Forschungsdaten Bildung - Studien der empirischen BildungsforschungIhre Abfrage: ( (Schlagwörter: KOMPETENZMESSUNG) und (Schlagwörter: KOMPETENZ) ) und (Programm: "EBF - RAHMENPROGRAMM ZUR FOERDERUNG DER EMPIRISCHEN BILDUNGSFORSCHUNG") Aktueller Bereich: Forschungsdaten (29) Literatur 1.Seite zurück 1 2 Trefferliste Einstellungen Anzahl der Treffer 5 Treffer anzeigen10 Treffer anzeigen20 Treffer anzeigen50 Treffer anzeigen100 Treffer anzeigen200 Treffer anzeigen Sortieren alphabetischchronologischSuchworthäufigkeit Liste der Treffer 21Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Auf Basis der empirischen Befunde wurden unter Rückgriff auf soziale und institutionelle Kontextfaktoren Erklärungsmodelle entworfen, um Aussagen insbesondere im Hinblick auf berufliche Lernprozesse und Instruktionsprozesse treffen zu können. Im Zentrum der Teilvorhaben standen einerseits die Entwicklung eines technologiebasierten Instruments, das dem Prinzip eines "authentic assessments" folgt, sowie andererseits die Modellierung und Messung von Kompetenzen aus der Perspektive von kaufmännischen Arbeitsprozessen und Geschäftsprozessen. Das Vorhaben verteilte sich auf sieben umfassende Arbeitspakete, die sich als komplexes Designmodell und Assessmentmodell interpretieren lassen: (1) Analyse und Spezifikationen kaufmännischer Geschäftsprozesse; (2) Grundlagenlegung für die Validität der zu erfassenden Konstrukte im Hinblick auf kaufmännische Geschäftsprozesse; (3) Entwicklung der Tests und Items sowie die Entwicklung möglicher Antwortformate im Rahmen der ALUSIM-Umgebung; (4) Pilotierung der Tests und Adaptation der Testitems vor dem Hintergrund der Ergebnisse; (5) Durchführung der Hauptstudie sowie im Anschluss daran (6) die Auswertung und Aufbereitung der Ergebnisse. Hierbei wurden verschiedene psychometrische Modelle geprüft. (7) Verbundkoordination (einschließlich der Steuerung der Wissenschaft-Praxis-Kooperation). (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 22Modellierung und Messung beruflicher Kompetenzen in der kaufmännischen Domäne (CoBALIT)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Im Verbundprojekt CoBALIT wurden berufliche und berufsnahe Kompetenzen in ausgewählten nationalen und internationalen kaufmännischen Ausbildungsgängen modelliert und gemessen. Dieses Teilvorhaben bezog sich auf die Generierung von innovativen Projektideen sowie die Planung und Umsetzung von Unternehmensprojekten unter Abwägung der Vorteile und Nachteile der jeweils zu ergreifenden Maßnahmen (Intrapreneurship) sowie unternehmensrelevanter Strategien und Ziele. Hierzu wurden (1) typische Situationen und notwendige Kompetenzen mit Hilfe von Arbeitsplatzanalysen und Literaturanalysen identifiziert und modelliert, (2) authentische Testaufgaben modellgeleitet technologiebasiert aufbereitet sowie (3) psychometrisch gestützt ein korrespondierendes Kompetenzmodell und Messmodell identifiziert. (4) Im Rahmen einer Pilotierung wurden das theoretische Modell und die korrespondierenden Testaufgaben mit Hilfe des identifizierten statistischen Messmodells überprüft. (5) Nach einer entsprechenden Anpassung des Itempools erfolgte die Hauptuntersuchung. Hier wurde u. a. über Analysen im Hinblick auf individuelle und institutionelle Bedingungen die Testfairness bestimmt. Zum Projektende liegt als Ergebnis ein theoriegestütztes, valides und reliables Kompetenzmodell für Intrapreneurship vor mit dem Fokus auf Ideengenerierung sowie Planung und Umsetzung von Unternehmensprojekten, Unternehmensstrategien und Unternehmenszielen. Der (...) erstellte Datensatz [gibt] Auskunft über den aktuellen Stand der beruflichen Kompetenzen - hier insbesondere zur Intrapreneurship-Kompetenz. Er bildet die Basis für weitergehende Analysen [wie etwa die Identifikation von Gelingensbedingungen zur Förderung eines innovativen Denkens und Handelns im Sinne einer Intrapreneurship-Kompetenz samt der Entwicklung von Handlungsempfehlungen für die Ausbildungspraxis in Schule und Betrieb]. Ebenso lassen sich Effekte der allgemeinen Fähigkeiten wie z. B. Mathematik und Lesen auf den Aufbau und Ausbau einer Intrapreneurship-Kompetenz sichtbar machen. (...) Die im Rahmen des Teilvorhabens konstruierte und validierte ALUSIM-Testumgebung zur Planung und Umsetzung von Projekten (Intrapreneurship) kann als Personal Learning Environment (PLE) sowohl für Assessmentprozesse als auch Instruktionsprozesse genutzt werden. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 23Modellierung und Messung domänenspezifischer Problemlösekompetenz bei Industriekaufleuten (DomPL-IK)Laufzeit: 01.12.2011 - 31.05.2015Das Verbundprojekt DomPL-IK modellierte und erfasste die Problemlösekompetenz angehender Industriekaufleute im dritten Ausbildungsjahr exemplarisch für das Handlungsfeld Planung, Steuerung und Kontrolle von Geschäftsprozessen (Controlling). Die Qualität der Bearbeitung praxisnaher und praxisrelevanter Problemstellungen wurde dabei mittels einer technologiebasierten Kompetenzerhebung bestimmt. (...) Um die Kompetenz zur Problemlösung valide zu messen, sollten nicht nur die Ergebnisse, sondern auch die entsprechenden Prozesse sichtbar gemacht werden. Hierbei wurden neben den kognitiven Voraussetzungen (Wissen) auch motivational-emotionale Aspekte berücksichtigt. Sie trugen dazu bei, die Leistung der Auszubildenden sowohl im Test als auch in der Praxis abzubilden. Resultat ist ein aus mehreren Problemszenarien bestehender Test, der es ermöglichen soll, die entsprechenden Kompetenzen auf unterschiedlichen Stufen zu erfassen und die gewonnenen Erkenntnisse für die Praxis zu nutzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 24Modellkompetenz im Kontext BiologieunterrichtLaufzeit: 01.10.2009 - 31.10.2012Um zu klären, wie Schüler Kompetenzen [im Umgang mit Modellen - Bestandteil einer naturwissenschaftlichen Grundbildung (scientific literacy) - ] erwerben können, ist eine empirische Beschreibung von Modellkompetenz notwendig, die Teilkompetenzen und Niveaus umfasst. Eine Beschreibung von Modellkompetenz, die auf wissenschaftstheoretischen Arbeiten und empirischen Studien beruht, wurde im vorgestellten Projekt mit Hilfe von Multiple-Choice-Items (MC-Items) empirisch überprüft. Hierfür wurden zunächst entsprechende Items entwickelt und mit Blick darauf evaluiert, inwiefern sie die zugrunde liegende Teilkompetenz repräsentieren, bei der Itembearbeitung entsprechende kognitive Prozesse ablaufen und adäquate Itemkennwerte aufweisen. Für die empirische Beschreibung von Modellkompetenz wurden anhand dieser drei Kriterien 40 MC-Items ausgewählt. Diese wurden neben Fragebögen zu weiteren Konstrukten 1136 Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 vorgelegt. Für die empirische Überprüfung der Strukturierung von Modellkompetenz wurden die Daten mit IRT-Modellen (Item-Response-Theorie) analysiert. Die Itemschwierigkeiten wurden in einer einfaktoriellen Varianzanalyse zur empirischen Überprüfung der Niveaus von Modellkompetenz genutzt. Darüber hinaus wurde anhand der Personenfähigkeiten in einer latenten Regression geprüft, inwieweit sich Schüler in den Jahrgangsstufen 7 bis 10 in ihrer Modellkompetenz unterscheiden, um Lernvoraussetzungen zu beschreiben. Zum anderen wurde untersucht, wie Modellkompetenz mit anderen Variablen wie zum Beispiel Intelligenz zusammenhängt. Die empirischen Befunde sprechen für spezifische enge Verknüpfungen zwischen den Teilkompetenzen. Die Niveaus bilden empirisch insgesamt steigende Anforderungen an die Schüler ab. Lehrer können die Teilkompetenzen und Niveaus somit sinnvoll als Referenzsystem heranziehen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 25MuM-Multi - Sprachförderung im Mathematikunterricht unter Berücksichtigung der MehrsprachigkeitLaufzeit: 01.09.2014 - 30.09.2017Sprachförderung spielt in allen Unterrichtsfächern der Sekundarstufe 1 eine wichtige Rolle. Untersucht wurde in der Studie, exemplarisch in der Mathematik, wie unter den Bedingungen von Mehrsprachigkeit die Förderung von fachlich-konzeptuellem Verständnis und verstehensprozessierendem sprachlichen Handeln integriert werden können, und welchen Einfluss das (mehr-)sprachige Vermögen auf Verstehensprozesse nimmt. Für die quantitative Untersuchung der Wirksamkeit der Intervention wurde ein quasi-experimentelles Prä-Post-Follow-up-Design gewählt. Abhängige Variable waren die Leistungszuwächse im fachlichkonzeptuellen Verständnis zu Brüchen und in themenbezogenen bildungssprachlichen Leistungen, differenziert nach mehrsprachigen Ressourcen der Lernenden. Die Intervention wurde variiert nach Förderung mit und ohne Einbezug der Erstsprache (unabhängige Variable). Die qualitativen Analysen der Wirkungen nutzten die videographierten Förderprozesse. Im mathematikdidaktischen Teilprojekt Dortmund wurden auf der Basis mathematikdidaktischer Mikroanalysen Fallkontrastierungen nach Interventionsform durchgeführt, insbesondere im Hinblick auf fachlich-konzeptuellles Verständnis, im linguistischen Teilprojekt Hamburg sprachliche Analysen. Als Ertrag leitete sich eine differenzierte Einschätzung ab, wie lohnend die systematische Aktivierung der Erstsprache als verstehens-prozessierende Arbeitssprache ist. Zudem entstanden zwei konkret evaluierte, schulpraktisch nutzbare fachintegrierte und sprachintegrierte Förderkonzepte. (Projekt) - weniger...+ mehr 26Stereotype Threat als Ursache niedriger Leistungen von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem (Stereotype Threat)Laufzeit: 01.01.2012 - 31.12.2014Ziel des Forschungsprojektes war es, den Einfluss fähigkeitsbezogener negativer Stereotype auf akademische Leistungen von Schülern mit (türkischem) Migrationshintergrund im deutschen Bildungssystem in verschiedenen Leistungsdomänen zu untersuchen. Es wurde postuliert, dass ein Teil der Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund auf das Vorhandensein negativer Stereotype über Migranten und der Aktivierung dieser negativen leistungsbezogenen Stereotypen in Testsituation zurück zu führen ist. In einer Reihe experimenteller Untersuchungen wurde in einem ersten Schritt die Aktivierung negativer Stereotype in Testsituationen systematisch variiert und ihr Einfluss auf die durchschnittliche Testleistung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu Schülern ohne Migrationshintergrund in sprachlichen und mathematischen Fähigkeitstests (z. B. PISA) untersucht. Dabei wurden die Konsequenzen der verschiedenen Arten der Stereotypaktivierung miteinander und mit Kontrollgruppen, in denen keine Stereotype aktiviert wurden, verglichen. In einem zweiten Schritt wurde untersucht, welche Rolle die Migrationsgeneration und das Alter der Schüler mit und ohne Migrationshintergrund beim Umgang mit der Aktivierung negativer Stereotype und deren Konsequenzen auf Leistung spielt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aktivierung leistungsbezogener negativer Stereotype die Testleistungen von Schülern mit und ohne Migrationshintergrund beeinflusst. Es gab einen signifikanten Unterschied zwischen Schülern mit türkischem Migrationshintergrund und deutschen Schülern hinsichtlich ihrer Mathematikleistungen, wenn vor dem Test auf leistungsbezogene Gruppenunterschiede hingewiesen wurde. Wenn vorab hingegen gesagt wurde, dass keine Gruppenunterschiede bestehen, zeigte sich auch kein Leistungsunterschied zwischen den beiden Gruppen. (DIPF/Projekt/Projektträger) - weniger...+ mehr 27Verständiger Umgang mit Brüchen für mehrsprachige LernendeLaufzeit: 01.02.2011 - 31.01.2014Lernende mit Deutsch als Zweitsprache erreichen in Leistungsstudien geringere Mathematikleistungen als diejenigen mit Deutsch als Erstsprache, insbesondere beim konzeptuellen Verständnis. (...) Im Projekt wurde das Ziel verfolgt, ein fachintegriertes und sprachintegriertes Förderkonzept für sprachlich und mathematisch schwache, mehrsprachig Lernende auszuarbeiten, empirisch zu erproben und die Wirkungen der entwickelten Fördereinheit quantitativ und qualitativ zu beforschen. Die Förderung wurde nach dem didaktischen Prinzip der Vernetzung von Darstellungen und Sprachregistern gestaltet, denn einerseits gilt der Darstellungswechsel in der Mathematikdidaktik als zentral für den Aufbau konzeptuellen Verständnisses, andererseits werden Darstellungsvernetzungen auch in der Didaktik eines sprachsensiblen Fachunterrichts wegen des Potenzials zur Sprachförderung hervorgehoben. Die Forschungsarbeit wird im Paradigma der fachdidaktischen Entwicklungsforschung verortet, das heißt, sie verfolgt einerseits die theoriegeleitete und empirisch gestützte Entwicklung von Materialien und Förderkonzepten, andererseits trägt die empirische Beforschung der initiierten Lehr-Lern-Prozesse zur empirisch begründeten Theoriebildung bei. Zusätzlich erfolgte die Absicherung des Entwicklungsprodukts in einem quantitativen, quasiexperimentellen Prä-Posttest-Kontrollgruppendesign zur Untersuchung der effektbezogenen Wirksamkeit der entwickelten Fördereinheit. Die (...) Auswertungen der quantitativen Daten zeigen signifikant höhere Lernzuwächse der Experimentalgruppe gegenüber der Kontrollgruppe mit großen Effekten. Mit einer relativ kurzen Förderung sind also deutliche Lernfortschritte erreichbar und die Wirksamkeit ist nachgewiesen. Die (...) qualitativen Analysen der Wirkungen im Detail zeigen komplexe und subtile Verknüpfungen sprachlicher und fachlicher Lernprozesse sowie Hinweise auf das Zusammenspiel der verschiedenen als Grundlage bei der Entwicklung der Fördermaterialien herangezogenen Designprinzipien und Förderansätzen. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr 28Zur Bedeutung des Diskrepanzkriteriums zur Intelligenz für die Definition der RechenstörungLaufzeit: 01.01.2011 - 28.02.2014Im Projekt wurde anhand mehrerer Experimente untersucht, inwiefern sich Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen von Kindern mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen unterscheiden. Im Besonderen sollte geprüft werden, ob und inwiefern die allgemeine kognitive Leistungsfähigkeit Einfluss auf die Merkmale der Kinder mit unterdurchschnittlichen Rechenleistungen hat. Als Merkmale interessierten grundlegende numerische Kompetenzen, einfaches und fortgeschrittenes Rechnen, mathematisches Verständnis, die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Festigung des basalen arithmetischen Faktenwissens und das Arbeitsgedächtnis. Untersucht wurden Kinder mit unterdurchschnittlichen und Kinder mit durchschnittlichen bzw. guten Rechenleistungen, wobei jeweils Untergruppen nach der allgemeinen kognitiven Leistungsfähigkeit gebildet wurden. Die Gruppen wurden in der Zeit um den Wechsel vom zweiten zum dritten Schuljahr anhand von standardisierten Tests zusammengestellt. Einzelne Experimente wurden zu basisnumerischen Fähigkeiten, zu basalem arithmetischen Faktenwissen (...), zum mathematischen Verständnis, zum Arbeitsgedächtnis und zur Stabilisierung des basalen arithmetischen Faktenwissens durchgeführt. Die (…) Analysen zeigen, dass die Kinder, die den Gruppen Rechenstörung und Rechenschwäche angehörten, im Vergleich zu den Kontrollgruppen beträchtliche Schwächen beim einfachen Rechnen (...) aufwiesen, was auf Defizite bezüglich des basalen arithmetischen Faktenwissens hinweist (...). Unterschiede zwischen Kindern mit Rechenstörung und denen mit Rechenschwäche ließen sich in diesem Merkmal (...) jedoch nicht aufzeigen. Auch bei den Analysen zum Arbeitsgedächtnis zeigten sich keine spezifischen Defizite der Kinder mit Rechenstörung. (DIPF/Projekt) - weniger...+ mehr 29Zur differenzierten Erfassung kognitiver Aspekte berufsbezogener ProblemlösekompetenzLaufzeit: 01.04.2009 - 30.06.2013Im Kontext beruflicher Prüfungen bestehen vielfältige Bestrebungen, eine Abkehr von reproduktiven Fachwissensprüfungen vorzunehmen und praxisnähere, berufsproblemorientierte Prüfungsformen zu etablieren. Eine dieser sogenannten innovativen Prüfungsformen stellen schriftliche Situationsaufgaben dar, die im Rahmen von IHK-Prüfungen seit Ende der 1990er Jahre zunehmend eingesetzt werden. Punktuell-empirische Betrachtungen mehren jedoch Zweifel daran, dass mit diesen Situationsaufgaben berufsbezogene Problemlösekompetenz angemessen abgebildet werden kann. Im Rahmen dieser Studie fand daher eine breiter angelegte Analyse der bestehenden IHK-Situationsaufgaben statt. Dazu wurde zunächst in einem ersten Schritt theoriegeleitet die Modellierung der kognitiven Problemlösekomponenten angestrebt mit dem Ziel, problemorientierte Denkprozesse im Umgang mit Fachwissen differenziert beschreiben zu können. Basierend auf diesem berufsbezogenen Problemlösekompetenzmodell erfolgte in einem zweiten Schritt die deduktive Ableitung von Analysekriterien, anhand derer Situationsaufgaben aus vier kaufmännischen Ausbildungsberufen (Bankkaufleute, Bürokaufleute, Industriekaufleute und Einzelhandelskaufleute) bei [mehreren] Abschlussprüfungsterminen inhaltsanalytisch untersucht wurden. Die zentrale Forschungsfrage war, ob die derzeit eingesetzten Situationsaufgaben die kognitiven Aspekte berufsbezogener Problemlösekompetenz angemessen abbilden. Mithilfe des entwickelten Analyseinstruments wurden die verschiedenen kognitiven Profilkomponenten berufsbezogener Problemlösekompetenz auch im Hinblick auf deren Schwierigkeit erfassbar. (DIPF/Projektträger) - weniger...+ mehr Trefferlisten Einstellungen 1.Seite zurück 1 2 Suche verfeinern Schlagwörter KompetenzmessungKompetenzDeutschland (29) Modell (15) Berufliche Kompetenz (14) mehr... Testentwicklung (13) Modellierung (12) Diagnostik (12) Computerunterstütztes Verfahren (12) Schüler (11) Auszubildender (11) Berufsausbildung (11) Testvaliditaet (11) Testaufgabe (10) Analyseeinheiten Auszubildende (12) Schüler (10) Studierende (4) Lehrkräfte (2) Referendare (2) mehr... Eltern (1) Förderprogramm EBF - Rahmenprogramm zur Förderung der Empirischen Bildungsforschung Datenhaltende Einrichtung Forschungsdatenzentrum am Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (11) Forschungsdatenzentrum Bildung am DIPF (5) Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist) Teile diese Seite: