Suche

Wo soll gesucht werden?

Ariadne Pfad:

Inhalt

Forschungsdaten Bildung - Details zur Studie:

European adolescent delinquency and substance use

Freizeitverhalten, Delinquenz und Drogenkonsum.
Themen: Die Befragung in den genannten Städten ist weitgehendidentisch vorgenommen worden. Delinquenz: Einstellung zu strafbarenHandlungen und selbst begangene strafbare Handlungen (Delinquenz-Skalamit 11 Deliktarten, z.B. Schwarzfahren, Ladendiebstahl, Graffiti,Körperverletzung, Einbruch).
Rauchen: Raucherstatus; täglicher Zigarettenkonsum; Einstiegsalterbeim Rauchen und Raucherskala; Image des Rauchens (SemantischesDifferential); Einstellung der Eltern zum Rauchverhalten des Befragten;Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Stimmungslage desBefragten; Anzahl der ernsthaften Unfälle im letzten Jahr; Unfallorte;ernsthafte Verletzung bei einer Schlägerei.
Schule: Besuchter Schultyp; Wiederholen einer Klasse (Sitzen bleiben);versäumte Schultage im letzten Monat wegen Krankheit, Schwänzen oderFamilienferien; Anzahl der Schulstunden pro Tag;Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern wegen der Schulleistungen;Interesse der Eltern an schulischen Problemen; Gesprächsbereitschaftvon Lehrern über Drogenkonsum, schulische, familiäre und sonstigeProbleme; Schule macht Spaß; Selbsteinschätzung der Schulleistung imVergleich zu Gleichaltrigen; Häufigkeit selbst erlebter Hänseleien undeigene Beteiligung an Hänseleien; Themen, über die der Befragte in derSchule informiert werden möchte.
Alkohol: Genereller Alkoholkonsum und Konsumhäufigkeit ausgewählteralkoholischer Getränke (Alkoholskala); Einstiegsalter bei alkoholischenGetränken; durchschnittlicher Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (bingedrinking, Komasaufen); Motive für Alkoholkonsum; Auswirkungen desAlkoholkonsums auf den Befragten (Skala: Entspannung, Probleme mit derPolizei, Gesundheitsschädigung, Glücksgefühl, Probleme vergessen, nichtaufhören können, Kater, freundlicher und offener, etwas Negatives,Spaß, sich krank fühlen); Häufigkeit eines Alkoholrausches; Alter beimersten Alkoholexzess; Gründe für Alkoholabstinenz; vom Befragten selbstoder bei anderen erlebte Symptome infolge eines Alkoholrausches(Filmriss, Erbrechen, Orientierungslosigkeit, doppelt sehen,Schwindel); Einstellung der Eltern zum Alkoholverhalten des Befragten.
Drogen: Konsum ausgewählter Drogen in der Vergangenheit; Häufigkeitdes Konsums von Haschisch bzw. Marihuana und Ecstasy im letzten Jahrsowie in den letzten vier Wochen; Kenntnis überBeschaffungsmöglichkeiten für einen Joint, Haschisch/Marihunana bzw.Cannabis und Bereitschaft zur Annahme dieser illegalen Drogen; Gründefür den Konsum von Haschisch oder Ecstasy; Kenntnistest über dieWirkungen von Cannabis, Alkohol, Heroin, Kokain, Tabak und Ecstasy;Rauchen, Alkohol, Drogen, AIDS und Sexualität als Unterrichtsthemen;Rauchen, Alkohol trinken, Haschisch rauchen oder Glücksspiel zwischenden Unterrichtsstunden; Zukunftspläne im Alter von 17 Jahren; Gründefür Drogenverzicht; Bewertung von Drogen und deren Gefährlichkeit;Kenntnistest über die Wirkungen von Joints, Alkohol und Tabak (Spaß,Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung,Halluzination, Verwirrung oder keine Wirkung).
Medikamente: Medikamentenkonsum (Selbstmedikamention) im letzten Monatgegen: Husten, Erkältung, Fieber, Kopfschmerzen, Schlafprobleme,Nervosität, Allergien, Müdigkeit, Verstopfung, Vitaminmangel, zumAbnehmen, Bauchschmerzen); Einnahme von Beruhigungsmitteln (Valium).
Sexualität: Befragter war schon verliebt; Geschlechtsverkehr; Nutzungvon Verhütungsmitteln beim Geschlechtsverkehr.
Freizeit: Häufigkeit von Langeweile; Vereinsmitgliedschaft; Häufigkeitausgewählter Freizeitaktivitäten; neue Freunde zu finden fällt leicht;Freunde (enge Freunde, Schulfreunde, Freunde außerhalb der Schule undfeste Freundin bzw. festen Freund); ausreichende Anzahl an Freunden;Freizeitverhalten der Freunde: Rauchen, Alkoholkonsum, Einnehmen vonTranquilizern, Kinobesuch oder Konzertbesuche, Sporttreiben,Musikmachen, Glücksspiele; Drogenkonsum im Freundeskreis: Anzahl derFreunde, die Haschisch oder Marihuana, Ecstasy, Pep oder Speed nehmen;Vertrauensperson; Depressivität im nichtklinischen Sinne (Skala:Zukunft hoffnungslos, traurig und unglücklich, Versagergefühl,Unzufriedenheit oder Langeweile, Schuldgefühle, Selbsthass, keinInteresse an anderen Menschen, Entscheidungsschwierigkeiten, hässlich,Müdigkeit, Appetitlosigkeit, keine guten Freunde, Einsamkeit);Selbstwirksamkeit (selfefficiency) (Skala: Durchsetzungsfähigkeit,Problemlösung, Zielorientierung, meistern unerwarteter Situationen, aufIntelligenz verlassen, Problemlösungsorientierung, Ideenreichtum);Häufigkeit von sportlicher Betätigung; Einstellung zu Sport;Selbsteinschätzung des Körpergewichts, der Körpergröße und derAttraktivität; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (häuslichund outdoor); Selbstbild (Befindlichkeit) bzw. Verhältnis zuGleichaltrigen (Achenbach-Skala); Stimmungslage.
Eltern: Zusammenleben mit den Eltern (Haushaltszusammensetzung);jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Erwerbstätigkeit, höchsterBildungsabschluss, sportliche Aktivitäten, Raucherstatus, wöchentlicherAlkoholkonsum; Eltern interessieren sich für langen Fernsehkonsum ihresKindes, Aufbleiben bis in die Nacht, spät nach Hause kommen bzw. Streitmit anderen Jugendlichen; Einstellung zu den Eltern und derenErziehungsstil (Skala: kümmern sich wenig, verbieten, launisch,anderweitig beschäftigt, interessieren sich wenig für die Gedankenihres Kindes, rechthaberisch, bestimmend, dulden keinen Widerspruch,offen Gefühle zeigen sowie offen über Gefühle und Sexualität reden);Einstellung der Eltern zum Rauchen sowie zum Alkoholkonsum ihresKindes; wichtigste Motive für das Rauchen. Nichtraucher wurden gefragt: Gründe gegen das Rauchen.
Einnahme der Medikamente Valium oder Ritalin als Beruhigungsmittel;Mädchen wurden zusätzlich gefragt: Einnahme der Pille; Nutzung vonMedikamenten; Menstruationsbeschwerden, Hyperaktivität, depressiveStimmung, Durchfall; fester Freund oder feste Freundin; bester Freundraucht, trinkt Alkohol, nimmt Tranquilizer oder Schlaftabletten, gehtins Kino, treibt aktiv Sport, macht Musik, spielt Glücksspiele, nimmtMarihuana oder Haschisch bzw. Ecstasy (XTC); genutztes Verhütungsmittel(Kondom, Pille, anderes); erhaltene Angebote von Hasch/Marihuana,Ecstasy sowie Pilzen; Orte, an denen die vorgenannten Drogen angebotenwurden (zu Hause, bei Freunden zu Hause, in einer Kneipe, auf derStraße, in der Schule sowie auf einer Party bzw. in der Disko);Kenntnistest über die Wirkungen von Heroin, Kokain und XTC (Spaß,Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung,Halluzinationen/Verwirrung oder keine Wirkung).
Diverse weitere Skalen und Indizes: Alkoholskala, Raucherskala,Cannabis-Skala, Drogenskala, Drogengruppen, Outdoor-Skala, Sport-Skala,Medikamente-Skala (12 Medikamente), somatische Medikamente,Psychomedikamente, depressiv-negatives Selbstbild, Befindlichkeit.
Demographie: Geschlecht; Alter; Eltern deutsch oder nichtdeutsch;Herkunftsland der Eltern.
In der repräsentativen Erhebung 1998 für Bremen-Stadt wurden teilweisegleichlautende Fragen, aber auch abgewandelte oder zusätzliche Fragengestellt: Anzahl zuhause verbrachter Abende pro Woche; Anzahl derBesuche pro Monat im Kino, Theater, Konzert, in einer Kneipe, einerDisco oder in einem Restaurant; aktueller Raucherstatus; frühererRaucherstatus; Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischerGetränke; Alkoholrausch in der Vergangenheit und Alter beim erstenAlkoholrausch; Einstellung zu Drogen (Skala: Ausprobieren ist normal,Haschisch nicht schädlicher als Alkohol, kleinste Mengen harter Drogenmuss hart bestraft werden, weiche Drogen wie Haschisch erlauben);Haschisch- oder Marihuanakonsumenten im Bekanntenkreis; Zeitpunkt desletzten eigenen Haschisch- oder Marihuanakonsums; Kenntnistest über dieWirkungen von: Joints, Haschisch und Tabak, Alkohol, XTC und Heroin;Gründe für Drogenkonsum (Skala: Glücksgefühl, Abschalten, Verlangen,andere Wahrnehmung, gutes körperliches Gefühl, Abhängigkeit,Gemeinschaftsgefühl, Neues erleben, Verbundenheit mit der Natur,Probleme vergessen, Neugier und Geselligkeit); Einschätzung derSchwierigkeit aufzuhören (Skala: Schlaf- und Beruhigungsmittel,regelmäßiges Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum, Haschisch/Marihuana);Einstellung zu: Ladendiebstahl, Belästigung von Mädchen, Verkaufweicher Drogen, Beschädigung von Telefonzellen sowie zu Hehlerei;Anteil der Freunde mit Drogenkonsum; Einkauf im Headshop; Lesen einerHanf-Zeitung; Selbstmedikamention mit Schmerzmitteln, Schlafmitteln undBeruhigungsmitteln; Unfall unter Drogen; Polizeikontrolle; Festnahme;Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, PDS, Bündnis90/Grüne, FDP, CSU undDVU; wichtigste politische Probleme.
Zusätzlich zu den oben genannten Skalen: Toleranzskala.

Studien- und Projektinformationen

Beteiligte Wissenschaftler/innenQuensel, Stephan
SchlagwörterTabakkonsum; Alkoholkonsum; Drogenkonsum; Körperbild; Kriminalität; Persönlichkeit; soziale Beziehungen; Sexualverhalten; Taschengeld; Elternhaus; Freizeitverhalten; Schuleinstellung
Inhaltliche AngabenFreizeitverhalten, Delinquenz und Drogenkonsum.
Themen: Die Befragung in den genannten Städten ist weitgehendidentisch vorgenommen worden. Delinquenz: Einstellung zu strafbarenHandlungen und selbst begangene strafbare Handlungen (Delinquenz-Skalamit 11 Deliktarten, z.B. Schwarzfahren, Ladendiebstahl, Graffiti,Körperverletzung, Einbruch).
Rauchen: Raucherstatus; täglicher Zigarettenkonsum; Einstiegsalterbeim Rauchen und Raucherskala; Image des Rauchens (SemantischesDifferential); Einstellung der Eltern zum Rauchverhalten des Befragten;Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Stimmungslage desBefragten; Anzahl der ernsthaften Unfälle im letzten Jahr; Unfallorte;ernsthafte Verletzung bei einer Schlägerei.
Schule: Besuchter Schultyp; Wiederholen einer Klasse (Sitzen bleiben);versäumte Schultage im letzten Monat wegen Krankheit, Schwänzen oderFamilienferien; Anzahl der Schulstunden pro Tag;Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern wegen der Schulleistungen;Interesse der Eltern an schulischen Problemen; Gesprächsbereitschaftvon Lehrern über Drogenkonsum, schulische, familiäre und sonstigeProbleme; Schule macht Spaß; Selbsteinschätzung der Schulleistung imVergleich zu Gleichaltrigen; Häufigkeit selbst erlebter Hänseleien undeigene Beteiligung an Hänseleien; Themen, über die der Befragte in derSchule informiert werden möchte.
Alkohol: Genereller Alkoholkonsum und Konsumhäufigkeit ausgewählteralkoholischer Getränke (Alkoholskala); Einstiegsalter bei alkoholischenGetränken; durchschnittlicher Alkoholkonsum; Alkoholexzesse (bingedrinking, Komasaufen); Motive für Alkoholkonsum; Auswirkungen desAlkoholkonsums auf den Befragten (Skala: Entspannung, Probleme mit derPolizei, Gesundheitsschädigung, Glücksgefühl, Probleme vergessen, nichtaufhören können, Kater, freundlicher und offener, etwas Negatives,Spaß, sich krank fühlen); Häufigkeit eines Alkoholrausches; Alter beimersten Alkoholexzess; Gründe für Alkoholabstinenz; vom Befragten selbstoder bei anderen erlebte Symptome infolge eines Alkoholrausches(Filmriss, Erbrechen, Orientierungslosigkeit, doppelt sehen,Schwindel); Einstellung der Eltern zum Alkoholverhalten des Befragten.
Drogen: Konsum ausgewählter Drogen in der Vergangenheit; Häufigkeitdes Konsums von Haschisch bzw. Marihuana und Ecstasy im letzten Jahrsowie in den letzten vier Wochen; Kenntnis überBeschaffungsmöglichkeiten für einen Joint, Haschisch/Marihunana bzw.Cannabis und Bereitschaft zur Annahme dieser illegalen Drogen; Gründefür den Konsum von Haschisch oder Ecstasy; Kenntnistest über dieWirkungen von Cannabis, Alkohol, Heroin, Kokain, Tabak und Ecstasy;Rauchen, Alkohol, Drogen, AIDS und Sexualität als Unterrichtsthemen;Rauchen, Alkohol trinken, Haschisch rauchen oder Glücksspiel zwischenden Unterrichtsstunden; Zukunftspläne im Alter von 17 Jahren; Gründefür Drogenverzicht; Bewertung von Drogen und deren Gefährlichkeit;Kenntnistest über die Wirkungen von Joints, Alkohol und Tabak (Spaß,Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung,Halluzination, Verwirrung oder keine Wirkung).
Medikamente: Medikamentenkonsum (Selbstmedikamention) im letzten Monatgegen: Husten, Erkältung, Fieber, Kopfschmerzen, Schlafprobleme,Nervosität, Allergien, Müdigkeit, Verstopfung, Vitaminmangel, zumAbnehmen, Bauchschmerzen); Einnahme von Beruhigungsmitteln (Valium).
Sexualität: Befragter war schon verliebt; Geschlechtsverkehr; Nutzungvon Verhütungsmitteln beim Geschlechtsverkehr.
Freizeit: Häufigkeit von Langeweile; Vereinsmitgliedschaft; Häufigkeitausgewählter Freizeitaktivitäten; neue Freunde zu finden fällt leicht;Freunde (enge Freunde, Schulfreunde, Freunde außerhalb der Schule undfeste Freundin bzw. festen Freund); ausreichende Anzahl an Freunden;Freizeitverhalten der Freunde: Rauchen, Alkoholkonsum, Einnehmen vonTranquilizern, Kinobesuch oder Konzertbesuche, Sporttreiben,Musikmachen, Glücksspiele; Drogenkonsum im Freundeskreis: Anzahl derFreunde, die Haschisch oder Marihuana, Ecstasy, Pep oder Speed nehmen;Vertrauensperson; Depressivität im nichtklinischen Sinne (Skala:Zukunft hoffnungslos, traurig und unglücklich, Versagergefühl,Unzufriedenheit oder Langeweile, Schuldgefühle, Selbsthass, keinInteresse an anderen Menschen, Entscheidungsschwierigkeiten, hässlich,Müdigkeit, Appetitlosigkeit, keine guten Freunde, Einsamkeit);Selbstwirksamkeit (selfefficiency) (Skala: Durchsetzungsfähigkeit,Problemlösung, Zielorientierung, meistern unerwarteter Situationen, aufIntelligenz verlassen, Problemlösungsorientierung, Ideenreichtum);Häufigkeit von sportlicher Betätigung; Einstellung zu Sport;Selbsteinschätzung des Körpergewichts, der Körpergröße und derAttraktivität; Häufigkeit ausgewählter Freizeitaktivitäten (häuslichund outdoor); Selbstbild (Befindlichkeit) bzw. Verhältnis zuGleichaltrigen (Achenbach-Skala); Stimmungslage.
Eltern: Zusammenleben mit den Eltern (Haushaltszusammensetzung);jeweils für Vater und Mutter wurde erfragt: Erwerbstätigkeit, höchsterBildungsabschluss, sportliche Aktivitäten, Raucherstatus, wöchentlicherAlkoholkonsum; Eltern interessieren sich für langen Fernsehkonsum ihresKindes, Aufbleiben bis in die Nacht, spät nach Hause kommen bzw. Streitmit anderen Jugendlichen; Einstellung zu den Eltern und derenErziehungsstil (Skala: kümmern sich wenig, verbieten, launisch,anderweitig beschäftigt, interessieren sich wenig für die Gedankenihres Kindes, rechthaberisch, bestimmend, dulden keinen Widerspruch,offen Gefühle zeigen sowie offen über Gefühle und Sexualität reden);Einstellung der Eltern zum Rauchen sowie zum Alkoholkonsum ihresKindes; wichtigste Motive für das Rauchen. Nichtraucher wurden gefragt: Gründe gegen das Rauchen.
Einnahme der Medikamente Valium oder Ritalin als Beruhigungsmittel;Mädchen wurden zusätzlich gefragt: Einnahme der Pille; Nutzung vonMedikamenten; Menstruationsbeschwerden, Hyperaktivität, depressiveStimmung, Durchfall; fester Freund oder feste Freundin; bester Freundraucht, trinkt Alkohol, nimmt Tranquilizer oder Schlaftabletten, gehtins Kino, treibt aktiv Sport, macht Musik, spielt Glücksspiele, nimmtMarihuana oder Haschisch bzw. Ecstasy (XTC); genutztes Verhütungsmittel(Kondom, Pille, anderes); erhaltene Angebote von Hasch/Marihuana,Ecstasy sowie Pilzen; Orte, an denen die vorgenannten Drogen angebotenwurden (zu Hause, bei Freunden zu Hause, in einer Kneipe, auf derStraße, in der Schule sowie auf einer Party bzw. in der Disko);Kenntnistest über die Wirkungen von Heroin, Kokain und XTC (Spaß,Schmerz, Entspannung, Abhängigkeit, Veränderung der Stimmung,Halluzinationen/Verwirrung oder keine Wirkung).
Diverse weitere Skalen und Indizes: Alkoholskala, Raucherskala,Cannabis-Skala, Drogenskala, Drogengruppen, Outdoor-Skala, Sport-Skala,Medikamente-Skala (12 Medikamente), somatische Medikamente,Psychomedikamente, depressiv-negatives Selbstbild, Befindlichkeit.
Demographie: Geschlecht; Alter; Eltern deutsch oder nichtdeutsch;Herkunftsland der Eltern.
In der repräsentativen Erhebung 1998 für Bremen-Stadt wurden teilweisegleichlautende Fragen, aber auch abgewandelte oder zusätzliche Fragengestellt: Anzahl zuhause verbrachter Abende pro Woche; Anzahl derBesuche pro Monat im Kino, Theater, Konzert, in einer Kneipe, einerDisco oder in einem Restaurant; aktueller Raucherstatus; frühererRaucherstatus; Häufigkeit des Konsums ausgewählter alkoholischerGetränke; Alkoholrausch in der Vergangenheit und Alter beim erstenAlkoholrausch; Einstellung zu Drogen (Skala: Ausprobieren ist normal,Haschisch nicht schädlicher als Alkohol, kleinste Mengen harter Drogenmuss hart bestraft werden, weiche Drogen wie Haschisch erlauben);Haschisch- oder Marihuanakonsumenten im Bekanntenkreis; Zeitpunkt desletzten eigenen Haschisch- oder Marihuanakonsums; Kenntnistest über dieWirkungen von: Joints, Haschisch und Tabak, Alkohol, XTC und Heroin;Gründe für Drogenkonsum (Skala: Glücksgefühl, Abschalten, Verlangen,andere Wahrnehmung, gutes körperliches Gefühl, Abhängigkeit,Gemeinschaftsgefühl, Neues erleben, Verbundenheit mit der Natur,Probleme vergessen, Neugier und Geselligkeit); Einschätzung derSchwierigkeit aufzuhören (Skala: Schlaf- und Beruhigungsmittel,regelmäßiges Rauchen, regelmäßiger Alkoholkonsum, Haschisch/Marihuana);Einstellung zu: Ladendiebstahl, Belästigung von Mädchen, Verkaufweicher Drogen, Beschädigung von Telefonzellen sowie zu Hehlerei;Anteil der Freunde mit Drogenkonsum; Einkauf im Headshop; Lesen einerHanf-Zeitung; Selbstmedikamention mit Schmerzmitteln, Schlafmitteln undBeruhigungsmitteln; Unfall unter Drogen; Polizeikontrolle; Festnahme;Sympathie-Skalometer für CDU, SPD, PDS, Bündnis90/Grüne, FDP, CSU undDVU; wichtigste politische Probleme.
Zusätzlich zu den oben genannten Skalen: Toleranzskala.
UntersuchungsdesignLängsschnitt: Panel
Untersuchungsgebiet (geogr.)Bremen sowie Bremen (Land)
UntersuchungseinheitJugendliche
Auswahlverfahren
Anmerkungen: Erhebung 1997: Repräsentative Auswahl. (In Groningen erfolgte die Auswahl der Schulklassen als Total-Erhebung.) 1998 Bremen (Land): Repräsentative Auswahl. 1998 Bremen (Stadt): Mehrstufige Zufallsauswahl nach dem Random-Route-Verfahren. 2004: Wiederholungsuntersuchung an denjenigen Bremer Schulen, die bereits 1997 befragt worden sind.
Population / StichprobeErhebung 1997: Schüler der 8. Klasse im Alter zwischen 14 und 16 Jahren. 1998 Bremen (Land): Schüler im Alter von 14 bis 15 Jahren. 1998 Bremen (Stadt): Personen im Alter von 16 bis 70 Jahren mit Wohnsitz in Bremen nach dem Random-Route-Verfahren. 2004: Wiederholungsuntersuchung an denjenigen Bremer Schulen, die bereits 1997 befragt worden sind.

Forschungsdaten und -instrumente

Datenzugang DOI: 10.4232/1.4261
Art der DatenNumerisch
Archivierende EinrichtungGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS)
Erhebungszeitraum1997; 1998; 2004 - 2005
Veröffentlichungsdatum2008
Anmerkungen zu den DatenAlle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d

Publikationen

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)Quensel, Stephan:
Wer raucht, der stiehlt...: Zur Interpretation quantitativer Daten
in der Jugendsoziologie.
Wiesbaden: VS Verlag 2009

McArdle, Paul et al.:
European adolescent substance use: The roles of family structure,
function and gender.
Society for the Study of Addiction to Alcohol and Other Drugs 2002,
97, 329-336

McArdle, Paul et al.:
International Variations in Youth Drug Use: The Effect of Individual
Behaviour, Peer and Family Influences, and Geographical Location.
In: Krausz, M. (ed.): Addictive Behaviour of Adolescents and Young
Adults.
European Addiction Research 2000, 6: 163-169

Wessler, Ina:
Gesundheitsbewußtsein und gesundheitsgefährdendes Risikoverhalten
von 14-jährigen Jugendlichen auf dem Lande.
Bremen, Universität, Sozialpädagogische Fak., Diplomarbeit, 1998
Studienbezogene Publikationen (Auswahl)Quensel, Stephan:
Wer raucht, der stiehlt...: Zur Interpretation quantitativer Daten
in der Jugendsoziologie.
Wiesbaden: VS Verlag 2009

McArdle, Paul et al.:
European adolescent substance use: The roles of family structure,
function and gender.
Society for the Study of Addiction to Alcohol and Other Drugs 2002,
97, 329-336

McArdle, Paul et al.:
International Variations in Youth Drug Use: The Effect of Individual
Behaviour, Peer and Family Influences, and Geographical Location.
In: Krausz, M. (ed.): Addictive Behaviour of Adolescents and Young
Adults.
European Addiction Research 2000, 6: 163-169

Wessler, Ina:
Gesundheitsbewußtsein und gesundheitsgefährdendes Risikoverhalten
von 14-jährigen Jugendlichen auf dem Lande.
Bremen, Universität, Sozialpädagogische Fak., Diplomarbeit, 1998

Downloads und Links

Forschungsdaten

DOI: 10.4232/1.4261
[Numerisch]

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: