maße Schüler mit russischem oder polnischem Migrationshintergrund ihre vorhandenen sprachlichen Ressourcen in den Unterricht einbringen können und wie stark sie selbst, aber auch ihr familiäres und schulisches Umfeld sich dieses Potenzials bewusst sind. Insbesondere wurde dabei untersucht, welchen Effekt der Besuch eines Unterrichts in Russisch/Polnisch auf das Wissen um diese Ressourcen und auf ihre Nutzung hat, und wie er die sprachliche Entwicklung der bilingualen Schüler beeinflusst. Im Greifswalder Vorhaben stand dabei die Untersuchung der faktischen sprachlichen Entwicklung der untersuchten Probanden im Vordergrund, wobei auch der sprachliche Input in Herkunftssprache und Umgebungssprache in den ausgewählten Familien untersucht wurde. Zunächst wurde erhoben, welche sprachlichen Kompetenzen in der Herkunftssprache und im Deutschen vorhanden waren. Dazu wurden 40 ausgewählte Schüler hinsichtlich ihrer Kenntnisse von Aussprache, Orthographie, Grammatik und Wortschatz, ihrer kommunikativen Fähigkeiten und ihrer tatsächlichen Sprachpräferenz in der informellen Kommunikation untersucht. Dadurch wurde ein Sprachenprofil zu jedem Probanden erstellt (...). Durch die Wiederholung der Sprachstandsmessungen nach einiger Zeit konnte die längsschnittliche Entwicklung der multilingualen Fähigkeiten der Probanden analysiert werden. Im Leipziger Vorhaben wurden Sprachaufnahmen und Interviews durchgeführt, die Aufschluss gaben über die Sprachpraxis, Sprachlernbiographien, Spracheinstellungen und Spracherziehung in der Familie, das von den verschiedenen Akteuren wahrgenommene Potenzial der Herkunftssprache, die Einstellungen und Erwartungen der Beteiligten in Bezug auf den Herkunftssprachenunterricht beziehungsweise Fremdsprachenunterricht Russisch/Polnisch sowie das allgemeine schulische Umfeld der herkunftssprachlichen Schüler. Es wurden Interviews mit den Kindern, ihren Eltern (ggf. Großeltern und Geschwistern) sowie den Akteuren aus dem schulischen Kontext durchgeführt. Außerdem wurden die Deutschlehrer, Russischlehrer, Polnischlehrer sowie Fremdsprachenlehrer der Schüler zu ihren Sichtweisen auf die sprachliche Entwicklung der Kinder, ihren persönlichen Einstellungen zur Nutzung des Potenzials aus den Herkunftssprachen für das eigene Fach sowie zu generellen Erfahrungen bei der Anwendung von Mehrsprachigkeitsdidaktik in der Unterrichtspraxis befragt. In beschränktem Umfang erfolgten auch Unterrichtshospitationen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 56SimO - Schreibförderung in der multilingualen OrientierungsstufeLaufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Ausgehend von Erkenntnissen der Mehrsprachigkeitsforschung und Schreibforschung wurde in einer kontrollierten empirischen Interventionsstudie der Frage nachgegangen, wie unterschiedlich profilierte Überarbeitungsarrangements im Fach Deutsch die Schreibfähigkeiten von und Schülern im Deutschunterricht und Herkunftssprachenunterricht der Orientierungsstufe in Gymnasien, Gesamtschulen und Oberschulen fördern können. Profilierte Überarbeitungsarrangements sind unterschiedlich konturierte schreibdidaktische Verfahren zur Revision von Texten. Sie beziehen sich auf das Weltwissen (Hilfen zum Thema), das Schemawissen (Hilfen zum Text) und/oder das Ausdruckswissen (Hilfen zur Sprache). Ziel des Projektes war es, Erkenntnisse zur Wirksamkeit verschiedener Arrangements für die multilinguale Schulpraxis zu erbringen und im Zuge dessen die Aufmerksamkeit für die Bedeutung einer Kooperation von Deutschunterricht und Herkunftssprachenunterricht zu schärfen. Versuchspersonen waren etwa 400 Schüler mit Deutsch und anderen Familiensprachen im Regelunterricht der 6. Klasse in Dortmund und Bremen. Eine Untergruppe bildeten Schüler mit Türkisch als Erstsprache im Herkunftssprachenunterricht Türkisch. Im Dortmunder/Siegener Vorhaben lag der Schwerpunkt im Bereich der allgemeinen Schreibforschung sowie den Ergebnissen im regulären Deutschunterricht an Gymnasien und Gesamtschulen, im Bremer Vorhaben im Bereich bilingualer Schreibforschung sowie den Resultaten im Herkunftssprachenunterricht Türkisch an Gymnasien und Oberschulen. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 57Sprachverarbeitung bei türkischen Kindern mit Deutsch als ZweitspracheLaufzeit: 01.07.2009 - 31.03.2012Ziel der vorliegenden Studie war es, den Spracherwerb, insbesondere den Grammatikerwerb, bei einsprachig deutschen und türkisch-deutsch aufwachsenden Kindern zwischen fünf und acht Jahren zu untersuchen. Hierfür wurden neurophysiologische und behaviorale Untersuchungsmethoden sowie in Schulen und Praxen übliche Sprachstandserhebungsverfahren eingesetzt. Der Plural wurde hier exemplarisch als grammatische Struktur gewählt, da dieser sich zwischen dem Deutschen und dem Türkischen in seiner Regelhaftigkeit und somit seiner Erwerbsschwierigkeit unterscheidet. Diese Struktur wurde mittels EEG-Experimenten (Elektroenzephalografie) untersucht. Die umfangreiche Sprachtestung erfasste die Sprachkenntnisse der Kinder im Deutschen und im Türkischen. Da Kinder verschiedener Altersgruppen untersucht wurden, können so Aussagen zu unterschiedlichen neurokognitiven Entwicklungsphasen des deutschen Grammatikerwerbs, insbesondere auch im Alter des Übergangs Kindergarten - Grundschule, gemacht werden. Des Weiteren wurden anamnestische, soziodemografische und sprachliche Hintergrundinformationen im Rahmen einer Elternbefragung erhoben, die Rückschlüsse auf die sprachliche familiäre Situation etc. zulassen und diese in einen Zusammenhang zu den sprachlichen Daten bringen lassen. Türkisch-deutsche Kinder zeigten insgesamt eine schwächere neuronale Reaktion auf die Verletzungen der Grammatik (Plural) als einsprachig deutsche Kinder; diese wird aber mit dem Alter besser. In der Gesamtschau der Ergebnisse zeigt sich, dass eine Veränderung im Alter zwischen 5 bis 6 und 7 bis 8 Jahren eintritt, möglicherweise durch den Schuleintritt bedingt. Während die Kindergartenkinder noch mehr dem Türkischen zugewandt sind, erhält das Deutsche zunehmend mehr Gewicht und die sprachlichen Leistungen werden besser. Auf der Ebene der produktiven Leistungen benötigen die Kinder aber weiterhin Unterstützung in Form von sprachfördernden Maßnahmen. Eine große Rolle spielt auch der Sprachgebrauch der Eltern. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 58Stereotype Threat als Ursache niedriger Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem (Stereotype Threat)Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 59Verständiger Umgang mit Brüchen für mehrsprachige LernendeLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Lernende mit Deutsch als Zweitsprache erreichen in Leistungsstudien geringere Mathematikleistungen als diejenigen mit Deutsch als Erstsprache, insbesondere beim konzeptuellen Verständnis. (...) Im Projekt wurde das Ziel verfolgt, ein fachintegriertes und sprachintegriertes Förderkonzept für sprachlich und mathematisch schwache, mehrsprachig Lernende auszuarbeiten, empirisch zu erproben und die Wirkungen der entwickelten Fördereinheit quantitativ und qualitativ zu beforschen. Die Förderung wurde nach dem didaktischen Prinzip der Vernetzung von Darstellungen und Sprachregistern gestaltet, denn einerseits gilt der Darstellungswechsel in der Mathematikdidaktik als zentral für den Aufbau konzeptuellen Verständnisses, andererseits werden Darstellungsvernetzungen auch in der Didaktik eines sprachsensiblen Fachunterrichts wegen des Potenzials zur Sprachförderung hervorgehoben. Die Forschungsarbeit wird im Paradigma der fachdidaktischen Entwicklungsforschung verortet, das heißt, sie verfolgt einerseits die theoriegeleitete und empirisch gestützte Entwicklung von Materialien und Förderkonzepten, andererseits trägt die empirische Beforschung der initiierten Lehr-Lern-Prozesse zur empirisch begründeten Theoriebildung bei. Zusätzlich erfolgte die Absicherung des Entwicklungsprodukts in einem quantitativen, quasiexperimentellen Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign zur Untersuchung der effektbezogenen Wirksamkeit der entwickelten Fördereinheit. Die (...) Auswertungen der quantitativen Daten zeigen signifikant höhere Lernzuwächse der Experimentalgruppe gegenüber der Kontrollgruppe mit großen Effekten. Mit einer relativ kurzen Förderung sind also deutliche Lernfortschritte erreichbar und die Wirksamkeit ist nachgewiesen. Die (...) qualitativen Analysen der Wirkungen im Detail zeigen komplexe und subtile Verknüpfungen sprachlicher und fachlicher Lernprozesse sowie Hinweise auf das Zusammenspiel der verschiedenen als Grundlage bei der Entwicklung der Fördermaterialien herangezogenen Designprinzipien und Förderansätzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 60Vertiefende Analysen zu Bedingungen der Wirksamkeit sprachsystematischer und fachbezogener Sprachförderung bei Grundschulkindern nicht-deutscher HerkunftsspracheLaufzeit: 01.06.2012 - 30.11.2015Ziel des Projektes war es, das Potenzial der BeFo -Studie (BeFo I) für die Praxis der Sprachdiagnostik und Sprachförderung zu nutzen. Es wurden drei Arbeitsschwerpunkte bearbeitet: Die Erkenntnisse der ersten Förderphase zur Wirksamkeit der beiden Förderansätze wurden durch die Auswertung mündlicher Sprachproben erweitert (A), die Wirkbedingungen der beiden Förderansätze anhand des vorliegenden Videomaterials genauer bestimmt (B) und das in der 1. Projektphase entwickelte Testverfahren zur Erfassung grammatikalischer Basiskompetenzen für Kinder deutscher bzw. nicht-deutscher Herkunftssprache der 2. und 3. Jahrgangsstufe normiert. Zur Auswertung der mündlichen Sprachproben wurden Transkripte der Interviews angefertigt und die Äußerungen der Kinder anhand eines Kodierschemas hinsichtlich sprachlicher Richtigkeit kodiert. Zur Bestimmung der Wirkbedingungen der Förderansätze wurden anhand von Unterrichtsvideos kontrastive qualitative Analysen durchgeführt, um Merkmale der Unterrichtsinteraktion zu identifizieren, die mit dem Lerngewinn der Kinder im Zusammenhang stehen. Es wurde ein Kodierschema erarbeitet, mit dem lernrelevante Aspekte der sprachlichen Interaktion erfasst wurden. Für Detailanalysen wurden zudem Transkripte der Videos angefertigt. Zur Normierung des Testverfahrens wurde im Schuljahr 2012/2013 eine überarbeitete und erweiterte Version des vorliegenden Instruments pilotiert. Die Normierungserhebung erfolgte im Schuljahr 2013/14. Die Ergebnisse des Projekts tragen dazu bei, die wirksamen Elemente der Förderansätze und Bedingungen ihrer Wirksamkeit zu identifizieren, um Hinweise für ihre Umsetzung in der Praxis zu erhalten. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 Suche verfeinern Schlagwörter SchülerDeutschKompetenzmessung (41) Leseverstehen (41) Sprachkompetenz (39) mehr... Mathematik (38) Englisch (34) Kompetenz (33) Lernstandserhebung (31) Hamburg (31) Schüler/schülerinnen (30) Testverfahren (29) Allgemeinbildende Schule (28) Deutschland (25) Analyseeinheiten Schüler (56) Eltern (10) Schulleitung (10) Lehrkräfte (9) Studierende (1) mehr... Erwachsene (1) Vorschulkinder (1) Schulen (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (13) Datenhaltende Einrichtung Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (31) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (14) Institut des Bundes für Qualitätssicherung im Österreichischen Schulwesen (Iqs) (4) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (2) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: