Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Schlagwörter: KOMPETENZMESSUNG) und (Schlagwörter: "NATURWISSENSCHAFTLICHE KOMPETENZ") ) und (Programm: "EBF - RAHMENPROGRAMM ZUR FOERDERUNG DER EMPIRISCHEN BILDUNGSFORSCHUNG") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (6) Literatur 1 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 1Analyse und Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs beim Experimentieren im naturwissenschaftlichen Sachunterricht der GrundschuleLaufzeit: 01.02.2010 - 31.01.2014Ausgehend von der zentralen Bedeutung der verschiedenen Komponenten der Lernmotivation und Leistungsmotivation für den Kompetenzerwerb, von Motivationsdefiziten bei Schülern bereits im Grundschulalter, von der ungünstigen Motivationsentwicklung im Laufe der Schulzeit sowie von geschlechtsspezifischen Motivationsausprägungen im mathematisch-naturwissenschaftlich-technischen Bereich, verfolgte das vorliegende Projekt ein doppeltes Ziel: Erstens zielte es darauf, die Prozesse aufzuklären, die für die Ausbildung einer günstigen versus ungünstigen Motivation beim Experimentieren verantwortlich sind. Zweitens wurde in dem Promotionsvorhaben die Entwicklung und Evaluation eines integrierten Ansatzes zur Förderung der Lernmotivation und des Kompetenzerwerbs im Sachunterricht durchgeführt. In diesem wurden geeignete didaktische Prinzipien beim Experimentieren mit einer individuellen Förderung von Risikoschülern mittels Interventionsmaßnahmen verknüpft. Das Vorhaben beinhaltete zwei Studien: In Studie 1 wurden motivationale Prozesse und der Kompetenzerwerb beim Experimentieren anhand quantitativer und qualitativer Methoden erfasst und analysiert. Die Ergebnisse bildeten den Grundstock für die Entwicklung eines integrierten Förderkonzepts. Dieses wurde in Studie 2 anhand eines Prätest- Posttest-Follow-up-Vergleichsgruppen-Designs hinsichtlich seiner Wirksamkeit überprüft. Erste Analysen der bereits zur Verfügung stehenden Daten aus Studie 1 bestätigten die theoretischen Annahmen. (...) Vor allem das Konstrukt "erlernte Hilflosigkeit" und unterschiedliche Ausprägungen der Lernzielorientierungen erweisen sich als signifikante Prädiktoren für Lernerfolg. Auch die Annahmen zu Unterschieden in der Ausprägung motivationaler Komponenten zwischen den Geschlechtern lassen sich bestätigen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 2Competence Measurement based on Simulations and adaptive Testing in Medical Settings (CoSMed)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundvorhaben CoSMed zielte auf die Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen Medizinischer Fachangestellter (MFA) und die Generierung komplexer Erklärungsmodelle zum Einfluss individueller und institutioneller Faktoren ab. Ein besonderer Stellenwert kam auch der Messung schulischer Kernkompetenzen als bedeutsamen Determinanten beruflicher Fachleistungen zu. Durch das Teilvorhaben wurde die Entwicklung und Auswertung von adaptiven Testverfahren gemäß internationalen Standards gesichert. Konkret wurden drei Ziele verfolgt: (1) Die Konstruktion je eines Item Response Theory (IRT)-basierten adaptiven Tests zur Messung mathematischer Kompetenz, naturwissenschaftlicher Kompetenz, Lesekompetenz und selbstregulativer Fähigkeiten; (2) die softwaretechnische Umsetzung der adaptiven Tests und des Hintergrundfragebogens; (3) die Unterstützung und Weiterbildung bei IRT-Skalierungen, statistischen Analysen und der Einsatz der adaptiven Tests. (…) Schwerpunkte [des Teilvorhabens] lagen in der Auswahl von Items, der Präsentation (…), der Computerisierung von Items, der Softwareprogrammierung (Hintergrundfragebogen), der Konstruktion des Booklet-Designs, der Durchführung und Kalibrierung in Thüringen, der Simulation und Erstellung der CAT-Endversion, der Planung und Durchführung der Pilotierung in Thüringen, (…) der Beschreibung des Kompetenzniveaus, der Unterstützung bei CAT-Testungen, der methodischen Unterstützung und Weiterbildung sowie der Dokumentation und Publikation. Für das Teilvorhaben wurden zusätzliche [anwendungsbezogene, psychometrische] Fragestellungen zur methodischen Neuentwicklung und Weiterentwicklung sowie Modifikationen adaptiver Algorithmen (…) untersucht. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 3Die Entwicklung von Kompetenz im Umgang mit dem MateriekonzeptLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Ziel des Projekts war die Entwicklung und empirische Prüfung eines Entwicklungsmodells für die Kompetenz [von Schülern] im Umgang mit dem Materiekonzept, [einem zentralen naturwissenschaftlichen Konzept]. Auf Grundlage der umfangreichen Literatur zu Schülervorstellungen von Materie wurde zunächst ein Modell zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept begründet. Zur empirischen Validierung des Modells wurden im Rahmen dieses Projekts Ordered Multiple Choice (OMC)-Aufgaben eingesetzt. Mit diesem Aufgabentyp können in einer Aufgabe mehrere Stufen im Sinne unterscheidbarer, hierarchisch geordneter Ausprägungen einer latenten Fähigkeit erfasst werden. Aufbauend auf den Ergebnissen einer Vorstudie wurden 39 OMC-Aufgaben entwickelt und Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 6 bis 13 (N=1368) vorgelegt. Begleitend zu dieser Studie wurde mit einer Auswahl der Probanden (n=11) eine Lautes-Denken-Studie durchgeführt, in der die kognitive Validität der eingesetzten OMC-Aufgaben untersucht wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die eingesetzten OMC-Aufgaben geeignet sind, sowohl Unterschiede im Verständnis der Schüler als auch eine Entwicklung des Verständnisses im Verlauf der Schulzeit zu erfassen. Die Ergebnisse legen nahe, dass das eingesetzte Modell einen geeigneten Rahmen zur Beschreibung der Entwicklung des Verständnisses im Umgang mit dem Materiekonzept darstellt. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 4Entwicklung von Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.12.2010 - 28.02.2014Das Ziel dieses Projektes war es zu untersuchen, inwiefern die in einem Kompetenzmodell beschriebenen Niveaus aufeinander aufbauende Entwicklungsstufen darstellen und es sich somit um ein Kompetenzentwicklungsmodell handelt. Zudem wurde untersucht, welche Lerngelegenheiten sich den Schülern im Bereich Modelle bieten und wie diese Lerngelegenheiten die Kompetenzentwicklung beeinflussen. Dies wurde im Rahmen einer Längsschnittstudie mit drei Messzeitpunkten über drei Jahre am Gymnasium untersucht, zum einen über eine Kohorte von der siebten bis zur neunten und eine zweite Kohorte von der achten bis zur zehnten Jahrgangsstufe. Zur Erfassung der Modellkompetenz der Schüler wurden bereits evaluierte Multiple-Choice-Aufgaben und offene Aufgaben eingesetzt. Die Entwicklung der Modellkompetenz wurde mit Hilfe mehrdimensionaler Rasch-Skalierungen modelliert. Zur Erfassung der Lerngelegenheiten beantworteten die Biologielehrkräfte der befragten Schüler einen Fragebogen zu ihrem Einsatz von Modellen im Unterricht. Der Einfluss der Lerngelegenheiten auf die Modellkompetenz der Schüler wurde mittels Regressionsanalysen untersucht. Die erste Messung wurde im Juli 2011 mit der Befragung von 709 Schülerinnen und Schülern und 10 Lehrkräften, die zweite Messung im Juli 2012 mit der Befragung von 699 Schülerinnen und Schülern und 8 Lehrkräften durchgeführt. Bisherige Modellierungen zeigen, dass die Items eine gute Passung mit dem Messmodell aufweisen. Im Juli 2013 erfolgte die dritte Messung. Deren Ergebnisse dienen neben der Überprüfung des Kompetenzentwicklungsmodells einer detaillierten Beschreibung des Kenntnisstandes von Lernenden der 7. bis 10. Jahrgangsstufe und können als Grundlage für die Entwicklung von Interventionen und die Gestaltung von Lernmaterialien zur Förderung der Modellkompetenz herangezogen werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 5Kompetenzstruktur und -niveaus von Methoden naturwissenschaftlicher ErkenntnisgewinnungLaufzeit: 01.01.2009 - 31.12.2011In dieser Studie wurde das prozessbezogene Kompetenzkonstrukt "Naturwissenschaftliche Untersuchungen" - Fragestellung, Hypothese, Untersuchungsdesign und Datenauswertung - des ESNaS-Modells ("Evaluation der Standards in den Naturwissenschaften für die Sekundarstufe I") um methodenspezifische Kompetenzkonstrukte (Beobachten, Vergleichen und Experimentieren) erweitert. Das zweidimensionale Facettendesign erlaubt die Beantwortung der Frage, ob wissenschaftsmethodische Kompetenzen naturwissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung vorrangig methodenspezifisch oder prozessbezogen zu interpretieren sind. Zur Prüfung der Dimensionalität wurden die Daten von 986 Lernenden der 10. Jahrgangsstufe, die einen Test mit 132 Aufgaben im Multi-Matrix-Design bearbeitet haben, herangezogen und mit probabilistischen und klassischen Verfahren ausgewertet. Nun liegt ein Kompetenzstrukturmodell für das Unterrichtsfach Biologie vor, das über das Experimentieren hinaus, welches bisher vorrangig modelliert wurde, auch die Operationalisierung weiterer Erkenntnismethoden ermöglicht. Die Datenauswertung belegt, dass trotz Ausdifferenzierung des eindimensionalen Modells "Naturwissenschaftliche Untersuchungen" in weitere methodenbezogenen bzw. prozessbezogene Subdimensionen keine signifikante Abnahme der Modellgüte zu verzeichnen ist. Zudem zeigt sich, dass Schüler der Sekundarstufe I Schwierigkeiten haben, Hypothesen zu formulieren. Das hypothesengeleitete Beobachten von biologischen Systemen stellt eine besondere Herausforderung dar. Die Ergebnisse legen insgesamt schulpraktische Konsequenzen nahe. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 6Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1 Suche verfeinern Schlagwörter KompetenzmessungNaturwissenschaftliche KompetenzDeutschland (6) Kompetenz (5) Modell (5) mehr... Schüler (4) Testentwicklung (4) Testaufgabe (4) Schuljahr 10 (3) Testvaliditaet (3) Biologieunterricht (3) Multiple-Choice-Verfahren (3) Sekundarstufe I (2) Befragung (2) Analyseeinheiten Schüler (3) Auszubildende (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (1) Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (1) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: