Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: Schlagwörter: MIGRATIONSHINTERGRUND Aktueller Bereich: Forschungsdaten (59) Literatur 1.Seite zurück 1 2 3 weiter Letzte Seite Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21ELBE - Elternberatung an GrundschulenLaufzeit: 11/2009 - 06/2014Das Projekt befasste sich mit der Zusammenarbeit von Lehrpersonen und Eltern - vor allem mit der Beratung im Rahmen von Elterngesprächen. In vorausgegangenen Studien hat sich gezeigt, dass die Zusammenarbeit von Eltern und Lehrpersonen eine positive Auswirkung auf die Leistungsentwicklung und das Verhalten von Schülerinnen und Schülern hat. Elternberatung ist ein wichtiger Ansatzpunkt zur adaptiven Gestaltung der häuslichen Lernumgebung: Gemeinsam können Strategien besprochen und aufeinander abgestimmt werden, wie das Kind zu Hause und in der Schule unterstützt werden kann. Das Projekt wollte folgende Forschungsfragen beantworten: 1. Wie ist die aktuelle Beratungspraxis an Grundschulen? 2. Wie lässt sich die Beratungskompetenz von (angehenden) Lehrpersonen durch Professionalisierungsmaßnahmen fördern? 3. Welchen Einfluss haben Professionalisierungsmaßnahmen auf den realen Schulalltag? Wie bewerten Eltern die Beratungsgespräche? Und können diese die Gestaltung der häuslichen Lernumgebungen und die damit einhergehende Entwicklung der Kinder positiv beeinflussen? Die Ergebnisse des Projekts liefern einen wichtigen Beitrag zur Forschung zu Lehrerprofessionalität und zur Zusammenarbeit von Schule und Elternhaus. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 22EMiL - Einflussgrößen und Mechanismen der sozialen und ethnischen Herkunft für die individuelle Lernentwicklung und schulische ErfolgeLaufzeit: 07/2011 - 09/2014In diesem Projekt wurde analysiert, welche Prozesse hinter den beobachtbaren Zusammenhängen von Herkunftsbedingungen und schulischem Erfolg stecken. Ziel des Projektes war es, herauszufinden, wie Eltern durch ihre Einstellungen und ihre alltägliche Handlungspraxis den Schulerfolg ihrer Kinder strukturieren und inwiefern sich diese nach sozialer Herkunft und nach Migrationshintergrund der Eltern unterscheiden. Empirische Grundlage für diese qualitative Studie bildeten leitfadengestützte Interviews mit Müttern und Vätern von Grundschulkindern unterschiedlicher sozialer und migrationsbezogener Hintergründe aus der Region Frankfurt am Main zu den Themen Familie und Schule. Mit Hilfe des gewonnenen Interviewmaterials galt es die habituellen Einstellungen der befragten Eltern unter anderem in den Bereichen Erziehung, Freizeitverhalten und Schulbildung eingehender zu analysieren, um zu beantworten, was letztlich hinter den beobachtbaren Zusammenhängen von Herkunftsbedingungen und schulischem Erfolg steckt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 23Empirische Prüfung der Niveaubeschreibungen Deutsch als Zweitsprache für die Sekundarstufe ILaufzeit: 01.07.2009 - 31.12.2010Ziel des Projekts war die Prüfung der Niveaubeschreibungen DaZ (Deutsch als Zweitsprache) für die Sekundarstufe auf Einhaltung der Gütekriterien Validität, interne Konsistenz, Interraterreliabilität und Beobachtungsgenauigkeit. Zur Feststellung der Validität wurde im Rahmen des Projekts die Korrelation der Beobachtungsergebnisse von 121 Schülerinnen und Schülern aus 14 verschiedenen Schulen bzw. DaZ-Zentren in Sachsen und Schleswig-Holstein mit einem äußeren Kriteriumswert geprüft (äußere Kriteriumsvalidität). Für die Prüfung der internen Konsistenz wurde dieselbe Stichprobe herangezogen. In der Prüfung der Beobachterübereinstimmung und Beobachtergenauigkeit wurde mit aus Videomaterial und Textmaterial bestehenden Portraits von Schülern unterschiedlicher Aneignungsstände im Deutschen gearbeitet, wobei das gesamte Kompetenzspektrum der Niveaubeschreibungen abgedeckt wurde. Die Videoportraits wurden aus 26 Unterrichtsstunden Videomitschnitt herausgearbeitet; die Portraits wurden von insgesamt 52 Lehrkräften aus vier Landkreisen in Sachsen und Schleswig-Holstein mit den Niveaubeschreibungen geratet. Die Ergebnisse (...) bescheinigen dem Instrument hinreichende Validität sowie hervorragende interne Konsistenz. Im Hinblick auf Interraterreliabilität und Genauigkeit der Beobachtungsergebnisse zeigte sich jedoch Optimierungsbedarf: Beide sind nicht durchgehend zufriedenstellend und verdeutlichen die Notwendigkeit von Entwicklung und Einsatz einer linguistische Kenntnisse und analytische Fähigkeiten vermittelnden Beobachterschulung. Darüber hinaus ist der Bedarf an kleinen Ergänzungen der Deskriptoren deutlich geworden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 24Entwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel: Lebensübergänge und KontexteEntwicklung von Identität und Werten unter eingesessenen und eingewanderten Jugendlichen und ihren Familien in Deutschland und Israel.Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule bzw. Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe. Wohlbefinden und Selbstwertgefühl. Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen. A: Kinderfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Schule, nationale Gruppe und ethnische Gruppe: Identifikation als Familienmitglied, Schüler, Isreali bzw. Deutscher (wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig); Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Familienmitglied, Schüler, Israeli bzw. Deutscher; Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Ehemaligen Sowjetunion nach Israel bzw. nach Deutschland; Russisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Russe (bzw. ehemaliger Sowjetbürger); Zuwanderung des Befragten bzw. seiner Eltern aus der Türkei nach Deutschland; Türkisches Selbstverständnis als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als Türke; nur Israel: Selbstverständnis als arabischer Israeli als wichtiger Teil der eigenen Identität, für die Selbstwahrnehmung bzw. die Fremdwahrnehmung wichtig; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für das Selbstverständnis als arabischer Israeli; Values in Context Questionnaire (VICQ) nach Daniels: Fragen zu den allgemeinen Werten Wohlwollen, Leistung, Konformität und Selbststeuerung im Kontext von Familie, Schule, nationaler Gruppe und ethnischer Gruppe. Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz: Macht: Sozialer Status und Prestige, Kontrolle oder Dominanz über Menschen und Ressourcen (Autorität, soziale Macht, Reichtum, Erhaltung meines öffentlichen Images), Leistung: Persönlicher Erfolg durch den Nachweis von Kompetenz gemäß Sozialstandards (ehrgeizig, erfolgreich, kompetent, einflussreich), Hedonismus: Vergnügen oder sinnliche Befriedigung für sich selbst (Vergnügen, Lebensgenuss), selbstverliebt), Stimulation: Aufregung, Neuheit und Herausforderung im Leben (Kühnheit, ein abwechslungsreiches Leben, ein aufregendes Leben), Selbstausrichtung: Selbstständiges Denken und Handeln - Auswählen, Gestalten, Erforschen (Kreativität, Freiheit, Unabhängigkeit, Auswahl eigener Ziele, Neugierde), Universalismus: Verständnis, Wertschätzung, Toleranz, Schutz für das Wohlergehen aller Menschen und für die Natur (Gleichheit, soziale Gerechtigkeit, Weisheit, Großzügigkeit), Umweltschutz, Einheit mit der Natur, eine Welt der Schönheit), Güte: Erhaltung und Verbesserung des Wohlergehens der Menschen, mit denen man in häufigem persönlichen Kontakt ist (hilfsbereit, ehrlich, verzeihend, loyal, verantwortungsbewusst), Tradition: Respekt, Engagement und Akzeptanz der Gepflogenheiten und Ideen, die von der traditionelle Kultur oder Religion angeboten werden (fromm, Respekt vor der Tradition, demütig), moderat), Konformität: Beherrschung von Handlungen, Neigungen und Impulsen, die geeignet sind, andere zu stören oder zu schädigen und soziale Erwartungen oder Normen zu verletzen (Selbstdisziplin, Höflichkeit, Ehrerbietung gegenüber Eltern und Alten, Gehorsam), Sicherheit: Sicherheit, Harmonie und Stabilität der Gesellschaft, der Beziehungen und des Selbst (Familiensicherheit, national). Wohlbefinden und Selbstwertgefühl: Leben entspricht den eigenen Idealen, Selbstwertgefühl, viele gute Eigenschaften, ausgezeichnete Lebensbedingungen, gleiche Fähigkeiten wie andere Menschen, positive Einstellung zu sich selbst, Selbstzufriedenheit, Lebenszufriedenheit, wichtige Dinge im Leben erreicht, würde nichts im Leben ändern; Need for cognitive closure scale: Abneigung gegen unsichere Situationen, Unwohlsein bei Nichtverstehen von Lebensereignissen, unentschlossen, schnelle und sichere Entscheidungen, mit Entscheidungen herumschlagen, beide Seiten in Konfliktsituationen sehen, Problemlösungsverhalten: unterschiedliche Meinungen berücksichtigen, Unwohlsein bei unklaren Absichten Dritter, viele Lösungsmöglichkeiten). Identifikation mit der nationalen Gruppe und ethnischen Minderheitengruppen: Soziale Distanz zu verschiedenen Bevölkerungsgruppen (Israel: eingesessene israelische Juden, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, israelische Araber, äthiopische Einwanderer, Deutschland: Deutsche, Einwanderer aus der früheren Sowjetunion, Türken, Menschen mit schwarzer Hautfarbe) als Familienmitglied, Freund bzw. Klassenkamerad; Intergruppen-Einstellung: Einstellung gegenüber den vorgenannten Bevölkerungsgruppen (bereichern durch ihre Kultur, Unwohlsein beim Händeschütteln, möglichst kein Kontakt); Intergruppen-Kontakt: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Autoritätspersonen aus den vorgenannten Bevölkerungsgruppen sowie im privaten Umfeld. Die kognitive Komplexität wurde mit der ´Latin Square Task´ (nach Birney, Halford, & Andrews (2006) gemessen, ähnlich einer Sudoku-Aufgabe mit dem Unterschied, dass Zahlen durch geometrische Figuren (Dreieck, X, Kreis, Raute) ersetzt werden, die in verschiedene Quadrat-Gitter eingefügt werden. Demographie: Alter; Geschlecht; Anzahl Geschwister; Position in der Geschwisterfolge; Familiensituation; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Zuwanderung; Herkunftsland von Vater und Mutter; Zeitpunkt der Zuwanderung (als Kind, als Erwachsener, nach der Geburt des Befragten, vor der Geburt des Befragten (nur Deutschland); Sprachkenntnisse; zu Hause gesprochene Sprache; Anzahl der Russisch und Hebräisch sprechenden Freunde (Israel) bzw. der Russisch und Türkisch sprechenden Freunde (Deutschland); Anzahl der Wohnräume; Beruf von Vater und Mutter; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Bildung der Eltern; Kinderwunsch; Anzahl der gewünschten Kinder. Zusätzlich verkodet wurde: ID Befragter; Herkunftsland des Befragten (Deutschland, Israel); Welle; ID Schule; ID Klasse; Fragebogensprache (Hebräisch, Russisch, Arabisch, Deutsch). Welle 2: Werteorientiertes Verhalten (Value-Related Behavior);Zusätzlich nur in Deutschland: Fragebogen zum Ego-Identitätsprozess (Ego Identity Process Questionnaire) und Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. B: Elternfragebogen Welle 1: Allgemeine persönliche Werte und Werte im Kontext Familie, Arbeit, nationale Gruppe und ethnische Gruppe; Portrait Value Questionnaire (PVQ) nach Schwartz; allgemeine Lebenszufriedenheit (nahe an eigenen Idealen, Lebenszufriedenheit, ausgezeichnete Lebensbedingungen, wichtige Dinge im Leben erreicht, kein Änderungsbedarf); Abwertende Einstellungen gegenüber anderen ethnischen oder nationalen Gruppen (soziale Distanz); Erziehungsstil (Dyadische Einstellung): Umfang von Übereinstimmung oder Unstimmigkeit mit dem Partner in Bezug auf Lebensphilosophie, wichtige Ziele und Zielsetzungen, Anteil gemeinsam verbrachter Zeit und Kindererziehung; Häufigkeit von anregendem Ideenaustausch, ruhigen Diskussionen und gemeinsamer Arbeit an einem Projekt mit dem Partner. Demographie: Alter; Familienstand; Ehedauer bzw. Jahre seit der Scheidung; Zusammenleben mit dem Elternteil des teilnehmenden Kindes; Anzahl der Kinder und Alter dieser Kinder; Migrationshintergrund: Geburtsland; Alter bei Migration nach Deutschland bzw. Israel; Muttersprache(n); Anzahl der Wohnräume; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen; erlernter Beruf; Beruf der derzeitigen Beschäftigung; Religion der Familie (jüdisch, christlich, muslimisch oder andere); Religiosität; Religionszugehörigkeit (nur Israel); Jahre der Schulbildung höchster Bildungsabschluss. Welle 2: Zusätzlich Skala Identitätsstatus; nur in Deutschland: Hierarchisches Eigeninteresse (Hierarchical Self-Interest- HSI): Machiavellismus, Wettbewerbsfähigkeit, Leistungsorientierung und Individualismus. - weniger...+ mehr 25Erfolgreiche und nicht-erfolgreiche Bildungsverläufe junger Männer aus italienischen MigrantenfamilienLaufzeit: 01.11.2011 - 28.02.2015Ziel des Vorhabens war es, biografische Verläufe erfolgreicher und nicht erfolgreicher Bildungskarrieren männlicher Adoleszenter aus italienischen Migrantenfamilien zu kontrastieren, um Aufschlüsse über die Faktoren zu gewinnen, die die Unterschiede in den Bildungsverläufen bedingen. Den theoretischen Hintergrund des Vorhabens bildete die Annahme, dass Bildungskarrieren entscheidend von der Art und Weise beeinflusst werden, wie Jugendliche mit der doppelten Herausforderung von Adoleszenz und Migration umgehen. Im Zuge dessen war zu prüfen, wie in den Transformationsprozessen der Adoleszenz der bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen jungen Männer die Erfahrungen in Generationenbeziehungen verarbeitet werden. Die familialen Generationenbeziehungen wurden sowohl aus der Perspektive der Adoleszenten als auch aus der Perspektive der Eltern untersucht. Zugleich sollten die jeweiligen Sichtweisen auf außerfamiliale Bereiche erhoben werden. Durchgeführt wurden Interviews mit jeweils zehn bildungserfolgreichen und weniger erfolgreichen Söhnen sowie deren Eltern (60 Interviews). Nach der Auswertung der Einzelinterviews wurden Familienporträts erstellt, um durch Fallvergleiche zu einer Typologie intergenerationaler Transmissionsweisen und Transformationsweisen unter Berücksichtigung adoleszenter Ablösungsprozesse und Bildungskarrieren zu gelangen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 26ERSTE SCHRITTE – Ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit MigrationshintergrundLaufzeit: 01.11.2010 - laufendDas Projekt soll die soziale Integration von Kleinkindern aus Familien mit Migrationshintergrund nachhaltig unterstützen. Das Projekt untersucht in einem randomisierten Vergleichsgruppendesign zwei Frühpräventionsangebote zur Integration von Kleinkindern (0-3 Jahre) mit Migrationshintergrund in Frankfurt/Main und Berlin-Neukölln. Forschungsziel ist die Evaluation der Kurz- und Langzeitwirkungen der beiden Präventionsangebote A und B über 6 Messzeitmesspunkte. Die Hypothese lautet, dass das Präventionsangebot ERSTE SCHRITTE (A), das durch psychoanalytisch geschulte Mitarbeiterinnen die individuellen Bedürfnisse der Mütter/Väter und Kinder berücksichtigt, hinsichtlich der Integration von Müttern und Kindern in der Population mit Migrationshintergrund wirksamer ist als nicht professionell moderierte, von Laien geleitete sogenannte „Elterntreffs“ (B). Ziel des Projektes ist es, ein Integrationsprojekt für Kleinkinder mit Migrationshintergrund anzubieten, das (1) wissenschaftlich nachweisbar dauerhaft die Integration von Kleinkindern mit Migrationshintergrund und ihren Müttern verbessert u.a. gemessen an besseren Deutschkenntnissen, weniger Stress der Kinder beim Eintritt in den Kindergarten, der (sozial-emotionalen) Entwicklung der Kinder sowie dem Deutschsprachniveau und der Abschlussquote der Integrationskurse ihrer Mütter, (2) sich besonders auf die Risikogruppe der akuten Migrantinnen und Flüchtlinge bzw. Familien mit bisher weitgehend gescheiterter Integration konzentriert und (3) als Modellprojekt angelegt ist, das auch auf andere Standorte übertragbar sein wird, wenn es sich als wirksam erweist. Es wurde ein multiperspektivisches methodisches Vorgehen gewählt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 27EVA - Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme in Kindergärten mit HochrisikokindernLaufzeit: 06/2009 - 09/2014Das Projekt überprüfte die differentielle Wirksamkeit zweier bewährter Präventionsprogramme – FAUSTLOS und FRÜHE SCHRITTE. Ausgehend von einer Basiserhebung mit 5300 Kindern und einer darauf basierenden Clusteranalyse wurden die beiden Präventionsprojekte randomisiert in je sieben ausgewählten Kindertagesstätten durchgeführt (insgesamt wurden in EVA I 307 Kinder in die Studie eingeschlossen). Ziel des Projekts war es zu untersuchen, ob sich der Mehraufwand des psychoanalytisch orientierten Präventionsangebots 1 "FRÜHE SCHRITTE", im Vergleich mit dem standardisierten Präventionsangebot 2 "FAUSTLOS" kurz- und langfristig lohnt bzw. welches die Vorteile und Nachteile beider Präventionsangebote sind. Eine erste dreijährige Projektphase wurde 2011 abgeschlossen. Eine Replikation der EVA-Studie (EVA II) mit weiteren 305 Kindern wurde bis Ende 2014 durchgeführt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 28Evaluation des dialogischen Lesens zur Sprachförderung bei MigrantenkindernLaufzeit: 01.04.2009 - 30.06.2012Ziel des Vorhabens war es, sprachförderliche Potenziale des dialogischen Lesens im Rahmen einer institutionellen Kleingruppenförderung (Risikokinder mit und ohne deutsche Herkunftssprache) im letzten Kindergartenjahr zu evaluieren. Dabei sollte untersucht werden, auf welche Bereiche der Sprachkompetenz sich die Maßnahme gegebenenfalls auswirkt und inwiefern etwaige Fördererfolge langfristig stabil sind bzw. auf den späteren Schriftspracherwerb in der Schule transferiert werden können. Zudem sollte die Wirksamkeit des Verfahrens mit der von strukturierten Förderprogrammen kontrastiert werden, die auf die Stimulation bestimmter Sprachbereiche abzielen (phonologische Bewusstheit, Grammatik). Eine Ausgangsstichprobe von 660 Vorschulkindern wurde zur Ermittlung des Risikostatus einem standardisierten Sprachscreening unterzogen. Die als förderbedürftig eingestuften 231 Kinder wurden in einem Prä-Post-Follow-up-Design per Zufall auf folgende vier Untersuchungsgruppen verteilt: (1) Grammatiktraining, (2) Training der phonologischen Bewusstheit, (3) dialogisches Lesen, (4) Kontrollgruppe. Die Förderung fand im letzten Kindergartenjahr statt. Auf der Grundlage von Videoaufzeichnungen und Audioaufzeichnungen wurde die Durchführungsqualität der Maßnahmen bewertet. Zur Überprüfung kurzfristiger und langfristiger Fördereffekte wurde die sprachliche Kompetenzentwicklung der Kinder bis zum Ende der 1. Klasse verfolgt. Unmittelbar nach der Förderung konnten für jede Trainingsgruppe spezifische Effekte registriert werden. Erwartungsgemäß führte das Training der phonologischen Bewusstheit zu substanziell größeren Leistungszuwächsen in diesem Bereich. Das Grammatiktraining ging mit signifikanten Vorteilen in Morphologie und Syntax einher. Für das dialogische Lesen ergaben sich insbesondere im Sprachverständnis bedeutsame Fördereffekte, die allerdings maßgeblich von der Durchführungsqualität beeinflusst wurden. Vier Monate nach Abschluss der Intervention konnten die registrierten Fördererfolge sowie der erhoffte Transfer auf den Schriftspracherwerb statistisch nicht mehr abgesichert werden. (...) Die Befunde legen eine Erhöhung des Förderumfanges sowie eine gezielte Optimierung der Durchführungsqualität nahe. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 29Familiale Bedingungen des Schulerfolgs bei Jugendlichen mit MigrationshintergrundLaufzeit: 01.10.2009 - 31.03.2013In dem Promotionsvorhaben wurde der Einfluss familialer Bedingungen auf den Schulerfolg bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund untersucht. Die Analysen basieren auf Daten der seit 1984 laufenden Längsschnittstudie Sozio-ökonomisches Panel (SOEP). (...) Im Fokus der Auswertungen standen die seit dem Jahr 2000 zusätzlich erhobenen jugendspezifischen Daten in Verbindung mit Angaben aus den Befragungshaushalten sowie Angaben der Eltern. Zunächst erfolgte eine umfassende Beschreibung der familialen Lebenswelt der Jugendlichen. Im Fokus standen hierbei neben der Soziodemografie der Familie das Familienklima (Erziehungsstil und Streit), Bildungsinteresse der Familie (schulisches Engagement und Unterstützung), wohnräumliche Ressourcen, Integrationsindikatoren (Familiensprache, Beherrschung der deutschen Sprache und Herkunftssprache und Ähnliches. In einem zweiten Auswertungsschritt wurden die einzelnen lebensweltlichen Bereiche auf ihren Einfluss auf den Bildungserfolg überprüft, um in einem letzten Schritt relevante Faktoren in ein Gesamtmodell zu übertragen. Bisherige Analysen konzentrierten sich darauf, Faktoren zu identifizieren, die den Bildungsverlauf von Jugendlichen mit Migrationshintergrund beeinflussen. So überrascht es nicht, dass sich ein hohes Bildungsniveau der Eltern positiv auf den Bildungsverlauf von Kindern und Jugendlichen auswirkt. Interessant sind jedoch in diesem Zusammenhang spezifische Einflussbedingungen familialer Unterstützungsformen bei unterschiedlichen Einwanderergruppen. Um vorhandene (Bildungs-)Ungleichheiten abzubauen, benötigt man Informationen über die Wirkungsweisen ungleichheitsproduzierender Strukturen, ohne dabei jedoch herkunftsgruppenspezifische Besonderheiten außer Acht zu lassen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 30GUS - Gesundheitsverhalten und Unfallgeschehen im SchulalterLaufzeit: 01.10.2013 - 30.06.2021Zentrales Ziel der GUS-Studie war die Aufdeckung von Ursachen von Unfällen und Verletzungen im Schulkontext. Hierfür wurden auf Grundlage einer bundesweiten (mit der Ausnahme von Bayern und Hamburg) Panelerhebung rund 10.000 Schüler:innen über sechs Wellen hinweg mittels eines quantitativen Fragebogens befragt. Für ein möglichst repräsentatives Bild wurde eine geschichtete Zufallsstichprobe aus allen weiterführenden Regelschulen in den teilnehmenden Bundesländern gezogen und nach Möglichkeit jeweils die gesamte Jahrgangsstufe von der fünften bis zur zehnten Klasse in einem jährlichen Turnus befragt. Die Erhebung startete im Schuljahr 2014/15. Der Erhebungsmodus war eine Mischung aus CAPI (Computer Assisted Personal Interviewing) und CASI (Computer Assisted Self Interviewing). Während große Teile des Fragebogens von den Schüler:innen selbstständig bearbeitet wurden (Self Interviewing), leitete eine anwesende Interviewperson die teilnehmenden Schüler:innen durch den einführenden Teil der Befragung und stand während des selbstadministrierten Teils für Rückfragen zur Verfügung (Personal Interviewing). Der Fragebogen wurde auf einem Tablet-PC beantwortet (Computer Assisted). Inhaltlich standen Verletzungen im Fokus, die sich im schulischen Kontext ereignet haben, sowie deren mögliche Prädikatoren. Das Fragenprogramm umfasste neben detaillierten Angaben zu Verletzungsorten und Verletzungsfolgen ausführliche Informationen über persönliche Merkmale (Soziodemografie, Persönlichkeit, Gesundheit etc.), soziale Merkmale (Familie, Freunde, Nachbarschaft etc.) und Merkmale der Schule (Schulklima, Schulweg, baulicher Zustand etc.). Zusätzlich wurden anhand schriftlicher Fragebögen (PAPI) weitere Schulinformationen von den Schulleitungen sowie Angaben zur Interviewsituation von den Interviewer:innen erhoben. Aufgrund des breiten Themenspektrums eignen sich die Daten auch für die Untersuchung von Fragestellungen ohne unmittelbaren Bezug zu Unfällen und Verletzungen. - weniger...+ mehr 31ICILS 2013 - International Computer and Information Literacy Study 2013Laufzeit: 01.02.2012 - 31.12.2015Die Schulleistungsstudie ICILS 2013 (International Computer and Information Literacy Study) der IEA untersuchte erstmalig computerbasiert und im internationalen Vergleich die computer- und informationsbezogenen Kompetenzen (computer and information literacy, CIL) von Schülerinnen und Schülern der achten Jahrgangsstufe sowie die Rahmenbedingungen ihres Erwerbs in 21 Bildungssystemen. Zur Kompetenzmessung wurden erstmalig im internationalen Vergleich computerbasierte Kompetenztests in einer Live-Software-Umgebung eingesetzt. Die Erfassung von Rahmenbedingungen des Kompetenzerwerbs erfolgte durch den Einsatz von Hintergrundfragebögen für Schülerinnen und Schüler, Lehrpersonen sowie Schulleitungen und IT-Koordinatorinnen bzw. -koordinatoren. (IQB/Projekt) - weniger...+ mehr 32IKG-Jugendpanel 2001-2005 (Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern und Gewaltbereitschaft bei Jugendlichen)Integration, Interaktion sowie die Entwicklung von Feindbildern undGewaltbereitschaft bei Jugendlichen. Untersuchung derIntegrationsprozesse türkischer, deutscher und Aussiedler-Jugendlicherin die bundesdeutsche Gesellschaft und die damit verbundenenwechselseitigen Wahrnehmungen und Bewertungen. WechselseitigeVorurteile gegenüber Türken, Aussiedlern, Deutschen;Gewaltbereitschaft; Gewalttätigkeit; abweichendes Verhalten;Desintegrationsprozesse. Themen: (in Klammern jeweils: Jahr der Erhebung 1 = Jahr 2001, 2 =Jahr 2002, 3 = Jahr 2003, 4 = Jahr 2004, 5 = Jahr 2005): Vorurteile und Einstellungen gegenüber anderen ethnischen Gruppen:Gefühle und Einstellungen gegenüber türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen, deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5). Tätererfahrungen zu antisozialem Verhalten und Gewalt: Prügeln in derSchulzeit (1) mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen,deutschen Jugendlichen; Belastung durch Prügeln in der Schulzeit (1);Häufigkeit von verspotten (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreiten (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung, Diebstahl, Beschädigung und Erpressung mit türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen, deutschenJugendlichen als Opfer (1, 2, 3, 4, 5). Opfererfahrungen durch antisoziales Verhalten und Gewalt: Häufigkeitvon verspottet werden (1, 2, 3, 4, 5), Lügen verbreitet (2, 3, 4, 5), Streitanzettelung, Körperverletzung , Diebstahl, Beschädigung und Erpressung von Seiten von türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zu Gewalteinstellungen und Gewaltbereitschaft (1, 2, 3, 4, 5). Kontakte: Anzahl von türkischen Jugendlichen (1, 2),Aussiedler-Jugendlichen (1, 2), deutschen Jugendlichen (1, 2), die mankennt; Wichtigkeit der Kontakte zu türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen (1 , 2, 3); Häufigkeitvon Kontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen unddeutschen Jugendlichen in der Nachbarschaft, in der Schule und imVerein (1); Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten (Spielen, nachHause einladen, Kino/Tanzen gehen, ausleihen, zu Hause besuchen) mittürkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschenJugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Anzahl der türkischen Jugendlichen, derAussiedler-Jugendlichen, der deutschen Jugendlichen und derJugendlichen anderer Herkunft in der Schulklasse (1); Zufriedenheit mitKontakten zu anderen Jugendlichen (1, 2, 3, 4, 5); Zufriedenheit mitKontakten zu türkischen Jugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen unddeutschen Jugendlichen (5), Häufigkeit von Kontakten zu türkischenJugendlichen, Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen(2, 3, 4, 5) in der Schule bzw. in der Ausbildung oder bei Militär-,Zivildienst oder Freiwilligem Sozialen Jahr; Häufigkeit von Kontaktenzu türkischen Kollegen, Kollegen mit Aussiedler-Hintergrund unddeutschen Kollegen am Arbeitsplatz (2, 3, 4, 5); Häufigkeit von Kontaktenzu türkischen Studierenden, Studierenden mit Aussiedler-Hintergrund und deutschen Studierenden im Studium (4, 5). Häufigkeit der Erfahrung von Benachteiligung in der Schule, beiBehörden/Ämtern, in Supermärkten/Geschäften, Diskotheken, öffentlichenVerkehrsmitteln, Cafes und Gaststätten (1, 2, 3, 4, 5), Sportvereinen,Jugendzentren (1), am Arbeits-/Ausbildungsplatz (2, 3, 4, 5), bei derAusbildungsplatzsuche (3) gegenüber türkischen Jugendlichen,Aussiedler-Jugendlichen und deutschen Jugendlichen. Personale Anerkennung durch türkische Jugendliche, durchAussiedler-Jugendliche und durch deutsche Jugendliche (1, 2, 3, 4, 5);Verbundenheit mit türkischen Jugendlichen, mit Aussiedler-Jugendlichenund mit deutschen Jugendlichen (1, 2); Aussagen zur Wahrnehmung dergesellschaftlichen Anerkennung der türkischen Jugendlichen, derAussiedler-Jugendlichen und der deutschen Jugendlichen in Deutschland(1, 2, 3, 4, 5). Aussagen zur Chanceneinschätzung für Personen der eigenen ethnischenHerkunftsgruppe: Einschätzung der derzeitigen Aufstiegschancen(2, 3, 4, 5); Einschätzung der Chancen auf dem Wohnungsmarkt (2, 3, 4, 5);Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung der Lage für eigenethnischeJugendliche im nächsten Jahr (2, 3, 4, 5); Einschätzung einer allgemeinenVerbesserung der Lage für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren(2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung derArbeitsmarktsituation für eigenethnische Jugendliche in drei Jahren(2); Einschätzung einer allgemeinen Verbesserung des Wohnungsmarktes indrei Jahren und einer allgemeinen Verbesserung des Geldverdienens füreigenethnische Jugendliche in drei Jahren (2). Aussagen zur Favorisierung der eigenen ethnischen Gruppe (1, 2, 3, 4, 5);Wichtigkeit von Gruppenzugehörigkeiten als: Jugendlicher (1, 2), Russe(1, 2, 4, 5), Moslem (1, 2, 3, 4, 5), Christ (1, 2, 3, 4, 5), Sportler (1), Türke(1, 2, 3, 4, 5), Deutscher (1, 2, 3, 4), Tierfreund (1), Pole (1, 2, 3, 5), Frau(1, 2), Mann (1, 2), Musikfan (1), Europäer (1, 2), Aussiedler (2, 3, 4, 5). Sprache: Gesprochene Sprache mit Familienangehörigen (1); Bewertungder deutschen, türkischen, russischen, englischen, polnischenSprachkenntnisse in Sprechen, Schreiben, Lesen, Verstehen mitSchulnoten (2, 4); Sprechen mit Eltern (3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch,Russisch, Polnisch, andere Sprache, gar nicht; Filme im Fernsehen(3, 4, 5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andere Sprache, garnicht; Zeitungen lesen (3, 4, 5) in Deutsch, Türkisch, Russisch,Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; Bücher lesen (3, 4, 5) inDeutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, anderer Sprache oder gar nicht; mitFreunden reden (5) auf Deutsch, Türkisch, Russisch, Polnisch, andereSprache oder gar nicht. Aussagen zu Akkulturationspräferenzen (1, 2, 3, 4, 5); Bereich Religion:Zugehörigkeit zu Religionsgemeinschaft (1, 3); Wichtigkeit der Religion(1, 2, 3, 4, 5); Wichtigkeit der Religion für Vater (1); Wichtigkeit derReligion für Mutter (1); Häufigkeit der Beteiligung am religiösen Lebender Gemeinde (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Beteiligung des Vaters amreligiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Beteiligung derMutter am religiösen Leben der Gemeinde (1); Häufigkeit der Besuche ineiner Kirche/Moschee/Gebetshaus (1, 2, 3, 4, 5); Häufigkeit der Besuche desVaters und der Mutter in einer Kirche/Moschee/Gebetshaus (1);Häufigkeit des Betens (1, 2, 3, 4, 5); Einschätzung von Religionen(Christentum, Islam, Buddhismus, Judentum) als friedfertig (2, 3),aggressiv (2, 3,5), mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2, 3);Einschätzung des Hinduismus als friedfertig (2), aggressiv (2),mulmig-ungutes Gefühl bei dieser Religion (2). Hilfe durch Andere: Ansprechpartner Mutter oder Vater bei Problemen,Ansprechpartner andere Familienmitglieder, Freunde, Nachbarn,andere Erwachsene, Cliquenmitglieder oder andere Person bei Problemen (1);jeweils Wichtigkeit dieser Ansprechpartner (1); Aussagen zuWahrscheinlichkeit der Hilfe aus dem sozialen Netzwerk (2,3,4,5). Wohnsituation: Haushaltszusammensetzung (1, 2, 3, 4, 5); Vorhandenseineines eigenen Zimmers; Wohnungsgröße; Einschätzung desGebäudezustands des Wohnhauses; Einschätzung des Zustands derHäuser in der Straße des Wohnhauses (1). Verhaltensweisen der Eltern gegenüber Befragten: Loben, in Schutznehmen, ausschimpfen, anschreien, ohrfeigen, schlagen durch die Mutterin der Kindheit (5); Loben, in Schutz nehmen, ausschimpfen, anschreien,ohrfeigen, schlagen durch die Mutter sowie den Vater in der Kindheitund in der Jugend (5); Häufigkeit der Gespräche mit Eltern in derJugend über Politik (5), Benehmen gegenüber anderen Menschen (5), Musik (5),Kochen/Speisezubereitung (5), Religion/religiöse Themen (5),Theater/Oper (5), Reparaturen im Haushalt (5), Philosophie (5),finanzielle Fragen/Geldumgang (5), Geschichte (5). Aussagen zu Erziehungsstilen/Erziehungserfahrungen/Umgang in derFamilie (1, 3). Status der Eltern: Berufsausbildung des Vaters und der Mutter (1);derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit, Hausmann,Arbeitslosigkeit, Rentner, Umschulung, Sozialhilfebezug) des Vaters(1, 2, 3, 4, 5); derzeitige Situation (Ganztagsarbeit, Halbtagsarbeit,Hausfrau, Arbeitslosigkeit, Rentnerin, Umschulung, Sozialhilfebezug)der Mutter (1, 2, 3, 4, 5); Vater und Mutter noch am Leben (1, 2, 3, 4, 5). Aussagen zum Verhältnis von Mann und Frau; Rollenaufteilung derGeschlechter; Geschlechterstereotype (2, 4). Clique: Zugehörigkeit (1, 2, 3, 4 ,5); Planung gemeinsamer Unternehmungen(1); Chef in Clique (1, 3); Zusammensetzung der Clique nach Geschlecht(2); Zusammensetzung der Clique nach ethnischer Herkunft (2); Aussagenüber Aktivitäten und Charakteristika der Clique (2, 3). Zugehörigkeiten und aktive Mitarbeit in Vereinen oder Gruppen:Sportverein (1, 2, 3, 4, 5), Jugendclub/Jugendgruppe (1);Musikverein/Musikgruppe (1, 2, 3, 4, 5), Freiwillige Feuerwehr (1, 2, 3, 4, 5),politische Partei/Jugendorganisation einer Partei (1, 2, 3, 4, 5),kirchliche/religiöse Jugendgruppe (1, 2, 3, 4, 5), anderer Verein(1, 2, 3, 4, 5), keinerlei Vereinsmitgliedschaft (1, 2, 3, 4, 5). Parteipräferenz (2, 3, 4, 5). Institutionenvertrauen: Aussagen zum Vertrauen in das Rechtssystem (1, 2, 3, 4, 5), die Behörden (1, 2, 3, 4, 5), die wirtschaftliche Stabilität (1, 2, 3, 4, 5) und die Regierung (3, 4, 5) in Deutschland; Arbeitsplatzsicherheit (1, 2, 3, 4, 5). Auftreten und Belastung von unangenehmen Ereignissen wie Opfer einerStraftat (2, 3, 4, 5), polizeiliche Anzeige (2, 3, 4, 5), polizeilicheFestnahme (2, 3, 4, 5), Ärger mit Behörden (2, 3, 4, 5), Trennung oderScheidung der Eltern (2, 3, 4, 5), Trennung oder Scheidung vom Partner(3, 4, 5), Tod eines Freundes (2, 3, 4, 5), Tod eines nahenFamilienangehörigen (2, 3, 4, 5), Wohnungswechsel oder Umzug (2, 3, 4, 5).Status des Befragten: zusammengesetzte Variable zum Status Ende 2001(2); zusammengesetzte Variable zum derzeitigen Status (Schule,berufliche Ausbildung, Erwerbstätigkeit; FSJ, Wehrdienst, Zivildienst,Studium, nichts von alledem) (3, 4, 5). Bereich Betriebspraktikum: Teilnahme an einem schulbetreutenBetriebspraktikum in der zehnten Klasse (1); Gefallen anBetriebspraktikum (1); Hilfe des Betriebspraktikums für beruflichePläne(1); Häufigkeit der Probleme im Arbeitsalltag beiBetriebspraktikum (1); Offene Angabe zu Problemen beimBetriebspraktikum (1). Bereich Schule: Schultyp in zehnter Klasse (1); Zufriedenheit mit dem,was in Schule erreicht wurde (1, 2, 3); Mathematiknote (1); Deutschnote(1); Sportnote (1); angestrebter Schulabschluss (1, 2, 3, 4, 5); Sicherheitdes Erreichens des angestrebten Schulabschlusses (2, 3, 4, 5); höchsterbisher erreichter Schulabschluss (2, 3, 4, 5); Auftreten und Belastung vonschulbezogenen Ereignissen wie Sitzen bleiben, Abbruch derSchulausbildung, Schulwechsel, Ärger mit Lehrern und mit Mitschülern(2, 3, 4, 5); Schulbesuch Ende Jahr 2001 (2); Typ der Schule Ende 2001(2, 3, 4, 5); besuchte Jahrgangsstufe (2, 3, 4, 5); Gefallen an der Schule inden letzten Monaten (2, 3, 4, 5). Bereich berufliche Ausbildung: Auftreten und Belastung vonberufsausbildungsbezogenen Ereignissen wie Ausbildungsplatzsuche,Ausbildungsplatzwechsel, Ärger mit Ausbilder und Ärger mitAuszubildenden (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (4, 5); Suchen einesAusbildungsplatzes im Jahr 2001 (2); Anzahl der Bewerbungen beiAusbildungsplatzsuche (2, 3, 4, 5); Erhalt eines Ausbildungsplatzes imJahr 2001 oder in 2002 (2); erster Ausbildungsplatz (3); offene Angabezur Bezeichnung der beruflichen Ausbildung (2, 3, 4, 5); Gefallen anAusbildung in den letzten Monaten (2, 3, 4, 5); Ausbildungsabbruch (3);Sicherheit des Erreichens des angestrebten Ausbildungsziels (2, 3, 4, 5);erreichter beruflicher Ausbildungsabschluss (4, 5). Bereich Arbeitsplatz: Auftreten und Belastung vonarbeitsplatzbezogenen Ereignissen wie Arbeitsplatzsuche,Arbeitsplatzwechsel, Ärger mit Vorgesetzten, Ärger mit Kollegen amArbeitsplatz und Arbeitslosigkeit (2, 3, 4, 5); im Jahr 2001 mindestenszwei Monate hauptberuflich gearbeitet (2); Gefallen an der Arbeit(2, 3, 4, 5); offene Angabe zur Beschreibung der ausgeübten Arbeit(2, 3, 4, 5); auch 2002 hauptberuflich arbeiten (2); Arbeit mitArbeitsvertrag (3, 4, 5); Arbeit bei Bekannten oder im Familienbetrieb(3, 4, 5); Wochenarbeitsstunden (3, 4, 5); Ausübung dieser Arbeit auch inZukunft (3, 4, 5). Bereich Militär-, Zivildienst und Freiwilliges Soziales Jahr: Abfragewelcher der drei Dienste (2, 3, 4, 5); Gefallen am Dienst (2, 3, 4, 5). Bereich Studium: offene Angabe zur Beschreibung des Studiengangs undStudienfachs (4, 5); Semesteranzahl (4, 5); Gefallen am Studium (4, 5);Sicherheit des Erreichens eines erfolgreichen Studiums (4, 5). Aussagen zur Situation von Personen, die weder auf einer Schule waren,noch in beruflicher Ausbildung, noch einem Beruf nachgingen, nochMilitär-, Zivildienst oder ein Freiwilliges Soziales Jahr machten undauch nicht studierten (3, 4, 5). Bilanzierende Aussagen: Zufriedenheit mit dem, was inSchule/Ausbildung/Universität erreicht wurde (4); Zufriedenheit mitdem, was in bisheriger Ausbildung erreicht wurde (5); Gefallen desJahres 2001 mit Gesamtblick aufSchule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ (2); Gefallender letzten zwölf Monte mit Gesamtblick aufSchule/Ausbildung/Arbeit/Zivildienst/Militärdienst/FSJ/Studium (3, 4, 5);allgemeine Lebenszufriedenheit (1, 2, 3, 4, 5). Finanzielle Situation: Zufriedenheit mit derzeitigen finanziellenMöglichkeiten (1, 2, 3, 4, 5); Höhe der finanziellen Ausgabemöglichkeitenin DM (1); Beschreibung der finanziellen Situation von sehr gut bisSchulden (2, 3, 4, 5); Geldeinnahmequellen (Eltern, eigeneErwerbstätigkeit, Gelegenheitsjobs, Lehrgeld, Sozialhilfe, Stipendium,sonstiges) für Lebensunterhalt (2). Zukunftspläne: Pläne für Ausbildung im folgenden Jahr (1); Pläne fürdas folgende Jahr wie: allgemein bildende Schule, berufliche Ausbildung,hauptberufliche Arbeit, Militärdienst, Zivildienst, FSJ,Berufsschule/Berufsfachschule, Jobben, Ausland oder keine Pläne für dasJahr 2002 (2). Aussagen zur Zukunft: Zukunftserwartungen für 2002 (2),Zukunftserwartungen für die nächsten zwölf Monate (3, 4, 5). Diverse weitere Möglichkeiten der Skalenbildung: Aussagen zuLebensstil, sozialen Gruppen und Milieugruppen (2, 4); Aussagen zurEinschätzung von eigenen Fähigkeiten (1, 3); Aussagen zu Autoritarismus(1, 2, 3, 4, 5); Aussagen zum hierarchischen Selbstinteresse mit denTeildimensionen Konkurrenzdenken, Leistungsorientierung,Machiavellismus (5); Aussagen zur Selbstkontrolle (2, 3, 4); Aussagen zuKonfliktlösungsstrategien (1, 2, 3, 4, 5). Offene Angaben zu Vorlieben: Lieblingsfach in der Schule (1),Lieblingshobby (1,2), liebste Musikrichtung (1), liebste Fernsehsendung(1, 2), liebstes Urlaubsland (1), Lieblingssport (1), Parteineigung (1),Lieblingskleidungsmarke (1), Lieblingsautomarke (1), Lieblingsfilm (1). Demographie und ethnische Herkunft: Geschlecht (1, 2, 3, 4, 5),Geburtsmonat (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsjahr (1, 2, 3, 4, 5), Geburtsland (1),Zuzugsjahr nach Deutschland (1), Staatsbürgerschaft (1, 2, 3, 4, 5),Beantragung deutscher Staatsbürgerschaft (1), Geburtsland des Vaters(1), Geburtsland der Mutter (1), Staatsbürgerschaft des Vaters (1),Staatsbürgerschaft der Mutter (1), Familienstand (4, 5); eigene Kinder(5); Geburtsjahre der Kinder (5). Zusätzlich verkodet wurde: Gewichtungsfaktoren nach ethnischer Gruppe(1, 2, 3, 4, 5); Gewichtungsfaktoren nach Staatsbürgerschaft,Aussiedlerstatus (1, 2, 3, 4, 5), Rücklaufdatum (1, 2, 3, 4, 5);Gruppeneinteilungen nach ethnischer Herkunft (1); Schule 2000/2001 inkreisfreier Stadt/Kreis (1); ausgewählte Personen für Befragung(2, 3, 4, 5); Befragungsverfahren im Jahre 2001 (1); Anzahl der Missings(1, 2, 3, 4, 5); gruppierte Anzahl der Missings (1, 2, 3, 4, 5); Übersicht überDatenbestand. - weniger...+ mehr 33KiGru - Frankfurter Übergangsprojekt: Kindergarten - GrundschuleLaufzeit: 07/2011 - 07/2015Das Frankfurter Übergangsprojekt bot Kindern mit erschwerten Entwicklungsbedingungen eine individuelle Betreuung beim Übergang vom Kindergarten in die Grundschule an. Das Projekt war ein Teilprojekt der Studie zur Evaluation zweier Frühpräventionsprogramme (EVA). In vielen Studien hat sich gezeigt, dass Kinder mit erhöhtem Entwicklungsrisiko besonders in Übergangssituationen gefährdet sind. Daher verfolgte KiGru folgende Ziele: Die Professionelle Unterstützung und wöchentliche Begleitung unsicher gebundener Kinder (vor allem Bindungstypen C und D) aus der EVA-Studie durch Studierende der Erziehungswissenschaft, Psychologie und der Lehramtsstudiengänge. Weiteres Ziel war die Stärkung des Kindes und der Aufbau von Ressourcen durch eine persönliche und auf die kindlichen Bedürfnisse abgestimmte Begleitung des Übergangs. Und die besondere professionelle Qualifizierung von Studierenden. Ein Ziel war die Umsetzung eines zentralen Befundes der Resilienzforschung, als auch die wissenschaftliche Dokumentation und Untersuchung der Entwicklung (soziale Entwicklung, Schulleistungen etc.) der beteiligten Kinder sowie der Entwicklung professioneller Fähigkeiten der Studierenden, die durch Fallsupervisionen durch ausgebildete pädagogische Fachkräfte und Kinderanalytiker unterstützt wurden. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 34KuL - Kompetenzerwerb und LernvoraussetzungenLaufzeit: 01.04.2012 - 31.03.2015Das Verbundprojekt setzte sich mit der Interaktion zwischen Klassenlehrkräften und neu eingeschulten Kindern im Grundschulkontext auseinander. Dazu wurden schulische wie außerschulische Bedingungen berücksichtigt. Zu den außerschulischen Bedingungen zählten vielfältige individuelle Voraussetzungen, etwa die mit der sozialen Herkunft oder einem Zuwanderungshintergrund verbundene typische Ressourcenausstattung der Familien. Im schulischen Bereich richtete sich das Interesse auf die Interaktionen zwischen Kindern und Lehrkräften. Hier waren Aspekte wie Unterrichtsgestaltung, Aufgabenanleitung, Feedback, Beziehungsgestaltung zwischen Kind und Lehrkraft sowie Einschätzungen und Erwartungen der Lehrerschaft bedeutsam. Zur Untersuchung der ablaufenden Prozesse wurde das Unterrichtsgeschehen über eine Abfolge von verschiedenen Erhebungen an 39 Grundschulen in Nordrhein-Westfalen nachgezeichnet. In Bezug auf die Erhebungen lassen sich drei Phasen unterscheiden. In der ersten Phase wurden mit Beginn des ersten Schuljahres telefonische Interviews mit den Eltern durchgeführt. Hierüber ließen sich die familiären Lernvoraussetzungen erfassen. Außerdem wurden fachspezifische Kompetenzen, motivationale Merkmale sowie kognitive Fähigkeiten der Kinder erhoben. Im Zuge dessen wurden auch die Lehrkräfte schriftlich befragt. Im Rahmen der zweiten Phase (Mitte des Schuljahres) wurden ausgewählte Unterrichtsstunden gefilmt. In diesen konnte das Verhalten der Schulkinder und ihre Interaktion mit der Lehrkraft festgehalten werden. Ergänzend kamen in persönlichen Befragungen auch die Kinder zu Wort. Erhoben wurden die Motivation zum schulischen Lernen, das Fähigkeitsselbstkonzept und Wahrnehmungen der Interaktion mit der Lehrkraft. Schließlich wurden in der dritten Phase zum Ende des ersten Schuljahres die Fähigkeiten der Kinder sowie die Einschätzungen und Erwartungen der Lehrkräfte erneut erfasst. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 35Kulturelle Bildung und Kulturpartizipation in Deutschland (KuBiPaD)Zielsetzung: Die Studie untersucht Muster der Kulturpartizipation in Deutschland auf der Basis einer standardisierten Bevölkerungsumfrage. Die Kulturpartizipation umfasst den Konsum, die Rezeption und die nicht-professionelle Produktion künstlerischer Güter in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst. Für die Erklärung der Kulturpartizipation wurden Variablen zur Ressourcenausstattung und Opportunitätsstruktur, zu den sozialisatorischen Anregungen sowie den persönlichen Präferenzen und Kompetenzen erhoben. Eigens entwickelt wurde ein Instrument zur Messung der kognitiven Kompetenzen in den Sparten Malerei und Musik. Methode: Die Grundgesamtheit bildeten deutschsprachige Personen ab 15 Jahren in Privathaushalten Deutschlands. In einem zweistufigen Auswahlverfahren wurde zunächst eine nach Kombination von Kreisen und BIK10-Regionsgrößenklassen geschichtete Zufallsstichprobe von 200 Sample Points in 183 Gemeinden gezogen. Im zweiten Schritt wurden Personen ab 15 Jahren aus den Einwohnermeldeverzeichnissen dieser Gemeinden zufällig ausgewählt. In standardisierten, computergestützten Face-to-Face-Interviews (CAPI) wurden 2592 Personen zwischen Juli und Dezember 2018 befragt. Die Feldarbeit wurde von Infas, Bonn, durchgeführt. Die Response-Rate betrug 22,9\%. Einzelne Module und Fragen wurden nur Subsamples der Befragten vorgelegt. Fragebogeninhalt: Freizeitverhalten; Präferenzen, Konsum und Rezeption in den Sparten Musik, Film, Literatur, darstellende und bildende Kunst; Präferenzen für experimentell eingespielte Songvariationen (Subsample); Rezeption eines visuellen Stimulus (Peter Doig: ?100 years ago?; Subsample); kulturelle Eigenproduktion mit Schwerpunkt Musizieren; kulturelle Weiterbildung mit Schwerpunkt Bibliotheken und Volkshochschulen; kulturelle Sozialisation mit Schwerpunkt Familie und Schule; Legitimität von Kulturangeboten; Legitimität von Theaterstücken (faktorieller Survey; Subsample); politisches Interesse; Parteipräferenz; ökonomisches und kulturelles Kapital; umfangreiches Modul zur Soziodemografie; Kompetenztests in den Sparten Malerei und Musik (Subsamples). - weniger...+ mehr 36LexPro - Leseprozesse und Interventionsmethoden bei Kindern mit LeseschwierigkeitenLaufzeit: 07/2013 - 07/2014Das Projekt untersuchte Leseprozesse von Kindern mit Leseschwierigkeiten in der 5. und 6. Klasse. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Wortverarbeitung bei Kindern mit Leseschwierigkeiten mithilfe computergestützter Lesetrainings. Entwicklungsstudien des Lesens zeigen, dass beim anfänglichen Leseerwerb zunächst einzelne Grapheme (z. B. einzelne Buchstaben) dekodiert werden. Mit zunehmender Lesekompetenz können immer größere orthographische Einheiten, z. B. ganze Wörter oder Worteinheiten (Morpheme), auf einmal identifiziert und verarbeitet werden. Dafür wird auf Informationen zugegriffen, die im mentalen Lexikon gespeichert sind. Der schnelle Zugang zu diesem mentalen Lexikon spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Leseflüssigkeit. Das erste Ziel dieses Projektes war es daher zu untersuchen, welche Leseprozesse von deutschen Kindern angewendet werden und welche Unterschiede es zwischen Kindern mit und ohne Leseschwierigkeiten gibt. In einem zweiten Schritt sollte geprüft werden, ob die Einführung von Zeitdruck ein effizienteres Lesen bei Kindern mit Leseschwierigkeiten bewirkt. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 37MEZ - Mehrsprachigkeitsentwicklung im ZeitverlaufLaufzeit: 01.10.2015 - 30.10.2019Die Studie untersuchte individuelle und kontextuelle Bedingungen für die Entwicklung von Mehrsprachigkeit bei Schüler*innen, die weiterführende Schulen in Deutschland besuchten. Die Studie folgte einem Kohorten-Sequenz-Design mit zwei Startkohorten (Schüler*innen der 7. bzw. 9. Klasse in Welle 1) und vier Erhebungswellen innerhalb von drei Jahren (2016 bis 2018). Die Gesamtstichprobe bestand aus mehr als 2.000 Schüler*innen an deutschen Schulen unterschiedlicher Schulformen und umfasste Schüler*innen mit monolingual deutschem, deutsch-russischem und deutsch-türkischem Sprachhintergrund. Die Sprachdaten (rezeptiv, produktiv, allgemein) bezogen sich auf die Lese- und Schreibfähigkeiten, die durch Testverfahren mit Papier-und-Bleistift-Methoden erfasst wurden. Alle Schüler*innen wurden in Deutsch (Mehrheitssprache) und Englisch (in der Schule gelernte Fremdsprache) getestet, deutsch-russische und deutsch-türkische Schüler*innen wurden zusätzlich in ihrer Herkunftssprache getestet und Schüler*innen, die entweder Französisch oder Russisch als zweite Fremdsprache in der Schule erlernt haben, wurden ebenfalls in diesen Sprachen getestet. Die Hintergrunddaten umfassten Fragebogeninformationen auf der individuellen Ebene (z. B. Motivation, kognitive Fähigkeiten) und der Kontextebene (z. B. sozialer und Migrationshintergrund, Sprachgebrauch, Peer-Netzwerke). Stichprobenziehung und Datenerhebung wurden von einem externen Institut (IEA Hamburg) organisiert und durchgeführt. (Projekt) - weniger...+ mehr 38MIKS - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2013 - 30.09.2016Das Projekt umfasste die Konzeption und Durchführung einer Intervention in drei Grundschulen sowie die wissenschaftliche Begleitung und Überprüfung der Wirksamkeit dieser Intervention. Die Grundschulkollegien wurden darin unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. In jedem Kollegium wurden professionelle Lerngemeinschaften gegründet, in deren Rahmen Handlungsstrategien zur produktiven Einbindung der Familiensprachen der Kinder vermittelt wurden. Die Intervention bestand aus Fortbildungstagen und Reflexionstagen: Die Kollegien lernten Methoden zur Arbeit mit Migrantensprachen kennen. Sie wurden durch Wissensvermittlung (psycholinguistische und soziopolitische Perspektiven) und angeleitete Reflexion eigener Überzeugungen sowie konkreter Erfahrungen unterstützt. Der Erfolg der Intervention wurde im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitung anhand von Wirkungen auf die Akteure sowie auf Schulebene und Unterrichtsebene mittels Fragebogenerhebungen untersucht. Außerdem wurden die in den Schulen angestoßenen Prozesse mit Methoden der ethnographischen Feldforschung begleitet. Im Ergebnis wurden Qualitätsmerkmale für Inhalte und Arbeitsformen eines Professionalisierungskonzepts und Schulentwicklungskonzepts zum Einbezug migrationsbedingter Mehrsprachigkeit in der Schule und im Unterricht benannt. Ergebnisse des Projekts sollen über Qualifizierungen für Multiplikatoren Eingang in die Lehrerfortbildung finden. (DIPF/Projektwebseite) - weniger...+ mehr 39MIKS 2 - Mehrsprachigkeit als Handlungsfeld Interkultureller SchulentwicklungLaufzeit: 01.10.2016 - 30.09.2019Das MIKS-Konzept für Professionalisierung und Schulentwicklung wurde 2013-2016 in einem Vorläuferprojekt entwickelt und in drei Grundschulen erprobt. Im Rahmen einer Dissemination (MIKS 2) wurde das Konzept 2016-2019 durch Multiplikatorinnen und Multiplikatoren in die Breite getragen und an weiteren 17 Grundschulen durchgeführt. In MIKS 2 wurde das Konzept außerdem inhaltlich an die Situation von Grundschulen mit hohen Anteilen neu zugewanderter Kinder angepasst. Die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren haben Konzeptgruppen an den teilnehmenden Schulen dabei unterstützt, die in der eigenen Schule vorhandene, migrationsbedingte Mehrsprachigkeit als Ressource wahrzunehmen und produktiv für das Lernen der Schülerinnen und Schüler zu nutzen. Die Schulung bereitete die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren darauf vor, die Professionalisierung von Grundschulkollegien und eine damit verbundene Schulentwicklung im Handlungsfeld Mehrsprachigkeit zu gestalten und zu begleiten. Gegenstand der wissenschaftlichen Untersuchung waren sowohl die Prozesse in den 17 teilnehmenden Grundschulen als auch die Konzeption und Durchführung der Multiplikatorenschulung (Fortbildung von Fortbildnerinnen und Fortbildnern). (Projekt) - weniger...+ mehr 40MILA - Mehrsprachigkeit und Sprachentwicklungsstörungen als Einflussfaktoren im SpracherwerbLaufzeit: 08/2008 - 06/2014Das Projekt untersuchte die sprachlichen Fähigkeiten von Kindern mit Deutsch als Erstsprache und mit Deutsch als Zweitsprache in einem kombinierten Längs- und Querschnittsdesign. Ziel des Projekts war es, den ungestörten und gestörten Zweitspracherwerb des Deutschen zu erforschen und Kennzeichen einer Sprachentwicklungsstörung zu identifizieren. Dazu wurden die rezeptiven und produktiven Fähigkeiten von ca. 120 Vorschulkindern in den Bereichen Morphosyntax, Semantik und Phonologie mit verschiedenen psycholinguistischen Erhebungsverfahren erfasst. Erste Ergebnisse zeigen, dass Kinder mit Deutsch als Zweitsprache im Alter von vier Jahren aufgrund ihres späteren Erwerbsbeginns in allen untersuchten Bereichen erwartungsgemäß schlechtere Leistungen im Deutschen zeigen als gleichaltrige Kinder mit Deutsch als Erstsprache. Altersgerecht entwickelte frühe Zweitsprachlerner holen in ihren sprachlichen Fähigkeiten schnell auf und durchlaufen typische Meilensteine des Deutschen teilweise sogar schneller als einsprachige Kinder. Auch bei unauffälligem Erwerbsverlauf zeigen sich bei Eintritt in die Grundschule wie erwartet in spät erworbenen Bereichen der Sprache noch Unterschiede zwischen Kindern mit Deutsch als Muttersprache und Kindern mit Deutsch als Zweitsprache. Sprachauffällige Kinder mit Deutsch als Zweitsprache benötigen im Gegensatz dazu in allen Sprachbereichen wesentlich länger, um ein dem typischen frühen Zweitspracherwerb vergleichbares Niveau im Deutschen zu erreichen. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 3 weiter Letzte Seite Suche verfeinern Schlagwörter MigrationshintergrundDeutschland (42) Schüler (33) Grundschule (18) Soziale Herkunft (16) mehr... Sprachkompetenz (16) Befragung (14) Sprachförderung (12) Kompetenzmessung (11) Lehrer (11) Kind (11) Bildungschance (10) Interview (10) Analyseeinheiten Schüler (22) Eltern (14) Lehrkräfte (11) Erwachsene (8) Sonstiges (7) mehr... 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