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Autor/inYarar, Betül
TitelExiled Scholars and New Organizational Strategies in Academic Humanitarianism in Europe in the Aftermath of the Syrian War.
QuelleIn: Global Networks : A Journal of Transnational Affairs, 25 (2025) 2, 14 S.
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Spracheenglisch
Dokumenttypgedruckt; online; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1470-2266 / 1471-0374
DOIhttps://doi.org/10.1111/glob.70004
SchlagwörterAkademisches Netzwerk; Kriegsopferversorgung; Humanitäre Hilfe; Flucht; Migration; Krieg; Konflikt; Transnationale Beziehungen; Foucault, Michel; Regierung; Staat; Praxis; Verwaltung; Organisationsstruktur; Strategie; Organisationswandel; Europa; Naher Osten; Afrika
Abstract"In den letzten zehn Jahren haben viele Länder des Nahen Ostens und Afrikas aufgrund des Aufkommens neuer Kriege und autoritärer Regime in der Region erhebliche Störungen in ihrem sozialen und institutionellen Leben erlebt. Obwohl diese Krisen dazu geführt haben, dass große Menschenmassen, darunter auch viele Akademiker, in die Nachbarländer und nach Europa migriert sind, waren die Reaktionen der europäischen Staaten auf diese Krisen unterschiedlich, und die transnationalen Netzwerke der akademischen humanitären Akteure haben sich weiter ausgedehnt, insbesondere in Europa. In Anlehnung an Foucaults Theorie der Gouvernementalität schlägt der Artikel vor, diese Organisationen als Teil des größeren Ensembles von Regierungspraktiken oder des Regimes des akademischen Humanitarismus zu betrachten, wie er es suggestiv nennt. In diesem Zusammenhang konzentriert sich der Artikel auf die neuen organisatorischen Strategien, die von den vier einflussreichen Akteuren dieses Netzwerks nach dem Syrienkrieg angenommen wurden (Scholars at Risk Europe - SAR Europe; Philipp Schwartz Initiative -PSI- in Deutschland; das französische Aufnahmeprogramm für Wissenschaftler im Exil -PAUSE- in Frankreich; Council for At-Risk Academics -Cara in Großbritannien), und argumentiert, dass dies ein Wendepunkt war, der die Entstehung neuer organisatorischer Formen und Strategien ermöglichte, die den Prozess der Hybridisierung, Professionalisierung und Transnationalisierung des akademischen Humanitarismus in Resonanz mit dem nationalen Kontext der einzelnen Akteure beschleunigten." [Zusammenfassung: Angaben der Autor*innen, übersetzt und leicht verändert von der Redaktion Bildung Weltweit].

"Over the past decade and more, many countries in the Middle East and Africa have experienced significant disruptions in their social and institutional life due to the rise of new wars and authoritarian regimes in the region. Although these crises have resulted in large masses of people, including many academics, migrating into neighbouring countries and Europe, the responses of European states to these crises have been varied, and the transnational networks of academic humanitarian actors have continued to expand, especially in Europe. Drawing on Foucault's theory of governmentality, the article proposes to consider these organizations as part of the larger ensemble of governing practices or the regime of what it suggestively calls academic humanitarianism. In this context, the article focuses on the new organizational strategies adopted by the four influential actors (Scholars at Risk Europe- SAR Europe; Philipp Schwartz Initiative -PSI- in Germany; the French Hosting Programme for Scientists in Exile -PAUSE- in France; the Council for At-Risk Academics -Cara in UK) of this network after the Syrian war and argues that this was a turning point that allowed the emergence of new organizational forms and strategies that accelerated the process of hybridization, professionalization and transnationalization of academic humanitarianism in resonance with the national context of each actor." [Abstract: Authors' information].
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
UpdateNeueintrag 2025-04
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