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Autor/inSting, Stephan
TitelSoziale Topographien von Bildung. Sozialräumliche Kontexte der Bildungswege von jungen Erwachsenen mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung.
Paralleltitel: Social topographies of education. Socio-spatial contexts of the educational pathways taken by emerging young adults with experience in out-of-home care.
QuelleIn: Zeitschrift für Pädagogik, 67 (2021) 6, S. 923-942Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0044-3247
DOI10.25656/01:28791 10.3262/ZP2106923
URNurn:nbn:de:0111-pedocs-287914
SchlagwörterBildungstheorie; Bildungsprozess; Bildungschance; Soziale Ungleichheit; Sozialraum; Bildungsbiografie; Bildungsgang; Lebensplanung; Familie; Übergang; Partizipation; Kinder- und Jugendhilfe; Anerkennung; Ausgrenzung; Einflussfaktor; Heimkind; Junger Erwachsener; Dokumentarische Methode; Biografische Methode; Interview; Deutschland
AbstractIn dem Beitrag wird mit Hilfe des Begriffs der 'sozialen Topographien' dafür plädiert, die sozialräumlichen Zusammenhänge und Einbettungen bei der Analyse von biographischen Bildungsprozessen systematisch zu berücksichtigen. Dabei wird zwischen der Auseinandersetzung mit der Positionierung im gesellschaftlichen Raum sozialer Ungleichheiten und der Konstitution von Zugehörigkeiten zu spezifischen, partiellen Sozialräumen unterschieden. Die bildungstheoretischen Überlegungen werden mit Hilfe einer empirischen Studie konkretisiert, in der Bildungswege von jungen Erwachsenen mit Kinder- und Jugendhilfeerfahrung untersucht wurden. Das Aufwachsen in stationären Betreuungseinrichtungen ist von sozialräumlichen Diskontinuitäten geprägt, während der primäre Bildungsort 'Familie' als prekär erlebt wird. Eine sozialtopographische Perspektive erscheint für diese Gruppe daher in besonderer Weise relevant. (DIPF/Orig.)

Drawing on the term "social topographies", this contribution advocates systematically taking into account socio-spatial circumstances and forms of embeddedness when analysing biographical educational processes. A distinction is made between individuals' position in social spaces which feature social inequalities and their constitution of belongings to specific, partial social spaces. Considerations from education theory are made concrete in the shape of an empirical study investigating the educational pathways taken by young adults with experience of the child and youth care system. A childhood spent in residential institutions is characterised by socio-spatial discontinuities, while the family - the primary place of education - is experienced as precarious. An approach based on social topographies thus appears especially relevant for this group. (DIPF/Orig.)
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
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