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Autor/inKurig, Julia
TitelUniversitäten, Humanismus und Gesellschaft im Reich um 1500. Humanistisch-lateinische Sprachbildung im Prozess der Öffnung der Universitäten für gesellschaftliche Qualifikationsbedürfnisse.
QuelleAus: Glaser, Edith (Hrsg.); Groppe, Carola (Hrsg.); Overhoff, Jürgen (Hrsg.): Universitäten und Hochschulen zwischen Beharrung und Reform. Bildungshistorische Perspektiven. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt (2024) S. 17-33
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ReiheHistorische Bildungsforschung
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-7815-6075-8; 978-3-7815-2621-1
DOI10.25656/01:29005 10.35468/6075-01
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290054
SchlagwörterHochschule; Universität; Geschichte (Histor); Humanismus; Hochschulbildung; Transformation; Humanistische Bildung; Sprachbildung; Hochschulreform; Hochschulgeschichte; Mittelalter; 15. Jahrhundert; 16. Jahrhundert; Heiliges Römisches Reich deutscher Nation
AbstractAls im Italien des 14. Jahrhunderts entstandene kulturelle Bewegung diffundierte der Humanismus seit Mitte des 15. Jahrhunderts in zahlreiche europäische Länder nördlich der Alpen und griff in den Gebieten des Heiligen Römischen Reiches allmählich seit den 1450er Jahren Raum. Im Gegensatz zu Italien, wo der Humanismus zunächst eine außeruniversitäre Bewegung war, die an den italienischen Universitäten erst in den 1420er Jahren Fuß fasste, hatte er im Reich von Anfang an eine starke universitäre Präsenz. Dass der Humanismus dabei – so die im Folgenden zu entfaltende These – eine gegenüber den säkularen Bedürfnissen der Gesellschaft offenere Formation von Wissen repräsentierte als die scholastisch-logisch ausgerichtete universitäre Lehre, soll am Beispiel der humanistischen Sprachbildung gezeigt werden: Nachdem in einem ersten Schritt die Frage nach dem Zusammenhang von humanistischer Universitätsreform und gesellschaftlichen Qualifikationsbedürfnissen bildungs- und sozialhistorisch für das 15. Jahrhundert präzisiert und eingegrenzt worden ist (2.), sollen die programmatischen, theoretischen und praktischen Neuansätze des humanistisch-lateinischen Sprachunterrichts analysiert (3.) und die Ergebnisse schließlich auf Fragen der Funktionalität humanistischer Sprachbildung im Hinblick auf gesellschaftliche Bedürfnisse nach qualifizierter Praxis in den Jahrzehnten um 1500 bezogen werden (4.). (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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