Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: (Schlagwörter: STEREOTYP) Literatur (1954) Aktueller Bereich: Forschungsdaten (5) Forschungsinformation (0) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Deutsch für junge TürkenAuto- und Heterostereotyp türkischer Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Aufenthaltsdauer in der Bundesrepublik; Besuch einer Vorbereitungsklasse; Dauer der täglichen Hausaufgaben; Schule und Disziplin; Klassenfahrtteilnahme; eigene Einstellung und vermutete Einstellung der Deutschen zum gemeinsamen bzw. getrennten Schulbesuch von deutschen Kindern und Gastarbeiterkindern; Nationalität der Lehrer; Türkischkenntnisse der deutschen Lehrer; Einstufung des Verhältnisses zum Lehrer sowie zu türkischen und deutschen Klassenkameraden; Struktur des Freundeskreises; Ort des Kennenlernens von Freunden; Wunsch nach mehr Kontakt zu Deutschen; Gründe für eventuellen Kontaktmangel; detaillierte Einschätzung der Deutsch- und Türkischkenntnisse des Befragten sowie von Vater und Mutter; Teilnahme der Eltern an einem Deutschkurs; Sehen von türkischen oder deutschen Videofilmen; Radio- und Fernsehgewohnheiten; Häufigkeit des Hörens des Radiosprachkurses "Deutsch für junge Türken" in der Familie; Bekanntheitsgrad des Sprachkurses im eigenen Umfeld; Informationsquelle über den Sprachkurs; Einschätzung des Wahrheitsgehalts der von Medien verbreiteten Informationen; eigenes Interesse an deutschen Sitten und vermutetes Interesse der Deutschen an türkischen Traditionen; Autostereotyp der Türken und Heterostereotyp der Deutschen; tatsächliche sowie präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; Ausländeranteil in der eigenen Wohngegend; Ort für Freizeitaktivitäten; Hauptverständigungsschwierigkeiten bei Behörden; Bezugsperson; Bedeutung der Nationalität des zukünftigen Ehepartners; Urteil der Eltern über das eigene Anpassungsverhalten; Lebenszufriedenheit; Interesse an deutscher Staatsangehörigkeit; Einreisejahr der Eltern in die BRD; Einladung der Eltern zu einem Besuch bei Deutschen; allgemeine Beurteilung der Türken durch die Deutschen; Beurteilung der Zukunft der Türken in der Bundesrepublik Deutschland; eigene Entscheidung für das Verbleiben in der Bundesrepublik oder Rückkehr in die Türkei. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Alter und Anzahl der Geschwister; Anzahl der Geschwister, die in Deutschland geboren sind; Stadtteil in Köln; Jahr, indem der Vater bzw. die Mutter nach Deutschland kamen; berufliche Stellung des Vaters, Alter der Mutter (klassifiziert); Berufstätigkeit der Mutter. Interviewerrating: Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt. - weniger...+ mehr 2Deutsche über türkische MitschülerAuto- und Heterostereotyp deutscher Schulkinder in Kölner Hauptschulen. Themen: Bis auf minimale Unterschiede (beispielsweise die Frage nach türkischen Sprachkenntnissen) ist der Fragebogen identisch mit dem Fragebogen, der unter der ZA-Studien-Nr. 1377 beschrieben ist. Über diese vergleichbaren Fragen hinaus wurden einige weitere Fragen gestellt: Kontakte zu türkischen Klassenkameraden; vermutete Vorstellung der türkischen Mitschüler über gewünschte Kontakthäufigkeit zu Deutschen; Kontakte zu den Eltern türkischer Klassenkameraden; Verständigungsprobleme; empfundene Störung durch untereinander türkisch sprechende Mitschüler; Mithilfe beim Deutschlernen; gemeinsames Erledigen von Hausaufgaben; Vermutung über die von den türkischen Mitschülern präferierte Wohnsituation, gemessen am Ausländeranteil in einem Mietshaus; empfundene Ähnlichkeit oder Abweichung des Verhaltens der türkischen Mitschüler vom Verhalten der deutschen; Interesse an einer Türkeireise; Vorhandensein türkischer Arbeitskollegen bei den Eltern; Einstellung zum Verbleib der türkischen Mitschüler in der Bundesrepublik. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Nationalität; Familienstand; Familienzusammensetzung; Anzahl der Geschwister; Alter des Vaters bzw. der Mutter (klassiert); berufliche Position des Vaters; Berufstätigkeit der Mutter. Zusätzlich verkodet wurde (vom Interviewer ausgefüllt): Datum; Schulform; Schuljahrgang; Vorbereitungsklasse; Anzahl der Schüler in der Klasse; Anzahl der türkischen Schüler in der Klasse; sonstige ausländische Schüler in der Klasse; Stadtteil von Köln, in der die Schule liegt. - weniger...+ mehr 3Diskriminierung im BildungswesenLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Das Forschungsprojekt widmete sich der Frage, inwieweit institutionelle und damit politisch veränderbare Rahmenbedingungen dafür verantwortlich sind, dass bestimmte Gruppen von Schülern unter systematischen Abweichungen von meritokratischen Standards bei der Notenvergabe und Übergangsempfehlungen durch Lehrkräfte leiden. (...) Das Vorhaben zielte somit ab auf die Identifikation der Mikromechanismen und Makrodeterminanten von Diskriminierung im Bildungssystem. (...) Die verschiedenen Vorhersagen bestimmter Theorien wurden im Rahmen des Vorhabens empirisch überprüft. Dies wurde einerseits anhand eines indirekten Tests der zugrunde liegenden Theorien, andererseits anhand eines Tests zur Bestimmung der Situationen, die mehr oder weniger diskriminierende Entscheidungen von Lehrern nach sich ziehen, untersucht. Diese Situationen entstehen häufig aufgrund bestimmter Charakteristika des deutschen Bildungssystems bzw. der Bildungssysteme der Bundesländer (Makrodeterminanten). Zur Untersuchung der beiden Themenkomplexe "Mikromechanismen" und "Makrodeterminanten" wurden Datensätze verschiedener Querschnittsstudien und Längsschnittsstudien (z. B. IGLU 2006, BiKS) regressionsanalytisch ausgewertet. Die Ergebnisse legen nahe, dass Lehrkräfte an deutschen Grundschulen tatsächlich diskriminierende Urteile gegen Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder unterer sozialer Schichten fällen. Sie tun dies eher in Situationen, in denen sie ihre Entscheidungen auf unvollständige Informationen stützen müssen. Das legt nahe, dass es sich hier eher um einen Rückgriff auf stereotypes Wissen über verschiedene Schülergruppen handelt als um vorurteilsbasierte Urteile gegenüber Kindern, die erkennbar anderen sozialen oder ethnischen Gruppen angehören. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Situation afro-asiatischer Studenten in der Bundesrepublik DeutschlandMotive ausländischer Studenten für das Studium in Deutschland und Bewertung der Aufnahme in der Bundesrepublik. Themen: Unterschiede im Deutschlandbild vor der Einreise und derzeitig; Art und Quellen der Informationen über die BRD; Aufenthaltsdauer; Berufswunsch; Chancengleichheit der Berufswahl bei Studium im Heimatland; Intensität des Kontakts zu Studienkollegen und Universitätspersonal; Freizeitgestaltung; Briefkontakte in die Heimat; Schwierigkeiten bei der Wohnungssuche; Kontakte zur deutschen Bevölkerung; erfahrene Diskriminierung; Einstellung zur deutschen Bevölkerung (semantisches Differential); vermutetes Heterostereotyp; Umorientierung der Ansprüche; politisches, kulturelles und wirtschaftliches Wissen über die BRD; politische Einstellung; finanzielle Situation; Sprachkenntnisse; Mediennutzung; soziale Herkunft; Zeitbudget. Demographie: Alter (klassiert); Staatsangehörigkeit; Familienstand; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Religiosität, regionale Herkunft. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Sprachbeherrschung; äußerer Eindruck. - weniger...+ mehr 5Stereotype Threat als Ursache niedriger Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem (Stereotype Threat)Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Suche um BASE erweitern Informationen zur Erweiterung der Suche um fachliche Datenbestände aus BASE Über diesen Link werden Ihrer Trefferliste Literaturnachweise von Open Access - Publikationen aus BASE (Bielefeld Academic Search Engine) hinzugefügt. Als Aggregator-Datenbank versammelt BASE Nachweise unterschiedlicher Datenqualität. Schlagwörter Soziale Beziehungen (3) Tuerke (3) Nationales Stereotyp (3) Schüler (2) Bildungschance (2) mehr... Benachteiligung (2) Chancengleichheit (2) Deutschland (2) Migrationshintergrund (2) Diskriminierung (2) Integration (2) Separation (2) Analyseeinheiten Schüler (3) Studierende (2) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung (2) Datenhaltende Einrichtung Gesis - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (3) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: