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Autor/inPape, Natalie
TitelLiteralität und Teilhabe von Erwachsenen mit geringen Lese- und Schreibkenntnissen aus einer Habitus- und Milieuperspektive.
Paralleltitel: Literacy and participation of adults with low literacy skills from a habitus and milieu perspective.
QuelleAus: Grotlüschen, Anke (Hrsg.): Alphabetisierung und Grundbildung von Erwachsenen. 1. Auflage Weinheim; Basel: Beltz Juventa (2021) S. 53-67
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ReiheZeitschrift für Pädagogik, Beiheft. 67
BeigabenIllustration
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Sammelwerksbeitrag
ISSN0514-2717
ISBN3-7799-5876-7; 978-3-7799-5876-5; 978-3-7799-5877-2
DOI10.25656/01:28833
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-288339
SchlagwörterForschung; Soziales Milieu; Gruppenbeziehung; Identifikation; Lernstandserhebung; Lebensbewältigung; Soziale Herkunft; Soziale Interaktion; Lesekompetenz; Schreibkompetenz; Schriftsprache; Partizipation; Kurs; Teilnehmer; Alphabetisierung; Funktionaler Analphabetismus; Alltag; Habitus; Erwachsener; Leitfadeninterview; Qualitative Forschung; Deutschland
AbstractDer Artikel greift Befunde der aktuellen LEO-Studie auf und befasst sich vor diesem Hintergrund mit der Frage, wie es dazu kommt, dass Erwachsene mit 'geringer Literalität' sich einerseits in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens kaum eingeschränkt fühlen, es andererseits aber zu nicht unerheblichen Teilhabeausschlüssen kommt. Dazu werden Befunde einer qualitativen Studie zu literaler Praxis, Habitus und Milieu von Teilnehmenden an Alphabetisierungskursen präsentiert. Im Ergebnis zeigt sich, dass in den Milieus unterschiedliche Spielräume für das 'Leben mit geringer Literalität' bestehen. Teilhabeausschlüsse werden insbesondere dann als solche antizipiert, wenn die milieutypische Lebenspraxis bedroht ist oder die des (angestrebten) Milieus nicht realisiert werden kann. Im Anschluss an das Konzept relationaler Armut lässt sich schlussfolgern, dass eine 'geringe Literalität' vor allem dann zum Problem wird, wenn sie nicht in das Milieu 'passt'. (DIPF/Orig.)

Referring to results of the LEO survey from 2018 the article attempts to shed light on how adults with 'low literacy' on the one hand tend to feel unrestricted in their participation in many domains of everyday life on the one hand, whilst on the other hand they are highly affected by exclusion from other areas on the other hand. To answer this question, results of a qualitative study will be presented focusing on literacy practices, habitus and the milieus of adult learners in literacy courses. They indicate that milieus offer different opportunities for 'life with low literacy'. A lack of participation is especially anticipated if the milieu-specific practices of the own or an aspired milieu are challenged. Referring to the concept of relational poverty, it is concluded that 'low literacy' particularly then becomes a problem (for the individuals), when it does not 'match' with the milieu. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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