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Forschungsdaten Bildung - Details zur Studie:

Schulbezogene Umschriebene Entwicklungsstörungen (SCHUES)

Das Projekt zielte darauf ab, eine frühe Erkennung von gefährdeten Kindern mit Lesestörung und Rechtschreibstörung sowie Rechenstörungen und eine spezifischen Förderung von Vorläuferfertigkeiten zu erleichtern. Dies erfolgte durch die Untersuchung der Evidenz von Therapiemethoden bei Dyskalkulie und deren neuronalen Korrelate im Langzeitverlauf. Das Vorhaben bestand aus drei Teilprojekten. Die Ziele des Teilprojekts A bestanden darin, (1) effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder bereits im Kindergartenalter zu optimieren bzw. weiterzuentwickeln und diese an einer großen, unausgelesenen Stichprobe zu normieren, (2) die Effektivität von Präventionsmaßnahmen im Kindergarten, die gezielt mit Risikokindern (d. h. Kindern mit Defiziten in den Vorläuferfähigkeiten) durchgeführt werden, zu evaluieren, (3) Aussagen zur kurzfristigen schulischen Entwicklung im Kindergartenalter identifizierter Risikokinder zu treffen und (4) neue Erkenntnisse zum Langzeitverlauf von Rechenstörungen zu gewinnen. Das Teilprojekt B befasste sich mit der Evaluation des computerisierten Trainings "Calcularis". Dies erfolgte anhand eines Kontrollgruppendesigns, wobei die Effekte des spezifischen Rechentrainings mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining und einer Wartegruppe bei Kindern mit und ohne Dyskalkulie verglichen wurden. Das Teilprojekt C setzte den Schwerpunkt auf die neuronalen Korrelate der Dyskalkulie, welche mittels Magnetresonanztomografie (MRT) im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht wurden. Dabei wurden nicht nur die Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung gemessen, sondern auch Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI). Im Teil A wurde eine umfangreiche Testbatterie zur Untersuchung der prognoserelevanten Vorläuferfertigkeiten erstellt und normiert. (...) Die Auswirkungen der Prävention auf die Schulleistungen wurden 2013 untersucht. In Teil B wiesen erste Resultate des Trainings "Calcularis" auf eine Verbesserung der Rechenleistung sowie eine Verringerung der mathematikbezogenen Angst gegenüber unbehandelten Kindern hin. Im ersten Quartal 2013 erfolgte die Auswertung des Drei-Monats-Verlaufs. In Teil C konnten klare Defizite in den Faserverbindungen im Gehirn von Kindern mit Dyskalkulie gezeigt und Daten zur neuronalen Entwicklung erhoben werden. Zudem wurde erstmals nachgewiesen, dass Kinder mit Dyskalkulie weniger stark spontan auf Anzahligkeiten achten. (DIPF/Projektwebseite)

Studien- und Projektinformationen

UntertitelPrävention und Therapie unter Einbezug neuronaler Korrelate und des Entwicklungsverlaufs - 1. Förderphase
Laufzeit01.10.2010 - 30.09.2013
ProjektleitungEsser, Günter; von Aster, Michael
Beteiligte Wissenschaftler/innenKucian, Karin; Höse, Anna; Kohn, Juliane; Moraske, Svenja; Poltz, Nadine; Quandte, Sabine; Rauscher, Larissa; Wyschkon, Anne; Käser, Tanja; Grond, Ursina; Richtmann, Verena
Beteiligte Institution(en)Exzellenzbereich Kognitionswissenschaften, Humanwissenschaftliche Fakultät (Universität Potsdam)
Kontakt des Projektsgesser@uni-potsdam.de
Projektwebsitehttp://www.esf-koordinierung.de/projects/schues; http://www.empirische-bildungsforschung-bmbf.de/de/440.php
SchlagwörterEntwicklungsstörung; Rechenschwäche; Rechenschwierigkeit; Lese-Rechtschreib-Schwäche; Frühdiagnostik; Prävention; Therapie; Wirksamkeit; Intervention; Kind; Vorschulalter; Kindergarten; Schüler; Grundschule; Schuljahr 01; Risikokind; Leistung; Training; Rechnen; Rechtschreibung; Fonologie; Bewusstheit; Intelligenz (Psy); Arbeitsgedächtnis; Lesen; Korrelation; Diagnostik; Erhebungsinstrument; Testentwicklung; Testverfahren; Neurowissenschaften; Evaluation; Magnetresonanzverfahren; Leistungsmessung; Befragung; Deutschland; Schweiz
Forschungs-/FörderprogrammRahmenprogramm zur Förderung der empirischen Bildungsforschung (EBF)
Schwerpunkt: Forschung zu Diagnostik und Intervention bei Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten
FörderungBundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
Förderkennzeichen01GJ1011
Verwandte ProjekteWeitere Förderphase: SCHUES - 2. Förderphase
AnmerkungenIm Laufe des Projekts wurden die einzelnen Studien als Teilprojekte (A-C) definiert, die unter dem offiziellen Förderkennzeichen zusammengefasst werden. Das Teilprojekt C ("Neuronale Korrelate der Dyskalkulie und trainingsinduzierte Langzeiteffekte") unter der Leitung von Karin Kucian mit seinen beiden Studien wird mittlerweile laut Projektwebsite als assoziiertes Projekt geführt, ist hier aber noch integriert.

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt A: Beschreibung des natürlichen Entwicklungsverlaufs von LRS und Dyskalkulie vom Kindergarten bis zum Ende der ersten Klasse

Es wurden im Rahmen der Studie effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder entwickelt und normiert sowie die Auswirkungen von indizierten Präventionsmaßnahmen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und des Zahlenverständnisses und Mengenverständnisses untersucht. Weiterhin wurden Aussagen zur kurzfristigen, schulischen Entwicklung von im Kindergartenalter identifizierten Risikokindern getroffen. Erfasste Kompetenzen (Einzelsetting): Leistungsdiagnostik (Intelligenz, phonologische Bewusstheit, Sprache, Zahlen- und Mengenverständnis, Arbeitsgedächtnis, spontane Fokussierung auf Numerositäten, Fingergnosie, Abruf aus dem Langzeitgedächtnis, Lesen, Rechtschreiben). Außerdem wurde von Erziehern und Lehrern ein postalisch zugeschickter Fragebogen zur Einschätzung von Verhaltensauffälligkeiten und Leistungsauffälligkeiten ausgefüllt, von den Eltern ein Fragebogen zu soziodemografischen Angaben. (DIPF/Projekt)

StudienleitungEsser, Günter; von Aster, Michael
Beteiligte Wissenschaftler/innenHöse, Anna; Poltz, Nadine; Quandte, Sabine; Wyschkon, Anne
Laufzeit der Studie01.10.2010 - 30.09.2013
UntersuchungsdesignLängsschnitt
Erhebungsmethode(n)Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Paper and Pencil Test)
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland (Brandenburg; Berlin)
UntersuchungseinheitSchüler; Lehrkräfte; Eltern; Pädagogisches Personal; Vorschulkinder
AuswahlverfahrenNicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Willkürliche Auswahl
Population / StichprobeKindergartenkinder (Erster Messzeitpunkt im vorletzten Kindergartenjahr: N=1868; zweiter Messzeitpunkt im letzten Kindergartenjahr: N=1704); Grundschüler (Dritter Messzeitpunkt, 1. Klasse: N=1338)

Forschungsdaten und -instrumente

SCHUES - Leistungsmessdaten Teilprojekt A
Art der DatenKompetenz- und Leistungsdaten
Umfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB)
ZugänglichkeitNicht verfügbar
Erhebungszeitraum13.04.2011 - 27.09.2013
ErhebungsverfahrenLeistungs- und Kompetenztests; Paper and Pencil-Test; Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Anmerkungen zu den DatenDie Daten werden am FDZ am IQB ausschließlich gesichert. Eine Beantragung für Re- und Sekundäranalysen ist nicht möglich.

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt A: Einsatz gezielter Prävention im Vorschulalter

Es wurden im Rahmen der Studie effektive diagnostische Instrumente zur Früherfassung gefährdeter Kinder entwickelt und normiert sowie die Auswirkungen von indizierten Präventionsmaßnahmen zur Förderung der phonologischen Bewusstheit und des Zahlen- und Mengenverständnisses untersucht. Weiterhin wurden Aussagen zur kurzfristigen, schulischen Entwicklung von im Kindergartenalter identifizierten Risikokindern getroffen. (DIPF/Projekt)

StudienleitungEsser, Günter; von Aster, Michael
Beteiligte Wissenschaftler/innenHöse, Anna; Poltz, Nadine; Quandte, Sabine; Wyschkon, Anne
Laufzeit der Studie01.10.2010 - 30.09.2013
UntersuchungsdesignLängsschnitt
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland (Brandenburg; Berlin)
UntersuchungseinheitVorschulkinder
AuswahlverfahrenNicht-Wahrscheinlichkeitsauswahl: Willkürliche Auswahl
Population / StichprobeKindergartenkinder (N=91), eingeteilt in Trainingsgruppen: Kinder mit Risiko für die Entwicklung von Lese-Rechtschreibstörung und Rechenstörung (n=23); Kinder mit Risiko für die Entwicklung von Lese-Rechtschreibstörung (n=30); Kinder mit Risiko für die Entwicklung von Rechenstörung (n=38)

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt A: Untersuchung des längerfristigen Verlaufs von Umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (UES)

Die Studie diente der Untersuchung des längerfristigen Verlaufs von Umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten (UES) über die Schulzeit. Aufbauend auf dem bereits seit 2005 bestehenden Längsschnittprojekt am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Potsdam wurde [für dieses Projekt] ein dritter Messzeitpunkt realisiert. Die Studiendurchführung erfolgte in Kooperation mit dem Graduiertenkolleg der Universität Potsdam (DFG-Graduiertenkolleg: Intrapersonale Entwicklungsrisiken des Kindes- und Jugendalters in längsschnittlicher Sicht). Die Ergebnisse weisen auf hohe Stabilitätsraten der Lese-Rechtschreibstörung und der Rechenstörungen sowie auf eine ungünstige schulische Entwicklung (Klassenwiederholung, weiterführender Schulbesuch) hin. Erfasste Kompetenzen waren: Leistungsdiagnostik (Lese-, Rechtschreib- und Rechenleistungen). Außerdem wurden Daten zu soziodemografischen Angaben (Alter, Klassenstufe, Geschlecht der Kinder, Schulabschluss der Eltern, ausgeübter Beruf der Eltern, Sprache im Haushalt des Kindes) erhoben. (DIPF/Projekt)

StudienleitungEsser, Günter; von Aster, Michael
Beteiligte Wissenschaftler/innenKohn, Juliane; Wyschkon, Anne
Laufzeit der Studie01.11.2011 - 31.03.2013
UntersuchungsdesignQuerschnitt
Erhebungsmethode(n)Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Paper and Pencil Test)
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland (Brandenburg; Berlin)
UntersuchungseinheitSchüler; Jugendliche
AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl: Klumpenauswahl
Population / StichprobeKinder und Jugendliche im Alter von neun bis 19 Jahren (N=1474)

Forschungsdaten und -instrumente

SCHUES - Leistungsmessdaten Teilprojekt A - 3. Messzeitpunkt UES
Art der DatenKompetenz- und Leistungsdaten
Umfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB)
ZugänglichkeitNicht verfügbar
Erhebungszeitraum20.09.2011 - 13.12.2012
ErhebungsverfahrenLeistungs- und Kompetenztests; Paper and Pencil-Test; Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Anmerkungen zu den DatenDie Daten werden am FDZ am IQB ausschließlich gesichert. Eine Beantragung für Re- und Sekundäranalysen ist nicht möglich.

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt B: Evaluation eines computerisierten Rechentrainings

Die Studie befasste sich mit der Weiterentwicklung und Evaluation eines computerisierten Trainings "Calcularis" für Kinder mit Dyskalkulie und komorbiden Störungen. Dieses verknüpft Aufgaben zur Mengenrepräsentation und Zahlenrepräsentation mit Übungen zu den arithmetischen Operationen. Durch den Wechsel zwischen verschiedenen Spielen und der Auswahl der jeweiligen Aufgabenschwierigkeit passt es sich an das individuelle Leistungsniveau des Kindes an. Im Fokus stand die Überprüfung der Wirksamkeit von "Calcularis". Neben den unmittelbaren Veränderungen in der Rechenleistung sowie im Mengenverständnis sollten langfristige Trainingseffekte untersucht werden. Im Unterschied zur Evaluation der Vorversion dieses Trainings sollten neben Kindern mit reiner Dyskalkulie insbesondere jene mit komorbiden Störungen wie Lese-Rechtschreibstörung und Aufmerksamkeitsstörungen mit bzw. ohne begleitende Hyperaktivität einbezogen werden. Dabei war von Interesse zu überprüfen, ob sich diese spezifische Trainingsmethoden und Therapiemethode in der Behandlung von Kindern mit komplexen Entwicklungsstörungen unter den gegebenen schulischen, sozialen und klinischen Bedingungen bewährt und einen Beitrag zur schulischen Rehabilitation leisten kann. Die Überprüfung der Trainingseffekte erfolgte über ein Kontrollgruppendesign mit drei verschiedenen, zufällig zugewiesenen Bedingungen. Das spezifische Rechentraining "Calcularis" wurde mit einem unspezifischen Rechtschreibtraining "Dybuster" und einer Wartegruppe verglichen. Die Kinder absolvierten an fünf Tagen in der Woche zuhause eine 20-minütige Trainingseinheit über einen Zeitraum von sechs bis max. acht Wochen. Zu vier Messzeitpunkten wurden in einem Zeitraum von sechs Monaten psychometrische Daten erhoben. Dabei wurden standardisierte Tests zur Messungen der Intelligenz, der Aufmerksamkeit, des Arbeitsgedächtnisses, der Lese- und Rechtschreibleistung, der Zahlenraumentwicklung und des Rechnens sowie Verfahren zur Erfassung mathematikbezogener Angst und zum Erleben und Verhalten durchgeführt. (DIPF/Projekt)

AlternativtitelWirksamkeit und Effektstabilität des computerisierten Trainings "Calcularis" bei Kindern mit Dyskalkulie und komorbiden Störungen
StudienleitungEsser, Günter; von Aster, Michael; Kucian, Karin
Beteiligte Wissenschaftler/innenRauscher, Larissa; Kohn, Juliane; Richtmann, Verena; Käser, Tanja
Laufzeit der Studie01.10.2010 - 30.09.2013
UntersuchungsdesignLängsschnitt
Erhebungsmethode(n)Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Paper and Pencil Test)
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Computerbasierter Test)
Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Untersuchungsgebiet (geogr.)Deutschland (Brandenburg; Berlin); Schweiz
UntersuchungseinheitSchüler
AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl
Population / StichprobeSchüler (N=135) der 2. bis 5. Klasse (7;0 - 10;11 Jahre)

Forschungsdaten und -instrumente

SCHUES - Leistungsmessdaten Teilprojekt B
Art der DatenKompetenz- und Leistungsdaten
Umfrage- und Aggregatdaten
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB)
ZugänglichkeitNicht verfügbar
Erhebungszeitraum16.02.2011 - 06.05.2013
ErhebungsverfahrenLeistungs- und Kompetenztests; Computerbasierter Test; Paper and Pencil-Test; Eigenständig auszufüllender Fragebogen
Anmerkungen zu den DatenDie Daten werden am FDZ am IQB ausschließlich gesichert. Eine Beantragung für Re- und Sekundäranalysen ist nicht möglich.

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt C: Neuronale Korrelate der Dyskalkulie und trainingsinduzierte Langzeiteffekte - Querschnitt

Die ehemalige Teilstudie und mittlerweile assoziiertes Projekt "Neuronale Korrelate der Dyskalkulie und trainingsinduzierte Langzeiteffekte" konzentriert sich auf die neuronalen Korrelate der Rechenschwäche, welche mittels bildgebendem Verfahren im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht werden. (...) Ziel war neben der Messung von Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung bei Kindern mit und ohne Rechenstörung, auch die Untersuchung möglicher Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI) zwischen den Gruppen. Des Weiteren wurde der Einfluss des Dyskalkulie-Trainings "Rette Calcularis" auf Verhaltensparameter und den weiteren Entwicklungsverlauf der Kinder gezielt getestet. (...) Für die Längschnittvergleiche wurden alle Kinder, welche im Rahmen einer Vorgängerstudie das Training "Rette Calcularis" durchgeführt haben und sowohl detailliert neuropsychologisch als auch mittels Magnetresonanz-Tomographie (MRT) untersucht worden sind, für eine Follow-up-Untersuchung aufgeboten. Erfasste Kompetenzen (Einzelsetting): Leistungsdiagnostik (Numerische, Rechen- und Leseleistungen, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Intelligenzmasse). (DIPF/Projekt)

StudienleitungKucian, Karin; von Aster, Michael; Grond, Ursina
Laufzeit der Studie01.10.2010 - 30.09.2013
UntersuchungsdesignLängsschnitt
Erhebungsmethode(n)Messungen und Tests: Physische Tests
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Paper and Pencil Test)
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Computerbasierter Test)
Untersuchungsgebiet (geogr.)Schweiz
UntersuchungseinheitSchüler
AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl
Population / StichprobeKinder (N=17) mit Dyskalkulie: 1. Testung mit 9.6 (0.8 SD) Jahren, 2. Testung mit 13.8 (1.0 SD) Jahren; Kontrollkinder (N=11): 1. Testung mit 9.1 (0.9 SD) Jahren, 2. Testung mit 13.5 (0.9 SD) Jahren

Forschungsdaten und -instrumente

SCHUES - Leistungsmessdaten Teilprojekt C - Längsschnitt
Art der DatenKompetenz- und Leistungsdaten
Verhaltensdaten (Reaktionszeiten, Antwortgenauigkeit)
fMRT-Aufnahmen
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB)
ZugänglichkeitNicht verfügbar
Erhebungszeitraum20.09.2011 - 15.05.2014
ErhebungsverfahrenFunktionelle und strukturelle Magnetresonanz-Tomographie-Aufnahmen; Verhaltenstests; Leistungs- und Kompetenztests; Computerbasierter Test; Paper and Pencil-Test
Anmerkungen zu den DatenDie Daten werden am FDZ am IQB ausschließlich gesichert. Eine Beantragung für Re- und Sekundäranalysen ist nicht möglich.

Teilstudie SCHUES - Teilprojekt C: Neuronale Korrelate der Dyskalkulie und trainingsinduzierte Langzeiteffekte - Querschnitt

Die ehemalige Teilstudie und mittlerweile assoziiertes Projekt "Neuronale Korrelate der Dyskalkulie und trainingsinduzierte Langzeiteffekte" konzentriert sich auf die neuronalen Korrelate der Rechenschwäche, welche mittels bildgebendem Verfahren im Querschnittvergleich zwischen Kindern mit und ohne Dyskalkulie und im Langzeitverlauf untersucht werden. (...) Ziel war neben der Messung von Hirnfunktionen während der Zahlenverarbeitung bei Kindern mit und ohne Rechenstörung, auch die Untersuchung möglicher Unterschiede in den Faserverbindungen mittels "Diffusion Tensor Imaging" (DTI) zwischen den Gruppen. Des Weiteren wurde der Einfluss des Dyskalkulie-Trainings "Rette Calcularis" auf Verhaltensparameter und den weiteren Entwicklungsverlauf der Kinder gezielt getestet. Für die Querschnittvergleiche wurden Kinder mit und ohne Rechenschwäche rekrutiert und mittels Magnetresonanztomographie (MRT) und verschiedenen Verhaltenstests untersucht. Erfasste Kompetenzen (Einzelsetting): Leistungsdiagnostik (Numerische, Rechen- und Leseleistungen, Arbeitsgedächtnis, Aufmerksamkeit, Intelligenzmasse). (DIPF/Projekt)

StudienleitungKucian, Karin; von Aster, Michael; Grond, Ursina
Laufzeit der Studie01.10.2010 - 30.09.2013
UntersuchungsdesignQuerschnitt
Erhebungsmethode(n)Messungen und Tests: Physische Tests
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Paper and Pencil Test)
Messungen und Tests: Leistungs- und Kompetenztests (Computerbasierter Test)
Untersuchungsgebiet (geogr.)Schweiz
UntersuchungseinheitSchüler
AuswahlverfahrenWahrscheinlichkeitsauswahl
Population / StichprobeKinder mit Dyskalkulie (N=17): 9.8 (1.1 SD) Jahre; Kontrollkinder (N=20): 9.4 (1.0 SD) Jahre

Forschungsdaten und -instrumente

SCHUES - Leistungsmessdaten Teilprojekt C - Querschnitt
Art der DatenKompetenz- und Leistungsdaten
Verhaltensdaten (Reaktionszeiten, Antwortgenauigkeit)
fMRT-Aufnahmen
Archivierende EinrichtungForschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (FDZ am IQB)
ZugänglichkeitNicht verfügbar
Erhebungszeitraum20.09.2011 - 15.05.2014
ErhebungsverfahrenFunktionelle und strukturelle Magnetresonanz-Tomographie-Aufnahmen; Verhaltenstests; Leistungs- und Kompetenztests; Computerbasierter Test; Paper and Pencil-Test
Anmerkungen zu den DatenDie Daten werden am FDZ am IQB ausschließlich gesichert. Eine Beantragung für Re- und Sekundäranalysen ist nicht möglich.

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