Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Kampa, Nele; Leucht, Michael; Köller, Olaf |
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Titel | Mathematische Kompetenzen in unterschiedlichen Profilen der gymnasialen Oberstufe. |
Quelle | Aus: Kramer, J. (Hrsg.); Neumann, Marko (Hrsg.); Trautwein, Ulrich (Hrsg.): Abitur und Matura im Wandel. Historische Entwicklungslinien, aktuelle Reformen und ihre Effekte. Wiesbaden: Springer VS (2016) S. [161]-187
PDF als Volltext |
Reihe | Edition ZfE. 2 |
Beigaben | Illustration |
Zusatzinformation | Forschungsdaten, Studiendetails und Erhebungsinstrumente |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-658-11692-7; 978-3-658-11692-7; 978-3-658-11693-4 |
DOI | 10.1007/978-3-658-11693-4_7 |
Schlagwörter | Empirische Untersuchung; Schulreform; Schuljahr 13; Gymnasiale Oberstufe; Schüler; Leistungsbeurteilung; Schülerleistung; Kurssystem; Mathematische Kompetenz; Wirkung; Abiturient; Deutschland; Schleswig-Holstein |
Abstract | Infolge der Husumer Beschlüsse der Kultusministerkonferenz haben viele Bundesländer in der Sekundarstufe II das Kurssystem mit Grund- und Leistungskursen zugunsten von Profiloberstufen und einer allgemeinen Stärkung der Kernfächer aufgegeben. Schülerinnen und Schüler wählen in der Sekundarstufe II inhaltliche Schwerpunkte (Profile), müssen allerdings die Kernfächer Deutsch, Mathematik und eine Fremdsprache bis zum Abitur auf erhöhtem Anforderungsniveau belegen. Ob solch eine Ausrichtung auf Kernfächer standardsichernd ist, ist eine offene Frage, die der Beitrag zu beantworten versucht. Dazu analysieren die Verfasser die Mathematikleistungen von N = 1360 Abiturientinnen und Abiturienten in Schleswig-Holstein. Der eingesetzte Mathematiktest erlaubt die Definition eines Leistungsbereichs, in dem standardbasierte Erwartungen der gymnasialen Oberstufe (im Sinne von Regelstandards) erfüllt werden. Die Analysen zeigen, dass allein im naturwissenschaftlichen Profil substanzielle Zahlen von Schülerinnen und Schülern diesen Standard im Fach Mathematik erfüllen. In den übrigen Profilen werden teilweise nicht einmal die Erwartungen der Sekundarstufe I erfüllt. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Bildungsstandards für die Abiturprüfung diskutiert. (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2016/4 |