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Motive, Anreize und Einflussfaktoren für Open-Science-Praktiken unter Open-Science-Preisträger*innen

Im Zuge der wissenschaftspolitischen Agenda zur verstärkten Etablierung von Open-Science-Ansätzen in den letzten zwei Jahrzehnten wurden Preise und Auszeichnungen für dieses Handlungsfeld entwickelt und vergeben. Im Rahmen einer Vollerhebung unter Open-Science-Preisträger*innen im deutschen Wissenschaftssystem wurden qualitative Tiefeninterviews mit dieser Zielgruppe zwischen September und Dezember 2021 geführt, deren Transkripte hier zur weiteren wissenschaftlichen Nachnutzung verfügbar gemacht werden. Das transkribierte Datenmaterial wurde durch episodisch-narrative Interviewformen erhoben und durch visuelle Laddering-Techniken ergänzt. Insbesondere für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung ergeben sich aus dem Datenpaket methodische und inhaltliche Potenziale zur Nachnutzung. So lassen sich unterschiedliche Fragestellungen der Wissenschafts- und Hochschulforschung im Kontext zentraler Motivstrukturen, Anreizkonstellationen und Einflussfaktoren für die Verankerung von Open Science-Praktiken vertiefend ableiten. Methodisch ergeben sich für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung aus der erstmaligen Erprobung der Laddering-Interviewtechnik in diesem Gegenstandsbereich Möglichkeiten der Rekonstruktion von Motiven und Interessenlagen hochschulischer Akteur*innen. Inhaltlich wurden für den Untersuchungsgegenstand der Open-Science-Praktiken erstmalig entsprechende Preisträger*innen befragt und es lassen sich vielfältige Fragen zu individuellen, institutionellen und technischen Faktoren im Kontext der Verankerung von Open-Science-Praktiken neu an den Datensatz anlegen.

Studien- und Projektinformationen

Beteiligte Wissenschaftler/innenRöwert, Ronny
Beteiligte Institution(en)Technische Universität Hamburg
Schlagwörteropen science; open access; Narrative Interviews; open data; Habitus; Motive; open source; Forschungspraktiken; Motivation; Anreize; Open-Science-Praktiken; openness; Preisträger*innen; Laddering
Inhaltliche AngabenIm Zuge der wissenschaftspolitischen Agenda zur verstärkten Etablierung von Open-Science-Ansätzen in den letzten zwei Jahrzehnten wurden Preise und Auszeichnungen für dieses Handlungsfeld entwickelt und vergeben. Im Rahmen einer Vollerhebung unter Open-Science-Preisträger*innen im deutschen Wissenschaftssystem wurden qualitative Tiefeninterviews mit dieser Zielgruppe zwischen September und Dezember 2021 geführt, deren Transkripte hier zur weiteren wissenschaftlichen Nachnutzung verfügbar gemacht werden. Das transkribierte Datenmaterial wurde durch episodisch-narrative Interviewformen erhoben und durch visuelle Laddering-Techniken ergänzt. Insbesondere für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung ergeben sich aus dem Datenpaket methodische und inhaltliche Potenziale zur Nachnutzung. So lassen sich unterschiedliche Fragestellungen der Wissenschafts- und Hochschulforschung im Kontext zentraler Motivstrukturen, Anreizkonstellationen und Einflussfaktoren für die Verankerung von Open Science-Praktiken vertiefend ableiten. Methodisch ergeben sich für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung aus der erstmaligen Erprobung der Laddering-Interviewtechnik in diesem Gegenstandsbereich Möglichkeiten der Rekonstruktion von Motiven und Interessenlagen hochschulischer Akteur*innen. Inhaltlich wurden für den Untersuchungsgegenstand der Open-Science-Praktiken erstmalig entsprechende Preisträger*innen befragt und es lassen sich vielfältige Fragen zu individuellen, institutionellen und technischen Faktoren im Kontext der Verankerung von Open-Science-Praktiken neu an den Datensatz anlegen.
UntersuchungsdesignQuerschnitt
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland (Auch wenn Open Science ein internationales Phänomen ist, wurden aus forschungspragmatischen Gründen nur Preise und Auszeichnungen in Deutschland recherchiert, um eine fallübergreifende Vergleichbarkeit auf der sprachlichen Interviewebene zu erleichtern und die Interviewten zu ähnlichen wissenschaftspolitischen Kontextbedingungen befragen zu können.)
UntersuchungseinheitWissenschaftliches Personal
AuswahlverfahrenVollerhebung
Population / StichprobeInterviews mit Wissenschaftler*innen: Preisträger*innen von Open-Science-Preisen bzw. -Auszeichnungen. Diese Gruppe eignet sich insofern für ein kriteriengeleitetes Sampling, als bei dieser davon ausgegangen werden kann, dass im Zuge des Auswahlprozesses für den Preis durch eine Jury bzw. Vergabekommission sichergestellt wurde, dass Open-Science-Praktiken in pionierhaftem und nachvollziehbarem Umfang forschungspraktisch bei den ausgezeichneten Wissenschaftler*innen verankert sind. Sie werden dadurch zu Merkmalsträger*innen und signalisieren für die Fallauswahl die notwendige Merkmalsausprägung. Die Recherche der ausgezeichneten Preisträger*innen in Q3 und Q4 2021 ergab ein grundsätzliches Potenzial von 40 Fällen.

Forschungsdaten und -instrumente

Datenzugang DOI: 10.21249/DZHW:motivesopenscience:1.0.0
Art der DatenQualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum für die Hochschul- und Wissenschaftsforschung (FDZ-DZHW)
Erhebungszeitraum07.09.2021 - 23.11.2021
Veröffentlichungsdatum16.10.2023

Publikationen

Projektbezogene Publikationen (Auswahl)Röwert, R. (2023, 24. Juli). What Drives Open Science Pioneers? Evidence from Open Science Award Winners. Open Science Conferenc2 2023, Online.
Studienbezogene Publikationen (Auswahl)Röwert, R. (2023, 24. Juli). What Drives Open Science Pioneers? Evidence from Open Science Award Winners. Open Science Conferenc2 2023, Online.

Downloads und Links

Forschungsdaten

DOI: 10.21249/DZHW:motivesopenscience:1.0.0
[Qualitatives, nicht oder gering standardisiertes Datenmaterial]

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