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Autor/inn/enWillems, Ariane S.; Dreiling, Katharina
TitelErklären individuelle Motivationsprofile von Schülerinnen und Schülern Unterschiede in ihrer Feedbackwahrnehmung im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe?
Paralleltitel: Do students' individual motivational profiles explain differences in their feedback perception in upper secondary German language classes?
QuelleIn: Journal for educational research online, 14 (2022) 2, S. 55-88Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN1866-6671
DOI10.25656/01:29061 10.31244/jero.2022.02.03
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-290618
SchlagwörterMotivation; Schüler; Feedback; Wahrnehmung; Deutschunterricht; Gymnasiale Oberstufe; Sekundarstufe II; Heterogenität; Lernmotivation; Selbsteinschätzung; Profilanalyse; Niedersachsen; Deutschland; Empirische Untersuchung
AbstractFeedback ist ein zentraler Prädiktor für die Lernentwicklung von Schülerinnen und Schülern. Allerdings zeigen empirische Studien, dass die Wirksamkeit von Feedback sowohl von der subjektiven Wahrnehmung des Feedbacks durch die Lernenden als auch von ihren individuellen Lernausgangslagen abhängt. Mit der vorliegenden Untersuchung gehen wir der Frage nach, wie Schülerinnen und Schüler im Deutschunterricht der gymnasialen Oberstufe Feedback, das sie im Unterricht von ihrer Lehrkraft erhalten, wahrnehmen und inwieweit Unterschiede in der Feedbackwahrnehmung durch die Ausprägung der Lernmotivation erklärt werden können. Es werden Daten der Studie Feedback im Kontext von Heterogenität (FeeHe) genutzt, in der 807 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe zu zwei Messzeitpunkten zu ihrer Wahrnehmung von unterschiedlichen Feedbackdimensionen (ergebnis-, prozess-, selbstregulations- und dialogorientiert) und zu ihrer Lernmotivation befragt wurden. Basierend auf latenten Profilanalysen werden zunächst individuelle motivationale Schülerprofile bestimmt, die anschließend als Prädiktoren zur Vorhersage der Feedbackwahrnehmung genutzt werden. Die Befunde zeigen drei charakteristische Schülerprofile: (a) Lernende mit einem hohen Niveau fremdbestimmter und gleichzeitig geringem Niveau selbstbestimmter Motivation, (b) Lernende mit einem hohen Niveau fremdbestimmter und gleichzeitig hohem Niveau selbstbestimmter Motivation sowie (c) Lernende mit einem hohen Niveau fremdbestimmter und gleichzeitig mittlerem Niveau selbstbestimmter Motivation. Erwartungskonform zeigt sich, dass die subjektive Feedbackwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler systematisch in Abhängigkeit ihrer Motivationsprofile variiert. (DIPF/Orig.)

Feedback is considered a key factor of students’ effective learning. However, current empirical studies show that the effectiveness of feedback systematically depends on both the students’ individual perception of feedback and their individual learning characteristics. The present study investigates how students in German language classes in upper secondary schools perceive the feedback they receive from their teachers during class and to what extent differences in the perception of feedback can be explained by the students’ learning motivation. Our analyses are based on data from the FeeHe study (Feedback im Kontext von Heterogenität), in which 807 senior high school students were surveyed at two measurement points. We assessed different dimensions of feedback (task, process, self-regulation, and discourse dimension) and different qualities of the students’ learning motivation. Using latent profile analyses, we first identified characteristic individual motivational profiles, which were then used as predictors of the students’ perception of feedback. Our findings reveal three characteristic motivational profiles: (a) students with high levels of controlled forms of motivation and at the same time low levels of autonomous motivation, (b) students with high levels of both controlled and autonomous motivation simultaneously, and (c) students with high levels of controlled forms of motivation and at the same time moderate levels of autonomous forms of motivation. The results further affirm our expectation that students’ perception of feedback varies systematically depending on their motivational profiles. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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