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Autor/inn/enKurtz, Michaela; Mahlau, Kathrin
TitelEinsatz von Modellierungen im sprachheilpädagogischen und inklusiven Unterricht.
Paralleltitel: Effectiveness of language modelling in the field of speech and language therapy in school and inclusive school teaching.
QuelleIn: Forschung Sprache, 10 (2022) 1, S. 33-50
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BeigabenLiteraturangaben; Abbildungen; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Zeitschriftenaufsatz
ISSN2196-6818
SchlagwörterKommunikation; Frühpädagogik; Lehrersprache; Sprachentwicklung; Sprachförderung; Sonderpädagogik; Modellierung
AbstractHintergrund: Modellierungstechniken stellen innerhalb der schulischen Sprachförderung eine anerkannte Fördermaßnahme dar. Dabei erfolgen während der Kommunikation mit dem Schüler Korrekturen oder Erweiterungen des sprachlichen Wissens durch die Präsentation veränderter sprachlicher Zielstrukturen. Ziele: In der vorliegenden, explorativ angelegten Studie wird geprüft, welche Modellierungstechniken (Dannenbauer, 2002) eingesetzt werden, in welchem Umfang und welcher Qualität sie gegeben werden und inwieweit Schüler mit sonderpädagogischem und ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf Sprache sie in ihre eigenen sprachlichen Äußerungen aufnehmen. Methode: Es wurden 1728 Modellierungstechniken aus 150 Unterrichtsstunden zweier verschiedener Schulformen von 42 Lehrenden (Studierende) audio- oder videografiert, transkribiert und nach verschiedenen Kriterien ausgewertet. Ergebnisse: Die nach Dannenbauer (2002) strukturierten Modellierungstechniken lassen sich in sehr unterschiedlichem Maße abbilden. Es werden von den Lehrenden deutlich mehr nachfolgende Modellierungen gegeben als vorausgehende. Jedoch wird ein höherer Anteil vorausgehender Modellierungen von den Schülern sprachlich übernommen. Es können keine Unterschiede in der Präsentation der Modellierungstechniken durch die Lehrenden und in der Aufnahme der Schüler mit sprachlichem und ohne sprachlichen Unterstützungsbedarf festgestellt werden. Schlussfolgerungen: Die Untersuchung gibt einen ersten Einblick zum schulischen Einsatz von Modellierungstechniken. Weitere Studien müssen die Forschungslage ergänzen, um Modellierungen als sprachförderliche Maßnahme differenzierter zu beschreiben und effektiv zu nutzen. (Abstract übernommen).

Background: Modeling techniques represent a recognized support measure within language support in schools. When communicating with the student, corrections or expansion of linguistic knowledge are made through the presentation of changed linguistic target structures. Objective: So far, there are hardly any empirically meaningful findings on the effectiveness of modeling techniques. The present exploratory study examines which modeling techniques (Dannenbauer, 2002) are used, to what extent and what quality they are given, and to what extent pupils with and without special educational needs in the field of language use the latter in their own linguistic utterances. Method: 1728 modeling techniques from 150 teaching hours in two different types of schools were audio- or videotaped by 42 teachers, transcribed and evaluated according to various criteria. Results: Structured according to Dannenbauer (2002) the modeling techniques can be mapped to very different degrees. The teachers realize significantly more subsequent than preceding modeling. However, a higher proportion of preceding modeling is linguistically adopted by students. No differences can be found in the teachers' presentation of modeling techniques and in the uptake of students with and without language support needs. Conclusions: The study provides a first insight into the use of modeling techniques in schools. Further studies must supplement the state of research in order to describe modeling as a language-promoting measure in a more differentiated manner and to use it effectively. (Abstract übernommen).
Erfasst vonExterner Selbsteintrag
Update2024/1
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