Forschungsdaten Bildung - Details zur Studie:
Berichtssystem Weiterbildung (BSW VIII) 2000
Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche
Schwerpunkte sowie Lerninteressen.
Themen: Höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss;
frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühere
Branche, Bereich des verarbeitenden Gewerbes, Dienstleistungsbereich;
Betriebsgröße; berufliche Stellung.
1. Berufsbezogenes Lernen oder Lernen am Arbeitsplatz in den letzten
drei Jahren: Besuch von Fachmessen oder Kongressen; Teilnahme an
Vorträgen oder Seminaren; Unterweisung oder Anlernen am Arbeitsplatz
durch Kollegen, Vorgesetzte oder außerbetriebliche Personen;
Selbstlernen durch Beobachten und Ausprobieren am Arbeitsplatz oder in
der Freizeit; Selbstgesteuertes Lernen am Arbeitsplatz oder in der
Freizeit mit Hilfe von computerunterstützten Selbstlernprogrammen;
Nutzung von Lernangeboten im Internet; vom Betrieb organisierte
Fachbesuche in anderen Abteilungen oder planmäßiger Arbeitseinsatz in
unterschiedlichen Abteilungen (job-rotation) sowie Austauschprogramme
mit anderen Firmen; Teilnahme an Qualitätszirkel und Werkstattzirkel;
Lesen von berufsbezogenen Fach- und Sachbüchern oder berufsbezogenen
Fachzeitschriften am Arbeitsplatz oder in der Freizeit; Inanspruchnahme
von Weiterbildungsveranstaltungen und Bildungsurlaub in den Jahren
1998-2000; Kenntnis der rechtlichen Grundlage für die Freistellung;
Arbeitslosigkeit in den letzten drei Jahren; derzeitiger Erwerbsstatus;
abwechslungsreiche Arbeit; Mitarbeit in einer betrieblichen Projekt-
oder Arbeitsgruppe; Anlage dieser Projekt- oder Arbeitsgruppe länger als
sechs Monate; Spaß an der Arbeit; eingetretene Veränderungen im letzten
Jahr (Arbeitsplatzwechsel, Veränderung der Arbeitsaufgaben, neue
Kenntnisse und Fähigkeiten werden verlangt, berufliche Tätigkeit ist
abwechslungsreicher und anspruchsvoller, Arbeiten mit neuen
Datenverarbeitungsprogrammen, Arbeiten an neuen computergesteuerten
Maschinen (CNC-Maschinen); Vorliegen ausgewählter betriebsinterner
Weiterbildungsregelungen; nicht genehmigte betriebliche Weiterbildung;
Nichtteilnahme an betrieblicher Weiterbildung; Einverständnis des
Vorgesetzten mit Nichtteilnahme; Gründe für Nichtteilnahme; wichtigste
Tätigkeitsanforderungen am Arbeitsplatz; wichtigste neue Anforderungen
zur Bewältigung der Arbeit in der Umstellungszeit; Nettoeinkommen im
letzten Monat; familiäre Gründe für Unterbrechung der Erwerbstätigkeit.
2. Berufliche Weiterbildung durch Teilnahme an Lehrgängen oder Kursen:
detaillierte Erfassung von Art, Beginn und Ende (Monat und Jahr) von bis
zu vier Lehrgängen oder Kursen: Anzahl der Unterrichtsstunden, Thema,
Träger, Zufriedenheit mit den Vorabinformationen, Erhalt und Art eines
Zeugnisses oder einer Bescheinigung; Beurteilung der Lehrgangsqualität
(Skala); Durchführung des Lehrgangs bzw. Kurses während der Arbeitszeit;
Anlass für die Teilnahme; finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt für
Weiterbildung; vom Weiterbildungsträger in Rechnung gestellte
Teilnahmebeiträge; Befragter ist Kostenträger; Höhe der selbst
getragenen Kosten; Geltendmachen der entstandenen Kosten bei der
Steuererklärung; Anzahl der weiteren Kurse; Veränderung der beruflichen
Situation durch berufliche Weiterbildung (Skala).
3. Teilnahme an außerberuflichen, privaten Weiterbildungsmaßnahmen;
detaillierte Angaben über diese Weiterbildungsveranstaltungen: Erfassung
von Zeitpunkt, Form, Unterrichtsdauer, Thematik und Veranstalter der
privaten Weiterbildung; Vorabinformationen vor der Teilnahme,
Zufriedenheit mit den Vorabinformationen; Erhalt eines Zeugnisses;
Beurteilung der Lehrgangsqualität (Skala); Teilnahmemotiv (beruflich
oder privat); Bewertung der Weiterbildung; finanzielle Unterstützung vom
Arbeitsamt; vom Weiterbildungsträger in Rechnung gestellte
Teilnahmebeiträge; Befragter ist Kostenträger; Höhe der selbst
getragenen Kosten; Geltendmachen der entstandenen Kosten bei der
Steuererklärung; Selbsteinschätzung des Überblicks über
Weiterbildungsmöglichkeiten; Wunsch nach mehr Beratung bzw. Information;
Nutzung einer Weiterbildungs-Datenbank; Beratungswunsch über
Weiterbildungsmöglichkeiten; Wichtigkeit von Informationen über die
Qualitätssicherung der Weiterbildungsträger; Interesse an vergleichender
Bewertung von Weiterbildungsangeboten (Bildungstests).
4. Selbstlernen im Jahr 2000: Themen des Selbstlernens; wichtigstes
Thema; Zeitaufwand in Stunden; Schwierigkeitsgrad des Lernstoffes; Art
der Schwierigkeiten im Selbstlernprozess (Skala); Hilfe von anderen;
Nutzen der Hilfe von anderen; Lernerfolg; Einstellung zur Weiterbildung
(Skala); Anstoß zum Selbstlernen; Lerndisposition (Skala);
Lernstrategie.
Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Besuch einer Schule
außerhalb Deutschlands; Art der Schule; Ausbildung außerhalb
Deutschlands; Art der Ausbildung; Familienstand; Zusammenleben mit einem
Partner; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland, Ortsgröße, BIK-Typ.
Studien- und Projektinformationen
Beteiligte Institution(en) | Bundesministerium für Bildung und Forschung, Bonn |
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Schlagwörter | Berufstätigkeit; Weiterbildung |
Inhaltliche Angaben | Art und Umfang der Weiterbildungsmaßnahmen, deren Träger und fachliche Schwerpunkte sowie Lerninteressen. Themen: Höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Abschluss; frühere und derzeitige Erwerbstätigkeit; derzeitige bzw. frühere Branche, Bereich des verarbeitenden Gewerbes, Dienstleistungsbereich; Betriebsgröße; berufliche Stellung. 1. Berufsbezogenes Lernen oder Lernen am Arbeitsplatz in den letzten drei Jahren: Besuch von Fachmessen oder Kongressen; Teilnahme an Vorträgen oder Seminaren; Unterweisung oder Anlernen am Arbeitsplatz durch Kollegen, Vorgesetzte oder außerbetriebliche Personen; Selbstlernen durch Beobachten und Ausprobieren am Arbeitsplatz oder in der Freizeit; Selbstgesteuertes Lernen am Arbeitsplatz oder in der Freizeit mit Hilfe von computerunterstützten Selbstlernprogrammen; Nutzung von Lernangeboten im Internet; vom Betrieb organisierte Fachbesuche in anderen Abteilungen oder planmäßiger Arbeitseinsatz in unterschiedlichen Abteilungen (job-rotation) sowie Austauschprogramme mit anderen Firmen; Teilnahme an Qualitätszirkel und Werkstattzirkel; Lesen von berufsbezogenen Fach- und Sachbüchern oder berufsbezogenen Fachzeitschriften am Arbeitsplatz oder in der Freizeit; Inanspruchnahme von Weiterbildungsveranstaltungen und Bildungsurlaub in den Jahren 1998-2000; Kenntnis der rechtlichen Grundlage für die Freistellung; Arbeitslosigkeit in den letzten drei Jahren; derzeitiger Erwerbsstatus; abwechslungsreiche Arbeit; Mitarbeit in einer betrieblichen Projekt- oder Arbeitsgruppe; Anlage dieser Projekt- oder Arbeitsgruppe länger als sechs Monate; Spaß an der Arbeit; eingetretene Veränderungen im letzten Jahr (Arbeitsplatzwechsel, Veränderung der Arbeitsaufgaben, neue Kenntnisse und Fähigkeiten werden verlangt, berufliche Tätigkeit ist abwechslungsreicher und anspruchsvoller, Arbeiten mit neuen Datenverarbeitungsprogrammen, Arbeiten an neuen computergesteuerten Maschinen (CNC-Maschinen); Vorliegen ausgewählter betriebsinterner Weiterbildungsregelungen; nicht genehmigte betriebliche Weiterbildung; Nichtteilnahme an betrieblicher Weiterbildung; Einverständnis des Vorgesetzten mit Nichtteilnahme; Gründe für Nichtteilnahme; wichtigste Tätigkeitsanforderungen am Arbeitsplatz; wichtigste neue Anforderungen zur Bewältigung der Arbeit in der Umstellungszeit; Nettoeinkommen im letzten Monat; familiäre Gründe für Unterbrechung der Erwerbstätigkeit. 2. Berufliche Weiterbildung durch Teilnahme an Lehrgängen oder Kursen: detaillierte Erfassung von Art, Beginn und Ende (Monat und Jahr) von bis zu vier Lehrgängen oder Kursen: Anzahl der Unterrichtsstunden, Thema, Träger, Zufriedenheit mit den Vorabinformationen, Erhalt und Art eines Zeugnisses oder einer Bescheinigung; Beurteilung der Lehrgangsqualität (Skala); Durchführung des Lehrgangs bzw. Kurses während der Arbeitszeit; Anlass für die Teilnahme; finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt für Weiterbildung; vom Weiterbildungsträger in Rechnung gestellte Teilnahmebeiträge; Befragter ist Kostenträger; Höhe der selbst getragenen Kosten; Geltendmachen der entstandenen Kosten bei der Steuererklärung; Anzahl der weiteren Kurse; Veränderung der beruflichen Situation durch berufliche Weiterbildung (Skala). 3. Teilnahme an außerberuflichen, privaten Weiterbildungsmaßnahmen; detaillierte Angaben über diese Weiterbildungsveranstaltungen: Erfassung von Zeitpunkt, Form, Unterrichtsdauer, Thematik und Veranstalter der privaten Weiterbildung; Vorabinformationen vor der Teilnahme, Zufriedenheit mit den Vorabinformationen; Erhalt eines Zeugnisses; Beurteilung der Lehrgangsqualität (Skala); Teilnahmemotiv (beruflich oder privat); Bewertung der Weiterbildung; finanzielle Unterstützung vom Arbeitsamt; vom Weiterbildungsträger in Rechnung gestellte Teilnahmebeiträge; Befragter ist Kostenträger; Höhe der selbst getragenen Kosten; Geltendmachen der entstandenen Kosten bei der Steuererklärung; Selbsteinschätzung des Überblicks über Weiterbildungsmöglichkeiten; Wunsch nach mehr Beratung bzw. Information; Nutzung einer Weiterbildungs-Datenbank; Beratungswunsch über Weiterbildungsmöglichkeiten; Wichtigkeit von Informationen über die Qualitätssicherung der Weiterbildungsträger; Interesse an vergleichender Bewertung von Weiterbildungsangeboten (Bildungstests). 4. Selbstlernen im Jahr 2000: Themen des Selbstlernens; wichtigstes Thema; Zeitaufwand in Stunden; Schwierigkeitsgrad des Lernstoffes; Art der Schwierigkeiten im Selbstlernprozess (Skala); Hilfe von anderen; Nutzen der Hilfe von anderen; Lernerfolg; Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Anstoß zum Selbstlernen; Lerndisposition (Skala); Lernstrategie. Demographie: Geschlecht; Alter; Nationalität; Besuch einer Schule außerhalb Deutschlands; Art der Schule; Ausbildung außerhalb Deutschlands; Art der Ausbildung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen. Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland, Ortsgröße, BIK-Typ. |
Untersuchungsdesign | Querschnitt |
Untersuchungsgebiet (geogr.) | Deutschland |
Untersuchungseinheit | Erwachsene |
Auswahlverfahren | Wahrscheinlichkeitsauswahl: Mehrstufige Zufallsauswahl Mehrfach geschichtete Zufallsauswahl. Disproportionale Stichprobe fürOst und West. |
Population / Stichprobe | Deutschsprachige Personen in Privathaushalten im Alter von 19 bis 64 Jahren |
Forschungsdaten und -instrumente
Datenzugang | DOI: 10. |
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Art der Daten | Umfrage- und Aggregatdaten |
Archivierende Einrichtung | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS) |
Erhebungszeitraum | 04/2001 - 04/2001 |
Veröffentlichungsdatum | 2004 |
Anmerkungen zu den Daten | Alle im GESIS DBK veröffentlichten Metadaten sind frei verfügbar unter den Creative Commons CC0 1.0 Universal Public Domain Dedication. GESIS bittet jedoch darum, dass Sie alle Metadatenquellen anerkennen und sie nennen, etwa die Datengeber oder jeglichen Aggregator, inklusive GESIS selbst. Für weitere Informationen siehe https://dbk.gesis.org/dbksearch/guidelines.asp?db=d |
Publikationen
Projektbezogene Publikationen (Auswahl) | Kuwan, Helmut; Thebis, Frauke: Berichtssystem Weiterbildung VIII: Erste Ergebnisse der Repräsentativbefragung zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Öffentlichkeitsarbeit 2001 Kuwan, Helmut; Thebis, Frauke; Gnahs, Dieter; Sandau, Elke; Seidel, Sabine: Berichtssystem Weiterbildung 2000: Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2003 TNS Infratest Berichtssystem Weiterbildung VIII: Durchgeführt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Methodenbericht und Datendokumentation, München: TNS Infratest Mai 2004 |
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Studienbezogene Publikationen (Auswahl) | Kuwan, Helmut; Thebis, Frauke: Berichtssystem Weiterbildung VIII: Erste Ergebnisse der Repräsentativbefragung zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Referat Öffentlichkeitsarbeit 2001 Kuwan, Helmut; Thebis, Frauke; Gnahs, Dieter; Sandau, Elke; Seidel, Sabine: Berichtssystem Weiterbildung 2000: Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Bonn: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) 2003 TNS Infratest Berichtssystem Weiterbildung VIII: Durchgeführt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung: Methodenbericht und Datendokumentation, München: TNS Infratest Mai 2004 |
Downloads und Links
Forschungsdaten
DOI: 10.
[Umfrage- und Aggregatdaten]